Neues von der Cites - Front

Neuer Aspekt: wenn Bayern nicht registriert, ich umziehe in ein anderes Bundesland, muss ich dann neu registrieren lassen?

Neue Aspekte: Erstmal hoffen, dass die Obergrenze noch nicht erreicht ist, die wichtigsten Grundbegriffe der deutschen Sprache lernen, eine Einreisegenehmigung bekommen und ggf. ein paar Integrationskurse absolvieren! ...Palisander ist jedenfalls dein kleinstes Problem bei der Flucht aus Bayern.
 
Wie überzeuge ich mich von der Rechtmäßigkeit deines Angebots?
Und wie du mich?

...reicht Kopie der Vorerwerbsbeleges, hier also meine Liste samt dem Schreiben des RegPräs. TÜ....

Das ist die Antwort auf: ein Bayer will von einem NRW`ler kaufen.
Ich wollte wissen: wie kauft ein NRW`ler von einem Bayern.
Das kläre ich morgen mit meinem Amt.


...Aber - mein Vorschlag schon vor ein paar Seiten - warten wir doch einfach, bis die Verordungen, die bestimmen, wie das bisher völkerrechtlich geltende Gesetz im einzelnen durchgeführt wird, vorliegen.

Denn dass Palisander, Cocobolo, Wenge und wie sie alle heißen, auf der Liste stehen, ist unstrittig. Wer seine Instrumente gemeldet hat, ist fein 'raus, das ist klar. Wie aber am Ende alles gehandhabt wird, wie Verkauf, Schenkung, Erbe, Nachmeldung von Altbeständen, ist bis heute nicht sicher.

Ob alle, die gemeldet haben, tatsächlich gemeldet haben und damit fein raus sind, also eine Meldung, die ohne Rückmeldung geblieben/die Annahme abgelehnt worden ist, trotzdem als Vorerwerbsregistrierung gilt, wird sich erst noch zeigen müssen.

Ich habe nachgefragt und erklärt bekommen, dass das Nichtgelten in der EU wegen der noch nicht erfolgten Veröffentlichung nicht auch bedeutet, dass das Abkommen noch nicht gilt. Dies wiederum bedeutet: handele schon jetzt korrekt im Sinne der noch folgenden Bestimmungen.
 
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Ich habe nachgefragt und erklärt bekommen, dass das Fehlen der Ausführungsbestimmungen in der EU nicht auch bedeutet, dass das Abkommen noch nicht gilt. Dies wiederum bedeutet: handele schon jetzt korrekt im Sinne der noch folgenden Bestimmungen.
zumal nur einige wenige Arten zu einem ansonsten seit Jahren umgesetzten Artenschutz hinzugefügt wurden. Ist ja nicht so als müsste hier etwas neu erfunden werden. die entsprechende eu.verordung gilt seit 96 und wurde vielfach fortgeschrieben.
 
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Nein. Da schmeißt Du etwas ganz heftig durcheinander: 1992 wurde Dalbergia Nigra von Cites 2 in Cites 1 hochgestuft. Handelsbeschränkt war Riopalisander bereits seit 1969 oder so - auch schon in den 70ern durften nur noch bereits geschlagene Bestände aufgebraucht werden.
 
nene beate ...ich spreche über die Eu.verordnung ...die gilt seit 96. Edit war nochmal dran ...bei 92 hatte ich vertippt.
 
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die hier zuständige dame schrieb mir, dass sich während ihres Weihnachtsurlaubs hunderte anträge in ihrem e-mail-fach einfanden und es einige zeit in anspruch nehmen werde, diese alle individuell zu bearbeiten. sollte ich jedoch
beabsichtigen, in den nächsten drei Wochen eins meiner instrumente zu verkaufen, könne ich sie gern kontaktieren, um sie auf die dringlichkeit meines anliegens aufmerksam zu machen.
wenn ich jedoch nur aufgrund der veröffentlichungen für eventuell geplante zukünftige verkäufe auf nummer sicher gehen wollte, dann würde sie mich um etwas geduld bitten. sie müsse sich selbst erst in die sachlage einarbeiten.

kein problem, geduld hab ich reichlich.
 
die hier zuständige dame schrieb mir, dass sich während ihres Weihnachtsurlaubs hunderte anträge in ihrem e-mail-fach einfanden und es einige zeit in anspruch nehmen werde, diese alle individuell zu bearbeiten. sollte ich jedoch
beabsichtigen, in den nächsten drei Wochen eins meiner instrumente zu verkaufen, könne ich sie gern kontaktieren, um sie auf die dringlichkeit meines anliegens aufmerksam zu machen.
wenn ich jedoch nur aufgrund der veröffentlichungen für eventuell geplante zukünftige verkäufe auf nummer sicher gehen wollte, dann würde sie mich um etwas geduld bitten. sie müsse sich selbst erst in die sachlage einarbeiten.

kein problem, geduld hab ich reichlich.

Exakt diese Antwort habe ich heute auch bekommen :-)! Habe die Auflistung meiner Instrumente am Montag erst weitergeleitet da ich zuerst und fristgerecht an eine nicht zuständige Behörde gesendet habe! Wenn man überlegt was für ein Chaos bei den zuständigen Behörden herrscht wird ja echt zügig gearbeitet! Finde ich gut!!!:bier: Also diese Meinung dass Behörden lahm arbeiten stammt wohl noch aus den 80er Jahren :rolleyes:;-):bier:!
 
ich würde vorschlagen wir steigen einfach alle auf ALU Bässe um :D :bier: :-P

egc626a.jpg
 
ich würde vorschlagen wir steigen einfach alle auf ALU Bässe um :D :bier: :-P

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Na ja, das Alu-Zeugs à la Kramer und Travis Bean muss man schon mögen....Aber vielleicht bekommen die KUNSTSTOFFE Ebonol und Luthite ja eine neue Chance....bis sie dann auch durch eine Chemkalienverordnung
irgendwann gekillt werden :mad::mad::mad:

Nee nee, die Zukunft gehört eindeutig dem Luftbass.:evil:
 
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Ich habe meine Instrumente Ende letzten Jahres noch schnell gemeldet (Saarland). Zunächst meinten sie, alles aufgrund der Seriennummern registriert und archiviert zu haben. Dokumente werden keine ausgestellt, als Nachweis reicht der Ausdruck der EMail.

Später haben sie das Ganze dann als einen "Sturm im Wasserglas" bezeichnet. Sämtliche Regelungen würden Instrumente und den Privathandel damit nicht betreffen, sondern nur auf Rohhölzer und gewerblichen Handel damit zutreffen. Es würde völlig reichen, im Verkaufsfall auf der Rechnung zu dokumentieren, dass das Holz aus legalem Besitz stamme.
 

ich würde vorschlagen wir steigen einfach alle auf ALU Bässe um :D :bier: :-P
auch wenn es wohl eher als Scherz gemeint ist ....

muss ich dazu mal meinen Senf loslassen:

Alu ist ja mit die schlimmste Klimakillerei bzw. Energieverschwendung. Alu-Werke brauchen z.T. eigene Kraftwerke, un den enormen Energiebedarf bereitzustellen. Und der Verbrauch steigt immer noch mehr (manche würden sich wundern, wo Alu überall verwendet wird ...)

Außerdem stehen diverse Aluverbinungen im Verdacht, nicht ganz unschuldig an immer mehr zunehmenden Demenz-Fällen zu sein. Und wer weiß, welche Verbindungen durch die Haut aufgenommen werden, wenn der Handschweiß am Alu-Hals seine aggressive Arbeit aufnimmt.

Das gilt übrigens für alle anderen Alu-Sachen genauso, insbesondere für Alu-Folie/Verpackungen und Deos mit Alu-Verbindungen!

Da schonen wir nun also dann die Regenwälder vor Raubbau (was für mich nix anderes als Alibi-Politik ist), heizen das Klima aber dann mit vermehrtem Energie/Alu-Verbrauch auf ... und werden dabei auch noch blöd.

:dizzy:

Hört sich dann fast so schlüssig an wie die Konzepte der Regierung gegen die Klimaerwärmung. Allein schon, dass man der Automobilindustrie jahrzentelang zugesteht, selbst für Kontrolle zu sorgen, grenzt ja schon an groben Unfug bzw. nicht zu überbietende Realsatire. Und bisher tut man immer noch nix gegen deren massenhaften Betrug an Verbrauchern, Steuerzahlern und Umwelt.

Die Automobilindustrie hat also die besten Lobbyisten überhaupt, wahrscheinlich noch bessere als die Banker ... das ist aus deren Sicht allerbestens investiertes Geld, das sich millionenfach zurückzahlt.

Ist zwar jetzt alles überspitzt formuliert, aber da ist bestimmt trotzdem was Wahres dran.
 
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Na ja, das Alu-Zeugs à la Kramer und Travis Bean muss man schon mögen....Aber vielleicht bekommen die KUNSTSTOFFE Ebonol und Luthite ja eine neue Chance....bis sie dann auch durch eine Chemkalienverordnung
irgendwann gekillt werden :mad::mad::mad:

Nee nee, die Zukunft gehört eindeutig dem Luftbass.:evil:

die Schlagzeuger sind da schon eindeutig weiter ;-)
und bei den Ersatzsstoffen bitte nicht Rocklite vergessen..
 
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Ich bin der Meinung, das Alles ein Frage des richtigen Masses ist...Verordnungen wie RoHS (solange sie einigermassen gut eingehalten werden, was zu beweisen wäre) finde ich sehr gut, weil sie Mensch und Natur wirklich weiter bringen und gefährliche Stoffe, die tatsächlich für uns verzichtbar sind, haben nichts mehr in unseren Häusern und unserer Umwelt zu suchen. Ein noch älteres Beispiel ist Asbest, der schon lange verboten ist (nicht in allen Ländern) - weg mit dem Zeugs! Allerdings muss die Unbedenklichkeit der Ersatzstoffe natürlich auch garantiert sein. Hier hakt es oft.

Ein Thema, wo ich mir noch Sorgen mache, ist das EU-Glühlampenverbot und die ganze LED-Beleuchtungstechnik. Hier möchte ich doch bitte mehr unabhängige, fundierte und gute Studien sehen, ob solches LED-Licht wirklich auf Dauer mit natürlichen Sehsystemen kompatibel ist. Ich persönlich finde LED-Licht als unangenehm, unnatürlich und vor allem ungemütlich. Der letzte Mist sind die seit letztem Jahr verstärkt aufgetauchten Farbwechsel-Mini-Funzeln fürs Wohnzimmer, die an so kleine Discolichter erinnern und kleine, wandernde, bunte Leuchtpunkte projizieren. Was soll daran gemütlich sein? Kann man sich auch gleich eine "Schweisslicht-Leuchte" aufstellen. Die Romantik des Kerzenlichts möchte wohl wiederentdeckt werden.....Bei mir zu Hause ziehen LED-Funzeln im grossen Stil erst ein, wenn es nichts mehr anderes gibt (und besonders vorzugsweise erst dann, wenn ich schon als Radieschendünger diene). Natürlich benutze auch ich einige LED-Leuchtkörper, aber nur da, wo es unvermeidbar ist oder da, wo, die LED-Strahlen durch opake Filter stark gestreut werden (z.B. Fahrradbeleuchtung und ein bisschen Weihnachtsbeleuchtung im Fall der "stark gestreuten" LED-Lichter).

Aber jetzt zurück zu den Instrumenten: wenn CITES II-Dalbergia ssp. wirklich erfolgreich sein soll, dann müssen die Kräfte erst mal an der Quelle gebündelt werden, um vor allem illegalen Einschlag möglichst schnell uninteressant zu machen: in den Herkunftsländern muss strikt kontrolliert und hart durchgegriffen werden, um unseriöse Holz-Exporteure zu verunsichern und zum Aufgeben zu zwingen. Und man muss aufhören, dies nur den lokalen Kräften zu überlassen (wegen mangelnder Mittel, Korruption etc.). Trotz Cites I (seit sehr langem) für Elfenbein, werden nach wie vor Elefanten für ihre Stosszähne gewildert. Das kann es doch dann wirklich nicht sein! Natürlich kann man Heerscharen von Beamten damit beschäftigen, bereits gebaute Instrumente zu inventarisieren, weil sowas in unserern Ländern funktioniert (die Leute beugen sich und ziehen halt mit), aber ist dies wirklich die Priorität? Diese Arbeits-Ressourcen könnte man anderweitig besser nutzen.
Ich nehme auch an, das alle seriösen Instrumentenbauer in Japan und im Westen sehr schnell reagieren werden und schon auf der nächsten NAMM viele Instrumente mit alternativen Griffbrettmaterialien vorgestellt werden. Wer noch vor kurzem mit seinem Gitarrenbauer über ein Griffbrett zum Beispiel aus dunkel gebeiztem Buchsbaum oder Birnenholz diskutieren wollte, kam sehr schnell an eine Grenze (ist mir persönlich in 2015 auch passiert) nach dem Motto: "ach nee, lass uns lieber mal Palisander nehmen", war dann oft die Antwort. Das dürfte sich nun radikal ändern.
 
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Ich habe meine Instrumente Ende letzten Jahres noch schnell gemeldet (Saarland). Zunächst meinten sie, alles aufgrund der Seriennummern registriert und archiviert zu haben. Dokumente werden keine ausgestellt, als Nachweis reicht der Ausdruck der EMail.

Später haben sie das Ganze dann als einen "Sturm im Wasserglas" bezeichnet. Sämtliche Regelungen würden Instrumente und den Privathandel damit nicht betreffen, sondern nur auf Rohhölzer und gewerblichen Handel damit zutreffen. Es würde völlig reichen, im Verkaufsfall auf der Rechnung zu dokumentieren, dass das Holz aus legalem Besitz stamme.

Nice try, es bleibt dabei:
Im Verkaufsfall muss eine Privatperson durch Dokumente belegen, dass das Holz aus legalen Beständen/legalem Besitz stammt.
 
@Basseman3 ja von LDS bekomme ich auch kopfweh. Quecksilberlampen kommen mir auch nicht ins
Haus. Wenn da mal eine zu Bruch geht dann hast das giftige Zeug in der Wohnung.

In der Werkstatt nutze ich immer noch 150 Watt Halogenglühlampen. Immer noch das schönste Licht.
Da zahle ich gerne etwas mehr beim Strom.

Zu CITES: Andere Hölzer werden noch folgen das ist ganz klar. Die Ressourcen sind nun mal nicht unbegrenzt.
Zum Palisander gibt es auch so viele Alternativen.
Ich sehe den Schaden jetzt aber auch bei den Herstellern, denn Palisander Instrumente sind jetzt auch schwerer zu
verkaufen. Viele Kunden schrecken eventuell davor zurück.

Dunkel gebeizte Griffbretter haben den Nachteil, dass die Fingernägel sich mit der Zeit durchspielen. Das sieht dann
nicht gut aus. Billigere Gitarren hatten früher auch kein Ebenholz Griffbrett sondern was schwarz gebeiztes.
 
Hab bis heute noch nix von der Behörde gehört
ich bekam von meiner zuständigen Behörde schnell eine Eingangsbestätigung mit dem Hinweis, man werde sich in Kürze melden. Dann kam noch eine zweite mit der Bitte mich zu gedulden, man habe über 500 Anfragen bekommen.

Respekt, dass die zuständige Mitarbeiterin trotz der Flut an Anfragen zu den Zwischennachrichten kam!
Da ich meine Instrumente auf absehbare Zeit nicht verkaufen will, habe ich Geduld. Wir werden sehen :popcorn:.
 

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