Bass-Fred
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Ärgerlich, aber Shit happens. Ich hätte die Macke aber vor dem Kleben des Bindings verfüllt.
Ist dir hier beim Binding jetzt zum Verhängnis geworden, aber müsste generell nicht ein untenliegendes Kugellager am Bündigfräser dafür sorgen, dass ein Verkippen der Fräse weniger kritisch ist? Dann bleibt im Zweifel halt zuviel Material stehen, aber das lässt sich ja leicht beheben.Mann wie die Zeit vergeht...
Kleines Update...
Ich hatte ca. End März 2022 den Veritas Frästisch gekauft. War ewig nicht lieferbar.
Dann lag der Kram wegen Gründen auch wieder ewig rum.
Im Frühjahr diesen Jahres hatte ich dann endlich mal Zeit die Fräsung fürs Binding zu fräsen.
Habs an einer Stelle natürlich verbockt - trotz aller Vorsicht.
Das Kugellager vom Fräser ist leider in die Bohrung der Klinkenbuchse geraten.
Nicht viel, aber man siehts halt.
Heute - endlich - weil frei, und weil mal keiner was von mir wollte habe ich das Binding geklebt.
Material ist CAB, geklebt mit Aceton - bin mal gespannt ob das wirklich so gut hält wie in den YT-Videos...
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Da ist die o.g. Macke zu sehen. Ich habe aber die Späne vom Fräsen aufgehoben. Ich denke mit etwas Holzleim gemischt und damit das Loch verfüllt sollte gehen.
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Mal schaun wanns weiter geht. Ich bin noch guter Hoffnung, daß ich den Body lackierfertig habe wenn nächstes Jahr die Temperaturen dafür passen..
Oder übernächstes Jahr ?
Geht allerdings nur, wenn das Werkstück nicht zu dick ist.
Aber sehr schöne Arbeit!
In Prinzip hast du Recht.
Ist der Anlaufring unten, führt ein Verkippen i d R dazu, dass zuviel Material stehen bleibt.
Dann geht man einfach nochmal mit der Fräse drüber - und gut is‘.
Der hier diskutierte Betriebsunfall ist allerdings nicht durch Kippen der Fräse passiert, sondern weil der Anlaufring in‘s Leere gelaufen ist.
Denn dort befindet sich das seitliche Buchsenloch, welches daher normalerweise nach derartigen Fräsarbeiten gebohrt werden sollte.
Das zeigt mal wieder, dass die Reihenfolge der Arbeitsschritte oftmals viel wichtiger ist als das verwendete Werkzeug!
Wenn ich es aber richtig verstanden habe, kam dieser konkrete Korpus aber schon mit diesem Buchsenloch - und @ArneK hatte keine Wahl, was die Reihenfolge angeht…
Zuletzt bearbeitet:
Mein Hinweis war eher auf die Verwendung von Schablonen bezogen. Deswegen meinte ich ja, dass beim Binding der untenliegende Anlaufring zum Verhängnis geworden ist.
ArneK
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Richtig erkannt... Genau so war das ...
Ich hatte mir ja auch aus Leimholz einen "Dummy-Body" zum Üben gebaut - an dem hatte ich auch vorher die Fräsung gemacht und die war sauber.
In diesem Body fehlte allerdings die Bohrung für die Buchse.
Danach bin ich bei "stillstehendem" Fräser mit Original-Body die Fräsung als "Trockenübung" durchgegangen - und habe das mit der Buchse glatt übersehen.
Ich verbuche das mal unter Erfahrung sammeln.
Ist nicht schlimm - nur wenn man nix draus lernt.
Muß mal sehen wann ich zum Ausbessern komme.
Und die Enden vom Binding stehen auch noch über an der Halstasche.
Und mit Ziehklingen muß ich mich auch erstmal ein wenig beschäftigen.
Ich verbuche das mal unter Erfahrung sammeln.
Ist nicht schlimm - nur wenn man nix draus lernt.
Muß mal sehen wann ich zum Ausbessern komme.
Wenn etwas schief läuft, ist das natürlich immer sehr ärgerlich!
Die allermeisten Unfallspuren lassen sich aber ziemlich gut wieder beseitigen bzw. kaschieren. Man muß eben nur die neue Herausforderung annehmen und sich was einfallen lassen. Ist das Ergebnis dann so, dass am Ende nichts mehr auf das Mißgeschick hindeutet, ist man quasi doppelt zufrieden.
Schließlich sammelt man gleich doppelt Erfahrung: Bau und Reparatur!
Und das kann eigentlich nur von Vorteil sein…
Weiterhin gutes Gelingen!
