mexicola
Bababassist mit Babababart
ich hab sehr gute erfahrung mit dem ehx pog gemacht. der hat aufn bass auch akkorde ziemlich gut getrackt... allerdings dann ohne fuzz...
Hier wurde ein für mich interessanter Punkt angesprochen: Gwizdala u.a. scheinen den OC-2 vor Fuzz und anderem zu schalten. Siehe nur den shot zu Video...
Wenn ich etwa den OC-2 vor meinen ZVEX WM clone schalte, passiert im Grunde das, was @Axel formuliert:
Wie sind da eure Erfahrungswerte?
Wenn ich etwa den OC-2 vor meinen ZVEX WM clone schalte, passiert im Grunde das, was @Axel formuliert:
Wie sind da eure Erfahrungswerte?
Gwizdala & Co. benutzen den Oktave+Fuzz um eine Synth Sound zu kriegen, dabei wird 0 vom dem original Basssound verwendetet und recht hoch auf dem Bass gespielt, da ansonsten der angesprochene Matsch entsteht. Versuch das ganze mal und spiel nicht unterhalb des 7ten Bundes, da sollte ein fetter, synthiger Sound bei rauskommen.
Taubenhaucher
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Ich probier's nachher mal aus, und geb dann Bescheid..
Taubenhaucher
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Sooo,
octaver VOR dem Mammut macht irgendwie mehr Sinn, andersrum isses einfach nur Matsch sagt der heimische Brüllwürfel.
Mit dem Big Muff in dry-Position klingt das allerdings sehr nice.
Hab bei der Probe letztens Multidrive >big muff>oc-2 gehabt und fand's grade in den hohen Lagen echt schön.
Wenn man den Mammut durch nen Effektlooper/Blend schickt sollte das eigentlich auch ohne ungewollten Matsch funktionieren.
octaver VOR dem Mammut macht irgendwie mehr Sinn, andersrum isses einfach nur Matsch sagt der heimische Brüllwürfel.
Mit dem Big Muff in dry-Position klingt das allerdings sehr nice.
Hab bei der Probe letztens Multidrive >big muff>oc-2 gehabt und fand's grade in den hohen Lagen echt schön.
Wenn man den Mammut durch nen Effektlooper/Blend schickt sollte das eigentlich auch ohne ungewollten Matsch funktionieren.
subsonic777
Well-Known Member
Kommt wahrscheinlich immer auch auf den Fuzz an und welche Settings man am Octaver gern fährt. Wie aber MRoyce schon sagte, bei 100% Wet Octave und Fuzz DAVOR, da ist vom Fuzz bei mir nicht mehr viel übrig. Wenn ich dann allerdings wieder etwas Original-Sound am Octaver rein mische, dann kommt der Fuzz zurück (nutze Tim-Tuning Octabvre + Oxide). Hier gibt es bei der Fuzz-> Octaver Variante natürlich auch Settings die ganz cool klingen können. Aber lieber schwäche ich den Fuzz mit einem LP-Filter über Cut-Off ab. Drum mache ich es genauso wie Taubenhaucher sacht: Octaver -> Fuzz.
subsonic777
Well-Known Member
ALLLSO...da ich gerade nur aus meiner Erinnerung geschrieben habe und in den nächsten Tagen eh am Setup was ändern wollte, da habe ich mein Octaver und Fuzz mal vom Board genommen und die Varianten aufs Neue verglichen. Es gefällt mir beides ziemlich gut. Weiß zwar warum ich mich für Octaver -> Fuzz entschieden hatte, aber da ich ja nun am Octabvre ein Sub-Fußschalter habe und meinen Octaver schnell in einen Zustand schalten kann mit dem der Fuzz gut arbeitet, die Variante Fuzz -> Ovtaver auch sehr cool ist, werde ich diese in nächster Zeit mal nutzen. Mit Octabvre ist das ja kein Ding. Besten Dank keziahj für anstupsen. Ob es so bleibt weiß ich zwar nicht...aber mal wieder was anderes. 
Hach Mensch, irgendwann mal einen Looper bei den man die Reihenfolge programmieren kann...
Hach Mensch, irgendwann mal einen Looper bei den man die Reihenfolge programmieren kann...
Was gäbe es da?
On rereading: Was ich meinte war Bass--> Oktaver 100% Wet --> Fuzz, das ergibt dann einen coolen Synth sound. Fuzz-->Oktave stimme ich dir zu, ist meiner Meinung nach eine schwierige Kombo.
Zuletzt bearbeitet:
subsonic777
Well-Known Member
Ich habe dich schon verstanden und meinte auch die Kombi mit 100% Wet. Das ergibt zwar einen interessanten Sound (den ich auch mochte), aber es ist tatsächlich so wie Alex sagt, der Fuzz nimmt dem 100% Wet Octaver in dieser Kompi Octaver-> Fuzz diesen Deep-Sound. im Prinzip so als würde ich plötzlich die Octaver-Mischung auf 40% stellen. Bei der Kombi Fuzz-> Octaver wird der Octaver in diesem "Deep" Verhalten bei mir ( Oxide-> Octabvre) kaum beeinflusst. Wenn der Fuzz ausreichend Bässe hat trackt der Octaver tatsächlich auch ohne nennenswerte Probleme, zumal man mit solchen Sounds eh keine wilden Sachen spielen kann/sollte.
Eine Schattenseite gibt es allerdings bei der Kombi Fuzz-> Octaver. Bei 100% Wet wird der Fuzz-Sägenanteil vom Octaver quasi glattgebügelt...man hört den Fuzz kaum noch. Hier muss ich den Octaver auf ca.75% stellen, dann ist alles wunderbar...fuzziger Deep-Sound und fetter als die Kombi 100% Wet Octaver-> Fuzz. Was beim Octabvre mit Sub-Fußtaster ja kein Problem ist. Habe also einmal 75% Wet für die Fuzz-Kombi und für alle anderen Kombis 100% Wet im Sub-Modus.
Das ist eine Sache über die ich länger gar nicht mehr nachgedacht hatte und dank dieses Threads noch mal überprüft habe. Tatsächlich brauchte ich kaum die Octaver-> Fuzz Geschichte, da ich dafür bessere Lösungen habe. Dass wäre zum einen der Iron Ether Subterranea der mir mit seinen Waveforms alles bietet was man braucht. Von grobkörnig bis sägend, mal ausklingend mal etwas Gate...das lässt kaum Wünsche offen und bietet eine wunderbare Grundlage für alle möglichen anderen Manipulationen...LP-Filter, Modulation und was weiß ich. Das lässt wirklich alle mir bekannten Octaver/Fuzz-Lösungen verblassen. Eine andere Variante ist noch der Frantabit (Sample Rate / Bit Reducer) zusammen mit dem Octabvre wenn es mal kranker werden soll. Octaver/Fuzz war bei den Möglichkeiten kaum noch Thema. Meist nutzte ich den Oxide ohne Octaver (fast immer mit starken eingestellten Gate, um ihn damit in den Synth-Bereich zu regeln) . Das erlaubt mir auch in die tieferen Lagen zu gehen und filigraner zu spielen als es mit einem Octaver im Synth-Mode möglich wäre. Die neue Variante Fuzz -> Octaver bieten mir nun neben den genannten Lösungen jetzt noch eine weitere Farbe die Deep-synthy klingt. Fein. Der Subterranea bleibt aber nachwievor ungeschlagen. Glaube beim SubT wurde es intern auch parallel gelöst...also die Waveforms und das Octaver-Signal.
Aber das alles bezieht sich in der Hauptsache auf meine Treter!! Mit anderen Equipment ist es durchaus vorstellbar auch zu ganz anderen Ergebnissen zu kommen. Es bleibt nicht aus immer weiter rum zu probieren und sein Setup mal aufs Neue zu hinterfragen. Ist auf jedem Fall nicht unspannend. Ich hatte auch immer im Hinterkopf, eine Octaver braucht ein sauberes und stabiles Signal. Klar, stabil mit ausreichenden Bass-Anteil ist schon wichtig. Für bestimmte Anwendungsgebiete tut dem Octaver ein Fuzz davor aber gar nicht schlecht.
Was Gwizdala angeht, der ist für mich vor allem ein großartiger Player mit teilweise auch interessanten Sounds. Aber gerade was die Sounds angeht, die könnten z.T. noch etwas besser sein. Was er allerdings mit ihnen anstellt, das ist oft schon großes Tennis. Auf seinen Board war zwar die Kombi Octaver-> Fuzz zu sehen, aber in Kombination habe ich diese m.W. nie gehört. Allerdings öfter Octaver-> Frantabit. Komischerweise hat der nachgeschaltete Frantabit auf das Deep-Verhalten des Octavers nicht so einen Einfluss wie der Fuzz hinterm Octaver. Es bleibt nicht aus...testen, testen testen....
Ganz schön viel Gelaber heute. Ich hoffe ihr habt es ertragen.
Ich kenne im Augenblick nur 2 Rack- und eine für Board-Varinate von Sound Sculpture (Switchblade-Reihe), das GigRig G2 + Expansion Kit und von Boss das ES-8/ES-5. Bin mir sicher, dass das irgendwann zum Standard bei programmierbaren Loopern wird. Irgendwann wird man über nicht frei wählbare Reihenfolge genauso die Nase rümpfen wie bei einem nicht-vorhandenen True-Bypass bei Pedalen.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
Du hast viel Effektwissen. Das ist niemalsnicht Gelaber!
subsonic777
Well-Known Member
Dank dir, claudio. Ist aber, wegen Affinitäten zu bestimmten Sound-Geschichten, nur try and error Wissen. Die echte Technik dahinter interessiert mich meist kaum.
Kurz nochmal zum Frantabit mit Octaver (aus dem man ja auch fuzzige Sounds rausholen kann). Natürlich macht es schon einen großen Unterschied, ob der vor oder hinter dem Octaver positioniert wird. Man kann natürlich auch mit einem dahinter positionierten Frantabit den Octaver in die Knie zwingen. Meine Lieblings-Settings bleiben davon allerdings meist unberührt und ich mag diesen noisy Charakter der durch diese Anordnung erhalten bleibt. Aber mit der Option die Kette auch mal umzudrehen wären tolle andere Möglichkeiten gegeben. Also auch mit Frantabit und Octaver. Dass es für solche Geschichten noch so weinig geeignete Looper gibt ist wirklich schade. Aber wird immer mehr kommen. Da bin ich sicher.
Ist aber, wegen Affinitäten zu bestimmten Sound-Geschichten, nur try and error Wissen. Die echte Technik dahinter interessiert mich meist kaum.Kurz nochmal zum Frantabit mit Octaver (aus dem man ja auch fuzzige Sounds rausholen kann). Natürlich macht es schon einen großen Unterschied, ob der vor oder hinter dem Octaver positioniert wird. Man kann natürlich auch mit einem dahinter positionierten Frantabit den Octaver in die Knie zwingen. Meine Lieblings-Settings bleiben davon allerdings meist unberührt und ich mag diesen noisy Charakter der durch diese Anordnung erhalten bleibt. Aber mit der Option die Kette auch mal umzudrehen wären tolle andere Möglichkeiten gegeben. Also auch mit Frantabit und Octaver. Dass es für solche Geschichten noch so weinig geeignete Looper gibt ist wirklich schade. Aber wird immer mehr kommen. Da bin ich sicher.
Sample-Rate oder Bitdepth Reducer (bin mir jetzt nicht sicher was von beiden der Frantabit ist) haben ja die nette Eigenschaft das sie im Frequenzspektrum von oben herab anfangen zu wirken, will heissen das zuerst hohe Frequenzen hörbar gecrushed werden, die tiefen Frequenzen bleiben erhalten. Das eignet sich natürlich hervorragend für Bass und Oktaver.
subsonic777
Well-Known Member
Er ist auch beides, digitaler Bit Crusher sowie Sample Rate Reducer. Mit dem Bits-Poti geht es von 24bits bis 1bit Gated Fuzz. Die A/D Sample-Rate lässt sich von 32khz bis 100hz regeln. Er lässt sich in 2 Modis betreiben. Mehr dazu hier...
https://ironether.com/wp-content/uploads/FrantaBit-manual-for-print.pdf
Fein ist auch, dass sich jeder Poti ber EXP regeln lässt. Nutze das aber nicht oft. Gern allerdings den Frantabit mit LP-Filter und Cut-off Steuerung. Ein Octaver macht sich da natürlich auch gut. Interessante, vielseitige Kiste und gute Ergänzung zu den anderen Lösungen von oben.
https://ironether.com/wp-content/uploads/FrantaBit-manual-for-print.pdf
Fein ist auch, dass sich jeder Poti ber EXP regeln lässt. Nutze das aber nicht oft. Gern allerdings den Frantabit mit LP-Filter und Cut-off Steuerung. Ein Octaver macht sich da natürlich auch gut. Interessante, vielseitige Kiste und gute Ergänzung zu den anderen Lösungen von oben.
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