bassstriker
New Member
Piercing? Wozu? Noch falle ich nicht auseinander! [
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Piercing
- Ersteller wuffi
- Erstellt am
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Piercing mog i net.
allein schon wegen der einstreugeräusche bei singlecoils...
allein schon wegen der einstreugeräusche bei singlecoils...
Gilt n "Ohrring" oben am Ohr als Piercing? Wenn ja (wovon ich ausgehe), hab ich einen
Leider Gottes sind Piercings ja schon ne Modeerscheinung geworden und zumindest die am Ohr oben tragen n Haufen Leute...
Ich hätte gern n Piercing an der Augenbraue, aber ich befürchte, das steht nicht jedem und mir schon mal nicht
Leider Gottes sind Piercings ja schon ne Modeerscheinung geworden und zumindest die am Ohr oben tragen n Haufen Leute...
Ich hätte gern n Piercing an der Augenbraue, aber ich befürchte, das steht nicht jedem und mir schon mal nicht
Jooo - heut sind das alles "Piercings", alle schmucklöchers eigentlich [
]Die Ohrmuschelränder komplett und durchgehend "beschlagen" is aber nix neues - das hatten die Punks schon zu meiner Zeit...
Zitat
Grad die (wie auch andere, zB Bauchnabel und das ganze Oberflächenzeug) neigen auch supergern zum rauswachsen
Jost Halenta
Well-Known Member
Habe mal überlegt, ob ich mir eine 5 Kilo Hantel an die linke Augenbraue machen soll, da mir das Fitneßtraining wichtig und Teil meiner Persönlichkeit ist, aber ein Fachmann hat mir abgeraten und meint, ich kriege das Auge dann nicht mehr richtig auf und das will ich nicht.
Im endeffekt muss es ja jeder selber wissen ne? naja ich hab alle rausgenommen zum einen wegen der damaligen freundin zum anderen bin ich 2mal böse mit der brustwarze hängengeblieben (und das tat sehr weh und hat wie sau geblutet)... generell find ich es nich schlimm, versteh aber das polizisten, bankangestelte u.ä wegen dem "seriösen" auftreten sowas nicht an sichtbahren stellen tragen sollten..
Tätowierungen wird es aber auch weiterhin geben
Tätowierungen wird es aber auch weiterhin geben
Ich stell mir nur immer vor, wie taetowierte zwanzigjaehrige mal mit ueber 70 aussehen, wenn die Haut doch meist ein bisschen lockerer um die Knochen schlabbert und haengt....von den Falten mal ganz abgesehen.....Man sollte manchmal wohl besser wenigar Fantasie haben....
Diesen Einwand emfinde ich immer, mit Verlaub, absolut affig, wenn ich ihn höre (und er kommt sehr oft, scheint sowas wie ein Standard zu sein, irgendwo mal aufgefangen, ins eigene Repertoire übernommen und dann bei rechter Gelegenheit rausgehauen - ist eben gerade kein Zeichen überbordender Vorstellungskraft, da man das Hirn ja nicht mehr anstrengen muß, das haben Automatismen so an sich).
Habe einige schwertätowierte uralte Kerle gesehen, ob superdünn oder fett - die Tats haben fast immer was hergemacht, sah fast immer gut aus (ist natürlich abhängig vom Motiv).
Darüberhinaus sollte man bedenken, daß das Tättowieren eine der ältesten erhaltenen Kulturtechniken der Menschheit überhaupt ist, bevor man sich despektierlich gegenüber einer solch hochtraditionellen und somit in Würde zu haltenden Sache äußert.
p.s. hier mal auf die schnelle das www abgegrast und diesen 90-jährigen gefunden:
http://www.psykoman.de/wp-content/uploads/2009/01/herbert.jpg
da sieht nix häßlich aus, im Gegenteil, mir gefällt der Kerl richtig gut.
Basshole
Well-Known Member
Mhmmmm - aber ein gewisser Unterschied zwischen religioes oder rituell und modisch bzw. zeitgestig motivierten Taetowierungen besteht schon.
Wenn in Indien und Südostasien Schutztätowierungen vor allem im Kontext von Naturreligionen und Hinduismus gestochen werden .. buddhistische Ikonographie etc. so hat das wohl einen anderen Stellenwert, als die Stechnung deselben Motivs von Klein-Herbert in Frankfurt, weil er das Motiv einfach schick findet. Die eigentlichen Schutztaetowierungen werden m.E. nicht als Koerperschmuck verstanden. Sie sind eher wie ein Amulett zu sehen.
Solche religioes motivierten Schutztaetowierungen werden in einer Zeremonie mit entsprechenden Gebeten begleitet. Das geschieht aus dem Glauben, aus Identifizierung mit der eigenen Religion. Und im Zusammenhang mit den Taetowierungen gibt es Regeln und Verbote.
Nur weil ich gerne Oblaten essse, heisst das noch lange nicht, dass mir dafuer hoher Respekt entgegen gebracht werden muss, weil im Rahmen des katholischen Abendmahls Oblaten zum Leib Christie gewandelt werden.
Basshole
Zuletzt bearbeitet:
Glaube und Aberglaube - beide stehen und standen in Wechselwirkung. In der Seefahrt hat die Tattowierung einen besonderen Stellenwert (seit Jahrhunderten) und kann gerade dort trotz unreliösem Hintergrund als traditionell bezeichnet werden. Nur als ein Beispiel.
Aber darum ging es mir nicht, halte Dich doch bitte nicht an einem Nebensatz auf. Das Hauptanliegen meines Posts war folgendes: wer Tattoos häßlich findet kann dies tun und wird dies tun, aber jener unsinnige Einwand bezüglich des zunehmenden Alters mit abnehmender Attraktivität jenes Körperschmuckes ist doch Bumhug, da das Gefallen/Mißfallen im Auge des Betrachters liegt, vielleicht gibt es den ein oder anderen, der es erst an alten Säcken als ästhetisch empfindet?
Aber jetzt wo Du es angesprochen hast: Daß eine Kulturtechnik über Jahrtausende!!!, die sie existiert und praktiziert wird, einer, oder besser, vieler Änderungen in ihrem Bedeutungsgehalt respektive der Art/der Intention des Gebrauchs unterliegt, ist nur natürlich und somit gar nicht zu verteufeln. Die ersten Gemälde, die der Mensch schuf waren (höchstwhrscheinlich) ebenso ausschließlich ritueller Natur, sag das mal den Herren Koons und Hirst, und selbst ein Meister wie Otto Dix malte den "Krieg" nicht vor religiösem Hintergrund, was die Bedeutung des Werkes nicht schmälert.
Generell Körperschmuck - die Perforation des Ohrläppchens zum Anbringen von Schmuck - wird sicher einmal auch nicht nur einer solchen Schmuckfunktion um des Schmückens willens gedient haben. So gesehen bleibt meine Meinung bestehen: Das einbringen von Farbe unter die Haut zum Schmücken des Körpers ist eine Kulturtechnik an sich, unabhängig von der spezifischen Bedeutung/Funktion.
Und wer weiß - wenn sich Klein-Herbert in Frankfurt das Portrait seiner geliebten, verstorbenen Großmutter stechen läßt, empfindet er eine Nähe zu ihrem Geist? Wäre doch eine Art Glauben und somit wieder im ganz urtümlichen Sinn?
Also: natürlich, Unterschiede bestehen vom Heute zum Gestern, das ist nicht abzustreiten und der Gang der Dinge. Brauch mir aber keiner kommen und sagen, daß das neumodischer Quatsch sei, denn der hat dann die letzten Jahrtausende verpaßt
Und eine semantische Wirkung hat so eine Art des Körperschmucks, ebenso wie Kleidung etc pp. Kommt halt immer auf die Kostitution der Gesellschaft an, was muß man in der oder der Gesellschaft zu der oder der Zeit machen, um jenes von sich zu vermitteln (und sein Erbgut weiterzugeben, machen wir uns nichts vor, darum ging es in allen Zeiten)
Und um wieder auf meine ursprüngliche Aussage zurückzufinden - ICH finde es auch an alten Kerlen schick (natürlich nicht uneingeschränkt, hängt von Motiv, Ort, Person etc. ab), weil ich es an sich gut finde. Wer es nicht mag, auch gut. Aber daß es an Alten weniger gut aussehen soll? Das ist doch eine gern in Stellung gebrachte und v.a. von denen, die sie raushauen, nie überprüfte Phrase.
Gruß
Aber darum ging es mir nicht, halte Dich doch bitte nicht an einem Nebensatz auf. Das Hauptanliegen meines Posts war folgendes: wer Tattoos häßlich findet kann dies tun und wird dies tun, aber jener unsinnige Einwand bezüglich des zunehmenden Alters mit abnehmender Attraktivität jenes Körperschmuckes ist doch Bumhug, da das Gefallen/Mißfallen im Auge des Betrachters liegt, vielleicht gibt es den ein oder anderen, der es erst an alten Säcken als ästhetisch empfindet?
Aber jetzt wo Du es angesprochen hast: Daß eine Kulturtechnik über Jahrtausende!!!, die sie existiert und praktiziert wird, einer, oder besser, vieler Änderungen in ihrem Bedeutungsgehalt respektive der Art/der Intention des Gebrauchs unterliegt, ist nur natürlich und somit gar nicht zu verteufeln. Die ersten Gemälde, die der Mensch schuf waren (höchstwhrscheinlich) ebenso ausschließlich ritueller Natur, sag das mal den Herren Koons und Hirst, und selbst ein Meister wie Otto Dix malte den "Krieg" nicht vor religiösem Hintergrund, was die Bedeutung des Werkes nicht schmälert.
Generell Körperschmuck - die Perforation des Ohrläppchens zum Anbringen von Schmuck - wird sicher einmal auch nicht nur einer solchen Schmuckfunktion um des Schmückens willens gedient haben. So gesehen bleibt meine Meinung bestehen: Das einbringen von Farbe unter die Haut zum Schmücken des Körpers ist eine Kulturtechnik an sich, unabhängig von der spezifischen Bedeutung/Funktion.
Und wer weiß - wenn sich Klein-Herbert in Frankfurt das Portrait seiner geliebten, verstorbenen Großmutter stechen läßt, empfindet er eine Nähe zu ihrem Geist? Wäre doch eine Art Glauben und somit wieder im ganz urtümlichen Sinn?
Also: natürlich, Unterschiede bestehen vom Heute zum Gestern, das ist nicht abzustreiten und der Gang der Dinge. Brauch mir aber keiner kommen und sagen, daß das neumodischer Quatsch sei, denn der hat dann die letzten Jahrtausende verpaßt
Und eine semantische Wirkung hat so eine Art des Körperschmucks, ebenso wie Kleidung etc pp. Kommt halt immer auf die Kostitution der Gesellschaft an, was muß man in der oder der Gesellschaft zu der oder der Zeit machen, um jenes von sich zu vermitteln (und sein Erbgut weiterzugeben, machen wir uns nichts vor, darum ging es in allen Zeiten)
Und um wieder auf meine ursprüngliche Aussage zurückzufinden - ICH finde es auch an alten Kerlen schick (natürlich nicht uneingeschränkt, hängt von Motiv, Ort, Person etc. ab), weil ich es an sich gut finde. Wer es nicht mag, auch gut. Aber daß es an Alten weniger gut aussehen soll? Das ist doch eine gern in Stellung gebrachte und v.a. von denen, die sie raushauen, nie überprüfte Phrase.
Gruß
Meinst du, untätowierte Haut sieht besser aus?
Die hängt genauso schlabbisch runter
Naja, meine Pfleger werden dann vllt mal viel Spaß haben beim Faltenauseinander ziehen und Tattoo-bestaunen [
]Und ob die Piercings ne Ewigkeit bleiben, naja, ich denke mal nicht, aber wenns mich die Narben nicht stören, wer hat sonst das Recht dazu???
Ruhm und ehre der Baltischen Flotte *g*
wenn ich mich recht erinnere is tdas die pointe von nem witz der was mit geschlechtsteile tättowieren zu tun hat =)
Also ich werd auch weiterhin zum tättowierr gehen, hab auch schon viele gute an alten läuten gesehen und auf der anderen seite find ich auch das wenn ich mal alt bin es dann auch nich schlimm is, muss halt nur wegen beruf und so auf bestimmte stellen aufpassen (unterarme und so) piercings hab ich mal welche gehabt aber wieder rausgenommen weil einmal zu oft hängengeblieben =( narben halten sich aber in grenzen
edit:
jetzt hab ich das gleiche nochmal geschrieben wie ne seite vorher Oo mein gedächtniss is echt nicht das beste...
wenn ich mich recht erinnere is tdas die pointe von nem witz der was mit geschlechtsteile tättowieren zu tun hat =)
Also ich werd auch weiterhin zum tättowierr gehen, hab auch schon viele gute an alten läuten gesehen und auf der anderen seite find ich auch das wenn ich mal alt bin es dann auch nich schlimm is, muss halt nur wegen beruf und so auf bestimmte stellen aufpassen (unterarme und so) piercings hab ich mal welche gehabt aber wieder rausgenommen weil einmal zu oft hängengeblieben =( narben halten sich aber in grenzen
edit:
jetzt hab ich das gleiche nochmal geschrieben wie ne seite vorher Oo mein gedächtniss is echt nicht das beste...
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