Neuentwicklung High-End Tube-Basspreamp/Overdrive

Ich nenn mal meine Frequenzen:
Bass 80Hz Bell
Mids 450Hz Cut / ca. 350 Boost
Treble kann ich mich nicht festlegen
Vielleicht 4,5kHz cut 8kHz Boost
Müsste man ausprobieren
 
Was man benötigt, hängt sicherlich stark vom Einsatz ab. Weil ich ja Bass VI schrieb: da geht es darum, Bass und Gitarre zu kombinieren. Also Basslinie mit Akkord- oder Melodieeinwürfen (auf dem 4-Saiter übrigens für mich auch). Oder stellt Euch mal vor, man würde Charlie Hunter so einen Effekt in die Hand drücken.
Und da will ich saubere und vor allem gut definierte Bässe ohne Einschränkungder Definiertheit und eben einen guten "Gitarrenton" obenrum. Daher der Vorschlag, so etwas zuregelbar zu machen. Zuregelbar bedeutet in meinen Augen automatisch, dass der Effekt auch ohne zusätzliches Clean-Signal funtionieren muss. Das wäre halt der eine Extremwert der Einstellung.

Noch etwas zur Klangregelung. Eigentlich reicht da in meinen Augen ein Mittenregler mit einer gut gewählten Frequenz, der mit einstellbarem Q sowohl anheben als auch absenken kann. Die genannten 330 Hz liegen für mich in einem guten Bereich - da beeinflussen die Tonestacks von Marshall und Hiwatt übrigens ebenfalls. bei einem High-End-Gerät könnte man auch zwei Mittenfrequenzen umschaltbar vorsehen (ich habe eine starke Präferenz für wohldefinierte Voreinstellungen). Und dazu vielleicht noch eine schaltbare Präsenzanhebung (Katodenkondensator). Je weniger Knöppe man auf der Bühne zwischen zwei Stücken verdrehen muss, desto besser. Und ganz ums Verstellen wird man bei einem derartigen Effekt kaum herumkommen.

Und lass am besten mal den Entwickler auf en Faden schauen und sich seine eigenen Gedanken dazu machen.
 
f_luxus schrieb:
Ich nenn mal meine Frequenzen:
Bass 80Hz Bell
Mids 450Hz Cut / ca. 350 Boost
Treble kann ich mich nicht festlegen
Vielleicht 4,5kHz cut 8kHz Boost
Müsste man ausprobieren
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Bass und Mids gehe ich mit, Treble fände ich für mich zu hoch. Ich booste eher bei 1,5 - 2k, um den Plek-Ton nach vorne zu holen. Den „Schmatz“ obenrum kriegt man doch auch durch den Fender-typischen „Bright“-Switch, oder?
 
Ich hab ihm schonmal die Links zum FMC-Preamp und zum Dexter gesendet, sobald sich das hier ein bisschen entwickelt hat schick ich ihm natürlich diesen Faden auch :-)
 
StonerGreg schrieb:
Ah, interessant. Und warum?
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Mir wäre es lieber wenn der Grundsound des Pedals schon so ist dass es auf 12 Uhr genau richtig ist und man den Rest dann mit dem EQ einstellt. Das heißt für mich in der Praxis dass es mit den 3 genannten Optionen FLAT/SHAPE1/SHAPE2, dem EQ und den 3 Contour Stellungen (quasi FLAT/CAB1/CAB2) möglich sein muss die klassischen Sounds zu erreichen. SHAPE1 könnte natürlich dann in die Richtung eines Bright Settings gehen, während SHAPE2 dann eher die Slapfraktion begeistert, so stell ich mir das vor.
 

Wenn man jetzt mal theoretisch gesehen einen Contour so auslegt dass er die Hochmitten etwas pusht und dann bei 4-5kHz langsam ausrollt, hätte man doch theoretisch den Pleksound, oder? Das dann am EQ breit geboostet im Bereich um 8kHz, damit es nicht muffig klingt und es müsste passen, oder?
 
f_luxus schrieb:
Den würde ich persönlich lieber vermeiden
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Wenn man den geschickt auslegt, kann man mit ihm auch schlanke, aber trotzdem tiefe Bässe produzieren oder aber eine "Präsenzanhebung". Das ist ja die Geschichte mit dem schaltbaren Katodenkondensatoren. An einer üblichen ECC83-Verstärkerstufe erzeugt man auf diese Weise eine weiche Stufe von 6 dB.

Für einen Pleksound würde ich wohl eher den Bereich um die 1.5-2.5 kHz anheben - mit "eher kleinem" Q.
 
beate schrieb:
Wenn man den geschickt auslegt, kann man mit ihm auch schlanke, aber trotzdem tiefe Bässe produzieren oder aber eine "Präsenzanhebung". Das ist ja die Geschichte mit dem schaltbaren Katodenkondensatoren. An einer üblichen ECC83-Verstärkerstufe erzeugt man auf diese Weise eine weiche Stufe von 6 dB.
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Okay, also mein Prototyp vom Dexter, welchen ich immer noch spiele hatte das fest, ich finde den Sound ohne auch eher langweilig. Aber das meinte ich auch. Der Grundsound muss schon so fresh sein, dass es einfach passt und geil ist.
 
beate schrieb:
Wir machen hier ja auch nur Brainstorming.
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Du verstehst mich ❤️
Ich bin ja immer so enthusiastisch wenn sich eine Möglichkeit auftut kreativ zu sein. Ich hab bisher ja lediglich 3 E-Mails hin und her geschrieben, aber es klang so als hätte sich Henning Vahlbruch für das Projekt begeistert und würde auch gerne brainstormen ;-)

Genau so hab ich ja damals Dexter kennengelernt...
 
Du könntest auch einen Schalter pro Hi/Mid/Bass-Regler einbauen lassen, mit denen unterschiedliche Frequenzen angesprochen werden können.
Damit wärest Du auch auf der sicheren Seite, was 4+n-Saiter angeht.

Ansonsten mag ich den EQ vom Bassman 135 - logisch, das ist ja seit über 30 Jahren "mein" Amp.
Ich weiss aber nicht, welche Frequenzen der regelt.
 
Nick McNoise schrieb:
Du könntest auch einen Schalter pro Hi/Mid/Bass-Regler einbauen lassen, mit denen unterschiedliche Frequenzen angesprochen werden können.
Damit wärest Du auch auf der sicheren Seite, was 4+n-Saiter angeht.

Ansonsten mag ich den EQ vom Bassman 135 - logisch, das ist ja seit über 30 Jahren "mein" Amp.
Ich weiss aber nicht, welche Frequenzen der regelt.
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Das ist ein passives Tonestack, diese Frage lässt sich also so ohne Weiteres gar nicht beantworten, da die Regler sich gegenseitig beeinflussen :-)
 
Die Gesamtzahl der Schalter wird wohl zwei nicht überschreiten mit max. 3 Stellungen jeweils, die Anzahl der Regler wird wohl fünf sein, wie der Kaluna.
Das muss reichen, für alles andere ist kein Platz, weil der Sound schon so großartig wird :opa:
 
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