Ja jam_bass und oli, da gebe ich euch absolut recht. Aber der Beitrag, auf den ich mich beziehe suggeriert anderes, nämlich daß die Deathmetalfraktion, die nach Blut schreit das ja gar nicht so meine. Und ich habe den Eindruck, die meinen schon was sie sagen, ist ja keine Popmusik in der die ironisch distanzierte Metapher (s. Rammsteins kläglichen Versuch) the state of the art des Ausdruckes und der Kommunikation ist. Wenn Jus Oborn singt "legalize drugs and murder" (kein Deathmetal, aber Doom) dann kann man das für dumm erachten, aber der meint das wirklich so, das ist ne Tastache. Und für nen Metaller ist das unangenehm, wenn jemand daherkommt und nen anständigen Blutdurst als intellektülles Stilmittel karrikiert und jemanden, der's Verstanden hat, als altbacken darstellt.
Damit ist auch erklärt, warum Rammstein Pop macht, und im Kontext dessen ist das wirklich erbärmlich, was da zu sehen/hören ist.
Damit ist auch erklärt, warum Rammstein Pop macht, und im Kontext dessen ist das wirklich erbärmlich, was da zu sehen/hören ist.