Neue 70er Classic von Fender

[Erzengel]

irgendwann gab es mal einen thread wo der pups abstand erklärt wurde.. ich weiß es selbst nicht mehr so genau,es ist aber schon ein nicht wenig,der hintere pu liegt ein ganzes stück weiter an der bridge.

der marcus miller und der 75er aus der vintage serie sind momentan die einziges bässe die diese gefragte pu-position besitzen...

 

[cellkirk74]

Zitat:Original erstellt von: Erzengel

irgendwann gab es mal einen thread wo der pups abstand erklärt wurde.. ich weiß es selbst nicht mehr so genau,es ist aber schon ein nicht wenig,der hintere pu liegt ein ganzes stück weiter an der bridge.

der marcus miller und der 75er aus der vintage serie sind momentan die einziges bässe die diese gefragte pu-position besitzen...

Ich hatte ja auch schon gesucht, aber so nix gefunden. Das mit dem Abstand gilt nur für den 75er Reissue aus USA, nicht für die Japaner, oder doch?

Wenn ich den Abstand wüsste könnte ich bei meinem einfach mal nachmessen. Zum VErgleich bräuchte ich den Abstand der Schrauben für die Bridge zur hinteren Kante des Bridge-PU.

 

[Erzengel]

nicht für die japaner. es seidenn du schnapps dir den miller,ist ja ein japanese

frag jemanden von den spezis hier die nen "original" aus den 70ern haben oder nen miller signature spielen... oder einfach mal googlen...

 

[volkerg]

Hi,

Also der "normale" Abstand zwischen den PU beträgt beim Jazzbass
3,6 Zoll.
Bei den sogenannten 70ern beträgt der Abstand zwischen den beiden PU 4,0 Zoll.
Da die Position des Hals PU gleich bleibt, rückt der Bridge PU dabei näher an die Bridge.
Das ist alles.

Gruß

VolkerG

 

[sandmann]

jo, so is dat. die japan reissues sind zwar ordentliche bässe, sind in diesem punkt aber nicht original. und ob man es glaubt oder nicht: der unterschied ist deutlich vernehmbar. ob dat nun besser klingt oder nicht, ist jedem selbst überlassen. es klingt meiner meinung nach auf jeden fall dünner, ganz einfach, weil die saite weniger weit ausschwingt, je weiter man an die bridge rangeht. aber dazu hat man ja schließlich einen eq am amp (oder gar am bass). ich stehe sehr auf diesen sound!

sandmann

 

[onkel kasten]

Hier ein paar Fotos von den neuen Fenders:

http://www.theperfectbass.com/explo...102778101&W=STORE&P=N&S=1001081&U=1&SS=1&CR=Y

http://www.theperfectbass.com/explo...102777101&W=STORE&P=N&S=1001081&U=1&SS=1&CR=Y

 

[cellkirk74]

Zitat:Original erstellt von: volkerg

Hi,

Also der "normale" Abstand zwischen den PU beträgt beim Jazzbass
3,6 Zoll.
Bei den sogenannten 70ern beträgt der Abstand zwischen den beiden PU 4,0 Zoll.
Da die Position des Hals PU gleich bleibt, rückt der Bridge PU dabei näher an die Bridge.
Das ist alles.

Gruß

VolkerG

Es geht also um 0,4 Zoll, was so ungefähr 1 cm entspricht. Das wollt ich nur wissen...

 

[Mudskipper]

Zitat:Original erstellt von: David281189

am freitag is mein fender jazz bass 70 classic gekommen!


er kann definitiv mit der neuen american standard serie mithalten und den marcus miller sound bekommt man auch mit dem schönen teil.

Moin,

das der Bass mit Erle-Body "millerig" klingt, hätte ich jetzt nicht erwartet...

 

[volkerg]

Zitat:Original erstellt von: David281189

am freitag is mein fender jazz bass 70 classic gekommen!

wartezeit warn nur 6 werktage.

er kann definitiv mit der neuen american standard serie mithalten und den marcus miller sound bekommt man auch mit dem schönen teil.

70s funk sound zum preis von 689 euronen. besser geht nichts.

also wenn wer von euch vor hat den fender jazz bass american standard um 1200 euro zu kaufen spielt erstmal den 70s classic an!

herrlicher bass!

Hi,

Habe heute Einen testen können und war schwer begeistert.
Ist schon mal reserviert!
Hat einen Super Punch!

Kann also David281189 nur beipflichten -> unbedingt antesten [][]

Gruß

VolkerG

 

[cellkirk74]

Zitat:Original erstellt von: David281189

am freitag is mein fender jazz bass 70 classic gekommen!

wartezeit warn nur 6 werktage.

er kann definitiv mit der neuen american standard serie mithalten und den marcus miller sound bekommt man auch mit dem schönen teil.

70s funk sound zum preis von 689 euronen. besser geht nichts.

also wenn wer von euch vor hat den fender jazz bass american standard um 1200 euro zu kaufen spielt erstmal den 70s classic an!

herrlicher bass!

[]Bilder!!! Wir wollen Bilder!!![][][]
...und schreib doch mal ein bisschen was in Dein Profil.
Erstmal Glückwunsch zum Bass!

 

[eknus]

Hallo Volker,
Du besitzt ja den Squier VM Jazzbass aus Ahorn.
Wie ist der Fender Jazz Bass 70 Classic damit zu vergleichen (Vom Sound).
Ich besitze ja auch den Squier und bin mir unschluessig,
ob sich der Wechsel oder die Neuanschaffung lohnt.

 

[volkerg]

Hallo eknus,

Der Squier VM ist super geeignet zum slappen.
Gerade bei beiden PU's offen, hat der einen sehr guten Slap Sound.
Mit Fingern und z.B. nur Steg-PU fehlt es aber IMHO ein bißchen "untenrum".

Der 70er Classic hat erst einmal fürs reine Spiefgefühl
einen etwas fetteren Hals.
Im Sound hat der einfach mehr Punch!
D.h. es klingt auch mit nur einem PU immer voll und fett.
Nicht ganz mithalten, kann er bei den Höhen.

Das gilt natürlich erstmal nur für genau DIE Bässe, die ich hier beschreibe.
Ich denke z.B., daß ich einen sehr guten Squier VM erwischt/ausgesucht habe.
Bei den 70er Classic kenn ich bisher nur den einen.
Und glaube mir, ich wollte mir eigentlich keinen kaufen
[][]

Gruß

VolkerG

 

[eknus]

Danke fuer dein schnelles Statement
Mal sehen, ich glaube ich muss wieder sparen[].
Gruss Eknus

 

[eknus]

Hallo,
der Jazzy muesste jetzt verfuegbar sein.
Das grosse T sagt sunburst [] verfuegbar
der blacky in 2-5 Tagen.

 

[Kerry]

Falls jemand den JazzBass via Ebay kaufen möchte:

3-Tone Sunburst >>> für $699.99.
[URL]http://cgi.ebay.com/New-in-Box...400QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem[/url]

Black >>> für ebenfalls $699.99.
[URL]http://cgi.ebay.com/NEW-2008-F...QQcmdZViewItemQQ_trksidZp1742.m153.l1262[/url]

Für uns Schweizer ein gutes Geschäft, da wir nur 7.6% MwSt. bezahlen müssen. Habe für meine Ami-O8-Preci $1200 bezahlt (inkl. Shipping) und durfte dem CH-Zoll noch CHF 95.- bezahlen...[]

 

[chrisie]

Seas miteinander! Ich hatte heute Gelegenheit einen schwarzen 70's in der Klangfarbe anzutesten (ich habe selber einen 75er Jazzbass und daher eine Vorstellung vom Original). Das Instrument war jedenfalls klanglich und vom Handling ganz okay (für den Preis sogar wirklich okay), aber die Verarbeitung v.a. was das Binding betrifft hat mich schon sehr befremdet - schlampig gearbeitet und in einem Strahler 80 Plastikweiss, dass tut weh und ist heute nicht mehr notwendig. Möchte hier wirklich niemand die Freude schmälern, aber da spielen die japanischen 75er Reissues schon in einer ganz anderen Liga... auch wenn jetzt alle aufspringen und mir mit dem 1/4 (oder war's gar nur ein Achtel) Zoll Pickupversatz kommen, den die Japaner nicht haben. Soviel zu meinem bescheidenen Eindruck... Ciao Chrisie

 

[blast]

Zitat:Original erstellt von: cellkirk74

Zitat:Original erstellt von: Erzengel

irgendwann gab es mal einen thread wo der pups abstand erklärt wurde.. ich weiß es selbst nicht mehr so genau,es ist aber schon ein nicht wenig,der hintere pu liegt ein ganzes stück weiter an der bridge.

der marcus miller und der 75er aus der vintage serie sind momentan die einziges bässe die diese gefragte pu-position besitzen...

Ich hatte ja auch schon gesucht, aber so nix gefunden. Das mit dem Abstand gilt nur für den 75er Reissue aus USA, nicht für die Japaner, oder doch?

Wenn ich den Abstand wüsste könnte ich bei meinem einfach mal nachmessen. Zum VErgleich bräuchte ich den Abstand der Schrauben für die Bridge zur hinteren Kante des Bridge-PU.

372mm vom 12. bund bis mitte pu bridge beim miller bass.
hat wer mal kurz den abstand eines 62er´s parat. genauso gemessen?

 

[volkerg]

Hi,

So, Bass ist seit gestern in meinem Besitz.
Klang ist schon trocken absolut geil.
Abgenommen klingt er ebenfalls, wie ich es erwartet habe.
Auffällig, meiner Meinung, daß auch die PU's alleine(Also nur Steg oder Neck) sehr druckvoll rüberkommen.
Hat nicht so viele Höhen wie der VM70 oder mein 97er, aber drückt mehr.
In wie weit das an den Werkssaiten liegt, wird sich bei dem nächsten Saitzenwechsel klären. Kann aber noch dauern, da der Bass so wirklich klasse klingt.

Zur Einstellung und Verarbeitung.
Sicher ist das Binding etwas gewöhnungsbedürftig, es ist strahlend weiß und an den Enden der Bünde und des Sattels ist es mit "hochgezogen", das hat aber weniger mit der Verarbeitungsqualität zu tun, die ist nämlich einwandfrei. Der Hals sitzt bombenfest in der Tasche, ohne die alten "Spaltmaße", wo man bequem noch seine Plektren unterbringen konnte. Die Einstellung des Basses, Saitenlage, Bundreinheit usw. ist schon fast perfekt.
Bass angeschlossen, gestimmt und los gehts.
Ich hatte bis vor kurzem einen originalen Fender aus den 70ern, der war bedeutend schlechter als der hier.
Das Gewicht ist im Vergleich zu den Endsiebzigern ebenfalls als "sehr angenehm" zu beschreiben.
bisheriges Fazit:
Super Bass, hat das Zeug mein derzeitiger Haupbass zu werden, noch ein Tortoise Pickguard drauf und alles passt.

Gruß

VolkerG

 

[chrisie]

Zitat:Original erstellt von: volkerg

Hi,

So, Bass ist seit gestern in meinem Besitz.
Klang ist schon trocken absolut geil.
Abgenommen klingt er ebenfalls, wie ich es erwartet habe.
Auffällig, meiner Meinung, daß auch die PU's alleine(Also nur Steg oder Neck) sehr druckvoll rüberkommen.
Hat nicht so viele Höhen wie der VM70 oder mein 97er, aber drückt mehr.
In wie weit das an den Werkssaiten liegt, wird sich bei dem nächsten Saitzenwechsel klären. Kann aber noch dauern, da der Bass so wirklich klasse klingt.

Zur Einstellung und Verarbeitung.
Sicher ist das Binding etwas gewöhnungsbedürftig, es ist strahlend weiß und an den Enden der Bünde und des Sattels ist es mit "hochgezogen", das hat aber weniger mit der Verarbeitungsqualität zu tun, die ist nämlich einwandfrei. Der Hals sitzt bombenfest in der Tasche, ohne die alten "Spaltmaße", wo man bequem noch seine Plektren unterbringen konnte. Die Einstellung des Basses, Saitenlage, Bundreinheit usw. ist schon fast perfekt.
Bass angeschlossen, gestimmt und los gehts.
Ich hatte bis vor kurzem einen originalen Fender aus den 70ern, der war bedeutend schlechter als der hier.
Das Gewicht ist im Vergleich zu den Endsiebzigern ebenfalls als "sehr angenehm" zu beschreiben.
bisheriges Fazit:
Super Bass, hat das Zeug mein derzeitiger Haupbass zu werden, noch ein Tortoise Pickguard drauf und alles passt.

Gruß

VolkerG

Gratuliere zum neuen Instrument! Ich geb dir völlig recht, dass Fender zu jeder Zeit Gurken produziert hat und imho in den 70ern sogar mehr als sonst - außer natürlich in den 80ern ... auch was das angesprochene Gewicht betrifft, gab's damals, Esche-bedingt, nicht wenige sauschwere Teile - aber nicht nur. Ein befreundeter Gitarrenbauer (DER Gitarrenbauer rund um Wien), durch dessen Hände viele Fender Gitarren und Bässe wandern, hat mir vor kurzem seine Meinung zu Fender Mexiko vs. US so umschrieben: Es gibt da und dort sehr gute, aber auch schlechte Fenders... bei den US-Modellen sind halt 8 von 10 gut, bei den Mexikanern vielleicht nur 3 oder 4. Bei den Japanern sind's wahrscheinlich sogar 9 von 10 Ein befreundeter Gitarrist z.B. hat eine absolut traumhafte mexikanische Telecaster... insofern hatte ich wohl einen schlechten 70s in Händen und du hast ein geiles Teil geschossen. In diesem Sinne viel Freude mit dem Instrument [] Grüße aus Wien, chrisie