Origin Effects Bassrig '64 & Super Vintage / Bass Preamps

[Alex_S.]

Klingt plausibel, ich dachte er möchte den 64 in jedem Fall behalten. Haben ist ja schließlich besser als brauchen.

 

[funkyduck]

Ich finde es schade, dass beim Super Vintage so wenige Clean Sounds gezeigt werden. Neo-Soulful finde ich aber hammermäßig! Der Mittenregler ist auch flexibler als beim 64er. Da gefallen mir die Overdrive Sounds besser. Mir gehts wie Stephan.

 

[tommih]

Mist. GAS

 

[anbra]

Mist. GAS

B.e.r.e.c.h.t.i.g.t.

Ein klein wenig einstreuempfindlich finde ich sie?
Ich muss erstmal das Board umbauen, damit das SV(t) eine getrennte Stromversorgung hat.
Betrieb gemeinsam mit (m)einem Jive geht überhaupt nicht. (Aber da würde ich die grundsätzliche Ursache auch eher beim Jive suchen, der ollen Zicke ... )

 

[tommih]

Frank von Loopersparadise rief mich soeben zurück, weil die nächste Lieferung erst nächste Woche einträfe. Wer noch nicht hat, sollte vielleicht mal so langsam zuschlagen.
/Werbung off

Gerade gemacht

1 x 3545 Origin Effects BassRIG Super Vintage

Frank hat gerade angerufen - Lieferung von nächster Woche ist schon ausverkauft. Ich bin in der Taktung um den 20.03. dann mit dabei. Die SVs werden mehr oder weniger aus der Hand gerissen...

 

[Hedgeman]

Ich nutze ja, eigentlich recht zufrieden, den Tech 21 VT Bass DI.

Vor allem, um im Proberaum und live ein SVT Signal inkl. Boxensimulation per DI zu haben und gleichzeitig das unverfälschte Signal an einen Amp zu leiten, der dann quasi nur noch mein Monitor ist. Im Proberaum dann der Original SVT, live was halt gerade da ist bzw. mein leichter Kram für unterwegs.

Das wäre ja quasi prädestiniert für den Origin SV, zumal ich ihn dann evtl. Auch fürs Recording nutzen könnte. Da benutze ich aktuell lieber noch VST Lösungen.

Also zu meiner Frage, lohnt ein Upgrade vom VT Bass DI auf den Origin? Hat jemand schon verglichen?

(Ich kann mir ja denken, was als Antwort kommt)

 

[5Bässer]

Ich will auf keinen Fall so ein Teil kaufen. Auf gar keinen Fall.

Meine Hoffnungen ruhen daher auf den schmalen Schultern von @Ratterbass und anderen Kollegen und die Bestätigung,
dass er ein Setting auf dem HX gefunden hat, dass das genau so gut kann, SVT und/oder Fender.........

 

[alex-bass]

Ich will auf keinen Fall so ein Teil kaufen. Auf gar keinen Fall.

Doch, willst du

 

[Ratterbass]

Meine Hoffnungen ruhen daher auf den schmalen Schultern von @Ratterbass und anderen Kollegen und die Bestätigung,
dass er ein Setting auf dem HX gefunden hat, dass das genau so gut kann, SVT und/oder Fender.........

Im HX sind viele wirklich geile Sounds aber exakt der leider nicht. Muss aber auch gestehen, dass ich nach ca. zwei Stunden auch nicht nochmal probiert hab, das zu kopieren. Die tonale Ausrichtung bekommt man mit dem SVT schon hin aber sowohl Dynamik der beiden Kisten als auch die Obertonstruktur sind anders. Hab derzeit leider kein Fractal hier, das wär nochmal interessant gewesen.

Die Unangestrengtheit, die man von großen Vollröhrenstacks kennt kommt bei den Dingern wirklich sehr gut rüber. In dem Formfaktor kenne ich jetzt nichts, was da mithalten kann, analog sowieso nicht. Das Element oder CabM kommen mit ihren Endstufensimulationen schon ganz gut ran aber auch die fühlen sich "platter" an als die Origin Treter.

Wohlgemerkt: vor allem im low gain bis edge of breakup merkt man das. Je mehr Zerre desto egaler. Weit aufgerissen sind sogar die Unterschiede zwischen den beiden Tretern deutlich kleiner und von der Dynamik ist nicht mehr viel über. Für fettes Brett reicht da imho nach wie vor n Sansamp etcpp. Aber für alles andere... huiuiui.

 

[5Bässer]

Im HX sind viele wirklich geile Sounds aber exakt der leider nicht. Muss aber auch gestehen, dass ich nach ca. zwei Stunden auch nicht nochmal probiert hab, das zu kopieren. Die tonale Ausrichtung bekommt man mit dem SVT schon hin aber sowohl Dynamik der beiden Kisten als auch die Obertonstruktur sind anders. Hab derzeit leider kein Fractal hier, das wär nochmal interessant gewesen.

Die Unangestrengtheit, die man von großen Vollröhrenstacks kennt kommt bei den Dingern wirklich sehr gut rüber. In dem Formfaktor kenne ich jetzt nichts, was da mithalten kann, analog sowieso nicht. Das Element oder CabM kommen mit ihren Endstufensimulationen schon ganz gut ran aber auch die fühlen sich "platter" an als die Origin Treter.

Wohlgemerkt: vor allem im low gain bis edge of breakup merkt man das. Je mehr Zerre desto egaler. Weit aufgerissen sind sogar die Unterschiede zwischen den beiden Tretern deutlich kleiner und von der Dynamik ist nicht mehr viel über. Für fettes Brett reicht da imho nach wie vor n Sansamp etcpp. Aber für alles andere... huiuiui.

Wow! Danke Dir für die Klarheit!
Das hab ich verstanden, über die Konsequenzen muss ich in Ruhe nachdenken !

 

[dumbopop]

Im HX sind viele wirklich geile Sounds aber exakt der leider nicht. Muss aber auch gestehen, dass ich nach ca. zwei Stunden auch nicht nochmal probiert hab, das zu kopieren. Die tonale Ausrichtung bekommt man mit dem SVT schon hin aber sowohl Dynamik der beiden Kisten als auch die Obertonstruktur sind anders. Hab derzeit leider kein Fractal hier, das wär nochmal interessant gewesen.

Die Unangestrengtheit, die man von großen Vollröhrenstacks kennt kommt bei den Dingern wirklich sehr gut rüber. In dem Formfaktor kenne ich jetzt nichts, was da mithalten kann, analog sowieso nicht. Das Element oder CabM kommen mit ihren Endstufensimulationen schon ganz gut ran aber auch die fühlen sich "platter" an als die Origin Treter.

Wohlgemerkt: vor allem im low gain bis edge of breakup merkt man das. Je mehr Zerre desto egaler. Weit aufgerissen sind sogar die Unterschiede zwischen den beiden Tretern deutlich kleiner und von der Dynamik ist nicht mehr viel über. Für fettes Brett reicht da imho nach wie vor n Sansamp etcpp. Aber für alles andere... huiuiui.

Genau das ist mir bei meinen bevorzugten Modellen in der Helix auch aufgefallen. Beim B7K genauso wie beim Bass Driver (Obsidian7000 und ZeroAmp). Die Klingen wirklich super und je mehr Gain umso egal, richtig. Die analogen Treter haben aber gerade im low gain Bereich die Nase immer noch etwas vorn. Jammern auf hohem Niveau allerdings.

Da ich mich genau im Bereich clean-breakup bewege, also eher den gesättigten Ton mag, kann ich die Wartezeit jetzt allerdings gar nicht mehr ertragen. DANKE!

"Nur" noch 10 Tage, wenn alles gut läuft...

 

[Ratterbass]

Genau das ist mir bei meinen bevorzugten Modellen in der Helix auch aufgefallen. Beim B7K genauso wie beim Bass Driver (Obsidian7000 und ZeroAmp). Die Klingen wirklich super und je mehr Gain umso egal, richtig. Die analogen Treter haben aber gerade im low gain Bereich die Nase immer noch etwas vorn. Jammern auf hohem Niveau allerdings.

Da ich mich genau im Bereich clean-breakup bewege, also eher den gesättigten Ton mag, kann ich die Wartezeit jetzt allerdings gar nicht mehr ertragen. DANKE!

"Nur" noch 10 Tage, wenn alles gut läuft...

Gerade beim BDDI und B7K finde ich die Unterschiede zwischen Helix Modell und analogem Gegenstück tatsächlich verschwindend gering. Hier bei den Origin Dingern dürfte die kleine Gegentaktendstufe inklusive reaktiver Last, die in den Pedals steckt eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Kann mir vorstellen, dass da z.B. der Dämpfungsfaktor künstlich runtergesetzt wird, um in die Bereiche von Röhren zu kommen. Mesa haben das beim WD800 auch schon sehr erfolgreich eingesetzt.

 

[5Bässer]

Dynamik, Obertöne und Unangestrengtheit ist bei mir hängengeblieben. Ja, völlig nachvollziehbar!

Am Ende stellt sich aber immer die Frage nach der Praxisrelevanz beim Gig auf großer Bühne und nach PA/FoH. Oder etwa nicht?
Ich versuch meine Überlegungen mal auf den Punkt zu resümieren:
1.
Für die Stimmung bei den Gästen spielen diese Unterschiede (Cali/HX/Original/other/...) wohl keine so große Rolle.
Für die Stimmung beim Basser wahrscheinlich viel mehr. Was nicht unerheblich ist. Aber:
2.
Warum soll mein Sound eigentlich möglichst zu 100% einem originalen Vorbild entsprechen? Da gehört dann auch der entsprechende Bass und Spieltechnik dazu.
Wollte ich nicht immer meinen eigenen "Signatur" Sound entwickeln, der für mich steht und mich selbst repräsentiert unf begeistert? Da könnte ein Tool (wie HX) helfen...

Ich erzähls nicht gern:
Ich erinnere mich (mehr oder weniger gern) an ein für mich richtungsweisendes Konzert (Ulmer Gegend). Unglaubliche Stimmung. Publikum hin und weg. Leute lagen uns zu Füßen. Stellenweise hatte ich das Gefühl ich hör mich nicht so gut wie gewohnt und der PA/Backline fehlt es etwas an Druck, irgendwas ist anders, egal ist wohl eine ungewohnte PA, vermutlich eher der FoH. Egal, der Gig ist geil, es läuft perfekt. Alle sind happy.
Am Ende Stelle ich fest, dass mein Board in der Hektik (wenig Zeit zum Soundcheck) versehentlich auf "thru" verstellt war, d.h. der Basssignal 1:1 unverändert durchgeroutet in die PA. Da hat sich für mich die Sinnfrage nochmal neu gestellt...

Also: erstmal entspannt bleiben.

 

[tommih]

Ja, aber trotzdem warst Du unruhig weil irgendwas anders war als sonst. Auch der Bassist darf sich wohlfühlen!

 

[Klaus]

Ich nutze ja, eigentlich recht zufrieden, den Tech 21 VT Bass DI.

Vor allem, um im Proberaum und live ein SVT Signal inkl. Boxensimulation per DI zu haben und gleichzeitig das unverfälschte Signal an einen Amp zu leiten, der dann quasi nur noch mein Monitor ist. Im Proberaum dann der Original SVT, live was halt gerade da ist bzw. mein leichter Kram für unterwegs.

Das wäre ja quasi prädestiniert für den Origin SV, zumal ich ihn dann evtl. Auch fürs Recording nutzen könnte. Da benutze ich aktuell lieber noch VST Lösungen.

Also zu meiner Frage, lohnt ein Upgrade vom VT Bass DI auf den Origin? Hat jemand schon verglichen?

(Ich kann mir ja denken, was als Antwort kommt)

Habe die beiden Origin Pedale heute auch auf YouTube entdeckt und finde sie echt reizvoll. Auf der anderen Seite war es bis jetzt immer so, dass ich oft GAS auf was hatte, doch schlussendlich wieder zu den TECH21 Pedalen zurück gekommen bin. Und da bin ich mit meiner Sammlung bestehend aus VT Bass, VT Bass DI, Bass Fly Rig V1, DPX-3P und SH-1 mehr als ausreichend versorgt. Aber wer weiß ...

 

[Ratterbass]

Am Ende stellt sich aber immer die Frage nach der Praxisrelevanz beim Gig auf großer Bühne und nach PA/FoH. Oder etwa nicht?

Die stellt sich doch immer und kann nur von jedem selbst beantwortet werden ich werde mir auch keins der Dinger zulegen, auch wenn ich absoluter Fan bin.

 

[Hedgeman]

Mein Problem ist, das der Kasten bei mir eigentlich kaum Praxisrelevanz hat. Vom Sound hat nur der Drummer was im Proberaum (spielt mit Kopfhörer), er ist auf den Aufnahmen im Raum und live auf der PA. Ich dagegen habe eigentlich nur meinen Amp, da ich durch meine „SVT-DI“ nur durchschleife.

Trotzdem hab ich irgendwie Bock auf so ein Ding, obwohl es der Tech-21 eigentlich gut macht. Scheiß Gas…

 

[dumbopop]

Dynamik, Obertöne und Unangestrengtheit ist bei mir hängengeblieben. Ja, völlig nachvollziehbar!

Am Ende stellt sich aber immer die Frage nach der Praxisrelevanz beim Gig auf großer Bühne und nach PA/FoH. Oder etwa nicht?
Ich versuch meine Überlegungen mal auf den Punkt zu resümieren:
1.
Für die Stimmung bei den Gästen spielen diese Unterschiede (Cali/HX/Original/other/...) wohl keine so große Rolle.
Für die Stimmung beim Basser wahrscheinlich viel mehr. Was nicht unerheblich ist. Aber:
2.
Warum soll mein Sound eigentlich möglichst zu 100% einem originalen Vorbild entsprechen? Da gehört dann auch der entsprechende Bass und Spieltechnik dazu.
Wollte ich nicht immer meinen eigenen "Signatur" Sound entwickeln, der für mich steht und mich selbst repräsentiert unf begeistert? Da könnte ein Tool (wie HX) helfen...

Ich erzähls nicht gern:
Ich erinnere mich (mehr oder weniger gern) an ein für mich richtungsweisendes Konzert (Ulmer Gegend). Unglaubliche Stimmung. Publikum hin und weg. Leute lagen uns zu Füßen. Stellenweise hatte ich das Gefühl ich hör mich nicht so gut wie gewohnt und der PA/Backline fehlt es etwas an Druck, irgendwas ist anders, egal ist wohl eine ungewohnte PA, vermutlich eher der FoH. Egal, der Gig ist geil, es läuft perfekt. Alle sind happy.
Am Ende Stelle ich fest, dass mein Board in der Hektik (wenig Zeit zum Soundcheck) versehentlich auf "thru" verstellt war, d.h. der Basssignal 1:1 unverändert durchgeroutet in die PA. Da hat sich für mich die Sinnfrage nochmal neu gestellt...

Also: erstmal entspannt bleiben.

Alles absolut nachvollziehbar. Letztlich gehts auch weniger darum einen Trademarksound 100% zu kopieren. Wie soll das auch funktionieren, wenn schon das Original eine Streuung von x % hat (Mikro, Mikroposition, Röhrenzustand, Bias,…auch wenn man solche Parameter digital modellieren kann).

Bei sehr vielen Parametern, die das letzte Quant ausmachen gehts, zumindest bei mir, ums Spielgefühl. Wie fühlt sich ein Amp, Bass, Effekt an, wie direkt klebt der Sound an den Fingern, wie reagiert das Teil auf meine Dynamik, „spricht“ das Teil mit mir, inspiriert es mich. Das sind oft sehr subtile und individuelle Dinge, die da den Ausschlag geben können. Und da werde ich bei den genannten Parametern Dynamik, Obertöne, Unangestrengtheit schon hellhörig.

Bestes Beispiel Kompressor. Ob ich da verschiedene Kandidaten blind raushören kann, eher nicht. Genausowenig, wie ich auf Recordings heraushören kann, ob da jetzt ein echtes Ampegstack oder ein sehr gutes Modell zu hören ist. Aber ich „fühle“ Unterschiede beim Spiel. Die Interaktion macht den Unterschied. Und davon bekommt das Publikum natürlich erstmal wenig bis gar nix mit. Für die sind Energie, Bühnenpräsenz, Saalakustik und Alkoholpegel viel wichtiger als die letzten 5% Soundfetischismus des Bassisten, die ein mittelprächtiger FOH dir eh wieder mühelos versauen kann.

Letztlich werde ich im direkten Vergleich entscheiden. Wenn der SV da überzeugt, ist es mir die 200,- Aufpreis zum Sansamp wert, Wenn der SV sich nicht abhebt und „nur“ ein Sansamp im edleren Gehüse ist, dann eben nicht. Den Versuch ist’s jedenfalls wert.

 

[Mudskipper]

Auch der Bassist darf sich wohlfühlen!

Unbedingt. Mir ist es dann auch ehrlich gesagt scheiß egal wer was an Unterschied hört oder nicht hört - wenn ich das höre/fühle finde ich das gut - punkt.

 

[h3llnation]

Ich hab gerade echt hart GAS.