Octavision
- Ersteller 4low
- Erstellt am
KingOfLoss
Well-Known Member
Klingt halt nach 'ner weiteren Dream Theater Coverband und das langweiligt mich dann auch ziemlich flott. Victor Wooten ist halt da hauptsächlich für's Namedropping zuständig; und schon gar kein dauerhafter Bestandteil der Band.
Ich hab btw ohnehin das "Schlimmste" befürchtet, als der Aufschrei überall groß war in Richtung "Victor Wooten macht Progressive Metal". Aber gar so arg ist es nicht geworden. Halt nur wieder aufklauben der bewährten Formel.
Ich hab btw ohnehin das "Schlimmste" befürchtet, als der Aufschrei überall groß war in Richtung "Victor Wooten macht Progressive Metal". Aber gar so arg ist es nicht geworden. Halt nur wieder aufklauben der bewährten Formel.
Emmler
denkt...
Nun ja, wegen der Flöte würd' ich aber nicht auf ein Viertel der Gage verzichten... 
Emmler
denkt...
Emmler
denkt...
Aber ich gebe zu, auch wenn ich sowas sehr gerne höre, habe ich das Bass-Solo nur durch Vorspulen entdeckt...
G
Gast73321
Guest
Mag zwar vielleicht nach Dream Theater klingen, aber das Gejaule vom James bleibt zum Glück aus!
Ich finds gut. Nicht umwerfend, aber solide Arbeit.
Ich finds gut. Nicht umwerfend, aber solide Arbeit.
Klar, ich finde es auch mal cool wenns "flashy" wird, aber einfach 2938 Parts aneinandertackern finde ich jetzt nicht so geil.Jooo, vielleicht. Aber wenn man's kann ist das sicher geil und macht Spaß!
G
Gast60969
Guest
Also ich muss zu meiner Schande gestehen, dass es mir sehr gut gefällt. Musikalisch und gerade rhythmisch finde ich es klasse und es als quasi "Abklatsch" von Dream Theater zu bezeichnen finde ich schon, ich entschuldige mich gleich dafür, daneben. Jeden Tag laufen 1000 fast identische Songs im Radio. Ich finde hier auch Victor Wooten gerade auch im Zusammenspiel mit den Drums echt gut.
Wie gesagt mir gefällts! Ich gebe zu so etwas in der Richtung würde mich selbst mal reizen zu spielen. Leider fehlt mir hier die Zeit um mich in so etwas "reinzufuchsen".
Musikalisch und gerade rhythmisch finde ich es klasse und es als quasi "Abklatsch" von Dream Theater zu bezeichnen finde ich schon, ich entschuldige mich gleich dafür, daneben. Jeden Tag laufen 1000 fast identische Songs im Radio. Ich finde hier auch Victor Wooten gerade auch im Zusammenspiel mit den Drums echt gut. Wie gesagt mir gefällts! Ich gebe zu so etwas in der Richtung würde mich selbst mal reizen zu spielen. Leider fehlt mir hier die Zeit um mich in so etwas "reinzufuchsen".
Ich mag diese moderne, komplexe Musik auch sehr. Man weiß beim ersten Hören nie so genau, was einen als nächstes erwartet, die Musik ist nicht so vorhersehbar, das macht das Ganze spannend.
An Dream Theater erinnern mich eigentlich nur ein paar Gitarrenriffs...
Wooten mag ich normalerweise überhaupt nicht, aber hier fügt er sich (für seine Verhältnisse) doch recht gut ein; ich bin erstaunt, hier finde ich ihn allemale besser als bei seinem seinen Solo-Schrott.
An Dream Theater erinnern mich eigentlich nur ein paar Gitarrenriffs...
Wooten mag ich normalerweise überhaupt nicht, aber hier fügt er sich (für seine Verhältnisse) doch recht gut ein; ich bin erstaunt, hier finde ich ihn allemale besser als bei seinem seinen Solo-Schrott.
Zuletzt bearbeitet:
Victor Wooten wurde wahrscheinlich durch die "Music Business Machine" zum Solo-Affe gemacht. Er ist aber vor allem ein Bassist, wie er selber hier erklärt:
Ich tendiere dazu, ihm zu glaben, aber die Entscheidung ist jedem frei gelassen...
ich muss gestehen, dass dt mich nie so angefixt hat. bin da nicht im thema, deswegen kann ich hier gar keinen vergleich ziehen. hatte aber immer größten respekt vor der kompositorischen und technischen leistung. wenn ich bei octavision vergleich ziehen müsste (und jetzt krieg ich bestimmt einen auf die mütze), wäre das zappa. nicht, dass die komposition stilistisch in die richtung ginge. in welche richtung auch, zappa wollte sich da ja selbst nie festlegen. aber vieles von z., was mir anfangs zu anstrengend erschien, oder sich erstmal wie ein wahlloses aneinanderklatschen von nicht zusammengehörenden parts anhörte, oder wie ein am reißbrett konstruiertes und dann durch unglaublich talentierte mucker runtergespieltes konstrukt, wurde nach wiederholtem hören in sich schlüssig. iwann hats dann klick gemacht und viele platten von zappa empfinde ich heute als federleicht. rhythmen, die ich nie dachte jemals durchschauen zu können, sind heute in sich fließend für mich, fast ohrwürmer.
ähnliches könnte ich mir bei octavision vorstellen. klingt erstmal anstrengend, beim 3. durchhören wirds dann schon nachvollziehbarer, man erkennt parts und variationen wieder. gut finde ich, dass wooten sich hier auch soundtechnisch gut integriert. die tastenheinis ergänzen sich stilistisch sehr gut und die flöte gibt dem ganzen was organsisches. mir gefällts jedenfalls.
ähnliches könnte ich mir bei octavision vorstellen. klingt erstmal anstrengend, beim 3. durchhören wirds dann schon nachvollziehbarer, man erkennt parts und variationen wieder. gut finde ich, dass wooten sich hier auch soundtechnisch gut integriert. die tastenheinis ergänzen sich stilistisch sehr gut und die flöte gibt dem ganzen was organsisches. mir gefällts jedenfalls.
... ich bin in dem Genre überhaupt nicht zu Hause, aber Folgendes fällt mir dazu ein (mein initiales "Ufff!" war sicherlich nicht sehr differenziert):
1. DER DRUMMER IST WELTKLASSE!... Roman Lomtadze... ist der bekannt? Ich weiss es echt nicht...
2. das Arrangement erinnert mich an vielen Stellen an Rush...
3. Ich finde das Ganze sehr mutig... Octavision ist anscheinend keine feste Band, sondern ein Recording Projekt des Gitarristen... der das Stück auch komponiert und arrangiert hat... Sich da einen Wooten für den Bass Part zu holen, finde ich sehr bemerkenswert... mag sein, dass der Name ein paar mehr Hörer zieht, die sonst auf das Ding nicht aufmerksam geworden wären (z.B. mich)... aber das Risiko, dass das hätte schiefgehen können, überwiegt sicherlich die kommerziellen Vorteile...
4. Wooten fügt sich da fantastisch ein... und klingt vor allem immer nach sich selbst... das Teil ist technisch und v.a. rhythmisch sehr anspruchsvoll - trotzdem schön, dass das nicht rüberkommt, wie eine Zirkusnummer... ich mag solche Crossover-Besetzungen gerne... (wahrscheinlich seit Mercury / Caballe...)
5. Geil das mit der Flöte! Die meisten hätten das wohl den Keyboarder machen lassen...
6. Unterm Strich finde ich das ein beachtliches Stück Musik... nicht alltäglich - schon gar nicht von der Besetzung her... anstrengend, ja! - aber wer hat gesagt, dass Musik immer leicht verdaulich sein muss?
Kann man mögen, muss man nicht - aber dass da ein paar Hektoliter Herzblut drinstecken, das spürt man... und dafür habe ich tiefen Respekt!
... und a propos Respekt: meinen selbigen für Wooten hat das nicht geschmälert - im Gegenteil... ich steh sehr drauf, wenn jemand, der sehr erfolgreich ist mit einer bestimmten Schiene, sich auf komplett andere Themen einlässt... und ein 08/15 Studiojob war das Ding ganz bestimmt nicht...!
1. DER DRUMMER IST WELTKLASSE!... Roman Lomtadze... ist der bekannt? Ich weiss es echt nicht...
2. das Arrangement erinnert mich an vielen Stellen an Rush...
3. Ich finde das Ganze sehr mutig... Octavision ist anscheinend keine feste Band, sondern ein Recording Projekt des Gitarristen... der das Stück auch komponiert und arrangiert hat... Sich da einen Wooten für den Bass Part zu holen, finde ich sehr bemerkenswert... mag sein, dass der Name ein paar mehr Hörer zieht, die sonst auf das Ding nicht aufmerksam geworden wären (z.B. mich)... aber das Risiko, dass das hätte schiefgehen können, überwiegt sicherlich die kommerziellen Vorteile...
4. Wooten fügt sich da fantastisch ein... und klingt vor allem immer nach sich selbst... das Teil ist technisch und v.a. rhythmisch sehr anspruchsvoll - trotzdem schön, dass das nicht rüberkommt, wie eine Zirkusnummer... ich mag solche Crossover-Besetzungen gerne... (wahrscheinlich seit Mercury / Caballe...)
5. Geil das mit der Flöte! Die meisten hätten das wohl den Keyboarder machen lassen...
6. Unterm Strich finde ich das ein beachtliches Stück Musik... nicht alltäglich - schon gar nicht von der Besetzung her... anstrengend, ja! - aber wer hat gesagt, dass Musik immer leicht verdaulich sein muss?
Kann man mögen, muss man nicht - aber dass da ein paar Hektoliter Herzblut drinstecken, das spürt man... und dafür habe ich tiefen Respekt!
... und a propos Respekt: meinen selbigen für Wooten hat das nicht geschmälert - im Gegenteil... ich steh sehr drauf, wenn jemand, der sehr erfolgreich ist mit einer bestimmten Schiene, sich auf komplett andere Themen einlässt... und ein 08/15 Studiojob war das Ding ganz bestimmt nicht...!
Ochsenblut
Well-Known Member
Zwischen 6:26 und ca. 8:30 finde ich es ganz ok, im Rest erkenne ich keine Struktur, keinen Spannungsbogen. Gitarre und Drums brettern alles zu, es scheint nicht um die Musik sondern um Geschwindigkeit und endlose Breaks zu gehen. Bin ich wohl zu alt für.
Ich mag Wooten aber ich halte es in diesem Genre lieber mit meinen alten Helden Brufort, Berlin, Holdsworth und Konsorten.
Ich mag Wooten aber ich halte es in diesem Genre lieber mit meinen alten Helden Brufort, Berlin, Holdsworth und Konsorten.
Die Jungs sind alle Weltklasse, braucht man nicht drüber zu schnacken.
Respekt unbedingt! mehr technisches Niveau geht ja eigentlich gar nicht, so was finde ich schon fazinierend.
ich stehe ja auch Genre- und Grenzen überschreitende Musik von Bohren und der Club of Gore bis Mr-Bungle oder Meshugga, Pop, Mathemusik, Klassik alles - ich bin der Letzte der sagt das alles nach southern Rock des Teufels ist
Was ich aber nicht hören kann wenn Musik so technisch fixiert ist, das sie zumindest bei mir keine Emotionen mehr auslöst. Das ist für mich zu aseptisch, zu sehr Show of Brain and Hands - als hätte sagen wir mal plakativ Picasso aus 10 großartigen Bildern eine Collage gebastelt.
Ich glaube, der Dream Theater- Vergleich kommt in erster Linie daher, dass man solche Musik meist nur von Dream Theater kennt, weil die eben mit Abstand am bekanntesten sind.
Eine zweite Sache, die mich tatsächlich sehr an Dream Theater erinnert, ist der Keyboard-Sound des ziegenbärtigen Tastenmenschen (z.B. ab 4:25). Für mich ist das "der" Keyboard Solosound von Kevin Moore auf "When Dream and day unite".
Mir gefällt die Mucke eigentlich ganz gut, allerdings muss man wirklich zuhören, als Hintergrundmusik nervt es eher.
Eine zweite Sache, die mich tatsächlich sehr an Dream Theater erinnert, ist der Keyboard-Sound des ziegenbärtigen Tastenmenschen (z.B. ab 4:25). Für mich ist das "der" Keyboard Solosound von Kevin Moore auf "When Dream and day unite".
Mir gefällt die Mucke eigentlich ganz gut, allerdings muss man wirklich zuhören, als Hintergrundmusik nervt es eher.
G
Gast73321
Guest
Off topic wieder an
Wenn DT mal wieder so klingen würden wie früher, woran mich Octavision auch erinnert, wäre geil. Das neue Zeug finde ich irgendwie etwas eintönig und voraussehbar. Der Sound sagt mir einfach nicht mehr so zu.
Off topic wieder aus
Wenn DT mal wieder so klingen würden wie früher, woran mich Octavision auch erinnert, wäre geil. Das neue Zeug finde ich irgendwie etwas eintönig und voraussehbar. Der Sound sagt mir einfach nicht mehr so zu.
Off topic wieder aus
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