Neue Fender Bässe: Die Player Serie

[Bassralf]

müssen da fix so einen P-Bass-Body lackieren.

Das ist natürlich total wichtig - das is ja meiner!

 

[Basspekoe]

Man kann durch seinen eigenen Sound, wenn man ihn geschickt auswählt, den Bandsound erheblich verbessern

Nicht "kann", sondern "SOLL"...
Wer's nicht macht, hat irgendwas nicht richtig verstanden am gemeinsamen musizieren...

Das fällt auch dem musikalisch nicht versierten Publikum auf- sie können es meist nicht zuordnen, es ist jedoch wahrnehmbar und unterscheidbar.

Das Publikum merkt nur, ob der Bandsound oder auch der Bassist gut klingt oder nicht. Klingt der Basser sogar hervorragend und spielt einen Jazzbass mit Mapleneck, gibt es mindestens einen Bassisten im Publikum, der ab dann glaubt, alle Jazzbässe mit Maplenecks klingen in jeder Band so saugut und er bräuchte jetzt auch so einen....

 

[Bassralf]

Jazzbass mit Mapleneck, gibt es mindestens einen Bassisten im Publikum, der ab dann glaubt, alle Jazzbässe mit Maplenecks klingen in jeder Band so saugut und er bräuchte jetzt auch so einen....

Genau so

 

[Island]

Nicht "kann", sondern "SOLL"...
Wer's nicht macht, hat irgendwas nicht richtig verstanden am gemeinsamen musizieren...

Das Publikum merkt nur, ob der Bandsound oder auch der Bassist gut klingt oder nicht. Klingt der Basser sogar hervorragend und spielt einen Jazzbass mit Mapleneck, gibt es mindestens einen Bassisten im Publikum, der ab dann glaubt, alle Jazzbässe mit Maplenecks klingen in jeder Band so saugut und er bräuchte jetzt auch so einen....

Wobei das auch stimmen kann.

Man sollte Instrumente nicht zufällig auswählen. Eine Kenntnis der Charakteristika von verschiedenen Hölzern ist dabei sehr hilfreich erhöht die Trefferquote ungemein.

 

[Kip]

mal wieder was zum Thema "Player-Serie": ich hab einen am Wochenende angespielt. verglichen mit einem Preci 50s classic, einem Roadworn und dem Squier CV 70. Der Player hat ein ziemlich flaches Griffbrett (alle Bässe hatten Ahorn-Hälse) und klang für mich am dünnsten. Fühlte sich auch nicht gut an. Der Squier war schon sehr gut, allerdings irgendwie "eingeschränkt". Der dünne Hals lies sich gut bespielen. Der Roadworn war wirklich für mein Gehör sehr gut, allerdings kam er nicht an den Classic ran. Der wiederum hatte den fettesten Hals und war im Tonumfang (Tonepoti rauf und runter) am vielseitigsten: auch bei voll zugedrehtem Tonepoti kein Mumpf (im Gegensatz zu den anderen bis auf den Roadworn). Slappen kann man den auch sehr gut.

Ich hab also den Classic 50 gekauft

 

[Bassralf]

Ich hab also den Classic 50 gekauft

Gut gemacht!

 

[TomW]

...Ich hab also den Classic 50 gekauft

Was ich immer sage: Die Classic-Serie ist großartig ... ich hatte den 50's-Prezi, den 60'-Jazzbass (in Roadworn) und den 70s-Jazzbass - wunderbare Instrumente aus der Mexiko-Produktion ...

 

[Island]

Klanglich ist der 50s Preci gut, man muss jedoch mit dem Hals klarkommen. Da ist die Player-Serie schon wesentlich komfortabler.

 

[TomW]

Klanglich ist der 50s Preci gut, man muss jedoch mit dem Hals klarkommen ...

Richtig, das ist halt ein richtig breiter Original-Precision-Neck (vor allem im 12. Bund!) ... gab bei mir letztlich auch den Ausschlag für die Entscheidung, den Bass wieder abzugeben (wobei ich ohnehin eher Jazzy- als Prezi-Player bin) ...

 

[Kip]

Klanglich ist der 50s Preci gut, man muss jedoch mit dem Hals klarkommen. Da ist die Player-Serie schon wesentlich komfortabler.

Das gleiche dachte ich bis zum Wochenende auch! Ich hatte durch einen wirklich schmalen hals am Squier Jazzbass angenommen, dass die Dicke des Halses und damit meine Spielfähigkeit ausschlaggebend für eine Entscheidung für einen Bass sind.

Vielleicht liegt es auch an meiner Weiterentwicklung. Als ich mit einem Squier 60 CV Preci angefangen habe, war der breite Hals ein Kriterium für mich, dass ich mit einem Jazzbass besser spielen kann. Nun, nachdem ich durch den schmalen Hals auch eine komplett andere Spielweise der rechten Hand (!) eingeübt habe, komme ich mit dem doch sehr breiten Hals des 50s Classic Preci wieder sehr gut klar. Es scheint wie immer - aus den Fingern zu kommen.

 

[funkylicious]

Der Preci Player ist ziemlich geil fürs Geld! Die Pickups sind ...okay... aber der Rest ist (Serienstreuung vernachlässigt ^^) toll!
Hab ein paar angespielt - einer war schon so gut wie im Warenkorb - hab mich aber doch anders entschieden. Hierzu aber in Kürze mehr

 

[Andreas_SH]

Hab kürzlich in Brighton bei GAK nen Precision mit Mapleneck aus der Player Serie angespielt.
Bis auf die Tatsache das beim Umhängen gleich einer der Knöppe abfiel fand ich Ihn für den Preis sehr ok.
Besser jedenfalls als die Mex Std die da auch noch rumhingen...

 

[TomW]

....Besser jedenfalls als die Mex Std die da auch noch rumhingen...

Komisch, hat denn nicht die Player- die Standard-Serie abgelöst, stammt also auch aus Mexiko? ... was war denn besser? Bauteile? Pickups? Lackierung?

 

[Realdeal]

Ich hab vor einer Woche einen Player bei Session in Walldorf angespielt. Ich hab nicht viel Unterschied zwischen meinem MIM Standard zuhause und dem Player festgestellt.
Vom Sound angeht kann ich schlecht was dazu sagen, weil ich auf meinem Standard nur Flatwounds spiele. Ich meine irgendwo gelesen zu haben das die Player Serie mehr Bünde hätte(22 Bünde). Dem ist nicht so, immer noch wie beim Standard. Allerdings war der Bass toll verarbeitet. Schöne und saubere Lackierung in Buttermilch gelb. Halstasche perfekt usw. Der Bass wird so leicht unter 4 Kg wiegen.

 

[Andreas_SH]

Komisch, hat denn nicht die Player- die Standard-Serie abgelöst, stammt also auch aus Mexiko? ... was war denn besser? Bauteile? Pickups? Lackierung?

Ja richtig, die Player hat die Standard Serie abgelöst. Stammt auch aus Mexico. Was besser war ? Er hat sich besser angefühlt. Gesamteindruck. Was ist daran komisch ?

 

[TomW]

Dass es da einen Qualitätsunterschied geben soll, wenn er aus der selben Fabrik kommt ... wobei ich die MIM Bässe der jüngeren Generation alle gut fand (ich hatte einen JB und einen Preci) ... die Mechaniken waren halt etwas schwach und die Pickups eine Geschmacksache ...

 

[Chuck]

Dass es da einen Qualitätsunterschied geben soll, wenn er aus der selben Fabrik kommt ...

Fender Mythos. Entgegen aller betriebswirtschaftlichen und technischen Regeln leistet sich Fender ähnliche Qualitätsschwankungen wie der örtliche Weißbierbrauer.

 

[TomW]

Ja, aber es las sich so wie "die Standard-Serie war grottig, die Player-Serie ist eine absolute Verbesserung" ... es ist wohl eher so, dass sich in jeder (Fender-) Serie ein paar Gurken finden lassen ...

Apropos Mythos: Es ist auch ein Mythos, dass die Mexiko-Bässe nix taugen würden ... ja, in der Standard-Serie wurden ein paar günstigere Bauteile verwendet, aber zB die Classic-Serie ist grandios ...

 

[Chuck]

aber zB die Classic-Serie ist grandios ...

Finde ich auch
Ich erinnere mich an diese Session in der "Tabakfabrik" als mein Classic50ies von anderen Musikern bestaunt wurde und die Lackierung gelobt wurde: Dieses Sunburst bringt halt nur Fender so hin. Ja, die hatten alle kein Internetz.

 

[Realdeal]

Ja, aber es las sich so wie "die Standard-Serie war grottig, die Player-Serie ist eine absolute Verbesserung" ... es ist wohl eher so, dass sich in jeder (Fender-) Serie ein paar Gurken finden lassen ...

Apropos Mythos: Es ist auch ein Mythos, dass die Mexiko-Bässe nix taugen würden ... ja, in der Standard-Serie wurden ein paar günstigere Bauteile verwendet, aber zB die Classic-Serie ist grandios ...

Jo, mein Classic 70s Jazz Bass ist der absolute Hammer. Ich wüsste nicht was am American Jazz Bass besser sein kann.
Mein American Standard hat öfter mal Pause seit der Mexikaner da ist. Das Beste ist das der Hals des Classic 70s an der Kopfplatte eingestellt werden kann.