Precision von Fender - Player? Vintage? Deluxe? Oder was nun?

Wenn Du lieber auf ein gebrauchtes Instrument hier im Flohmarkt oder bei Klein-Ebay lauern willst:

Die beiden besten Serien, die Fender jemals herausgebracht hat (absolut objektiv betrachtet), sind American Vintage und American Standard .... die Bässe aus diesen Baureihen sind grundsolide, auch im fortgeschrittenen Alter ... ob's allerdings Deine Lieblings-Farbkombi Sunburst + Maple gibt, weiß ich gerade nicht ...
 

Bespielbarkeit und Tontiefe von einer anderen Welt. Vom ersten Anschlag zu Hause gefühlt....aber zu teuer

Irgendwie bezeichnend, daß das Ding ganze drei Sterne bekommen hat...
Sei es Qualitätsstreuung oder Unterschiede der persönlichen Geschmäcker: ich finde es echt schwierig, irgendeine Instrumentenserie durchweg zu empfehlen. Die alte Weisheit stimmt: Dein Bass findet dich.
 
Beim Player ist der Ahorn Hals/Griffbrett dick mit Polycoat lackiert. Gibt zu bedenken.
Ceramic Pickups sind marginal bis mittelmäßig. Hardware, spez. Tuners eher dürftig.
 
Ich kann nur nochmal raten zu session zu fahren und den anzutesten, ich find den geil, aber einfach testen, wirst du ganz schnell merken ob der dir taugt..
 

Die Player Serie beschreibt die Pickups mit Alnico 5 Magneten. M.E. schon mal besser als Ceramic in der Std. Serie
Natürlich ist die Wahrnehmung des Tons subjektiv.

Es lohnt sich nach einem gut gebrauchten AM Std. Ausschau zu halten. Es sei denn man will mit weniger Geld dabei sein.
 
Jeder stellt sich ja nun was anderes vor, aber hier wäre mein „Kriterienkatalog“ : einteiliger ahornhals, so dick wie möglich, erlekorpus. Alles andere kann notfalls ausgetauscht werden. Tonabnehmerwechsel halte ich meistens für überbewertet und mit billigen Mechaniken hatte ich bisher auch immer Glück. Schnöder blechwinkel reicht meistens auch aus. Wenn es ein ticken mehr „snappy“ klingen soll kann aber ein fettes Teil ein wenig helfen. Ob nun Mexiko oder USA? Gibt bei beiden gute und schlechte. Da würde ich eher nach Japan schauen, die scheinen konstanter in der Qualität zu sein. Da wird es aber wieder schwierig mit dem richtig fetten Hals.

Meine schmerzgrenze für einen preci von fender würde bei 900,- € liegen. Alles darüber ist Voodoo oder man schwört auf ein ganz bestimmtes Feature mit dem man sich einfach sonst nicht wohl fühlt. Dann kann man aber auch gleich in die vollen gehen und sich einen von Knut Reiter bauen lassen...

Der letzte Absatz ist meine ganz persönliche Sichtweise. Gespeißt aus meiner ganz persönlichen Erfahrung ( oder eben auch dem fehlen anderer Erfahrungen). Werden andere bestimmt anders sehen.
 
ich hatte einen player und einen älteren mim - weil ich auch dachte, ich brauche einen preci mit f-logo. der player war ein sehr ordentlicher bass für das geld. der hals fühlt sich schlanker an als er ist. würde ich wieder kaufen, wenn mein sandberg nicht beide precis überflüssig gemacht hätte.

der nate mendel preci soll gut sein. wenn mir einer über den weg läuft, werde ich den mal testen. passt aber nicht zu deiner optik.
 
Bei Kleinanzeigen sind gerade zwei drin die sehr interessant für dich sein könnten.


 
Precision ist so ne Sache.

ich hatte nen American Standard, nen Japaner, zwei 50 Classic und einem Fsr pj und würde mir im Falle eines klassischen p Auf jeden Fall wieder nen American Standard holen.Bist bei knapp 1000€

bei nem pj hingegen würde mich von fender fern halten. Da gibt’s wenige und nix was mir persönlich taugt. Da bin ich absolut glücklich mit nem lakland Skyline pj
 
Ich habe mich mal intensiver nach American Standards umgeschaut und habe in den USA einen gefunden für $ 1.300, also ca. 1.100,00 Euro. Kann man natürlich nicht antesten :dizzy: Seriennummer ist wohl 1537352, irritiert mich ein wenig, da doch normal nach der 15 sechs Ziffern kommen müssten?

Die beiden bei Kleinanzeigen habe ich gesehen, danke. Ich bin Deutschlands Börsen schon mal durchgerauscht heute 😅

Ich sag mal so - ich habe ja keine Eile... aber ihr kennt das ja - es brennt trotzdem unter den Fingern... 👀

Falls jemand Interesse hat, ich trenne mich von einem 50s Classic precision in Fiesta Red. Tommi sucht ja 3T SB.

Das goldene Pickguard erschreckt mich bei dem immer wieder - wenns Gold ist? Mach nochmal Photos in der Sonne und ich verliebe mich vielleicht doch noch in Rot.... 😉
 
Ich habe mich mal intensiver nach American Standards umgeschaut und habe in den USA einen gefunden für $ 1.300, also ca. 1.100,00 Euro. Kann man natürlich nicht antesten :dizzy:



Das goldene Pickguard erschreckt mich bei dem immer wieder - wenns Gold ist? Mach nochmal Photos in der Sonne und ich verliebe mich vielleicht doch noch in Rot.... 😉
1300 $$$ ist zu viel. 1000 oder 1100 Max.

Das Pickguard ist Aluminum, bis auf ein paar Ausnahmen die sind Plastic.
Classics sind eine gute Wahl. Allerdings sind die Hälse breit und dick, Radius wahrscheinlich 7,25“.
 
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