Alles sehr schwammig formuliert. Ich würde eine Bandprobe in einem privaten Raum jetzt nicht unbedingt als Veranstaltung der Breitenkultur definieren.bin zwar nicht realseal, hatte den Link aber grade zu Hand. Bitte sehr:
Erläuterungen zu den aktuellen Regelungen für den Kunst- und Kultur- bereich
Barrierefrei gestalteter Internetauftritt des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.mwk.baden-wuerttemberg.de
bitte unterstelle mir nicht etwas bestimmen zu wollen. Es gibt sehr gute Definitionen, die beschreiben was die Staatsform Demokratie ist, da lässt sich natürlich auch demokratisches Verhalten ableiten. Ich reklamiere für mich nicht, hier neue Ideen einzubringen.
bitte nimm dir die Zeit und beschreibe mir genauer, wo du eine "Herabstufung" oder "Pauschalisierung" von 33% der Bevölkerung meinerseitds siehst.
"Veranstaltungen und Proben in der Breitenkultur (Amateurmusik, Amateurtheater, Fastnacht, Volkstanz etc.) und der Probenbetrieb sind Kulturveranstaltungen im Sinne von § 10 Absatz 1 Corona-Verordnung. Die Mitwirkenden haben die dort festgelegten Zugangsbeschränkungen in ihren Proben und in den Aufführungen auf der Bühne zu beachten (3 G, 3 G mit PCR-Test, 2 G und aktuell 2 G-Plus je nach der jeweiligen Stufe, siehe Fragen 2, 5 und 9). Wenn in der Basisstufe ausschließlich immunisierte Personen teilnehmen, entfällt die Maskenpflicht (sog. 2 G-Optionsmodell, siehe hierzu näher Frage 5)."
immer zu zweit die Sithlords sind. Ein Schüler und sein Meister.
Man könnte jetzt historisch argumentieren, dass sich die Wut vor dem Internet viel mehr auf der Strasse entladen hat. Vergleicht man die Studentenproteste der 70er mit der Umweltbewegung von Heute, dann hat sich in den letzten 50 Jahren nicht besonders viel verändert. Und auch hier geht es im vergleich zu linken Publikationen aus der Zeit, aber auch aus der Zeit der RAF, noch sehr zivilisiert zu.
Doch. Auf einer falschen Meinung beharren ist anstrengend.
Niemand stuft herab. Es wird nur aufgefordert, sich impfen zu lassen.
Wenn man Fliege ist, ist das verblüffend überzeugend.
Da geht es nicht um Meinung oder Mehrheit. Das ist ein medizinischer Notfall.
Könnte mir bitte jmd den Unterschied hinsichtlich des Infektionsgeschehens erklären, wenn sich die gleichen Leute wahlweise im Proberaum oder dem Wohnzimmer eines Bandmitglieds treffen? Denn ersteres ist ja Ungeimpften nunmehr wieder verboten, letzteres nicht.
Funktioniert aktuell wieder hervorragend. Und die Mehrheit glaubt einfach alles, was so erzählt wird und schimpft dann auf die bösen Dissidenten.
wo siehst du Dissidenten? Die Krankenhäuser sind gut besucht.
Ich sehe gar keine. Die Verteidiger des Mainstream sehen überall welche, wenn jemand es wagt, nicht alles zu glauben und nachzuplappern.
Könntest Du uns bitte allen mal die Sinnhaftigkeit erklären warum Du seit Monaten dauernd zu 100% für alle sinnvoll durchdachte Maßnahmen forderst obwohl Du weißt dass wir uns in einer Pandemie befinden und manche Dinge eben auch mal sehr schnell gehen müssen? Hast Du es so nötig jedesmal darauf aufmerksam zu machen, dass Du ein Haar in der Suppe gefunden hast? Mein Gott, was bist Du doch für ein toller Denker! Menschen mit Gehirn und Realitätsnähe wären aktuell eher froh, dass Sie was zu essen hätten.
Es geht nicht um eure Band.
Zumindest nicht nur. Die Regelung betrifft auch viele andere. Nur eben die "vollständig immunisierten" nicht. Dieser Regelung muß eine Wertung zugrundeliegen. Diese halte ich für mindestens fragwürdig. Und bisher habe ich keine Begründung gelesen, warum meine diesbezügliche Sichtweise falsch ist.
Die Wertung muss es nicht geben. Bandproben sind ja nicht explizit reguliert, sondern fallen unter eine allgemeine Regelung ("Breitenkultur"), die auch Amateurtheater und ähnliche teilweise grossen Ansammlungen umfasst. Und die muss reguliert werden, denn sie wirft ähnliche Probleme auf, wie Baumärkte oder andere Freudenhäuser.
Wenn Verordnungen und Regeln erstellt werden, kann man nicht an alle Eventualitäten denken, zum Beispiel nicht an eine Band aus der Pfalz mit einem zum Lamento neigenden Bassisten.
Vielleicht habe ich das falsch interpretiert und Du meinst mit Coronaimpfungsverweigerer ja verbatim genau die Leute. Aber aus Ungeimpften werden schnell "die" Impfverweigerer und das meine ich mit Herabstufung und Pauschalisierung. Ich glaube, dass ein Mensch, der z.B. kein Impfgegner ist, eventuell aber den neuartigen Impfstoffen skeptisch gegenüber ist, nicht in den selben Topf geworfen werden sollte, wie Impfverweigerer, Querdenker, Aluhutträger, Coronaleugner etc. So jemand möchte vielleicht einfach auf einen eher traditionellen Impfstoff warten. Und egal ob man selbst diese Beweggründe vielleicht überhaupt nicht nachvollziehen kann, sollte man das doch akzeptieren und so jemanden nicht über denselben Kamm scheren, wie die im vorigen Satz aufgeführten Individuen und im Endeffekt froh darüber sein, dass dies eine Person ist, die sich auch sehr bald impfen lassen wird. Wenn man von ca. 20 Millionen ungeimpften Menschen in Deutschland ausgeht und laut Erhebungen, die ich gelesen habe (ich weiss jetzt nicht mehr wo) davon etwa 88% Impfgegner/Impfverweigerer sind, bleiben 12% übrig, die sich bei entsprechender Verfügbarkeit eines tradionell hergestellten Impfstoffs wohl impfen lassen. Das sind immerhin 2,4 Millionen Menschen. Und diesen Menschen tut man Unrecht, sie in dieselbe Ecke zu stellen, wie die ganzen "Schwurbler". Und im Hinblick auf diese Personen würde ich einfach mal das gebetsmühlenartige Argumentieren und Einwirken, dass die mNRA Impfstoffe doch sicher wären, unterlassen und diesen Leuten einfach zugestehen, dass sie hoffentlich bald (wahrscheinlich Ende 2021/Anfang2022) mit "ihrem" Impfstoff geimpft werden können und sie damit die Impfquote weiter steigern.bitte nimm dir die Zeit und beschreibe mir genauer, wo du eine "Herabstufung" oder "Pauschalisierung" von 33% der Bevölkerung meinerseitds siehst.
Natürlich wird man Personen gerecht, wenn man bei der Beurteilung ihrer Gedanken und Handlungen ihre Beweggründe sieht, aber die Folgen für die Gemeinschaft die daraus entstehen, bleiben davon unberührt.
Die Folgen lassen sich durch etwaige Beweggründe nicht wegzudiskutieren.
Impfgegner, die sich impfen, weil die Gemeinschaft das beschlossen hat, und aus der Teilnahme heraus mit Argumenten die Mehrheit versuchen zu überzeugen haben meine Achtung.
Was denken wir von Corona-Impfgegnern, die zwar das Recht auf die Akzeptent ihrer eigenen Wahrheit einfordern, aber die Wahrheit der Mehrheit nicht akzeptieren wollen?
Das ist wie mit Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wer liest sich schon 100 Seiten Kleingedrucktes durch, wo man gefühlt 20 Stunden für braucht.
