Onyx Boox Tab X

In der Tat.

Wenn's keinen Copyshop gibt, würd ich es mal an einer (Musik-) Schule oder Hochschule versuchen, die haben in der Regel Kopierer und die neuen können alle auch scannen und das idR auch auf USB-Stick.

Wenn's großteilig Bigbandnoten sind, würd ich mal den Leiter fragen, unsere Musikschulbigband hat seit Jahren alles auch digital.
Ansonsten schick mir mal ne PM, vielleicht ist schon was in meinem Fundus, dann sparst Du etwas Zeit.
 
Ansonsten schick mir mal ne PM, vielleicht ist schon was in meinem Fundus, dann sparst Du etwas Zeit.
danke für das angebot. evtl komme ich drauf zurück.

dennoch brauch ich ja auch zukünftig iwie eine "für mich praktikable lösung" die analogen dinge auf mein gerät zu bekommen
 
Als ich LP-Cover scannen wollte, hab ich mir mal nen A3 Scanner zugelegt und ihn danach wieder verkauft, von daher würd ich mir an Deiner Stelle sowas zulegen, bei dem Preis ist kaum was verkehrt zu machen:


Vorausgesetzt, Du hast nen Computer, an den Du das anschließen kannst.
Wenn keine Software dabei oder im Netz zu finden ist, kann Windows seit 10 direkt scannen, wenn auch mit weniger Möglichkeiten als Herstellersoftware, idR wird man als PDF speichern können.
 
aaaalso...
ich füttere Mobilesheets mit PDFs.
Je schärfer und kontrastreicher die sind, desto bässer. Man sollte sich im Klaren sein, dass die Grundfarbe kein strahlendes Weiß, sondern eher ein Lichtgrau ist und dass es nicht unendliche Graustufen gibt. Das wirkt unschön, wenn man bspw. Noten in ungünstigem Licht abfotografiert, wo eine Ecke bässer ausgeleuchtet ist als die andere, oder wo Lichtreflexe sind. Das geht alles, aber am meisten Spaß macht's, wenn man ein knackiges Schwarz-Weiß hat.

- Erste Wahl ist ein Scanner mit entsprechender Einstellung "Dokument". Das ist aber sehr aufwändig und langwierig bei einem klassischen Flachbettscanner.
- Dann gibt es bei modernen Handys sehr gute Filter, die aus einem Foto ein Dokument machen - das nutze ich, wenn ich in der Probe Noten bekomme und gleich zurück geben muss ("Originale"). Braucht ein bisschen Erfahrung, geht aber.
- Ich habe mir aus einem Ringlicht und einem alten Vergrößerer ein Repro-Stativ gebaut. Das ist für Lösung #2 in Perfektion. Gute Planlage, keine Verzerrungen, gleichmäßige Ausleuchtung.
- In einer Kapelle hat sich tatsächlich der Kollege einen Dokumenten-Einzugscanner gekauft um sein Büro zu digitalisieren. Das ist der Königsweg; vor allem, weil der das dann macht...;-)

Am Anfang ist das hart. Ich habe mehr als einen Mittag investiert, bis ich einen guten Workflow und alles im Kasten hatte. Die ständige "Pflege" ist aber sehr entspannt.
Und die Befriedigung, wenn andere mal wieder keine Noten in ihrem Chaos finden, ist unbezahlbar. :great:

IMG_20240624_183900244.jpg
 
Für die 2,5 Ordner würde ich tatsächlich nach Datschiburg in einen Copyshop fahren. Mit Einzugsscanner lassen sich größere Mengen Papier ziemlich schnell verarbeiten, und man kann mehrseitige Dokumente auf einen Rutsch scannen.
 
davor versuche ich so gut es geht einen bogen zu machen.....
Kann ich gut verstehen. Ich betreibe hier daheim eine private Cloud, die aus dem Internet nicht erreichbar ist.

Aber für deinen Zweck könntest du dir ja theoretisch einen Account anlegen, die Daten übertragen und den Account anschließend wieder löschen. Zumal es keine sensiblen Daten sein dürften, um die es geht.
 
Meine in meinem Keller betriebene Cloud ist aus dem Internet erreichbar, ein Temp-Account wär kein Problem.

Kann ich gut verstehen. Ich betreibe hier daheim eine private Cloud, die aus dem Internet nicht erreichbar ist.

Aber für deinen Zweck könntest du dir ja theoretisch einen Account anlegen, die Daten übertragen und den Account anschließend wieder löschen. Zumal es keine sensiblen Daten sein dürften, um die es geht.
 
Mal ein Beispiel:
Das habe ich gestern in der Probe freihändig aufgenommen; die App hat das gleich als PDF abgespeichert.
1000020778.png

Man sieht, dass die Belichtung auf Seite eins nicht so gut ist wie auf Seite zwei.
Wahrscheinlich habe ich den Filter nur auf Seite zwei anwenden lassen 🤷🏿‍♂️
Aber damit kann ich schon leben. Notfalls abfotografieren und Zuhause bearbeiten.
 
Da ich demnächst geburtstag habe ist meine familie auf mich zugekommen. sie haben mitbekommen wie ich seit ca. einem jahr um eine tabletlösung für meine noten etc herumschleiche. meine mutter nannte dann das onyx. puhhhhhhh jetzt muss ich mich damit zwangsläufig befassen. ich bin keine technik freak und mit IT stehe auch auch eher auf kriegsfuss.

wie bekomme ich meine noten am besten da drauf? (ich habe nur einen sehr kleinen teil als pdf...)
ich habe eine iphone8 mit dem könnte ich die blätter abfotografieren. aber ich bekomme schon zustände wenn ich nur daran denke diese bilder von meinem Iphone auf meinen rechner zu ziehen.

kann ich da jeden bluetooth taster mit dem Onyx verbinden? Gibts da was zu beachten oder eine empfehlung?
Ich kann die onyx boox dinger nur empfehlen und ebenso eine cloudlösung, denn WENN es mal eingerichtet ist, dann funktioniert das ziemlich entspannt (für mich jdfs).
Wenn du möchtest, kann ich dir genau erklären, wie ich das eingerichtet habe...
 
dennoch brauch ich ja auch zukünftig iwie eine "für mich praktikable lösung" die analogen dinge auf mein gerät zu bekommen
es gibt auch noch die boox drop funktion. Das ist extrem unompliziert und du sendest die dateien quasi über dein privates Netzwerk direkt ans gerät. Das geht auch vom Handy, oder von einem computer. So sie das bei mir dann aus:
1000015985.jpg

Ich verwende sonst google drive zum synchronisieren und einspeisen von dateien, weil es für meinen unterricht wichtig ist, dass die eintragungen, die ich am nachmittag auf dem boox gemacht habe, am abend schon auf meinem computer sind, von dem aus ich die dateien dann an die Schüler versende. Bräuchte ich das nicht, dann käme ich verm gut mit booxdrop aus...

Und ich knn meinem vorredner nur zustimmen. Es kostet ein wenig einarbeitung, aber du wirst dich jedesmal freuen, nur dieses leichte ding mitzunehmen und zu wissen, dass alle noten die du brauchst, da drauf sind. Meine Frau ist Harfenlehrerin und arbeitet mit Blätter-Noten. Wie oft ist sie Mitags gestresst am suchen, weil sie "dieses eine Heft mit diesem Menuett in Es Dur" sucht und nicht finden kann... vom Zeitaufwand, das alles vor dem Losfahren auch noch für die Schüler kopieren zu müssen ganz zu schweigen...
Ich hingegen pack jeden Tag das gleiche ein: Laptop, Boox Tablet und vllt ne Bluetooth box für Playbacks.
Keine Ordner oder überlegen, welche Notenhefte heut gebraucht werden...
Du wurst es nicht bereuen, hol dir das Ding und sei geduldig bei der Einarbeitung!
Cheers :-)

PS: du hast es selbst oben schon angeteast: ein toller Vorteil ist auch, dass man (vorallem wenn man einen Fusschalter zum umblättern verwendet) in Ensemblesituationen (Orchester, Kammermusik oder Bigband) die Partitur immer zur Hand haben kann und wenn die Noten nicht zu winzig sind, kann man sogar aus der Partitur spielen. Hat mir zB bei Strawinskys 'Geschichte des Soldaten' viele Nerven gerettet ;-)
 

Erste Wahl ist ein Scanner mit entsprechender Einstellung "Dokument". Das ist aber sehr aufwändig und langwierig bei einem klassischen Flachbettscanner.
- Dann gibt es bei modernen Handys sehr gute Filter, die aus einem Foto ein Dokument machen - das nutze ich, wenn ich in der Probe Noten bekomme und gleich zurück geben muss ("Originale"). Braucht ein bisschen Erfahrung, geht aber.
Meine erste Wahl it am Handy der Scanner "Lens" von Microsoft. Die S/W Filterung ist fantastisch und ich scanne alles damit, auch die Lehrbücher...
 
es gibt auch noch die boox drop funktion. Das ist extrem unompliziert und du sendest die dateien quasi über dein privates Netzwerk direkt ans gerät. Das geht auch vom Handy, oder von einem computer. So sie das bei mir dann aus:
Anhang anzeigen 814662
Ich verwende sonst google drive zum synchronisieren und einspeisen von dateien, weil es für meinen unterricht wichtig ist, dass die eintragungen, die ich am nachmittag auf dem boox gemacht habe, am abend schon auf meinem computer sind, von dem aus ich die dateien dann an die Schüler versende. Bräuchte ich das nicht, dann käme ich verm gut mit booxdrop aus...

Und ich knn meinem vorredner nur zustimmen. Es kostet ein wenig einarbeitung, aber du wirst dich jedesmal freuen, nur dieses leichte ding mitzunehmen und zu wissen, dass alle noten die du brauchst, da drauf sind. Meine Frau ist Harfenlehrerin und arbeitet mit Blätter-Noten. Wie oft ist sie Mitags gestresst am suchen, weil sie "dieses eine Heft mit diesem Menuett in Es Dur" sucht und nicht finden kann... vom Zeitaufwand, das alles vor dem Losfahren auch noch für die Schüler kopieren zu müssen ganz zu schweigen...
Ich hingegen pack jeden Tag das gleiche ein: Laptop, Boox Tablet und vllt ne Bluetooth box für Playbacks.
Keine Ordner oder überlegen, welche Notenhefte heut gebraucht werden...
Du wurst es nicht bereuen, hol dir das Ding und sei geduldig bei der Einarbeitung!
Cheers :-)

PS: du hast es selbst oben schon angeteast: ein toller Vorteil ist auch, dass man (vorallem wenn man einen Fusschalter zum umblättern verwendet) in Ensemblesituationen (Orchester, Kammermusik oder Bigband) die Partitur immer zur Hand haben kann und wenn die Noten nicht zu winzig sind, kann man sogar aus der Partitur spielen. Hat mir zB bei Strawinskys 'Geschichte des Soldaten' viele Nerven gerettet ;-)
Oha, BooxDrop hatte ich mir noch nicht angesehen. Lokal ist das ja durchaus interessant!
Aber auch äußerst fragwürdig! Wenn ich es richtig sehe, kann jeder im gleichen WLAN die Daten auf dem Boox einsehen, korrekt?
 
Meine Noten liegen in der Cloud. Ich sehe da keinen Nachteil und keine Gefahr; ist ja nicht so, dass ich sie auf eine Tauschbörse hochlade.
 
Da kenn ich mich nicht so gut mit aus, aber ich habs eh entweder daheim oder oder am handyhotspot gemacht und da wär mir das egal...
Da ist es das wahrscheinlich auch. Aber wenn du mal in einem öffentlichen WLAN hängst, um in der Onleihe nach einem Buch zu suchen oder ähnliches, könnte das anders aussehen.

Zur Erklärung:
Was in deinem Screenshot oben über dem QR-Code zu sehen ist, ist die Adresse deines Onyx gefolgt von einer s.g. Portnummer.
Was das Onyx macht, wenn man BOOXDrop aktiviert ist folgendes: Es stellt unter der Adresse einen Website bereit, über die man Dateien auf das Gerät laden oder von dort herunter laden kann. Das problematische ist, das
a) der Zugriff unverschlüsselt erfolgt
b) der Zugriff nicht passwortgeschützt ist
c) offenbar jeder, der im gleichen Netztwerk hängt, auf diese Website zugreifen kann
d) man leicht vergessen kann BOOXDrop wieder zu deaktivieren, was dann zur Folge hätte, dass jeder im gleichen WLAN auf die Daten auf dem Onyx zugreifen kann

Zuhause im heimischen WLAN alles eher unkritisch, unterwegs im Zug, Cafe, Hotel etc. sehr kritischer!

Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas übersehen, aber so sah es mir auf den ersten Blick aus, als ich es vorhin kurz getestet habe.
 
Kurzer Nachtrag:
Ist natürlich alles kein Problem, wenn man BOOXDrop nur in sicheren WLANs (bei denen man weiß, wer diese mit benutzt) aktiviert und nach der Nutzung wieder deaktiviert und / oder konsequent keine öffentlichen WLANs nutzt.
 
Zubehör...
... es ist erschütternd, wie wenig und welch uninspiriertes Zubehör Onyx Boox für das Flaggschiff anbietet! 🤕
Es gibt exakt EINE Hülle in exakt EINER Farbe und sonst nichts. Gar nichts.🤷🏿‍♂️

1. Nutzt jemand einen Screen Protector? Folie? Glas? Oberste Priorität ist das Reflexionsverhalten.
2. Ich habe o.g. Hülle. Die mag ok, sein, alles klar; aber eigentlich brauche ich so einen Outdoor-Gummi-Bollen mit leicht überstehendem Rand und dicken Ecken. Ideen?
3. Eine dezidierte Halterung für einen Ständer?
 

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