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Powerbank 9V für Effekte
- Ersteller mmstingray02
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Elektro-Olli
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Ich habe mich kürzlich nach einer neuen Powerbank umgesehen, allerdings für "normale" USB-Geräte. Dabei sind mir die neuesten Powerbanks und USB-C Netzteile aufgefallen, die den USB 3.2 PD Standard (Power Delivery) beherrschen. Die können nicht nur die üblichen 5V sondern auch 9V, 15V, 20V und bis zu 100W Leistung abgeben.
z.B. von Anker gibt es die
Anker PowerCore Speed 20100mAh
mit 72,36 Wh und 2.6A bei 9V. D.h. 3 Stunden bei maximaler Leistungsentnahme oder 8 Stunden bei 1A. Wäre nicht übel. Preismäßig liegen wir bei ca. 55€. Wobei ich mir sicher bin, dass das mit der Zeit noch günstiger wird, da das im Moment noch brandneue Technik ist.
Alles was fehlt, um sowas zur Pedalboard-Versorgung zu machen, ist der Adapter von USB-C auf Hohlstecker, der die 9V mit der Powerbank aushandelt. Hat sich das vielleicht einer unserer aktiven Elektroniker schon einmal näher angesehen?
z.B. von Anker gibt es die
Anker PowerCore Speed 20100mAh
mit 72,36 Wh und 2.6A bei 9V. D.h. 3 Stunden bei maximaler Leistungsentnahme oder 8 Stunden bei 1A. Wäre nicht übel. Preismäßig liegen wir bei ca. 55€. Wobei ich mir sicher bin, dass das mit der Zeit noch günstiger wird, da das im Moment noch brandneue Technik ist.
Alles was fehlt, um sowas zur Pedalboard-Versorgung zu machen, ist der Adapter von USB-C auf Hohlstecker, der die 9V mit der Powerbank aushandelt. Hat sich das vielleicht einer unserer aktiven Elektroniker schon einmal näher angesehen?
Lars_Vegas
Well-Known Member
Kann sowas nicht das song fx birdcord? Oder kann das nur von 5V auf 9V?
Willie
Rock on...
Ja, nur auf 9V und nur ca. 800mA.
Elektro-Olli
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Ein wichtiger Unterschied: So ein USB --> 9V Adapter (Wie das song fx birdcord) ist ein aktiver Spannungswandler. Intern in den Powerbänken sind meist 3,7V Zellen verbaut. D.h. in der Powerbank wir zunächst mal von 3,7V auf 5V hochgeregelt, oder sie schalten Zellen in Reihe und müssen dann z.B. von 7,4V auf 5V runterregeln. Und dann kommt noch der externe Regler und wandeln die 5V wieder hoch auf 9V, mit entsprechenden Verlusten. Das läßt sich allerdings bei den herkömmlichen 5V-USB-Versorgungen nun mal nicht vermeiden.
Mein Vorschlag zielt auf den Power Delivery (PD) Standard, der Bestandteil der aktuellen USB-Spezifikation ist. Dabei verständigt sich ein Verbraucher mit dem Netzteil darüber welche Spannung geliefert werden soll. Dabei sind Spannungen von 5V,9V,12V und 20V vorgesehen. Auch fein einstellbare Spannungen (in 20mV Schritten) sind möglich. Bei 9V sind Ströme bis 3A vorgesehen, bei 20V sogar 5A, das entspricht 100W. Damit lassen sich sogar Laptops vernünftig laden. Wenn es gut läuft, ist das das Ende der klassischen Armee von Wandwarzen mit unterschiedlichen Spannungen, Steckern in AC/DC-Varianten...
In unserem Anwendungsfall: Statt also die 5V einfach hinzunehmen und auf 9V hochzuwandeln, sage ich dem Netzteil/der Powerbank einfach, dass ich gern 9V hätte und bekomme sie dann geliefert.
Eine Powerbank die PD kann, habe ich schon.
Um das Ganze zu erproben, habe ich mir noch folgendes Teil bestellt: https://www.tindie.com/products/clayghobbs/pd-buddy-sink/
Das sollte in den nächsten Tagen eintreffen und dann berichte ich mal, ob sich das ohne weiteres als Versorgung für Effektepedale eignet.
Da die Pläne und auch die Software für dieses Projekt vorliegen, könnte man daraus ein Design für unseren speziellen Fall "9V Versorgung für Pedalboards" ableiten.
Für den Fall, dass die direkte Versorgung mit 9V über ein Daisy-Chain Kabel nicht so toll ist (evtl. Störgeräusche wg. digitaler Effekte in der Kette etc.) sollte auch folgende Variante funktionieren:
Ich stelle das Ganze auf 12V ein und bestrome damit mein Palmer PWT08.
Mein Vorschlag zielt auf den Power Delivery (PD) Standard, der Bestandteil der aktuellen USB-Spezifikation ist. Dabei verständigt sich ein Verbraucher mit dem Netzteil darüber welche Spannung geliefert werden soll. Dabei sind Spannungen von 5V,9V,12V und 20V vorgesehen. Auch fein einstellbare Spannungen (in 20mV Schritten) sind möglich. Bei 9V sind Ströme bis 3A vorgesehen, bei 20V sogar 5A, das entspricht 100W. Damit lassen sich sogar Laptops vernünftig laden. Wenn es gut läuft, ist das das Ende der klassischen Armee von Wandwarzen mit unterschiedlichen Spannungen, Steckern in AC/DC-Varianten...
In unserem Anwendungsfall: Statt also die 5V einfach hinzunehmen und auf 9V hochzuwandeln, sage ich dem Netzteil/der Powerbank einfach, dass ich gern 9V hätte und bekomme sie dann geliefert.
Eine Powerbank die PD kann, habe ich schon.
Um das Ganze zu erproben, habe ich mir noch folgendes Teil bestellt: https://www.tindie.com/products/clayghobbs/pd-buddy-sink/
Das sollte in den nächsten Tagen eintreffen und dann berichte ich mal, ob sich das ohne weiteres als Versorgung für Effektepedale eignet.
Da die Pläne und auch die Software für dieses Projekt vorliegen, könnte man daraus ein Design für unseren speziellen Fall "9V Versorgung für Pedalboards" ableiten.
Für den Fall, dass die direkte Versorgung mit 9V über ein Daisy-Chain Kabel nicht so toll ist (evtl. Störgeräusche wg. digitaler Effekte in der Kette etc.) sollte auch folgende Variante funktionieren:
Ich stelle das Ganze auf 12V ein und bestrome damit mein Palmer PWT08.
Bassralf
Benötigte Bässe = vorhandene Bässe +1
Die hatte ich bis vor vier Wochen auch im Betrieb und war voll zufrieden. Dann ließ sie sich plötzlich nicht mehr laden, weil sich (so meine Vermutung) die USB-Buchse verabschiedet hat. Für mich an dem Produkt die Schwachstelle. Aufgrund kurzfristiger Ersatzbeschaffung bin ich auf das Konkurrenzprodukt von Harley-Benton umgestiegen. Die gefällt mir sogar noch besser, weil flacher in der Bauweise. Mal sehen, ob die Haltbarkeit hier besser ist.
Ochsenblut
Well-Known Member
Kein Wandler, stattdessen ripplefreier Gleichstrom wie aus dem Bilderbuch, 9,6V:
Ich weiß, Thema verfehlt.
Aber ich denke: Keep it simple!
Ich weiß, Thema verfehlt.
Aber ich denke: Keep it simple!
Willie
Rock on...
Nein, für dieses Thema nicht.
Problem ist DIY vs. Standard. Aber das hatten wir schon durch diskutiert.
Ochsenblut
Well-Known Member
Jepp, stimmt.
Rhino-
Purist
und sowas:
https://www.amazon.de/Dino-KRAFTPAKET-12V-600A-Starthilfgerät-18000mAh/dp/B012DC26K4
12V ohne Wandlung ist doch schon mal was. Damit können doch viel Effekte etwas anfangen, oder?
https://www.amazon.de/Dino-KRAFTPAKET-12V-600A-Starthilfgerät-18000mAh/dp/B012DC26K4
12V ohne Wandlung ist doch schon mal was. Damit können doch viel Effekte etwas anfangen, oder?
Bassbernd99
Well-Known Member
Und mir hat auf Dauer die Haltbarkeit von ca 3 Stunden nicht gereicht. In der Coverband spielen wir meist länger. Deshalb nutze ich das alte Teil zuhause und habe mir das Palmer Batpack 8000 geholt. Ist besser, hält ca 12 Stunden und hat bessere Stecker und nicht so eine wackelige USB-Buchse.
Tieftonterrorist
Hält sein Instrument manchmal sogar richtig herum.
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Genau so mache ich es inzwischen auch. Funktioniert einwandfrei, sogar mit dem Dexter-Röhrenpreamp dran. Nur in der Startphase gibt es noch Aussetzer mit Spannungseinbruch (Spannungswandler fängt an zu "flattern"), dann reicht aber ein abziehen und wieder einstecken vom Dexter-Kabel.
Vorteil der Lösung ist, dass man das PWT08 im Notfall auch mit Netzteil betreiben kann.
Hallo Stratitis,
ich greif mal die alte Diskussion auf.
Mein Palmer PWT hat ein 18V Netzteil mit 2.2 A, käme das mit der XTPower und 19V klar?
1V ist nicht viel, aber was weiß ich schon...
An der Palmer hängt momentan ein Helix Stomp, Morningstar MC6, Pumpernickel, NE_04 und Vong.
ich greif mal die alte Diskussion auf.
Mein Palmer PWT hat ein 18V Netzteil mit 2.2 A, käme das mit der XTPower und 19V klar?
1V ist nicht viel, aber was weiß ich schon...
An der Palmer hängt momentan ein Helix Stomp, Morningstar MC6, Pumpernickel, NE_04 und Vong.
Bin beim großen A auf sowas gestossen...
https://www.amazon.de/XTPower®-XT-20000QC2-Powerbank-mit-Netzteil/dp/B0096M814U/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1507788755&sr=8-1&keywords=Powerbank+18V&th=1
Mit dem Teil dürfte man sogar ein Multieffektgerät oder richtig stromfressende Pedale lange Zeit versorgen können. Dieses Gerät soll ausserdem keine automatische Abschaltung haben, wenn zu wenig Strom gezogen wird. Viele Powerbanks erkennen eine sehr geringe Stromaufnahme als "Akku voll" und schalten sich dann ab.
Da das Gerät auch direkt 9, 12 oder höher liedern kann, ist es sogar interessant, das Ding mit 12V laufen zu lassen und dahinter einen analogen, rauscharmen Spannungsregler zu bauen, der dann supercleane 9V erzeugt, mit denen auch Darkglass, GUMA-Pedale und klassische Analog-Zicken bestens zurechtkommen
Schade, dass die Dauerversorgung ohne Mindestlast erst ab dieser 23000mAH Version geht.
Helix Stomp - 9VDC / 3A
MC6 - 9VDC / 120mA
Pumpernickel - 9-18VDC / Strom? (vermutlich so gut wie nichts)
NE_04 - 9V / 38mA
Vong - 9V / 32mA
Die 3A des Stomp sind natürlich ein Ansage. Knapp 30 Watt, das erinnert stark an dem was in früheren Zeiten 19" Rack Multieffektgeräte gerne mal verballert haben. Mein SVP pro mit fünf(!) Röhren drin braucht auch nicht mehr, ich glaub eher weniger!
So einen "Stromfresser" netzunabhängig zu betreiben, ich würde tatsächlich drüber nachdenken wie sich das mit einer 12V Starterbatterie am besten lösen lässt. Die anderen Verbraucher die so gut wie nichts fressen an Strom, die braucht man in die Berechnung fast schon nicht mehr mit einzubeziehen wie lange es von der Spielzeit her zuverlässig reichen soll.
Btw. in die Berechnung muß/sollte man berücksichtigen dass man nicht mit der vollen Kapazität des "Akku" rechnen darf!
(egal ob der Akku "in question" sich qualitativ hochtrabend "Powerbank" nennt oder ob stinknormaler Akkumulator oder profane Starterbatterie)
edit:
nur als Beispiel um ein Gefühl für die ~30 Watt Power zu bekommen die hier als konstanter "Average Power" benötigt werden, es ist vergleichbar als würde man einen ~150 Watt Class-D Verstärker im Praxisalltag mit dem Bass nahe an seiner Leistungsgrenze betreiben.
Zuletzt bearbeitet:
TheBass
Well-Known Member
Die braucht das Stomp aber nicht. Tatsächlich sind es knapp über 1A. Mit meinem 96 Wh Akkupack läuft das Stomp gute 9h am Stück, wobei alle 8 Blöcke belegt sind und damit die Rechenleistung fast komplett ausgereizt ist.
Zuletzt bearbeitet:
Eben, er läuft ja auch an den 9V-Ausgängen des PWT mit Current-Doubler einwandfrei und die geben auch in Summe keine 3A raus.
Der PWT ist halt da, aber vielleicht denk ich auch zu kompliziert und man sollte aus einer Powerbank per Daisychain alle Geräte am Stück versorgen.
Im nächsten Urlaub...
Der PWT ist halt da, aber vielleicht denk ich auch zu kompliziert und man sollte aus einer Powerbank per Daisychain alle Geräte am Stück versorgen.
Im nächsten Urlaub...
orgeloli
bastelbassicer
Man hätte es an dieser Stelle ganz einfach lernen können....aber ja...da würde eine schöne Chance verpasst.Zum Messen muss man kein Elektronikfachmann sein. Das "Wissen", wo man die zwei Prüfspitzen hinhalten muss kann sich jeder aneignen und ein Digitalmultimeter für ca. 10€ sollte eh in keiner Gigbag fehlen
Angeblich bringt die HB Powerplant Powerbank keine 9V am Ausgang zustande und die Spannung fällt noch weiter ab, ab 300mA Stromaufnahme der Geräte - deshalb......
Ich hab mal zwei einfache Powerbänke mit mit dem Ripcord USB-9V-Adapter verbunden und daran per Daisychain Stomp/MC6II/Vong/Pumpernickel/NE_04.
Revolt ZX-2819-675:
Die angegebenen 2.1A/5V sind zu wenig, da blinken die Geräte (bis auf Stomp) munter vor sich hin.
SelectID PT347 (20.000 mAh/74Wh) ist mit 3A/5V angegeben, da funktioniert alles.
Laufzeit etwas über 2 Stunden.
Revolt ZX-2819-675:
Die angegebenen 2.1A/5V sind zu wenig, da blinken die Geräte (bis auf Stomp) munter vor sich hin.
SelectID PT347 (20.000 mAh/74Wh) ist mit 3A/5V angegeben, da funktioniert alles.
Laufzeit etwas über 2 Stunden.
Ja hätte man, man hätte auch einfach aufmerksam weiterlesen können, dann hätte man vielleicht selbst draufkommen können, wo man zwei Prüfspitzen an einen Stecker mit zwei Kontakten hinhaltet...wer da eine Erklärung braucht ist hier falsch.
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