ist die Pandemie wohl endgültig vorbei?
Noch-nicht-gekaufter SVT-2pro rauscht und brummt - Hilfe!
- Ersteller rumblinboy
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TheBass
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Für Dich vielleicht. Aber warum sollte man sich einen Amp zulegen, den man erst mal tagelang untersuchen, durchmessen und evtl. teuer reparieren müsste ? Und die dazu erforderliche Ausrüstung hat auch nicht jeder. Ich habe zwar auch mal in grauer Vorzeit E-Tecnnik studiert, hätte aber ehrlich gesagt heute auch nicht mehr den Nerv erst mal den Amp komplett durchchecken und reparieren zu müssen, wenn ich eigentlich nur Bass spielen will. Wer was Günstiges zum basteln sucht, möge sich gerne so ein Teil zulegen. Ich hätte auf sowas keine Lust mehr.
so dachte ich früher auch mal. Mittlerweile halte ich es damit so wie viele (professionelle) Techniker und Röhrenexperten wie z.B. der Larry. Tauschen immer nur dann wenn nötig, ergo kein Rundumschlag sondern nur die Teile/Elkos die getauscht werden müssen.
In meinem SVT Baujahr 1978 hab ich noch nie einen Elko tauschen müssen. Vor vielleicht 10 oder 15 Jahren habe ich mal über einen "vorsorglichen" Tausch aller Elkos nachgedacht. Mittlerweile bin ich auf dem Standpunkt so lange die Dinger ihren Dienst ordentlich erledigen bleiben sie drin!
Ich stimme dir vollkommen zu.
Eine Empfehlung einen defekten Amp zu kaufen wollte ich hier auch gar nicht aussprechen.
Allenfalls vielleicht etwas "Angst" rausnehmen aus dem Mißgeschick das den beiden passiert ist.
Es ist ja auch nicht so dass ich alle paar Wochen oder Monate nen Trafo zur Reparatur in den Nachbarort bringen würde. Bis jetzt habe ich das einmal in Anspruch genommen und das liegt vielleicht 20 Jahre zurück. Es ist aber schon hilfreich zu wissen dass es noch Firmen in DE gibt die das können, für den Fall der Fälle dass man (irgendwann) vielleicht kein OEM Teil mehr herbekommt.
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Gast24869
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Der hat doch serienmäßig Speakon, wie alle „pro“ Modelle?!
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rumblinboy
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E-A-D-G, danke für die Anregungen! Mir persönlich würde es nie in den Sinn kommen eine Röhrenendstufe auch nur mit Netzkabel auszustatten, bevor ich nicht für eine Box samt Impedanz-Check gesorgt hätte. Soll keine Kritik sein, o.ä., ich will meine Denkprozesse im Umgang mit Röhrenamps einfach - einfach - halten.
Dem "null" von (Master-)Potis, mechanischen Schutzschaltern (wie auch im M/B Prodi/Strategy) oder sonst was in der Richtung traue ich nicht über den Weg.
Mein erster SVT-2pro (vor über 20 Jahren) hatte 1xSpeakon + 2xJack, der beschädigte, von dem die Rede ist, auch.
Beim Unfall war der Amp per Speakon (nicht) an die Box verkabelt.
Das Brummen ist klar 50/60Hz, nicht die 100Hz+ wie bei schlechten Erdungspunkten in Preamps. Aber es "sägt" nicht, es tönt tief-warm, ziemlich obertonfrei, *fast* wie eine Sinuswelle.
Ich tippe immer noch auf die Elkos in der Stromversorgung. Kann mir (als Laie) nicht zusammenreimen, wie man kaputte 6550er oder schiefe Heizströme beim Master-auf-Null hören können sollte. Aber das bin nur ich.
Allerdings: der Brumm wird mit mehr Gain/Drive/Master nur sehr wenig stärker und tönt leicht rauher/sägender (so - wenig - wie bei guten, korrekt funktionierenden Röhrenamps). Ach, was weiss ich!
Bin beim 2. Hochfahren mit Aktiv-Bass in den Pwr Amp in gegangen: ist definitiv nicht die Ampeg-Vorstufe, die arbeitet soweit es zu beurteilen ware tadellos/unauffällig/wie erwartet.
Ich wäre froh um die Adresse deines Trafobauers-des-Vertrauens, denn hier in der Schweiz, wo sich das alles abspielt, müsste ein Trafo von XYZ in Italien (dem neuen Vertrieb von Ampeg FÜR DIE SCHWEIZ) bestellt – und damit auch importiert werden. Was für Trafos custom Made in Switzerland verlangt wird...
Zum c)....
Ob dann wirklich alle Elkos ausgewechselt werden ist offen, so kompliziert wie der 2-pro aufgebaut ist (und kann nicht laufen, wenn nicht wieder komplett zusammengesetzt im Gehäuse) ist es, denke ich, zeit/geldsparender gleich alle auszuwechseln.
Nur für Interessierte:
@deeptone / OliB/ Rhino- : genau so sehe ich das natürlich auch. Wir sind unterdessen bei der ersten Lösungsvariante nach Deeptone angelangt.
Der Stand der Verhandlungen: ich bezahle die Elkos. Der Noch-Besitzer bezahlt den Rest.Der Preis bleibt der gleiche. Plus 6 Mte Garantie auf die ganzen Arbeiten/Teile.
@xroads & TheBass: Ich habe nie vorgehabt, den Amp selber zu reparieren. Fühlte ich mich kompetent und motiviert genug für die Reparatur eines kaputten SVT-2pro, würde ich hier nicht um Rat fragen. Ich löte gerade mal meine Line-Kabel und Passiv-Elektroniken.
@mucbass: Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler.
Dem "null" von (Master-)Potis, mechanischen Schutzschaltern (wie auch im M/B Prodi/Strategy) oder sonst was in der Richtung traue ich nicht über den Weg.
Mein erster SVT-2pro (vor über 20 Jahren) hatte 1xSpeakon + 2xJack, der beschädigte, von dem die Rede ist, auch.
Beim Unfall war der Amp per Speakon (nicht) an die Box verkabelt.
Das Brummen ist klar 50/60Hz, nicht die 100Hz+ wie bei schlechten Erdungspunkten in Preamps. Aber es "sägt" nicht, es tönt tief-warm, ziemlich obertonfrei, *fast* wie eine Sinuswelle.
Ich tippe immer noch auf die Elkos in der Stromversorgung. Kann mir (als Laie) nicht zusammenreimen, wie man kaputte 6550er oder schiefe Heizströme beim Master-auf-Null hören können sollte. Aber das bin nur ich.
Allerdings: der Brumm wird mit mehr Gain/Drive/Master nur sehr wenig stärker und tönt leicht rauher/sägender (so - wenig - wie bei guten, korrekt funktionierenden Röhrenamps). Ach, was weiss ich!
Bin beim 2. Hochfahren mit Aktiv-Bass in den Pwr Amp in gegangen: ist definitiv nicht die Ampeg-Vorstufe, die arbeitet soweit es zu beurteilen ware tadellos/unauffällig/wie erwartet.
Ich wäre froh um die Adresse deines Trafobauers-des-Vertrauens, denn hier in der Schweiz, wo sich das alles abspielt, müsste ein Trafo von XYZ in Italien (dem neuen Vertrieb von Ampeg FÜR DIE SCHWEIZ) bestellt – und damit auch importiert werden. Was für Trafos custom Made in Switzerland verlangt wird...
Zum c)....
Ob dann wirklich alle Elkos ausgewechselt werden ist offen, so kompliziert wie der 2-pro aufgebaut ist (und kann nicht laufen, wenn nicht wieder komplett zusammengesetzt im Gehäuse) ist es, denke ich, zeit/geldsparender gleich alle auszuwechseln.
Nur für Interessierte:
@deeptone / OliB/ Rhino- : genau so sehe ich das natürlich auch. Wir sind unterdessen bei der ersten Lösungsvariante nach Deeptone angelangt.
Der Stand der Verhandlungen: ich bezahle die Elkos. Der Noch-Besitzer bezahlt den Rest.Der Preis bleibt der gleiche. Plus 6 Mte Garantie auf die ganzen Arbeiten/Teile.
@xroads & TheBass: Ich habe nie vorgehabt, den Amp selber zu reparieren. Fühlte ich mich kompetent und motiviert genug für die Reparatur eines kaputten SVT-2pro, würde ich hier nicht um Rat fragen. Ich löte gerade mal meine Line-Kabel und Passiv-Elektroniken.
@mucbass: Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler.
Du hast recht.
Mein Fehler. Ich hatte zwar (um sicher zu gehen) nach Bildern der Rückseite des svt II pro gegoogelt aber es mischen sich fälschlicherweise hier ne Menge Bilder des svt II drunter weil der fälschlicherweise als "pro" bezeichnet wird.
Ich hätte genauer hinschauen müssen
kenne ich, und die Ursache für dieses Brummen hat eindeutig entweder mit den Röhren oder der Röhrenheizung zu tun.
Der Preamp des svt II pro hat eine kleine Besonderheit im Design, V1 wird mittels DC geheizt während die anderen Röhren mit AC geheizt werden. Der Sinn und Zweck dahinter ist der dass man bei Bedarf diejenige Röhre die am meisten Brumm verursacht auf Steckplatz V1 platziert.
Bei meinem svp pro Preamp welcher dem svt II pro Preamp ja absolut identisch ist habe ich es tatsächlich mal geschafft während des Tube-Rolling ein sattes hörbares Brummen zu generieren. Steckt man den "Verursacher" auf V1 dann herrscht Ruhe.
Ich will damit zum Ausdruck bringen dass ein eigentlich völlig intakter Amp durchaus auch munter und laut vor sich hinbrummen kann. Und ob der Amp vor dem Mißgeschick das Manko schon hatte konntest du ja nicht ausprobieren.
Die Ursache für das Brummen kann natürlich auch von der Endstufe herrühren (Heizung und oder Röhre).
Als Ursache für typisches 50Hz Brummen schließe ich Ladeelkos und dergleichen bzw. alles was rundum mit der Versorgung zu tun hat jedenfalls aus.
edit,
erfahren werden wir irgendwann was genau an dem Amp kaputt ist, so hoffe ich (auch wenn es wohl etwas dauern wird.
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rumblinboy
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Interessant, das mit 1xDC-Heizung und 4xAC-Heizung, wusste ich nicht. Dachte in einem Röhren-Preamp sei's grundsätzlich entweder oder.
(...dann hab ich mit dem SVT-2pro bald einen Detektor für brummende Röhren zuhause!)
Der Techi wird sicher alle Röhren auf den Tester tun, bevor er so ein komplexes Teil auseinander nimmt. (Hoffnung)
Hab irgendwo gelesen, dass die V5 im Preamp auch (wie die V1) viel Verstärkung produziert, stimmt das?
(...dann hab ich mit dem SVT-2pro bald einen Detektor für brummende Röhren zuhause!)
Der Techi wird sicher alle Röhren auf den Tester tun, bevor er so ein komplexes Teil auseinander nimmt. (Hoffnung)
Hab irgendwo gelesen, dass die V5 im Preamp auch (wie die V1) viel Verstärkung produziert, stimmt das?
Rhino-
Purist
So ein Kram macht Engl auch. Ich habe mal so‘n Fireball Gittenamp repariert, da war das ähnlich.
Sitzt die beim SVT II nicht nach dem Master, wie beim CL auch?
ich hab hier leider nur den Schaltplan für die frühe Version des svt II ohne Master.
Zumindest bei der frühen Version ohne Master war der DI bereits schaltbar ob das Signal am Eingang (hinter Röhre V1) oder vor der Endstufe abgegriffen werden soll.
Hinter dem Master würde nur dann wirklich Sinn machen (klanglich betrachtet) wenn die DI am Ausgang der Endstufe (Sekundärseite des OT) das Signal abgreifen würde.
TheBass
Well-Known Member
Wäre dann nicht besser gleich alle Röhren mit DC zu beheizen ?
Für V1 ja, für V5 nein.
Bei V1 arbeiten beide "Systeme" faktisch direkt in Reihe als Verstärkungsstufen, und dazwischen liegt der "Gain" der das Signal vor dem Eingang der zweiten Verstärkungsstufe abschwächt sofern der Gain nicht auf "voll offen" aufgedreht ist.
Manche Spieler machen hier den Fehler dass sie den Master voll aufdrehen und die Gesamtlautstärke mit dem Gain regeln.
Die DC Heizung für V1 ist keine geregelte Spannungsquelle und enthällt Restwelligkeit (100Hz + Harmonische) in der DC Heizspannung.
Es kann dann dazu führen dass die Restwelligkeit der Heizspannung sich hörbar bemerkbar macht.
Besser ist es das Signal mit dem Gain im Preamp zumindest so weit auszusteuern dass die Clip-LED so gerade eben noch nicht leuchtet, und dann die Gesamtlautstärke immer mit dem Master zu regeln. Dann tritt dieses "Brummproblem" nicht auf weil der SNR (Rauschabstand) deutlich höher ist.
Anmerkung: meinen Lieblingssound mit dem Preamp erhalte ich dadurch indem ich mit dem Gain so ziemlich hart an die Grenze gehe so dass das Signal so gerade noch nicht hörbar zerrt. Den "Drive" habe ich dagegen auf "Null"
V5
das ist eine reine Bufferstufe (Kathodenfolger) und dessen (Spannungs-)Verstärkung beträgt knapp 1.
Die Aufgabe der V5 ist es ausreichend Strom an den Eingang nachfolgender Komponenten liefern zu können (z.B. über den Send an externe Geräte)
Das zweite System der V5 ist ohne Funktion.
Wohl war, am besten gleich geregelt damit nicht Restwelligkeiten (die ganz normal sind) den Spass doch noch verderben können.
edit:
vielleicht liegt das Festhalten an den relativ einfach gestrickten und kostengünstigen Oldschool Schaltungen einfach daran dass die Probleme mit Ausreißern die hörbar Probleme machen in der Summe betrachtet zu wenig häufig auftreten?
Zuletzt bearbeitet:
Apropos Tuberolling mit dem Preamp des svt II pro.
Ich habe damals alles mögliche probiert was ich bei mir herumliegen habe, daneben auch so "Schätzchen" wie Valvo, Siemens und die legendäre Telefunken, und auch DDR Röhren aus dem VEB Neuhaus.
Nur um in der Summe irgendwann (fast schon entnervt) festzustellen dass sich der Preamp irgendwie vehement weigert den Sound von unterschiedlichen Röhren "adaptieren" zu wollen.
Ein Blick in Schaltplan gibt Auskunft. Die Röhrenstufen im Preamp sind allesamt mehr oder weniger stark "Strom gegengekoppelt" und damit "egalisieren" sich zu einem großen Teil "Röhrentoleranzen" bzw. deren klanglichen Unterschiede.
Der Preamp hat sein fixes "Eigenleben" dass man mit Tuberolling nicht wirklich beeinflussen kann wie man es vielleicht von anderen Preamps gewohnt ist. Allenfalls subtil, entweder man mag den Preamp oder man mag ihn nicht, Verbesserungen sind nicht möglich, Verschlechterungen so gesehen aber auch nicht.
edit:
ich habe den Namen des damaligen leitenden Ingenieurs bei Ampeg SLM nicht mehr im Kopf der hat sich aber so weit ich mich noch richtig erinnere im Amerikanischen Forum damals dahingehend geäußert dass ein Röhrenwechsel im Preamp des svt II pro rein klanglich so gut wie keine Veränderung bewirkt. Natürlich vorausgesetzt man setzt keine komplett andere Röhrentypen in den Preamp wofür die Schaltungen dann nicht ausgelegt sind.
Ich habe damals alles mögliche probiert was ich bei mir herumliegen habe, daneben auch so "Schätzchen" wie Valvo, Siemens und die legendäre Telefunken, und auch DDR Röhren aus dem VEB Neuhaus.
Nur um in der Summe irgendwann (fast schon entnervt) festzustellen dass sich der Preamp irgendwie vehement weigert den Sound von unterschiedlichen Röhren "adaptieren" zu wollen.
Ein Blick in Schaltplan gibt Auskunft. Die Röhrenstufen im Preamp sind allesamt mehr oder weniger stark "Strom gegengekoppelt" und damit "egalisieren" sich zu einem großen Teil "Röhrentoleranzen" bzw. deren klanglichen Unterschiede.
Der Preamp hat sein fixes "Eigenleben" dass man mit Tuberolling nicht wirklich beeinflussen kann wie man es vielleicht von anderen Preamps gewohnt ist. Allenfalls subtil, entweder man mag den Preamp oder man mag ihn nicht, Verbesserungen sind nicht möglich, Verschlechterungen so gesehen aber auch nicht.
edit:
ich habe den Namen des damaligen leitenden Ingenieurs bei Ampeg SLM nicht mehr im Kopf der hat sich aber so weit ich mich noch richtig erinnere im Amerikanischen Forum damals dahingehend geäußert dass ein Röhrenwechsel im Preamp des svt II pro rein klanglich so gut wie keine Veränderung bewirkt. Natürlich vorausgesetzt man setzt keine komplett andere Röhrentypen in den Preamp wofür die Schaltungen dann nicht ausgelegt sind.
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
das Brummen durch Endstufenröhren (Master zu) kommt meist durch ungematchte Röhrenpaare bzw. Röhrenpaare, bei denen sich eine der gematchten Röhren verändert hat.
Endstufenröhren in Gegentaktschaltungen benötigen (zum Glück) keine DC-Heizung. Da sie im Gegentakt am Ausgangstrafo arbeiten (genau phasenverschoben), löscht sich das Brummen normalerweise über den AT aus. Wenn ein Paar zu ungleich ist, funktioniert die Auslöschung aufgrund der Asymmetrie nicht mehr zu 100% und es kommt zum Brumm.
Besonders gut konnte ich das am Traynor YBA-300 mit seinen 6 Paar 6L6GC beobachten. Er brummte ziemlich stark, deshalb habe ich mit der eingebauten Elektronik einen Abgleich der Ruheströme gemacht. Dabei fiel mir auf, dass sich bei einem Paar das Brummen änderte, als ich das zugehörige Poti drehte. Nach dem Ziehen dieser Röhren war das Brummen weg und blieb es auch, nachdem ich ein neues gematchtes Paar eingesetzt und den Ruhestrom eingestellt hatte.
Röhren sind mechanische Bauteile und können durch viele Aktionen Schaden nehmen, auch durch längeren Leerlauf. Dann verändert sich die Symmetrie eines Paares und es brummt.
das Brummen durch Endstufenröhren (Master zu) kommt meist durch ungematchte Röhrenpaare bzw. Röhrenpaare, bei denen sich eine der gematchten Röhren verändert hat.
Endstufenröhren in Gegentaktschaltungen benötigen (zum Glück) keine DC-Heizung. Da sie im Gegentakt am Ausgangstrafo arbeiten (genau phasenverschoben), löscht sich das Brummen normalerweise über den AT aus. Wenn ein Paar zu ungleich ist, funktioniert die Auslöschung aufgrund der Asymmetrie nicht mehr zu 100% und es kommt zum Brumm.
Besonders gut konnte ich das am Traynor YBA-300 mit seinen 6 Paar 6L6GC beobachten. Er brummte ziemlich stark, deshalb habe ich mit der eingebauten Elektronik einen Abgleich der Ruheströme gemacht. Dabei fiel mir auf, dass sich bei einem Paar das Brummen änderte, als ich das zugehörige Poti drehte. Nach dem Ziehen dieser Röhren war das Brummen weg und blieb es auch, nachdem ich ein neues gematchtes Paar eingesetzt und den Ruhestrom eingestellt hatte.
Röhren sind mechanische Bauteile und können durch viele Aktionen Schaden nehmen, auch durch längeren Leerlauf. Dann verändert sich die Symmetrie eines Paares und es brummt.
Habe bei meinem SVP Pro (PreAmp des SVT II pro), erste Serie von 1994 (àka Blackface) in den letzten 20 Jahren auch schon ein paar mal die Röhren getauscht.
Er hat dieses typische Grundrauschen (Hiss oder Hum? - hört selbst)... besonders nach dem Einschalten flacht es zwar ab, aber ein Rauschen bleibt.
Habe an V1 nun eine rauscharme Telefunken Röhre aus den 60ern und an V5 eine 12AU7 (statt 12AX7) verbaut. Nun rauscht es erträglicher und klingt sehr gut.
Wenn ich den "Effects Send" (statt "PreAmp Out") an die Endstufe anschliesse ist er brummfrei - man verliert dann aber den Master Regler (ähnlich SVT II non pro).
Er hat dieses typische Grundrauschen (Hiss oder Hum? - hört selbst)... besonders nach dem Einschalten flacht es zwar ab, aber ein Rauschen bleibt.
Habe an V1 nun eine rauscharme Telefunken Röhre aus den 60ern und an V5 eine 12AU7 (statt 12AX7) verbaut. Nun rauscht es erträglicher und klingt sehr gut.
Wenn ich den "Effects Send" (statt "PreAmp Out") an die Endstufe anschliesse ist er brummfrei - man verliert dann aber den Master Regler (ähnlich SVT II non pro).
Alter Falter, jetzt ist es mir auch passiert!
Mein Mesa Strategy steht auf meiner FMC 215, wird aber meist nicht benutzt, da wir Inear spielen.
Heute wollte ich vor der Probe einen Bass testen und habe ihn angestellt. Dummerweise steckte zwar ein Klinkenkabel im Amp, das andere Ende aber nicht in der Box! Drei vier Töne reingehauen, nichts gehört, ausgestellt, zu spät.
Den Strategy kann man mit einem Schalter von 2 auf 4 auf 8 Röhren schalten (100/200/400W). In der 100W-Stellung kommt nichts mehr, bei 200 und 400 nur Verzerrtes raus.
Wenn ich Glück habe, sind nur die beiden KT88 für 100W platt oder eine Interne Sicherung durch. Wenn nicht - oh je.
Die Kabelage war vom Testen noch durcheinander und ich konnte auf den ersten Blick gar nicht sehen, dass die Box nicht angeschlossen war.
Shit.
Mein Mesa Strategy steht auf meiner FMC 215, wird aber meist nicht benutzt, da wir Inear spielen.
Heute wollte ich vor der Probe einen Bass testen und habe ihn angestellt. Dummerweise steckte zwar ein Klinkenkabel im Amp, das andere Ende aber nicht in der Box! Drei vier Töne reingehauen, nichts gehört, ausgestellt, zu spät.
Den Strategy kann man mit einem Schalter von 2 auf 4 auf 8 Röhren schalten (100/200/400W). In der 100W-Stellung kommt nichts mehr, bei 200 und 400 nur Verzerrtes raus.
Wenn ich Glück habe, sind nur die beiden KT88 für 100W platt oder eine Interne Sicherung durch. Wenn nicht - oh je.
Die Kabelage war vom Testen noch durcheinander und ich konnte auf den ersten Blick gar nicht sehen, dass die Box nicht angeschlossen war.
Shit.
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