Endlich isser da! Nach fast 2 Wochen qualvollen warten, das vorallem verursacht von blöd liegenden Wochenenden und lahmen Zollbeamten war halte ich meinen (ja meinen eigenen) Fender Precision in der Hand, ich werde ihn hüten und pflegen, täglich soll er mit feinstem griffbrett Öl eingerieben werden, und immer schön Klima neutral in meinem Zimmer gelagert werden... Er ist meiner... mein Freund, mein Begleiter, mein Schaaaaaaattttzzzzzz....öhm... das letzte streich ich mal wieder^^ ihr seht also: ich bin begeistert, sowohl von Bespielbarkeit und Sound, als auch von der einfach genialen Verarbeitung... aber wie versprochen jetz mal zum ordentlichen Review:
Optik/Verarbeitung
Hier kann ich mich nur immer wieder meinen vielen Vorrednern anschließen, die Japaner sind meister der Präzision, der Hals ist Pfeilgrade, die Bünde sind hervorragend abgerichtet, die Halstasche ist auf den Milimeter genau gefräst. So gut sehen selbst die Amerikanischen Fender, und vorallem die Sauteure Vintage serie nicht aus. Der Hals hat auf der Rückseite eine Wuderschöne Musterung, die Fast an Poplar eyes erinnert. Diese erscheint allerdings nur wenn man ihn ein wenig im Licht dreht (nein das ist kein Lakierfehler). Ich finde das Wunderschön, aber ich glaube da gibt es Unterschiedliche Meinungen... App. Lakierung: Die Lakierung ist einmalig, auch nach fast 30zig minütigen Suchen^^ (ja ich habe ihn genau unter die Lupe genommen) konnte ich nicht einen einzigen Lakierfehler finden. Bei dem letzen Mexikaner den ich in der Hand hatte war der erste schon nach ca. 10 minuten gefunden^^ und das obwohl ich den bass eigentlich nur probespielen wollte^^. Die Mechaniken sind groß und schwer, aber was erwartet man von Vintage Mechaniken? Ich erwarte nichts anderes, und finde, das diese "richtigen" Mechaniken wesentlich besser arbeiten als die neuen Leichten. Einziger Makel: auf dem Griffbrett befinden sich 2 sehr kleine Kratzer (ich konnt se noch nit mal fotografieren^^) die ich aber auf den Langen Flug zurück führe, ich denke das ist nichts, was man nicht mit ein paar Tropfen Griffbrett lotion wieder hinkriegt. Alles in allem also ein Hervoragend Verarbeiteter Bass.
Versand/Verpackung/Preis
Leider hat bei mir der Versand recht lange gedauert, wofür der Versender allerdings nichts kann. Es lag viel mehr, wie oben schon gesagt, am Zoll und an den Wocheenden. Der Bass kam ordentlich verpackt, wobei ich zwar schon besseres gesehn habe, aber auch nicht weiß, in wie weit der Zoll daran Schuld ist. Der Inhalt des Päckchens setzte sich wie folgt zusammen: Bass, "Gigbag", ein Kuttermesser (nein nicht offen und nicht im Paket vom Bass^^ ich nehme an das hat ein Zöllner drin verloren), mehrere Prospekte von Japanischen Restaurants, die wahrscheinlich der Abdämpfung dienten. Das Fender "Gigbag" ist ein Witz, aber das ist ja bei den Japanischen Fender Bässen weitestgehend bekannt. Der Bass passt noch nicht einmal in die Tasche (siehe Bilder)^^. Bestellt habe ich den Bass bei Kenji Ueta, der Bereits im Thread "Fender Import aus Japan News" von Jetglo empfohlen wurde. Ich hatte auch keinerlei Probleme mit ihm, und möchten an dieser Stelle für den Import auhc noch einmal gerne Empfehlen (nicht vergessen zu sagen, das ihr von Bassic.ch kommt!)
zum Preis:
Bass+Versand über Paypal bei Kenji bezahlt: 81900 yen= 538,53 euro
Zoll+ Mehrwehrtsteur bei der Postbotin bezahlt: 145,02 euro
insgesamt also 683.55 euro. Hierfür hätte ich auch schon fast einen Highway one, bzw. gut einen Classic 50's P-bass gekriegt. Allerdings muss ich mich noch einmal mit dem Zoll in Verbindung setzen, der möglicherweise aufgrund eines Lesefehlers von einem zu hohen Rechnungsbetrag ausgegangen ist. Leider wird Fender Japan Morgen, am 20.3. die Preise um gut 15% erhöhen. So billig wird es also nicht mehr. Alles in allem muss ihc sagen, das der Bass den Preis meiner Meinung nach wert ist.
Bespielbarkeit
Der Bass ist von Werk aus sehr gut eingestellt, ich würde lediglich die E-Saite ein klein bisschen höher legen, aber das lässt sich ja alles ein stellen. Der große Hals ist genial für leute mit großen Händen und einer härteren Spielweise. Aber das Precision Bässe ein ordentliches Pfund als Hals haben, ist ja bekannt. Genauso wie die Kopflastigkeit, die auf grund der schweren Mechaniken ein wenig am Gurt zieht. Doch sogar mein 10 euro Musicstore billig Gurt hält die Kopflastigkeit in Schach. Der Bass ist alles in allem mittel schwer. Im Vergleich zu meinem Ibanez RD 300, der aus Agathis ist, und nur kleine gekapselte Mechaniken hat, ist er rlltv schwer, doch vergleicht man ihn z.b. mit einem Mike Dirnt Precision aus Esche, wirkt er leicht wie eine Feder^^ vom Gewicht her also in der Mittelklasse. Noch ein Wort zur Bespielbarkeit, die kleine Plastikfingerstütze ist einfach super genial zum Fingerspielen. Man kann den Daumen in ruhe hier abstützen, und hat genug Platz, um mit den anderen Fingern zu arbeiten. Da ich früher meinen Daumen vorallem auf dem vorderen Single coil abgestütz habe, ist das für mich eine echte erleichterung und sehr sinnvoll.
Sound
Nachdem ich Texlahomas review zum PB62-78US gelesen hatte, war ich zunächst etwas ängstlich, da mein Bass ja den selben Pickup hat, wie der 62ziger, und demnach möglicher weise auch nicht meinen Klangvorstellungen entspricht. Deshalb traute ich mich auch zunächst nicht, den Bass in meinen kleinen Warwick Bluecab 15 einzustecken: "Der matscht doch sowiso nur alles zu" dachte ich mir, Aber glücklicher Weise kam ich dann dohc zum Schluss: "Man kann es ja mal probieren" und ich schwöre, ich habe noch nie etwas schöneres aus diesem Amp gehört. Die Bässe knurren, die Höhen sind briliant und sauber, aber dennoch mit einem kleinen bisschen Dreck, genau das wonach ich gesucht habe: ein klein wenig am tone poti gedreht, und schon tat sich einen andere Sound explosion auf, das ganze wurde etwas dumpfer, dennoch waren die höhen noch voll da, die bässe wurden fast schon ein bisschen weniger betont, die mitten und höhen dominierten, den tone poti weiter aufgedreht, und genau das Gegenteil passierte, die Bässe wurden betont, die höhen waren zwar immer noch da, aber einfach eher in den Hintergrund gerückt. Das Ganze ergab aber dennoch immer noch ein Ganzes.^^ Und wohl gemerkt, all das kam aus meiner kleinen Combo... ich freue mich shcon riesig, auf morgen, wo ich das schätzchen mal in meinen Ampeg Halfstack ein stöpseln werde... ich erwarte großes. ^^
Doch nicht nur für den Fingerstil ist der Bass hervorragend geignet, nimmt man so ein kleines Stückchen Plastik in die Hand, was man Plek nennt, dann erblüht der Bass erneut, das ist der rocksound, es ist einfach der sound. So muss ein Rockbass klingen. Straight, Bassig, drahtig, trotzdem nass und dreckig. Selbst der 50's Mexico kann spätestens hier meiner Meinung nach nicht mehr mithalten^^. Doch nicht nur das, auch zum Slappen ist der Bass klasse geeignet. Ein bissl am Amp gedreht, und ab ging die lutzi: die gepoppten töne gaben wichtige akzente, und der geslappten wirkten rythmisch und Bassig. Schön!
Fazit
Der Fender Japan PB70-78US ist ein hervorragender Bass. Er bietet eine klasse Preisleistung, die Verarbeitung ist einmalig, der Sound hervorragend. Man bekommt das was man möchte: einen klasse Vintage Sound, der sich in Sachen Durchsetzungfähigkeit und Druck vor keinem modernen Bass verstecken muss. Wer darauf verzichten kann, Fender USA auf seiner Kopfplatte stehen zu haben, sollte bei den Japan Bässen zuschlagen. Nicht ohne Grund hat Fender den offiziellen Export der Japan Bässe verboten^^. Einziger Nachteil: ich komm nicht mehr weg von dem Teil [
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Sounds werde ich hochladen sobald mir einer erklärt, wie es geht[]
Bilder:
http://picasaweb.google.com/dabeen/BigBoysBigToys02
Optik/Verarbeitung
Hier kann ich mich nur immer wieder meinen vielen Vorrednern anschließen, die Japaner sind meister der Präzision, der Hals ist Pfeilgrade, die Bünde sind hervorragend abgerichtet, die Halstasche ist auf den Milimeter genau gefräst. So gut sehen selbst die Amerikanischen Fender, und vorallem die Sauteure Vintage serie nicht aus. Der Hals hat auf der Rückseite eine Wuderschöne Musterung, die Fast an Poplar eyes erinnert. Diese erscheint allerdings nur wenn man ihn ein wenig im Licht dreht (nein das ist kein Lakierfehler). Ich finde das Wunderschön, aber ich glaube da gibt es Unterschiedliche Meinungen... App. Lakierung: Die Lakierung ist einmalig, auch nach fast 30zig minütigen Suchen^^ (ja ich habe ihn genau unter die Lupe genommen) konnte ich nicht einen einzigen Lakierfehler finden. Bei dem letzen Mexikaner den ich in der Hand hatte war der erste schon nach ca. 10 minuten gefunden^^ und das obwohl ich den bass eigentlich nur probespielen wollte^^. Die Mechaniken sind groß und schwer, aber was erwartet man von Vintage Mechaniken? Ich erwarte nichts anderes, und finde, das diese "richtigen" Mechaniken wesentlich besser arbeiten als die neuen Leichten. Einziger Makel: auf dem Griffbrett befinden sich 2 sehr kleine Kratzer (ich konnt se noch nit mal fotografieren^^) die ich aber auf den Langen Flug zurück führe, ich denke das ist nichts, was man nicht mit ein paar Tropfen Griffbrett lotion wieder hinkriegt. Alles in allem also ein Hervoragend Verarbeiteter Bass.
Versand/Verpackung/Preis
Leider hat bei mir der Versand recht lange gedauert, wofür der Versender allerdings nichts kann. Es lag viel mehr, wie oben schon gesagt, am Zoll und an den Wocheenden. Der Bass kam ordentlich verpackt, wobei ich zwar schon besseres gesehn habe, aber auch nicht weiß, in wie weit der Zoll daran Schuld ist. Der Inhalt des Päckchens setzte sich wie folgt zusammen: Bass, "Gigbag", ein Kuttermesser (nein nicht offen und nicht im Paket vom Bass^^ ich nehme an das hat ein Zöllner drin verloren), mehrere Prospekte von Japanischen Restaurants, die wahrscheinlich der Abdämpfung dienten. Das Fender "Gigbag" ist ein Witz, aber das ist ja bei den Japanischen Fender Bässen weitestgehend bekannt. Der Bass passt noch nicht einmal in die Tasche (siehe Bilder)^^. Bestellt habe ich den Bass bei Kenji Ueta, der Bereits im Thread "Fender Import aus Japan News" von Jetglo empfohlen wurde. Ich hatte auch keinerlei Probleme mit ihm, und möchten an dieser Stelle für den Import auhc noch einmal gerne Empfehlen (nicht vergessen zu sagen, das ihr von Bassic.ch kommt!)
zum Preis:
Bass+Versand über Paypal bei Kenji bezahlt: 81900 yen= 538,53 euro
Zoll+ Mehrwehrtsteur bei der Postbotin bezahlt: 145,02 euro
insgesamt also 683.55 euro. Hierfür hätte ich auch schon fast einen Highway one, bzw. gut einen Classic 50's P-bass gekriegt. Allerdings muss ich mich noch einmal mit dem Zoll in Verbindung setzen, der möglicherweise aufgrund eines Lesefehlers von einem zu hohen Rechnungsbetrag ausgegangen ist. Leider wird Fender Japan Morgen, am 20.3. die Preise um gut 15% erhöhen. So billig wird es also nicht mehr. Alles in allem muss ihc sagen, das der Bass den Preis meiner Meinung nach wert ist.
Bespielbarkeit
Der Bass ist von Werk aus sehr gut eingestellt, ich würde lediglich die E-Saite ein klein bisschen höher legen, aber das lässt sich ja alles ein stellen. Der große Hals ist genial für leute mit großen Händen und einer härteren Spielweise. Aber das Precision Bässe ein ordentliches Pfund als Hals haben, ist ja bekannt. Genauso wie die Kopflastigkeit, die auf grund der schweren Mechaniken ein wenig am Gurt zieht. Doch sogar mein 10 euro Musicstore billig Gurt hält die Kopflastigkeit in Schach. Der Bass ist alles in allem mittel schwer. Im Vergleich zu meinem Ibanez RD 300, der aus Agathis ist, und nur kleine gekapselte Mechaniken hat, ist er rlltv schwer, doch vergleicht man ihn z.b. mit einem Mike Dirnt Precision aus Esche, wirkt er leicht wie eine Feder^^ vom Gewicht her also in der Mittelklasse. Noch ein Wort zur Bespielbarkeit, die kleine Plastikfingerstütze ist einfach super genial zum Fingerspielen. Man kann den Daumen in ruhe hier abstützen, und hat genug Platz, um mit den anderen Fingern zu arbeiten. Da ich früher meinen Daumen vorallem auf dem vorderen Single coil abgestütz habe, ist das für mich eine echte erleichterung und sehr sinnvoll.
Sound
Nachdem ich Texlahomas review zum PB62-78US gelesen hatte, war ich zunächst etwas ängstlich, da mein Bass ja den selben Pickup hat, wie der 62ziger, und demnach möglicher weise auch nicht meinen Klangvorstellungen entspricht. Deshalb traute ich mich auch zunächst nicht, den Bass in meinen kleinen Warwick Bluecab 15 einzustecken: "Der matscht doch sowiso nur alles zu" dachte ich mir, Aber glücklicher Weise kam ich dann dohc zum Schluss: "Man kann es ja mal probieren" und ich schwöre, ich habe noch nie etwas schöneres aus diesem Amp gehört. Die Bässe knurren, die Höhen sind briliant und sauber, aber dennoch mit einem kleinen bisschen Dreck, genau das wonach ich gesucht habe: ein klein wenig am tone poti gedreht, und schon tat sich einen andere Sound explosion auf, das ganze wurde etwas dumpfer, dennoch waren die höhen noch voll da, die bässe wurden fast schon ein bisschen weniger betont, die mitten und höhen dominierten, den tone poti weiter aufgedreht, und genau das Gegenteil passierte, die Bässe wurden betont, die höhen waren zwar immer noch da, aber einfach eher in den Hintergrund gerückt. Das Ganze ergab aber dennoch immer noch ein Ganzes.^^ Und wohl gemerkt, all das kam aus meiner kleinen Combo... ich freue mich shcon riesig, auf morgen, wo ich das schätzchen mal in meinen Ampeg Halfstack ein stöpseln werde... ich erwarte großes. ^^
Doch nicht nur für den Fingerstil ist der Bass hervorragend geignet, nimmt man so ein kleines Stückchen Plastik in die Hand, was man Plek nennt, dann erblüht der Bass erneut, das ist der rocksound, es ist einfach der sound. So muss ein Rockbass klingen. Straight, Bassig, drahtig, trotzdem nass und dreckig. Selbst der 50's Mexico kann spätestens hier meiner Meinung nach nicht mehr mithalten^^. Doch nicht nur das, auch zum Slappen ist der Bass klasse geeignet. Ein bissl am Amp gedreht, und ab ging die lutzi: die gepoppten töne gaben wichtige akzente, und der geslappten wirkten rythmisch und Bassig. Schön!
Fazit
Der Fender Japan PB70-78US ist ein hervorragender Bass. Er bietet eine klasse Preisleistung, die Verarbeitung ist einmalig, der Sound hervorragend. Man bekommt das was man möchte: einen klasse Vintage Sound, der sich in Sachen Durchsetzungfähigkeit und Druck vor keinem modernen Bass verstecken muss. Wer darauf verzichten kann, Fender USA auf seiner Kopfplatte stehen zu haben, sollte bei den Japan Bässen zuschlagen. Nicht ohne Grund hat Fender den offiziellen Export der Japan Bässe verboten^^. Einziger Nachteil: ich komm nicht mehr weg von dem Teil [
]Sounds werde ich hochladen sobald mir einer erklärt, wie es geht[
]Bilder:
http://picasaweb.google.com/dabeen/BigBoysBigToys02
