Reviews: parametrische EQs (und andere)

[Bassbernd99]

Der Para EQ hilft dann am besten, wenn du merkst, dass einzelnen Frequenzen dröhnen. Wenn alle tiefen Töne der esten Oktave dröhnen, hast du evtl. grundsätzlich zuviele Bässe im Sound oder ihr alle in der Band habt hier zuviel geboostet. Das betrifft auch die Gitten und vor allem das KeYboard, falls vorhanden.

 

[sutti]

Erstmal schauen wer denn überhaupt dröhnt. Gitten und Keyboards können heftig dröhnen. Wenn das der fall ist dann den beiden nen ordentlichen low-cut verpassen bzw. die Bässe am Gittenamp raus. Die linke Hand des Kboarders hat, sobald der Bass einsetzt, nichts mehr an den unteren Tasten zu suchen. Hoffentlich sagt der Gitter dann nach seinem Intro nicht sowas wie "Boah dreh die Bässe wieder rein, ich kling gar nicht mehr fett". Dann Basspoti an seinem Amp abziehen und verdreht aufstecken ist man es selber der dröhnt, dann prüfen ob das wirklich nur im Proberaum auftritt. Wenn ja, dann die Ampposition verändern. Nicht ins eck stellen, nicht direkt an die wand (gibts viele threads dazu). Auch nicht sich selber ins eck stellen oder direkt an die wand. Wenn das alles nichts hilft dann nen peq besorgen

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Das stimmt. Passt aber auch als Antwort in beinahe jeden Thread und ist selten das Thema. Ich finde, schon allein wegen der häufigen Proberaumschwierigkeiten, das eq Thema sehr interessant.

Das EQ - Thema ist interessant - daher die ganzen Meinungsbilder.

Aber ich benutze den ( einfachen ) EQ am Verstärker nur noch zur "Raumanpassung" ( wenn nötig ), aber niemals nicht mehr zur "Klangformung" ( jedenfalls nicht am Verstärker ).

P.

 

[fiss-a-wiss]

meist geht es hier um Probleme einzelner töne/Frequenzen. hatt auch jemand ab und an Schwierigkeiten mit "generellen gedröhne"? sagen wir mal, eins, das sich gegen ende der ersten Oktave allmählich in Wohlgefallen auflöst?

und wenn ja, ist das auch ein para eq typischer fall? oder ist dort die Sache komplett anders anzugehen?

wenn das das eigene Instrument betrifft - auf jeden Fall.
Denn durch die variable Q (Flankensteilheit bzw. Bandbreite) kann man ja nicht nur einzelne Frequenzen bearbeiten, sondern auch ganze Bereiche.
Und das eben noch gezielter, als es mit Graphic-EQs möglich ist.

Für mich sind das oft Frequenzen um die 200Hz, die (wenn zuviel davon vorhanden) den Bass-Sound schnell ins Dröhnige abdriften lassen.
Zuwenig davon ist aber auch wieder nix...

 

[f_luxus]

Für mich sind das oft Frequenzen um die 200Hz, die (wenn zuviel davon vorhanden) den Bass-Sound schnell ins Dröhnige abdriften lassen.
Zuwenig davon ist aber auch wieder nix...

Der Hartke HA ist in dem Bereich etwas gezähmt, was mir nicht so gefällt, weshalb ich da mit dem Para EQ gerne nochmal was drauf gebe, dann klingt der echt sehr geil... Zuviel davon und es klingt als hätte man ne Wolldecke vorm Amp.