Powerbank 9V für Effekte

[Youth]

Hallo...

Nur 49 € ist natürlich völlig überteuert, wenn man mal schaut was diese Powerbanks fürs Smartphone kosten

das kannst du aber so nicht vergleichen!

unter 20 € und die haben die doppelte Kapazität. Nur haben die meistens nur 5V Ausgänge und keine 9V.

alleinig die Angabe der "mAh" sagt überhaupt nix aus über den Energiegehalt...
6.000mAh bei 9V wären 54Wh (auch beim Rockboard XL bezieht sich diese Angabe NICHT auf 9V)

Wichtig um die Angabe zu vergleiche und daraus zu rechnen wielange das Teil auf der Bühne hält sind die "Wh" die jeweiligen Banken haben

-- Beitrag wird noch geändert---

 

[dereinevogelda]

Hallo...



das kannst du aber so nicht vergleichen!



eben deswegen...
alleinig die Angabe der "mAh" sagt überhaupt nix aus über den Energiegehalt...
6.000mAh bei 9V sind 54Wh (Bsp. Rockboard XL, wenn man davon ausgeht, dass die das richtig angeben)
10.000 bei 5V sind aber auch nur 50Wh

ABER, ich gehe davon aus, dass diese Banken nur ein Lithium-xx Zelle haben (also irgendwo um die 3,7-3,8 Volt) und die mAh Angabe sich rein auf diese eine Zelle beziehen..

also bei 10.000 nur noch 37Wh... was ziemlich genau der Hälfte des Rockboard XL entspricht... somit ist auch recht schnell der halbe Preis erklärt...

Also benötige ich eine Bank mit 20.000 mAh um den gleichen Energiegehalt wie 6.000mAh bei 9V (wie für unsere Zwecke nötig) zu haben...

also Angaben der Powerbank durch 3,33...
durch die ganzen Verluste bei der Umwandlerei eher Powerbank geteilt durch 4!

Alles 'Hätte, könnte, sollte' ist hier nicht nötig, denn:

Und damit finde ich es auch etwas teuer, muss ich sagen.

 

[Youth]

Hallo Geier...

haha.. ich hab genau in dem Moment selber bei Warwick nachgelesen... die "tricksen" bei den Angaben genauso....
(werde meinen oberen Beitrag dementsprechend editieren!)

 

[Dr.Gore]

Ist denn die Ladeanzeige von dem Teil zuverlässig?

 

[Dr.Gore]

Ich habe die Tage irgendwo gelesen, daß sie das jetzt geändert haben, soll bei der aktuellen Charge nicht mehr vorkommen. Man kann sein "Altes" auf eigene Kosten zu Warwick schicken und das beheben lassen.

Kann jemand hierzu was genaueres sagen? Ich hab mir eins bestellt und es scheint das selbe Problem zu haben. Leider nicht nur an meinem Boss LS-2 sondern auch an meinem B7K

 

[j-to-the-an]

Kann hier jemand mal einem Dummen helfen?
Ich habe mit jetzt von Pololu einen Step-Up-Step Down Converter von Pololu und daran ein Paar DC-Buchsen geschaltet. Soweit so gut, mit meinem alten Netzteil werden Spannungen von 3 bis 12 V auch brav in 9V umgewandelt. Aber der Spaß mit dem Handy-Akku tut garnicht. Wenn ich am USB-zu DC-Kabel messe kommen 5V aus dem Akku, aber am Ende kommt nichts bei den Effekten an, beim Handyladegerät, dass ja 5V raushauen sollte dasselbe. Muss ich noch irgendein Schaltelement miteinbauen?

 

[amoc]

hast du das USB-DC Kabel gekauft oder selber gelötet?
die fertigen Kabel haben außen minus/innen plus

ich fertige meine Kabel so, wie ein Standard Effekt-Netzteil gepolt ist > aussen plus/innen minus

zu deiner Frage: es muss kein zusätzliches Schaltelement eingebaut werden.

 

[j-to-the-an]

Aha, Fehler gefunden nehme ich an, danke!

Edit:
Danke, das war der Fehler. Manchmal ist die einfachste Lösung halt die beste.

 

[FRNAK]

Uh, mit so einer Powerbank bin ich auch gerade am überlegen, zwecks Board Reduzierung. Und mit der selber gebauten Lösung sieht nach dem nächsten Bastel Projekt aus

 

[amoc]

Aha, Fehler gefunden nehme ich an, danke!
Edit:
Danke, das war der Fehler. Manchmal ist die einfachste Lösung halt die beste.

Dacht' ich's mir doch....
Ein einfaches Digitalmultimeter für um die 10€ sollte eigentlich zur Grundausstattung gehören und erspart Zeit und Nerven

 

[j-to-the-an]

Hab ich ja, aber die Spannung falschherum gemessen, bzw. die Polarirät einfach nicht beachtet.

 

[FRNAK]

Heute war großer Bastelsamstag. Dank der Idee von amoc, konnte ich mein Board jetzt auf DIN A 5 Größe reduzieren Jetzt fehlt zwar noch etwas Flausch+Klett und die Holzplatte drunter, aber dann ist es Einsatzbereit.
Mit dem Pololu hat auch prima geklappt, von daher eine feine Sache, jetzt muss sich nur noch zeigen, wie lange der Akku hält, aber da ich ja eigentlich nur ein bissle LEDs versorgen muss, sollte der
6000mAh / 5V / 2A Akku gut reichen. Hatte zwar erst einen größeren geplant, aber den ich wollte, bei dem ging das wohl nicht, dass man laden und laden gleichzeitig kann. Ihr versteht was ich meine? Außerdem ist der jetzt echt schön klein.

 

[Michael Tiefenbeck]

das gefällt mir aber alles hier, ich glaube, ich muss mal wieder basteln.

 

[Michael Tiefenbeck]

Ist mal wieder so krank!
Mouser: TPS63061: 2,94$/Stück
Pololu: der komplette Wandler mit TPS63061: 3,95$/Stück

Aber an sich gar keine schlechte Idee! Die Schaltfrequenz ist so hoch, das die Rippelspannung auch zieemlich egal sein sollte.

Eine kleine Platine mit Platz für fünf 2.1mm Buchsen, Mäuserklavier zum Einstellen der einzelnen Spannungen, 2 Wandlern und einer-fünf Status LED(s) und einer MicroUSB Buchse. Fertig! Und super flexibel! Geht der Akku nicht mehr wird, einfach ein neuer gekauft. Alternative wird ein 2A USB Netzteil verwendet.

Edit: Sowas in etwa...
Anhang anzeigen 69948
Die LEDs gucken oben raus, die Schalter sind intern zugänglich, um Versteller zu verhindern, Bi-Color zur Anzeige des aktuellen Zustands.

kommt das eigentlich raus oder war das nur so eine schnelle Idee von dir? Ich hätte daran Interesse.

 

[lazarus_04]

kommt das eigentlich raus oder war das nur so eine schnelle Idee von dir? Ich hätte daran Interesse.

Ich hab das Layout hier irgendwo rumliegen... Ich schau mal, dass ich es als nutzen irgendwo dazuklatschen kann.

 

[Michael Tiefenbeck]

Moin, ich will mir auch so ein Teil bauen. Kann mir jemand Infos geben, was für Teile ich brauche? Ich hab das mit dem Spannungsregler noch nicht verstanden.

 

[amoc]

Servus, blättern einfach mal 'ne Seite zurück, da steht alles
oder direkt hier: https://pimpyourpedal.wordpress.com/2015/12/01/akku-stromversorgung-fuers-pedalboard/
btw: Hersteller der Spannungsregler ist Pololu, du kannst z.B. den hier verwenden 9V Step-Up Voltage Regulator U3V12F9

 

[Michael Tiefenbeck]

Ich versuch es mal

 

[amoc]

Nachtrag in eigener Sache mit Link zum flohmarkt
https://www.bassic.de/threads/verkaufe-akku-stromversorgung-für-pedalboard.14863414/

 

[Michael Tiefenbeck]

So, ist alles fertig und läuft super, danke an amoc für die Hilfebund Antworten auf meine Fragen.
Im Grunde hab ich den Verteiler von Amok nachgebaut, hier ist die Teilleiste die ich verwendet habe:

Gehäuse
http://www.musikding.de/Alu-Gehaeuse-Typ-A

Schalter:
http://www.musikding.de/Miyama-Kippschalter-SPDT

DC Buchse: (5x)
http://www.musikding.de/DC-Buchse-21mm-isolier

LED Vorwiderstand
http://www.musikding.de/390-Ohm-Metallschicht-1

LED Fassung:
http://www.musikding.de/LED-Fassung-3mm-Chrom-Aussenreflektor

LED
http://www.musikding.de/LED-3mm-ro

Spannungsregler:
https://eckstein-shop.de/Pololu-9V-Step-Up-Spannungsregler-U3V12F9

Die Probleme sind wie schon oben beschrieben bei mir auch die Selbigen gewesen: USB Kable falsch gepolt etc.
Eigentlich könnte man auch den Schalter und die LED weglassen, sieht aber schicker aus.
Heute habe ich den Akku einfach mal an den Preamp ( NE_04), Kompressor ( Pumpernickel) und einen Hall ( EBS) gehängt und geschaut was passiert. Ich einfach einen 10.000mAh Akku verwendet, das hielt gute 10h!

Aus meiner Sicht eine super Sache und hat Spass gemacht!