Präzisionsmann
- Ersteller Bass-Fred
- Erstellt am
Sieht ganz so aus... dabei waren die Streifen keine 10 Minuten drauf. Jetzt ist er ab Tag eins "road worn", dafür muss man sonst draufzahlen.Das ist natürlich hart.
Die einzige Erklärung, die ich hätte, wäre die, dass der Kleber eine unglückliche Verbindung mit dem (noch nicht ganz durchgehärteten) Hartöl eingegangen ist.
Dennoch: Das dürfte nicht passieren.
Fast fertig! Heute war der Test-Zusammenbau dran, bevor noch an ein paar Details geschustert wird. Sieht soweit gut aus, ist aber mit ca. 4,6kg bleischwer geworden. Die Elektronik ist bisher nicht verlötet und es müssen noch Gurtknöppchen ran. Insgesamt bin ich vom Kontrast des blassen Korpus zum dunklen Hals begeistert, das Ovangkol fühlt sich auch klasse an. Die Mechaniken sind ebenfalls super und die Bridge war für 20 Euro ein guter Kauf. Als ersten Satz habe ich Fender 45-100 Flatwounds aufgezogen.
Was mir weniger gefiel: der Tonerider PU kam mit Schrauben aus Weichgummi, da darf man nichtmal scharf hinschauen. Die pimpeligen Schnullischrauben der Tuner habe ich mit M3x16 ersetzt, das sollte erstmal halten. Beim TUSQ Sattel habe ich leider einen Sitar-Effekt auf der A-Saite und das mit einer relativ normalen Saitenstärke. Und jetzt muss ich nur noch irgendwo ein Helium-Fach zur Gewichtsreduktion unterbringen...
Was mir weniger gefiel: der Tonerider PU kam mit Schrauben aus Weichgummi, da darf man nichtmal scharf hinschauen. Die pimpeligen Schnullischrauben der Tuner habe ich mit M3x16 ersetzt, das sollte erstmal halten. Beim TUSQ Sattel habe ich leider einen Sitar-Effekt auf der A-Saite und das mit einer relativ normalen Saitenstärke. Und jetzt muss ich nur noch irgendwo ein Helium-Fach zur Gewichtsreduktion unterbringen...
Freak on Bass
Well-Known Member
Riiiiiiichtig schön das Teil
Kurzes Update von der Bastelfront nach 10 Tagen Reifezeit.
Der Ovangkol-Hals ist wirklich steinhart und in allen Lebenslagen schnurgerade. Auch nach einer Woche hatte sich durch den Saitenzug keine Halskrümmung eingestellt, weshalb ich mit dem Trussrod ein wenig nachhelfen musste. Das ist auf jeden Fall ein Kandidat, falls ich mal wieder einen Fünf- oder Noch-mehr-Saiter baue oder für ein Projekt einen besonders dünnen Hals will, der was aushält. Ahorn ist in Vergleich sehr soft, allerdings auch wesentlich unproblematischer zu verarbeiten.
Dann zu einem echten Tiefpunkt: die Pickups. Also bezüglich Sound möchte ich über die ToneRider nicht klagen, aber die Störgeräusche beim Berühren der Pole Pieces gehen mir unglaublich auf den Zeiger. Ich weiss ja nicht, wie man überhaupt auf das schmale Brett kommt, die Magnete mit einem stromführenden Teil zu verbinden. Falls jemand einen guten Tipp hat, welcher P-Tonabnehmer brauchbar klingt und "zeitgemäß" fabriziert wird, wäre ich dankbar.
Der Ovangkol-Hals ist wirklich steinhart und in allen Lebenslagen schnurgerade. Auch nach einer Woche hatte sich durch den Saitenzug keine Halskrümmung eingestellt, weshalb ich mit dem Trussrod ein wenig nachhelfen musste. Das ist auf jeden Fall ein Kandidat, falls ich mal wieder einen Fünf- oder Noch-mehr-Saiter baue oder für ein Projekt einen besonders dünnen Hals will, der was aushält. Ahorn ist in Vergleich sehr soft, allerdings auch wesentlich unproblematischer zu verarbeiten.
Dann zu einem echten Tiefpunkt: die Pickups. Also bezüglich Sound möchte ich über die ToneRider nicht klagen, aber die Störgeräusche beim Berühren der Pole Pieces gehen mir unglaublich auf den Zeiger. Ich weiss ja nicht, wie man überhaupt auf das schmale Brett kommt, die Magnete mit einem stromführenden Teil zu verbinden. Falls jemand einen guten Tipp hat, welcher P-Tonabnehmer brauchbar klingt und "zeitgemäß" fabriziert wird, wäre ich dankbar.
Ich bin heute endlich mal dazu gekommen, das Batteriefach zu fräsen und an die Elektronik anzuschließen. Unter dem Pickguard war alles schon soweit fertig. Hier sind zwei kurze und schlampige Einspielungen zum Vergleich der Pickups, der MusicMan Humbucker jeweils in seriell und parallel. Insgesamt finde ich die Unterschiede zwischen den beiden Verschaltungen des Humbuckers zu gering bzw. zu leicht am Amp kompensierbar, um dafür einen zusätzlichen Schalter einzubauen.
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