smallmountain
New Member
bei einem fender ist die brücke aus plastik, wäre es soundmäßig nicht gescheiter eine aus metall raufzutun? irgendwie schaut das so nach spielzeug aus
g s
g s
plastik brücke
- Ersteller smallmountain
- Erstellt am
Bass Boomer
Well-Known Member
...bei welchem fender?
Oli Wan
Verrickt
ich vermute, er verwechselt die brücke mit dem sattel..[
]
dieser kann tatsächlich aus kunststoff sein.
es gibt leute, die diesem teil grosse bedeutung zumessen, wonach das verwendete material grösseren einfluss auf den sound haben soll.
das meiste davon ist bass-voodoo, denn genau gesagt hat der sattel genau bei 4 tönen einen einfluss auf den ton, beim 4-saiter jedenfalls..
interessanter wäre ein null-bund, um leersaiten gleich den gegriffenen saiten klingen zu lassen, machen aber kaum hersteller.
ich kenne sehr viele bässe, mit kunststoff-, knochen-, messingsattel,
meiner meinung nach nicht wirklich so wichtig, solange er vernünftig abgerichtet ist, gut gekerbt, das ist entscheidend.
im übrigen ist kunststoff nicht wirklich billiger als ein stück knochen aus der schlachterei..und das betrifft nicht nur fender-bässe.
]dieser kann tatsächlich aus kunststoff sein.
es gibt leute, die diesem teil grosse bedeutung zumessen, wonach das verwendete material grösseren einfluss auf den sound haben soll.
das meiste davon ist bass-voodoo, denn genau gesagt hat der sattel genau bei 4 tönen einen einfluss auf den ton, beim 4-saiter jedenfalls..
interessanter wäre ein null-bund, um leersaiten gleich den gegriffenen saiten klingen zu lassen, machen aber kaum hersteller.
ich kenne sehr viele bässe, mit kunststoff-, knochen-, messingsattel,
meiner meinung nach nicht wirklich so wichtig, solange er vernünftig abgerichtet ist, gut gekerbt, das ist entscheidend.
im übrigen ist kunststoff nicht wirklich billiger als ein stück knochen aus der schlachterei..und das betrifft nicht nur fender-bässe.
smallmountain
New Member
upsa i man sattel, *g*
danke, das mit dem null bund hab ich bis jetzt nur von einem hersteller gesehen, wäre soundtechnisch wirklich praktisch,
g s
danke, das mit dem null bund hab ich bis jetzt nur von einem hersteller gesehen, wäre soundtechnisch wirklich praktisch,
g s
Oli Wan
Verrickt
höfner macht das bei ihren 500/1 zb. seit den 50ern..
Bass Boomer
Well-Known Member
...naja, aber vielleicht is ja ne Kunstoff Brücke der Renner...gibt ja sehr hochwertige Kunststoffe...oder vielleicht Keramik oder Kohlefaser?!?...Gibts sowas? Wenn son Zeug Motoren zusammenhält sollte es wohl auch den Saitenzug ertragen.
victor9000
Well-Known Member
Das ist definitiv kein 'Bass-Voodoo'. Ein Knochen bzw. Metall oder Ebonol beeinflussen den Sound gewaltig. Wenn ein Nullbund da ist, spielt das Material des Sattels definitiv keine Rolle.
Es sind nicht nur die 4 Töne, die vom Sattel beeinflusst werden. Die Bass-Saite ist ein mechanischer Schwingkreis, bei dem sowohl der Teil ab dem gegriffenen Bund wie auch der eigentlich theoretisch 'tote' Teil oberhalb mitschwingen und Frequenzauslöschungen bzw. -verstärkungen verursachen, weshalb es z.B. überhaupt im Zusammenspiel mit dem Holz Deadspots gibt.
Deshalb spielt das Material am Haupt-Kontaktpunkt des Halses eine sehr große Rolle. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen, da ich die 'Operation' von Plastik auf Knochen bzw. Messing bei mehreren Bässen gemacht habe bzw. machen ließ (Ibanez JB + Fender MIM JB auf Knochen, Claim JB von Ebonol auf Messing). Der Soundunterschied war z.T. extrem und nicht eingebildet, beim Ibanez z.B. fragten mich meine Band-Kollegen, ob ich einen neuen Bass hätte, der Sound wäre viel besser und definierter (die Deadspots auf der E-Saite waren praktisch weg).
Wobei ich immer noch einen Bass mit Ebonol-Sattel habe, der mir sehr gut gefällt.
Bei Fenderartigen lohnt sich der Umbau m.E. immer von Plastik nach Knochen/Messing oder Ebonol, wobei ich bei JB's Knochen den Vorzug gebe.
Der Preisunterschied eines Knochensattels liegt nicht im Material sondern in der Bearbeitung, die bei Knochen nur begrenzt maschinell gemacht werden kann. Das Abrichten muß dabei wegen des nicht homogenen Materials eigentlich immer manuell gemacht werden. Plastik wird gegossen und fertig.
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
ich habe meinen Yamaha BB mit einem Edelstahlsattel nachgerüstet. Das hat dem Bass eine direktere Ansprache und einen hauch mehr transparenz verpasst - weit davon entfernt hart oder spröde zu klingen!Vor allem der H Saite hat das einen netten Kick gegeben.
ich habe meinen Yamaha BB mit einem Edelstahlsattel nachgerüstet. Das hat dem Bass eine direktere Ansprache und einen hauch mehr transparenz verpasst - weit davon entfernt hart oder spröde zu klingen!Vor allem der H Saite hat das einen netten Kick gegeben.
Oli Wan
Verrickt
auch ich habe diverse bässe und auch schon sättel getauscht..ohne eigenes wissen schreibe ich hier nicht.
möglich, dass es messbar oder in einem ruhigen raum mit phantasie hörbar ist, aber in der band..mal ehrlich, da bringt es einen grösseren soundunterschied wenn du den amp 10cm weiter von der wand postierst..
ich will ja keinem den spass nehmen, zu experimentieren, aber der einfluss des sattelmaterials ist weit überschätzt, aber man will ja auch verkaufen..
zudem lässt sich nichts grundsätzliches sagen, da material individuell zusammenwirkt, also das des sattels mit dem des halses etc..plastik ist also nicht gleich schlechter, das ist unsinn.
man könnte dann auch nicht sagen, dass knochen ODER metall/messing besser wären als kunststoff, denn dann müsste es EIN material sein, das besser ist als die anderen.
in der tat würde ich aber einen nullbund als beste lösung sehen, das würde diese diskussion auch überflüssig machen, leider sehen das die meisten bassbauer wohl nicht so.
möglich, dass es messbar oder in einem ruhigen raum mit phantasie hörbar ist, aber in der band..mal ehrlich, da bringt es einen grösseren soundunterschied wenn du den amp 10cm weiter von der wand postierst..
ich will ja keinem den spass nehmen, zu experimentieren, aber der einfluss des sattelmaterials ist weit überschätzt, aber man will ja auch verkaufen..
zudem lässt sich nichts grundsätzliches sagen, da material individuell zusammenwirkt, also das des sattels mit dem des halses etc..plastik ist also nicht gleich schlechter, das ist unsinn.
man könnte dann auch nicht sagen, dass knochen ODER metall/messing besser wären als kunststoff, denn dann müsste es EIN material sein, das besser ist als die anderen.
in der tat würde ich aber einen nullbund als beste lösung sehen, das würde diese diskussion auch überflüssig machen, leider sehen das die meisten bassbauer wohl nicht so.
Moin Oli Wan,
das war eigentlich eine Idee des damaligen Technikers, da mir mein Kunststoffsattel kurz vor einem Auftritt gebrochen war(Sekundenkleber hat mich gerettet).Natürlich haben andere Komponenten einen viel höheren Einfluß auf den Sound; mein Esche/Ahorn Bass klingt schon Konstruktionsbedingt viel knalliger und klarer als der BB oder der Jazz, da macht ein Sattel nicht viel aus.Aber er macht zumindest auf dem 5Saiter was fürs Spielgefühl aus, wenn man es im Bandkontext nicht direkt hört - es fühlt sich für mich besser an!
Es gibt da ja auch kein besser oder schlechter, nur ein Anders[
].Ich mag es z.B. wenn die Leersaiten anders klingen als gegriffene und spiele damit. Wenn ich will dass ein leeres E gegriffen klingt hab ich ja noch ne B Saite - halt alles Geschmackssache.
Zuletzt bearbeitet:
victor9000
Well-Known Member
Vielleicht verstehen wir uns ja nicht richtig: ich spreche hier nicht von guten Kunststoff-Sätteln wie TUSQ oder Graphtech (die sind im übrigen alle teurer als Knochen) sondern von den extrem billigen und weichen, teils sogar hohlen, Teilen, die z.B. in alten Ibanez, in vielen Squier und manchen MIM Fenders verbaut werden. Dort ist ein Unterschied zu hören, vor allem bei den Dead Spots, oft ist das der einzige Unterschied zu z.B. einem MIA Fender.
Klar macht man sich selbst oft was vor, wenn man etwas geändert hat und das soll nach der vielen Arbeit auch gefälligst besser klingen.
Allerdings stammten die Aussagen z.B. bei meinem Ibanez unabhängig von Leuten, die garnicht wussten, daß ein neuer Sattel drauf war. Der erste Austausch war wie bei Mudskipper einem Bruch des Plastiksattels zu verdanken, sogar die noch neuen Saiten blieben drauf.
Klar macht man sich selbst oft was vor, wenn man etwas geändert hat und das soll nach der vielen Arbeit auch gefälligst besser klingen.
Allerdings stammten die Aussagen z.B. bei meinem Ibanez unabhängig von Leuten, die garnicht wussten, daß ein neuer Sattel drauf war. Der erste Austausch war wie bei Mudskipper einem Bruch des Plastiksattels zu verdanken, sogar die noch neuen Saiten blieben drauf.
smallmountain
New Member
ich werds einfach mal ausprobieren, aufnehmen und schaun ob sich was ändert bzw jemanden fragen ob ihm was auffällt, dürfts dafür doch irgendeinen passenden shop geben
g s
g s
Oli Wan
Verrickt
klar, die konstruktion des sattels ist eine ganz andere geschichte! wenn das schrott ist, ist es egal ob aus kunststoff oder messing etc..
hohle konstrukte hab ich bisher noch nicht gesehen..was es nicht alles gibt..[ooo]
ich wollte nur darauf hindeuten, dass ein sattel aus kunststoff nicht grundsätzlich schlechter/billiger ist als aus knochen oder metall, sondern eben anders.
interessant finde ich sättel wie den von warwick, höhenverstellbar, oder eben den nullbund.
hohle konstrukte hab ich bisher noch nicht gesehen..was es nicht alles gibt..[ooo]
ich wollte nur darauf hindeuten, dass ein sattel aus kunststoff nicht grundsätzlich schlechter/billiger ist als aus knochen oder metall, sondern eben anders.
interessant finde ich sättel wie den von warwick, höhenverstellbar, oder eben den nullbund.
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