Also im Prinzip das, was die Veyrons auch bieten...
Also im Prinzip das, was die Veyrons auch bieten...
Ja, und nen 6-stufigen Class A Röhrenpreamp. Könnte auch für den Threadersteller intressant sein!
Ansonsten baut ja FMC nen eigenen Röhrenpreamp auf Basis eines Alembic-Preamps, vll baun die ja irgendwann nen Vollverstärker mit dem Glokla-ClassD-Modul drin (weil das frei käuflich ist). Kann man ja mal anfragen, nur so ne Idee
Aus dem Grund bin ich von der 500W Class-D Amps abgekommen. Um einigermassen mithalten zu koennen, habe ich 900W bzw. 1.5kW Class D Verstaerker.
Mein Tipp waere, Roehrenvorstufen mit Class-D Poweramps mit grosser Leistung zu kombinieren.
Alternativ gibts ja konventionelle Endstufen mit Schaltnetzteil, die auch relativ leicht sind.
Jaaa, Hans hat viel Zeit!Ansonsten baut ja FMC nen eigenen Röhrenpreamp auf Basis eines Alembic-Preamps, vll baun die ja irgendwann nen Vollverstärker mit dem Glokla-ClassD-Modul drin (weil das frei käuflich ist). Kann man ja mal anfragen, nur so ne Idee
Und ich sach dir, wenn einer eine Vorstufe baut, dann träumt er insgeheim von einem Vollverstärker - 100 pro! aber das bleibt unter uns!
cheers
us
BoogieCaster
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Es fehlt einfach viel. Die Transienten, der Druck, der Punch, die Wärme und noch ein paar Eigenschaften, die mir wichtig sind, bringen Class D Amps nicht in dem Maße, wie es eine angemessen dimensionierte Transistorendstufe abliefert.
Zwar fällt das im Bandkontext nicht unmittelbar auf, und dem Publikum gar nicht, aber ich verlasse mich bei Venues mit mehr als 200 Personen lieber auf den Peavey TMax als auf den LM II. Dabei liefert der alte TMax gerade 350 Watt @ 4 Ohm, der LM II deren 500. Beide werden über die selbe 212" gespielt.
Ich kann mir nach 4 Tagen mit dem GK 400 RB, der MK I mit gerade 180 Watt @4 Ohm sogar vorstellen, dass dieser nicht allzu schwere Amp in Zukunft den Little Mark ablöst. Was dieser für sein Alter (wohl bj. 1979) äußerst leichte und kompakte Amp an Druck abliefern kann, ist der Hohn für die beiden 500 - Watt - Leichtgewichte, die ich habe. Dass GK - Amps durch ihr spezielles Voicing ultra laut erscheinen, weiß jeder, der schon mal mit einem auf der Bühne war.
Trotzdem werde ich den Promethean 5110 und den LM II im Fuhrpark behalten. Nichts besseres, als für kleine und spontane Sachen einen leichten, lauten Combo zu haben.
Wahrscheinlich werde ich mir etwas einfaches basteln, so daß ich auch den LM an die Box vom Promi zwirbeln kann, denn der analoge Markbass LM II mit Schaltnetzteil kann eine ganze Schippe mehr als der Promi in rein Class D.
Btw, ich habe mich nach einigem Hin und Her erstmal gegen einen Blue Rock entschieden. Nicht, weil er Class D ist, sondern weil mir ein blitzblanker Orange OR 120 zugelaufen ist, bj. 1976 - und ich denke angestrengt über einen V4bh nach, wenn der Preis stimmt.
Und bis in nem halben Jahr gibt es bestimmt schon genügend Veyron, und in einem ganzen bis anderthalb Jahren auch schon ein paar Blue Rock auf dem Gebrsuchtmarkt.
Irgendwo ist eben doch eine finanzielle Grenze.
Zwar fällt das im Bandkontext nicht unmittelbar auf, und dem Publikum gar nicht, aber ich verlasse mich bei Venues mit mehr als 200 Personen lieber auf den Peavey TMax als auf den LM II. Dabei liefert der alte TMax gerade 350 Watt @ 4 Ohm, der LM II deren 500. Beide werden über die selbe 212" gespielt.
Ich kann mir nach 4 Tagen mit dem GK 400 RB, der MK I mit gerade 180 Watt @4 Ohm sogar vorstellen, dass dieser nicht allzu schwere Amp in Zukunft den Little Mark ablöst. Was dieser für sein Alter (wohl bj. 1979) äußerst leichte und kompakte Amp an Druck abliefern kann, ist der Hohn für die beiden 500 - Watt - Leichtgewichte, die ich habe. Dass GK - Amps durch ihr spezielles Voicing ultra laut erscheinen, weiß jeder, der schon mal mit einem auf der Bühne war.
Trotzdem werde ich den Promethean 5110 und den LM II im Fuhrpark behalten. Nichts besseres, als für kleine und spontane Sachen einen leichten, lauten Combo zu haben.
Wahrscheinlich werde ich mir etwas einfaches basteln, so daß ich auch den LM an die Box vom Promi zwirbeln kann, denn der analoge Markbass LM II mit Schaltnetzteil kann eine ganze Schippe mehr als der Promi in rein Class D.
Btw, ich habe mich nach einigem Hin und Her erstmal gegen einen Blue Rock entschieden. Nicht, weil er Class D ist, sondern weil mir ein blitzblanker Orange OR 120 zugelaufen ist, bj. 1976 - und ich denke angestrengt über einen V4bh nach, wenn der Preis stimmt.
Und bis in nem halben Jahr gibt es bestimmt schon genügend Veyron, und in einem ganzen bis anderthalb Jahren auch schon ein paar Blue Rock auf dem Gebrsuchtmarkt.
Irgendwo ist eben doch eine finanzielle Grenze.
TheBass
Well-Known Member
Ist doch irgendwie eigenartig; hier gibt's reihenweise Bassisten die hören können, dass Class D Endstufen den Eisenschweinen oder Röhrenendstufen von früher im Klang unterlegen sind. Für PAs - die so ganz nebenbei auch den Bass mit übertragen, scheinen Class D Endstufen jedoch trotz noch deutliche höherer Beanspruchung keine Probleme zu machen.
It's a kind of magic ...
It's a kind of magic ...
Das kann man nicht direkt miteinander vergleichen.
Die Anforderungen alleine für Bass sehen noch mal anders aus als im PA - Bereich.
Das Signal der PA läuft über ganze Racks von Kompressoren, Exitern und anderen Effektgeräte. Der tiefe Bereich wird noch mehr durch Highpass Filter beschnitten. Was da in die Speaker kommt hat schon von der Dynamik lange kaum mehr Ähnlichkeit mit einem reinen Bass - Signal.
Außerdem wird das Signal in mehrere Frequenzbereiche aufgespalten und verstärkt, jeder Bereich hat bedeutend mehr Leistung als unser hochdynamisches Bass Signal, das dazu noch full range ist.
Die Anforderungen alleine für Bass sehen noch mal anders aus als im PA - Bereich.
Das Signal der PA läuft über ganze Racks von Kompressoren, Exitern und anderen Effektgeräte. Der tiefe Bereich wird noch mehr durch Highpass Filter beschnitten. Was da in die Speaker kommt hat schon von der Dynamik lange kaum mehr Ähnlichkeit mit einem reinen Bass - Signal.
Außerdem wird das Signal in mehrere Frequenzbereiche aufgespalten und verstärkt, jeder Bereich hat bedeutend mehr Leistung als unser hochdynamisches Bass Signal, das dazu noch full range ist.
fiss-a-wiss
Well-Known Member
Ist doch irgendwie eigenartig; hier gibt's reihenweise Bassisten die hören können, dass Class D Endstufen den Eisenschweinen oder Röhrenendstufen von früher im Klang unterlegen sind. Für PAs - die so ganz nebenbei auch den Bass mit übertragen, scheinen Class D Endstufen jedoch trotz noch deutliche höherer Beanspruchung keine Probleme zu machen.
It's a kind of magic ...
Ich meine beobachtet zu haben, dass in PA-Kreisen die Class D-Endstufen auf dem Rückgang sind... so mancher Verleiher hat wieder Eisenschweine in die Racks geschraubt, wo vorher noch Class D war.
Muss aber nicht allgemeingültig sein, diese Beobachtung.
bubueye
Well-Known Member
Wir haben erst auf Class D umgebaut. Wo vorher eine Peavey CS 1000 und eine Crown mit 45 kg in Summe drin war sind jetzt zwei Endstuden Class D mit insgesamt 8kg. Das ist schon sehr deutlich spürbar- Leider auch musikalisch. Was die Peavey befeuern, der Druck und die Souveränität (ist rein subjektiv) konnte ist kein Vergleich zur ClassD Endstufe die das 6fache???der Leistung hat. Leider. Nur die Schlepperei ist einfach zu viel gewesen. Ob es das Publikum merkt? Gesagt hat jedenfalls keiner was.
Lieber BoogieCaster,
Ich habe mit Sicherheit nicht vor dich von einem Produkt des Herrn Reussenzehn zu überzeugen. Ich bin dieser auch nicht, habe keinen engen Kontakt zu ihm noch irgend einen Deal. Mir ging es um die Veranschaulichung einer Idee, eines Prinzips. Welchen Preamp man nimmt ist dabei nicht wichtig.
Ich finde es jedoch schade wie du bisher mit meinen Beiträgen umgegangen bist. Bis auf deine Abwertung des Menschen Reussenzehn kam kein inhaltlicher Beitrag dazu. Ich finde das schade und ärgere mich, mir die Zeit genommen zu haben um dir einen Input zu geben, der aber null gewürdigt oder beachtet wird. Dazu fühle ich mich auch ein wenig verarscht, mich musst du nicht über den Thomas Reussenzehn belehren, ich kenne ihn seit vielen vielen Jahren und damit wahrscheinlich länger als du. Ich kann mir auch ein eigenes Urteil bilden.
Grüße Hen
Ich habe mit Sicherheit nicht vor dich von einem Produkt des Herrn Reussenzehn zu überzeugen. Ich bin dieser auch nicht, habe keinen engen Kontakt zu ihm noch irgend einen Deal. Mir ging es um die Veranschaulichung einer Idee, eines Prinzips. Welchen Preamp man nimmt ist dabei nicht wichtig.
Ich finde es jedoch schade wie du bisher mit meinen Beiträgen umgegangen bist. Bis auf deine Abwertung des Menschen Reussenzehn kam kein inhaltlicher Beitrag dazu. Ich finde das schade und ärgere mich, mir die Zeit genommen zu haben um dir einen Input zu geben, der aber null gewürdigt oder beachtet wird. Dazu fühle ich mich auch ein wenig verarscht, mich musst du nicht über den Thomas Reussenzehn belehren, ich kenne ihn seit vielen vielen Jahren und damit wahrscheinlich länger als du. Ich kann mir auch ein eigenes Urteil bilden.
Grüße Hen
Ist doch irgendwie eigenartig; hier gibt's reihenweise Bassisten die hören können, dass Class D Endstufen den Eisenschweinen oder Röhrenendstufen von früher im Klang unterlegen sind. Für PAs - die so ganz nebenbei auch den Bass mit übertragen, scheinen Class D Endstufen jedoch trotz noch deutliche höherer Beanspruchung keine Probleme zu machen.
It's a kind of magic ...
Das kann man nicht vergleichen.
Im PA Bereich ist die Endstufe Teil eines Systems.
Für mich ist die Endstufe das Herz meiner Bassanlage, Teil meines Instruments.
Zwei sehr verschiedene Dinge.
Des Weiteren wird dir jeder erfahrene FOH Mann mit Ohren bestätigen das die Eisenschweine besser klingen.
Vor allem und gerade im Bass Bereich.
Natürlich ist ein guter Class D Amp ganz sicher eine feine Sache.
Aber der Amp mit guter konventioneller Endstufe ist einfach viel besser.
Das ist keine Einbildung oder esoterische Wahrnehmung sondern eine körperliche, gehörte Wahrnehmung.
Ich garantiere dir, das auch du den Unterschied hören / spüren wirst.
Richtig.
Buuuuuummmmm,
Paul
G
Gast60969
Guest
Ich habe mich mit einem Bekannten unterhalten die Elektroniker ist und seit ewigen Jahren Endstufen baut. Er sagt er könne digitale Endstufen bauen, die dieselben Parameter hätten wie gute rein Analoge, aber bei den Bauteilen, Netzteil, etc, die er verwenden müsste, wäre die Gewichtsersparnis dann imaginär.
lordbasstard
Well-Known Member
ach, am besten, ich laß mir einen amp bauen: class D Vorstufe und röhrenendstufe...
G
Gast62174
Guest
ach, am besten, ich laß mir einen amp bauen: class D Vorstufe und röhrenendstufe...
......ich empfehle da als Ratgeber Kishon "Trommeln und Tschinellen".
LG Norbert
Da müsste man doch einen Mittelweg finden können?
Die Frage die sich hier stellt ist, ob es einen Markt für sowas gibt.
Ich wär dabei....
Buuuuummmmm,
Paul
Oli Wan
Verrickt
jammern auf hohem niveau.. natürlich ist der sound ein anderer! was davon, wurde ja schon erwähnt, beim publikum ankommt ist marginal,
was man selber in der band heraushört, und das kann mir keiner anders erzählen, ist auch nicht der rede wert!
ich bin absolut dabei, dass eine konventionelle endstufe, für sich alleine, besser klingt! irgendwie solider, körperlicher, aber in der band..nö.
die synq kommt da schon sehr gut an konventionelle ran, was den basssound angeht in der direktheit, letztlich ist es aber einfach so:
wem der bandsound und die gewichtsersparnis wichtiger sind, nimmt gerne eine digitale, wenn sie denn taugt natürlich, wer
vor allem für sich alleine auf den schönen ton steht und auch nicht so oft schleppen muss oder nicht alleine etc. , der nimmt auch
eher das zusätzliche gewicht in kauf. ich persönlich würde mich da auch eher nicht festlegen, mal so mal so, und ich bin gespannt auf
die entwicklung! zumal die neueren konventionellen endstufen auch nicht mehr so klingen, wie die guten alten..
natürlich ist der sound ein anderer! was davon, wurde ja schon erwähnt, beim publikum ankommt ist marginal,was man selber in der band heraushört, und das kann mir keiner anders erzählen, ist auch nicht der rede wert!
ich bin absolut dabei, dass eine konventionelle endstufe, für sich alleine, besser klingt! irgendwie solider, körperlicher, aber in der band..nö.
die synq kommt da schon sehr gut an konventionelle ran, was den basssound angeht in der direktheit, letztlich ist es aber einfach so:
wem der bandsound und die gewichtsersparnis wichtiger sind, nimmt gerne eine digitale, wenn sie denn taugt natürlich, wer
vor allem für sich alleine auf den schönen ton steht und auch nicht so oft schleppen muss oder nicht alleine etc. , der nimmt auch
eher das zusätzliche gewicht in kauf. ich persönlich würde mich da auch eher nicht festlegen, mal so mal so, und ich bin gespannt auf
die entwicklung! zumal die neueren konventionellen endstufen auch nicht mehr so klingen, wie die guten alten..
Wäre dann wohl so, dass man kaum Gewicht spart, dafür einen überdimensional höheren Preis bezahlt.
Für mich hat der Hype um Class D zwei Gründe:
1. Gewichtseinsparung. ....ist zwar klasse, aber kein echtes Argument.
2. Kosten. ...es gibt viele günstige Class D Amps, und lieber bzw. leichter kann man sich einen Tonehammer leisten, auch wenn er 750 Watt leisten würde und dadurch ein paar Euro teurer wäre als einen DB 751, der u.A. durch die Bauteile wirklich Geld kostet.
Früher gab es um DM 500,-- noch lange keinen Amp. Heute kann man sich einen Digizwerg um das Geld heraussuchen.
Für mich hat Class D seine Bedeutung. Diese SMPS - Amps werden aber weder Transistor- noch Röhrenamps ablösen oder ersetzen.
Für mich auf keinen Fall.
jammern auf hohem niveau..
was man selber in der band heraushört, und das kann mir keiner anders erzählen, ist auch nicht der rede wert!
Doch, für mich ist der Unterschied erheblich.
Wenn man sich darüber Gedanken macht, was beim Publikum ankommt, könnte man als Bassist eh' oft komplett einpacken.
Darum geht es aber hier überhaupt nicht.
Was beim Publikum übrigens sehr wohl ankommt ist ob ich mich - passt schon, ganz ok, nicht schlecht oder saugut- fühle.
Da macht es dann eben doch einen Unterschied ob die Endstufe glatt und flach oder eben nicht klingt.
Nochmal. Doch, es gibt einen erheblichen Unterschied, gerade in der Band.
Wie ich schon weiter oben und überhaupt oft geschrieben habe, kommt es sehr auf die individuelle Wahrnehmung und den Anspruch an.
Das es für dich nicht so sein mag ist ja völlig ok und ganz offensichtlich ist dies bei sehr vielen Bassisten auch so,
sonst wären die Class D Bass Amps nicht so erfolgreich.
Deine Argumente sind natürlich richtig und auch nachvollziehbar- Für dich - Aber nicht für mich!
Ich für meinen Teil habe dies sehr gründlich geprüft.
Teilweise sogar mit recht aufwändigen Blindtests.
Ich habe selber 3 Class D Bass Amps hier. Der einzige brauchbare ist der Blue Sky.
Ich hatte Class D Endstufen von Alto, Sync, Crown und sogar Lab Gruppen hier.
Sind alle wieder zurückgegangen.
Nur Laut, aber kein organischer Sound.
Das was ich hören und fühlen will kann Class D zum derzeitigen Stand der Technik einfach nicht.
Das ist bei allen - noch mal- allen Class D Endstufen die ich bis jetzt gespielt habe der Fall.
Auch beim Blue Sky, obwohl der Amp trotzdem sehr gut ist.
Buuuuummmmmm,
Paul
