Probleme mit der Greifhand
- Ersteller Spud501
- Erstellt am
lila_neu_73207
die nur selten hier ist.
ellenbogen am körper kommt mir spanisch vor.
Danke schonmal für den Link. Wenn ich es richtig verstehe, ist das wirklich eine gute Übung, um sich seiner Fehler bewusst zu werden.
Was mir fehlt, ist eine alternative Handhaltung zu meiner aktuellen. Das Video, das du weiter oben verlinkt hast, ist schon hilfreich, allerdings habe ich schwierigkeiten es anzuwenden. Aber das braucht wahrscheinlich einfach seine Zeit.
Ich habe gestern im Prinzip ähnlich wie in den Link, eine einfache Phrase gespielt, und dabei ganz bewusst darauf geachtet, was falsch läuft (Ellenbogen zu hoch, Finger zu schräg, usw). Das zu bemerken ist ja vielleicht schonmal der erste Schritt. Was mir fehlt, ist eine bessere, weniger schmerzhafte Handhaltung. Und da finde ich irgendwie nicht das richtige bzw rutsche ich immer wieder in die alte Handhaltung zurück, gerade wenn es etwas hektischer wird. Und jetzt sitze ich hier wieder mit Schmerzen im Unterarm. Aber ich bleibe am Ball.
Was mir fehlt, ist eine alternative Handhaltung zu meiner aktuellen. Das Video, das du weiter oben verlinkt hast, ist schon hilfreich, allerdings habe ich schwierigkeiten es anzuwenden. Aber das braucht wahrscheinlich einfach seine Zeit.
Ich habe gestern im Prinzip ähnlich wie in den Link, eine einfache Phrase gespielt, und dabei ganz bewusst darauf geachtet, was falsch läuft (Ellenbogen zu hoch, Finger zu schräg, usw). Das zu bemerken ist ja vielleicht schonmal der erste Schritt. Was mir fehlt, ist eine bessere, weniger schmerzhafte Handhaltung. Und da finde ich irgendwie nicht das richtige bzw rutsche ich immer wieder in die alte Handhaltung zurück, gerade wenn es etwas hektischer wird. Und jetzt sitze ich hier wieder mit Schmerzen im Unterarm. Aber ich bleibe am Ball.
lila_neu_73207
die nur selten hier ist.
vielleicht gehst du mal zum arzt? sofort?
und vielleicht wäre es gut, wenn du jemanden suchen würdest, der dir mal auf die finger schaut und dir hilft. ein basslehrer oder ein gitarrenlehrer, der sich für anatomie interessiert.
nützt ja nichts, wenn du allein vor dich hindoktorst und das ganze am ende chronisch wird.
Als erstes mache ich jetzt mal ein paar Tage Pause, und beobachte ob sich was verbessert. In der Zeit wird mein Physiokumpel mal regelmäßiger nachschauen, wie sich das ganze verhält. Der hat mir am Sonntag schon den Schmerz aus der Hand rausmassiert (ein lautes knacken, und gut wars) und ich hoffe den rest bekommt er auch noch hin. Falls das nichts bringen sollte, werde ich wohl tatsächlich mal zum Arzt gehen müssen.
lila_neu_73207
die nur selten hier ist.
ich habe beim lesen deiner posts ein wenig das gefühl, du bist jetzt inzwischen so fokusiert auf die hand, dass sie schon allein deswegen verspannt ist. eine pause halte ich für eine gute idee. 
Wenn ich die Hand nicht richtig drehen könnte und dass Gefühl hätte, es hängt mit der Schulter zusammen, würde ich mich von einen guten Physio grundlich untersuchen lassen, und zwar vom Nierenbereich aufwärts. Die Ursache ist nicht zwingend in den Arm. YMMV. Gute Besserung!
Ich habe jetzt ein paar Wochen pausiert, und höchstens mal am Wochenende für wenige Minuten vorsichtig getestet. Dies dann aber auch direkt wieder bereut, weil die Schmerzen wieder stärker wurden.
Nachdem ich beim Orthopäden war, hat sich herausgestellt, das ich anscheinend die Sportart gewechselt habe. Vom Golfarm bin ich jetzt beim Tennisarm gelandet. Ich trage die typische Klammer am Arm, vor allem aber dehne ich so oft ich kann am Tag den betroffenen Bereich, speziell vor und nach dem Bass spielen. Und seit einer Woche spiele ich wieder regelmäßig. Ab und zu zwickt es kurz, dann wird pausiert bzw gedehnt, und dann geht es wieder. Ich hoffe es bleibt wenigstens so wie es ist, und verschlechtert sich nicht wieder. Besser darf es natürlich gerne werden.
Kurioserweise habe ich erstmal an meiner Handhaltung nichts geändert. Ich habe mir einen anderen Gurt geholt, der Bass hängt jetzt wieder tiefer, und dadurch kommen meine Finger etwas gerader aufs Griffbrett. Fühlt sich etwas besser an. Vielleicht war das ja auch ein Teil des Problems.
Ich bin auf jeden Fall froh mal wieder spielen zu können. Ohne Bass fehlt halt doch etwas.
Nachdem ich beim Orthopäden war, hat sich herausgestellt, das ich anscheinend die Sportart gewechselt habe. Vom Golfarm bin ich jetzt beim Tennisarm gelandet. Ich trage die typische Klammer am Arm, vor allem aber dehne ich so oft ich kann am Tag den betroffenen Bereich, speziell vor und nach dem Bass spielen. Und seit einer Woche spiele ich wieder regelmäßig. Ab und zu zwickt es kurz, dann wird pausiert bzw gedehnt, und dann geht es wieder. Ich hoffe es bleibt wenigstens so wie es ist, und verschlechtert sich nicht wieder. Besser darf es natürlich gerne werden.
Kurioserweise habe ich erstmal an meiner Handhaltung nichts geändert. Ich habe mir einen anderen Gurt geholt, der Bass hängt jetzt wieder tiefer, und dadurch kommen meine Finger etwas gerader aufs Griffbrett. Fühlt sich etwas besser an. Vielleicht war das ja auch ein Teil des Problems.
Ich bin auf jeden Fall froh mal wieder spielen zu können. Ohne Bass fehlt halt doch etwas.
Eliashaugk
Well-Known Member
Ich hatte lange Zeit ähnliche probleme, vor allem nach meinem umstieg auf den 6 Sauter...
Hatte schon mehrere Brüche im Handgelenk, und kann ohne bandage auch kein en Sport machen...
Ich hatte oft mit Problemen nach 1-2 spielstunden zu kämpfen.
Bei ich war dann ein mal auf Tour, d.h. hatte ich eine Woche lang mindestens 4-8 spielstunden täglich... Seitdem hatte ich erstaunlicher weise keine Probleme mehr...
Hatte schon mehrere Brüche im Handgelenk, und kann ohne bandage auch kein en Sport machen...
Ich hatte oft mit Problemen nach 1-2 spielstunden zu kämpfen.
Bei ich war dann ein mal auf Tour, d.h. hatte ich eine Woche lang mindestens 4-8 spielstunden täglich... Seitdem hatte ich erstaunlicher weise keine Probleme mehr...
schtul
Well-Known Member
Moin,
Ich greife oben genanntes Video mal wieder auf. Die Technik, die Adam dort erklärt, ist etwas, das ich mir jetzt schon ein paar Wochen zu Herzen nehme (kein Knick im Handgelenk, gebeugte Finger, Daumen eher richtung Kopfplatte).
Das klappt auch eigentlich ganz gut. Mit zwei Ausnahmen (beim 5-Saiter):
- Oktav-Sprüngen auf den Bünden 1 bis ca. 4, auf E und H-Saite teilweise sogar noch höher
- Skalen generell auf den Bünden 1 bis 4 auf E und H Saite.
Insbesondere letzteres fühlt sich an, als wären meine Finger (vor allem mein Zeigefinger) zu kurz, obwohl ich doch recht lange, dünne Finger habe. In beiden Fällen falle ich auf den Knick im Handgelenk zurück, den ich auf Dauer auch als unangenehm empfinde.
Hat jemand einen Tip bzw. kann erklären/mit Foto zeigen, wir er in den genannten Situationen seine Finger positioniert?
Grüße,
Sascha.
G
Gast74883
Guest
Die oben genannten Situationen sind denke ich bei allen immer die kondizionell anspruchvollsten! Da muss man eben die Technik auch etwas schleifen lassen... so locker wie möglich sollte es sein. Die Technik ist dann weniger wichtig. Bei mir kommt es schon vor, dass ich verschiedene Haltungen bei gleichen Lagen verwende. Kommt immer etwas auf den Song draufan.
Tieftonterrorist
Hält sein Instrument manchmal sogar richtig herum.
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- Bassix
- ß16.056
Ich greife einfach für Oktaven mit den Daumen um den Hals. Super entspannt, nur nicht wie im Lehrbuch. Aber für andere Sachen kann man die Haltung ja wieder wechseln. Übrigens auch super zum dämpfen. Die E-Saite greife ich dabei sogar oft mit dem Daumen.
G
Gast74883
Guest
Hast du große Hände?
Tieftonterrorist
Hält sein Instrument manchmal sogar richtig herum.
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Geht eigentlich, für meine Größe (1,93) sogar eher kleine Hände. Beim 4-Saiter kann ich auf den unteren Bünden trotzdem die A-Saite mit dem Daumen greifen, beim 5-Saiter (36"-Mensur und sehr kräftiger Hals) nur die E-Saite. Da greife ich aber auch eher selten mit dem Daumen über. Bei Oktaven wandert der aber automatisch etwas weiter nach oben, die Hand liegt flacher auf. Das erleichtert das greifen enorm.
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