Orange Terror Bass 500/1000 Erfahrungen? Test? Welcher Lautsprecher?

Ich fahre auf dem Marshall die passenden Lautsprecher halt von der Serie.
7400 Top
7410 4x10er
7115 1x15

halt wie man so schön sagt "Die ultimative Rock Kombi"

Und warum ich den ersetzten möchte.... nunja, ich habe Angst, dass der mir aussteigt. Er macht noch keine Mukken oder so, aber er wird ja nicht besser. 20 Jahre ist er nun alt.

Um vielleicht etwas gleichwertiges zu holen, wie sieht es denn aus dem einem
Gallien Krueger 1001RB-II ?
Mit den Passenden Lautsprechern auch halt wieder als Fullstack?

Dann kann ich mir ja noch immer nen Fußtreter zum verzerren dazukaufen o.ä.

Was haltet ihr von dem?
 
Thomas1993 schrieb:
Und warum ich den ersetzten möchte.... nunja, ich habe Angst, dass der mir aussteigt. Er macht noch keine Mukken oder so, aber er wird ja nicht besser. 20 Jahre ist er nun alt.
Zum Vergrößern anklicken....
Falls Du von der Muse lebst und im Monat 10Gigs oder mehr machst, absolut verständlich. Dann würde ich mir allerdings einfach von allem ein zweites Teil kaufen. Falls Du das wie ich hobbymäßig machst, würde ich als Backup eher eine gut klingende DI-Box/Preamp (bei mir ein Zoom B3) mitnehmen und dann bei Ausfall des Equipments per DI-Box und über den Bühnenmonitor spielen. Kostet deutlich weniger, ist weniger Schlepperei und schneller aufgebaut und man braucht es ja sowieso nie ;-). Ist mir in 35 Jahren Bassspielen jedenfalls noch nicht passiert.
 
Man kann auch mal einen alten Amp zum Tech bringen und mal rein schauen lassen. Der soll den Amp reinigen und nachschauen, ob die Bauteile noch in Ordnung sind.

An meinem Peavey TMax wurden vor 4 Jahren mal zwei Kondensatoren, die etwas aufgebläht waren, getauscht und der Ventilator gereinigt. Jetzt ist er wieder dead quiet und gerüstet für die nächsten 20 Jahre.

Kostenpunkt: € 40,--. Kann u.U. auch etwas mehr kosten, aber wenn mir der Amp und der Sound gefällt, wäre ich bereit, auch etwas mehr zu investieren. Und wenn man den Amp in betriebsbereit Zustand zum Tech bringt, sind die Kosten in der Regel überschaubar.

Das ist ja das Schöne an so alten Eisenschweinen, man kann sie reparieren oder warten, so man denn will oder muß.
 
20 Jahre sind ja nun wirklich kein Alter für einen Amp! Mal einen Techniker reinschauen und ggf. Kondensatoren austauschen lassen, kann aber natürlich nicht schaden.

Falls du aber doch eher heiß auf was neues bist, solltest du den Terrorbass auf jeden fall mal anspielen! Bei den Ansprüchen "RocknRoll / Hard Rock / Punk" und "Harter bis rotziger Sound" könnte das Ding meiner Meinung nach perfekt passen! Warum die Kiste hier im Forum so zerrissen wird, ist mir echt ein Rätsel! Er kann halt wirklich im Prinzip nur einen Sound, aber genau den finde ich schweinegeil!
 
Zuletzt bearbeitet:
den Orange TB 500 find ich am besten an der 115OBC von Orange. Hatte ihn als alternative an einer SVT410HLF und da hat er mir nicht so gut gefallen(imho)
 
Ich mochte die Orange - Amps, die ich hatte, am liebsten an meiner geschlossenen 410".

Das waren der OD 120 und der ODB 200. Mich gast es schon an, mal einen TB 500 auf die alte Kiste zu stellen.
 

Hi Thomas,

Ich spiele den Terror Bass 500 als portablen Zweitamp.

Kurz und knapp: der Amp ist vom Grundsound festgelegt auf Rock, Metal & Co. Er ist rotzig und knurrig in den Mitten, da allerdings top.
Für übrige Sounds ist er doch recht unflexibel.

Bei Soundabnahmen über eine gute Box mit gutem Bass-Mikrophon klingt er wirklich sehr fett nach Vollröhre. Ich habe noch nie einen heftigeren Sound in der Preisklasse gespielt. Headroom nach oben ist auch viel vorhanden. Ich hoffe, die Meinung hilft Dir etwas weiter.
 
Boxenseitig hab ich diesen mit einer Marbass 4x10 und einer alten Warwick 4x10 Pro getestet, er klingt da doch recht harsch und die Boxen bringen mit dem Music-Man Stingray die Höhen recht aggressiv rüber.
Gut klingt er z.B. mit einer Ampeg SVT 2x12 oder einer tc electronic K 212.
 
Hab den Marshall DBS 7400.
Das Ding bringt alles, was sich ein Basser wünschen kann. Ausser den 22kg Gewicht natürlich...
Den geb ich aber nie mehr her! Denn die dinger sind absolut unverwüstlich, für die Ewigkeit gebaut!. Nur die Röhre in der Vorstufe sollte ab und zu gewechselt werden...

Markbass taugt, glaube ich, wegen der Digitalen endstufen für Rock nicht wirklich... Ausser Eden WT 500/550 hab ich nichts vergleichbares gehört. OK, der Ampeg-klassiker natürlich. Ist aber fast nicht Tragbar....

Suche selbst nach ner leichten Alternative zum DBS. Wenn einer ne gute Idee hat, bitte her damit! ;-)
 
Bis 2013 hatten die Markbässe eine analoge Endstufe mit einem Schaltnetzteil für die Stromversorgung. ;-)

Bis dahin bin ich mir sicher. Es hiess auf verschiedenen Boards, dass jetzt seit Neuestem Class D - Module verbaut sind. Allerdings hab ich noch keinen neuen Amp von den Italienern offen gesehen.

Die Little Mark I und II sowie der Big Bang und der F1 eignen sich sehr wohl für Rock oder Metal. Ebenso die Little Mark Tube - Amps.


Ich hab einem LM II, der an meinen Rays oder dem ebenfalls aktiven Carvin SB 5000 mir genug Gain im Pre sogar sehr ansprechend zerrt und knurt, aber in Maßen angewendet. Zu viel ist dann eben Solid State - Overdrive. Nicht mein Fall.

Aber mit einem Pedal davor, bei mir dem Jeckyl & Hyde von Visual Sound, gebt da noch viel mehr.

Den Fuzz benutze ich in letzter Zeit öfter um für Soli einen B7K - ähnlichen Sound zu generieren, aber der Overdrive ist klasse und harmoniert mit der Klangregelung des LM II sehr gut. Der "Röhrensound", den ich so erzeuge, ist wirklich klasse.

Die kleine Kiste liefert echte 500 Watt, hat an 4 Ohm genug Headroom. Mit einem linear eingestellten, neutralem Sound und etwas Hilfe durch den VPF - Regler hat man in Null Komma Nix einen klasse Sound zusammen. Den VLE - Knopf fasse ich nicht an.

Also, für Heavy haben der LM I und II, der Big Bang, die so gesehen voneinander abstammen, sowie der F1 und die Tube - Modelle absolut ihre Bedeutung.

Nur die Boxen sind imho furchtbare Mittenhupen. Da sollte man sich mit einem der bekannten Boxenbauer zusammensetzen.

Ich komme mit meiner mit Beyma - Woofern gepimpten SWR 212" da schon recht weit. Aber auch die geschlossene 410 harmoniert klasse mit dem Amp.

Also, warum nicht?
 
Ich nutze den Terror Bass in meinem Zweitprojekt für Rock, Fusion und Metal.
Ich würde dem TB für deine Musikrichtung eine Chance geben. Warm, knurrig und richtig viel Headroom.

In meiner zweiten Band spielen wir 70er Jahre Rock, da verrichtet mein Ampeg beste Dienste. Da wäre mir der TB zu aggressiv und rotzig.
 
Headroom hat das ding mit ordentlichen boxen genug, hab dieses jahr open air gespielt und hatte den erst auf halb gain und 3/4 volume und meine boxen sind nicht wirklich gut, aber es hat gereicht.
Den sound muss man mögen oder auch nicht, ist halt für mich typisch rock/metal rotz im sound, flexibel ist der kleine nicht aber den sound den er kann ist einfach geil.
 
@Kuhn:

Das klingt aber schon nach ziemlich ausgereizt. Glaubst du, da wäre noch eine Steigerung in pkto. Lautstärke drin gewesen?

Headroom bedeutet, dass noch genug Leistung übrig ist, damit der Amp bei harten Impulsen nicht clippt. Mal vereinfacht ausgedrückt.

War da noch was in Reserve - oder war er nur einfach unmenschlich laut .....was für mich auch OK ist. ;-)
 
hatte sogar bass voll aufgedreht, da wollt ich nur meinen boxen nicht mehr antun.
sonst war eig alles normal, also nichts gemerkt.

Ps. ich denke die Boxen würden eher nachgeben und kaput gehen. Sonst ist es im proberaum bei 1/4 schon mehr als laut genug um gegen einen wild gewordenen drummer anzukommen.
Boxen sind eine hughe&kettner 1x15 und eine 2x12 aus der bass custom serie.
 
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