Plektrum
- Ersteller cyan
- Erstellt am
Fenderfreak
New Member
Immer locker durch die Hose atmen... äääh locker aus dem Handgelenk schütteln... äääääh..... ja...
Hier ist ein lustiger Workshop zum Thema, den hab ich gemacht, als ich mal in einer "Plek"-Band aushelfen durfte...
http://www.bonedo.de/workshop/gitar...plektrumspiel/das-plektrum/seite-1/index.html
Hier ist ein lustiger Workshop zum Thema, den hab ich gemacht, als ich mal in einer "Plek"-Band aushelfen durfte...
http://www.bonedo.de/workshop/gitar...plektrumspiel/das-plektrum/seite-1/index.html
Hi,
ich wollte jetzt keinen extra Thread aufmachen, weil es, denk ich, ganz gut
zum Thema passt.
Bezüglich des Wechselanschlags: Ich habe aus Soundgründen vor kurzem
mit dem Plektrumspiel angefangen und acht sehr darauf, diesen zu
verinnerlichen. Aber ich habe ein Problem wenn ich nach einem
Upstroke auf die nächsttiefere Saite wechsle. Ich bekomm das Timing
dann einfach oft nicht hin, bin schlicht zu langsam und die Bewegung fühlt
sich auch komisch an. Sollte ich diesen Wechsel einfach stärker üben, oder
ist es sinnvoll hier mal vom Wechselanschlag abzuweichen?
ich wollte jetzt keinen extra Thread aufmachen, weil es, denk ich, ganz gut
zum Thema passt.
Bezüglich des Wechselanschlags: Ich habe aus Soundgründen vor kurzem
mit dem Plektrumspiel angefangen und acht sehr darauf, diesen zu
verinnerlichen. Aber ich habe ein Problem wenn ich nach einem
Upstroke auf die nächsttiefere Saite wechsle. Ich bekomm das Timing
dann einfach oft nicht hin, bin schlicht zu langsam und die Bewegung fühlt
sich auch komisch an. Sollte ich diesen Wechsel einfach stärker üben, oder
ist es sinnvoll hier mal vom Wechselanschlag abzuweichen?
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Fenderfreak
Immer locker durch die Hose atmen... äääh locker aus dem Handgelenk schütteln... äääääh..... ja...
Hier ist ein lustiger Workshop zum Thema, den hab ich gemacht, als ich mal in einer "Plek"-Band aushelfen durfte...
http://www.bonedo.de/workshop/gitar...plektrumspiel/das-plektrum/seite-1/index.html
Danke dafür!
aber *räusper* -für die Hand bzw Daumenhaltung links würd mich mein Lehrer beuteln...
W.A.S.P.chen
°
Das kommt drauf an, was davor kommt. Dreh doch das Riff so, daß der letzte Schlag Down und der nächste auf der tieferen Up ist.
Wechselschlag bedeutet ja nicht, daß der erste Schlag des Songs Down und der letzte gerade Up und alles dazwischen stumpf abwechselnd sein muß, man kann schon immer mal wieder absetzen und neu anfangen. Oder auf der selben Saite bleiben und das Problem mit der Greifhand lösen, wenn da noch Platz nach unten ist.
So verpiß ich mich aus der Problematik, weil ich genau das ab einer gewissen Geschwindigkeit auch nicht mehr hinbekomme. Aber ich spiel eh nicht nach Lehrmeinung.
Super, danke! Schonmal gut zu wissen, dass ich nicht der Einzige mit dem
Problem bin.
Wir machen in letzter Zeit so Black Metal Sachen und da tritt das Problem
halt vor allem auf, wenn ich ein paar Takte durchsechzentel. Deswegen ists
mit Riff ändern nicht möglich, ist ja meist nur ein Ton pro Takt [ooo], mir kams nur komisch vor, den Takt dann abwechselnd mit nem Down- und nem Upstroke zu beginnen, aber es ist wohl echt die beste Lösung.
Problem bin.
Wir machen in letzter Zeit so Black Metal Sachen und da tritt das Problem
halt vor allem auf, wenn ich ein paar Takte durchsechzentel. Deswegen ists
mit Riff ändern nicht möglich, ist ja meist nur ein Ton pro Takt [ooo], mir kams nur komisch vor, den Takt dann abwechselnd mit nem Down- und nem Upstroke zu beginnen, aber es ist wohl echt die beste Lösung.
Jost Halenta
Well-Known Member
Fest steht, das man eine Menge Plec-Grooves ohne Wchselschlag gar nicht spielen kann, also sollte man den Wechselschlag definitiv beherrschen. Ich habe übrigens damals auch wegen Hellmut Hattler mit dem Plek angefangen.
Oli Wan
Verrickt
nein, der wechselschlag sollte gekonnt sein, wenn man ihn braucht, also bei schnellen, durchgängigen linien. wenn es vom ablauf günstiger ist dann ist es quatsch den wechselschlag unbedingt nutzen zu wollen. das ganze ist nicht selbstzweck sondern mittel zum zweck.
Jost Halenta
Well-Known Member
Es gibt natürlich Situationen in denen man besser Up oder Downstrokes spielen sollte, aber der Wechselschlag ist sehr häufig notwendig.
Mh, ich glaub niemand bis auf W.A.S.P.chen weiß, was ich meine.
Wenn das jetzt zum Beispiel so aussieht:
--9 9 9 9 - - - -
-- - - - - 3 3 3 3
- d u d u d u d u
-(d u d u u d u d)
Dann hab ich ab ner gewissen Geschwindigkeit beim Saitenwechsel ein Problem. Wenn ich es so wie in Klammern mach, also ein Raking, gehts, aber ich fang ja beim nächsten Takt mit nem Upstroke an.
Wenn sich das also immer wiederholen
würde, würde ich jeden 2. Takt mit nem Upstroke anfangen und das is doch auch nicht das Wahre, oder?
Wenn das jetzt zum Beispiel so aussieht:
--9 9 9 9 - - - -
-- - - - - 3 3 3 3
- d u d u d u d u
-(d u d u u d u d)
Dann hab ich ab ner gewissen Geschwindigkeit beim Saitenwechsel ein Problem. Wenn ich es so wie in Klammern mach, also ein Raking, gehts, aber ich fang ja beim nächsten Takt mit nem Upstroke an.
Wenn sich das also immer wiederholen
würde, würde ich jeden 2. Takt mit nem Upstroke anfangen und das is doch auch nicht das Wahre, oder?
Oli Wan
Verrickt
wenn dus so spielen kannst, wo ist dann das problem?
W.A.S.P.chen
°
Also in Deinem Beispiel würde ICH versuchen, es als Wechselschlag spielen. Aber vor allem, weil es immer vier gleiche sind und ich bei sowas die 1 am liebsten Down spiele, weil ich dann weiß, wo ich bin, außerdem ist da ja auch gerne mal 'ne Betonung angesagt. Gut, bei Black Metal vielleicht nicht.
Wenn's wilder wird, kann das auch anders sein. Etwa bei Grooves oder wenn nur eine Note auf der "anderen" Saite ist.
Es ist sicher toll, wenn man WS total kompromißlos durchziehen kann, aber es ist halt auch nicht immer angebracht, weil es sich einfach anders anhört.
Mach es halt so, wie Du es am besten kannst. Irgendwann kann aber auch mal 'ne Situation kommen, wo Du es anders machen mußt, dann mußt Du es halt trotzdem üben.
Wenn's wilder wird, kann das auch anders sein. Etwa bei Grooves oder wenn nur eine Note auf der "anderen" Saite ist.
Es ist sicher toll, wenn man WS total kompromißlos durchziehen kann, aber es ist halt auch nicht immer angebracht, weil es sich einfach anders anhört.
Mach es halt so, wie Du es am besten kannst. Irgendwann kann aber auch mal 'ne Situation kommen, wo Du es anders machen mußt, dann mußt Du es halt trotzdem üben.
bassAffe_neu_22835
New Member
Ich musste gestern in derbProbe feststellen, dass ich mit extremst abgenutzten Pleks viel besser spielen kann. Hatte nur noch n total altes im gigbag liegen.
Zu Hause ein neues richtig abgefeilt und konnte auch damit wesentlich besser spielen.
Wie is das bei euch so?
Zu Hause ein neues richtig abgefeilt und konnte auch damit wesentlich besser spielen.
Wie is das bei euch so?
Lunarstrife
New Member
Ich habe mit dem Plekspiel an sich keine Probleme, habe aber eine lange Zeit einfach das falsche Plek genommen, es war meiner Meinung nach einfach zu dünn bzw. konnte sich nicht gegen die Saiten durchsetzen wenn ihr versteht.
Habe dann mal durch Zufall das Big Stubby von Dunlop in 3.0 mm ausprobiert und es war eine echte Offenbarung. Es liegt für mich perfekt in der Hand und ich komme auf Geschwindigkeiten die ich auf dem Bass nicht für möglich gehalten habe. Dazu muss ich sagen, dass ich schon 10 Jahre Gitarre gespielt habe bevor ich mit dem Bass anfing.
Trotzdem: Gerade beim Plek sollte man etwas mehr Zeit investieren, bis man "seins" gefunden hat. Ruhig ordentlich durchprobieren!
Habe dann mal durch Zufall das Big Stubby von Dunlop in 3.0 mm ausprobiert und es war eine echte Offenbarung. Es liegt für mich perfekt in der Hand und ich komme auf Geschwindigkeiten die ich auf dem Bass nicht für möglich gehalten habe. Dazu muss ich sagen, dass ich schon 10 Jahre Gitarre gespielt habe bevor ich mit dem Bass anfing.
Trotzdem: Gerade beim Plek sollte man etwas mehr Zeit investieren, bis man "seins" gefunden hat. Ruhig ordentlich durchprobieren!
the_resistance
New Member
Habe auch ein uraltes Dunlopplek womit es, zumidnest auf der Gitarre, immernoch am besten geht.
Leider hat es einen kleinen Riss und ich muss jedes mal fürchten das es bricht, darum spiele ich auch kaum noch damit.
Beim Bass spiele ich fast nur mit den Fingern aber wenn ich mal ein Plek nehme dann ein möglichst dünnes, da man weniger kraft aufwenden muss.
Der Sound wird dadurch natürlich auc handers (bisschen drahtiger) als bei einem 1,5mm brecher aber wenn ich nen dickes Fundament brauche nehme ich sowieso die Finger.
Vielleicht liegen dir vom spielgefühl die dünnen/abgenutzen Pleks auch am besten.
Leider hat es einen kleinen Riss und ich muss jedes mal fürchten das es bricht, darum spiele ich auch kaum noch damit.
Beim Bass spiele ich fast nur mit den Fingern aber wenn ich mal ein Plek nehme dann ein möglichst dünnes, da man weniger kraft aufwenden muss.
Der Sound wird dadurch natürlich auc handers (bisschen drahtiger) als bei einem 1,5mm brecher aber wenn ich nen dickes Fundament brauche nehme ich sowieso die Finger.
Vielleicht liegen dir vom spielgefühl die dünnen/abgenutzen Pleks auch am besten.
Zuletzt bearbeitet:
Gibts eigentlich noch irgendwelche speziellen Tricks zum dämpfen beim Spiel mit dem Plektrum? Ich finde es manchmal schwierig die tiefen Saiten nur mit dem Handballen zu dämpfen während man auf den höheren Saiten spielt. Manchmal klingt mir die Saite doch noch unschön nach, ähnlich als wenn man auf der Gitarre Palm-Mute spielt.
Oli Wan
Verrickt
ich hab das schon mal irgendwo verlinkt, hier mal ein bild:
http://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=13613731
ich dämpfe die saiten der basssaite mit dem daumenballen oder daumen, der vor den spielfingern auf den saiten liegt, und von der diskantseite mit der greifhand und dem kleinen finger, der hinter den spielfingern von unten auf den saiten liegt, siehe bild. kommt mit der zeit automatisch.
http://www0.xup.in/exec/ximg.php?fid=13613731
ich dämpfe die saiten der basssaite mit dem daumenballen oder daumen, der vor den spielfingern auf den saiten liegt, und von der diskantseite mit der greifhand und dem kleinen finger, der hinter den spielfingern von unten auf den saiten liegt, siehe bild. kommt mit der zeit automatisch.
Ich habe mit das Spielen mit Plek und dem Dämpfen selber beigebracht und habe eine (für mich) ganz gute Lösung gefunden. Auf dem 5-Saiter dämpfe ich mit dem Ballen der rechten Hand die H-Saite und mit dem Mittelfinger (wenn ich nicht auf ihr spiele) die E-Saite. Die hohen Saiten werden dann mit Teilen der linken Hand gedämpft.
Man kann das [url="http://www.youplayalong.com/video/6d9505e40d8ab6c/Ace-of-Spades--Motörhead"]in diesem Video[/url] erkennen.
Man kann das [url="http://www.youplayalong.com/video/6d9505e40d8ab6c/Ace-of-Spades--Motörhead"]in diesem Video[/url] erkennen.
Okay danke für die Tipps, werde nochmal etwas rumprobieren. Spiele halt größtenteils mit Fingern und habe jetzt seit langem mal wieder das Plektrum rausgekramt. Da fühlt man sich teilweise wieder wie ein Anfänger Geht aber mittlerweile schon wieder ganz gut.
Geht aber mittlerweile schon wieder ganz gut.Similar threads
