MXR M288 Bass Octave Deluxe vs. Aguilar Octamizer
- Ersteller Paulito
- Erstellt am
subsonic777
Well-Known Member
Glaub mir das ist alles nur Fun...ein Hobby im Hobby. Zu 90% nutze ich das große Board gar nicht. Aber wenn...dann rischtitsch.
Ich habe einfach schon immer Spaß am tüfteln von Sounds.
Edit: Habe gerade erst deinen Klammer-Kommentar geschnallt.
Nein, im Bypass ist alles bestens. Schau einfach nochmal auf den Verlauf. Mein cleanes Signal ist mir sehr wichtig, schließlich wird das in der Hauptsache genutzt. Das große Board lässt sich komplett über einen Looper vom Nano aus dem Signalweg nehmen, was aber noch nicht mal nötig wäre. Gute Kabel, ordentlichen True Bypass-Looper, am Anfang einen guten Buffer wie den Sunday Driver, da bleibt alles wie es soll.
Dieses Problem welches du ansprichst gibt es doch nur wenn man ohne Sinn und Verstand schlechte Buffer in Reihe schaltet.
Zuletzt bearbeitet:
So, ich hab jetzt den EBS Octaver SE, kann in Ermangelung eines anderen Octavers hier leider keinen Vergleich anbieten. Ich kenne nur das alte EBS-Modell, dass ich bisher hatte. Muss allerdings sagen, dass der SE an meinen Bässen keinen Vorteil hat, hab sogar den Eindruck, dass das alte Modell an meinen Bässen etwas besser im Tracking ist (Geschwindigkeit und Erkennungsgenauigkeit), vielleicht hab ich auch ein Montagsmodell.
Also insofern eher enttäuschend, egal ob es vor oder hinter dem Kompressor hängt. Schade, aber bringt mir gar nix und geht zurück...
Also insofern eher enttäuschend, egal ob es vor oder hinter dem Kompressor hängt. Schade, aber bringt mir gar nix und geht zurück...
Hi,
Der analoge Octaver triggert nach der lautesten Frequenz im Ton. Am Anfang ist das selbstverständlich Die Grundfrequenz. Danach klingen oft die harmonischen Frequenzen (Obertöne) lauter als die Grundfrequenz und das erkennt der Trigger als den neuen Ton.
Deshalb ist der analoge Octaver, auch der billigere, oft gut genug bei schnellen Stacatto-Läufen, nicht so gut bei langen Tönen.
Was mir über die Jahre aufgefallen ist, je besser der Bass, umso schlechter der Octaver damit. Das, was wir als einen guten Sound eines edlen Basses epfinden (obertonreich, schön strukturierte Mitten, knurrig, detaliert u.v.a. Begriffe) führt dazu, das noch mehr Verwirrung dem Trigger geboten wird. Oft hilft sogar die Tonblende zurück zu drehen. Mit einem Keyboard und bestimmten Sounds ist der OC-2 erstaunlich stabil, auch unter tiefem G.
Die üblichen "Problemzonen" eines Instruments , wie Deadspots (oft auf der G-Saite, also nicht zu tief), bereiten dem analogen Trigger auch mehr Schwierigkeiten.
Auch wenn es OT ist, das muss man dem EHX MicroPog lassen, er trackt ALLES. Schnell oder langsam, hoch oder tief gestimmt, auch Chords. Ich habe kurz bei einer Heavy-band ausgeholfen, mit einem Yamaha TRB-5 auf A-gedroppt, manche Riffs mit Zweiklängen, alles über den POG, kein einziger Ton macht ihm etwas aus. Man soll allerdings nach dem Octaver einen HP-Filter setzen, damit es der Amp und PA mitmachen.
Der Up-Sound dagegen, erinnert mich immer an schlecht hochgepitchte Stimmen in alten Kinderfilmen. Ein regelbarer Lowcut an der Stelle wäre für mich sinnvoller (auch wenn es vielen kontraproduktiv erscheinen mag).
VG
Ich habe damals getestet MXR gegen Aguilar - und bin beim MXR hängen geblieben, da er universeller, d.h. bei verschiedenen
Bässen / Fabrikaten gut funktioniert hat. Den Mid-Boost fand ich auch klanglich bereichernd. Der Aguilar ist wärmer (vielleicht
manchmal zuviel Wärme ?) und er passt nicht zu jedem Bass ! Mit einem Fender -passiv- war der Aguilar klanglich schön voll.
Es kommt auf den Bass an - daher mit eigenem Bass ausprobieren !!!
Letztendlich - wie immer - Gehörfrage...
Bässen / Fabrikaten gut funktioniert hat. Den Mid-Boost fand ich auch klanglich bereichernd. Der Aguilar ist wärmer (vielleicht
manchmal zuviel Wärme ?) und er passt nicht zu jedem Bass ! Mit einem Fender -passiv- war der Aguilar klanglich schön voll.
Es kommt auf den Bass an - daher mit eigenem Bass ausprobieren !!!
Letztendlich - wie immer - Gehörfrage...
Greg, das hast du echt super beschrieben, genau so läuft es mit analogen Oktavern. Es gibt schon einen Grund warum viele von den Synth-Bassern eine Jazz mit zugedrehter Tone-Blende verwenden.
Du willst den normalen POG, der hat genau das. Das Teil ist echt ne Wunderwaffe, obwohl ich es nicht mehr am Bass verwende, in letzter Zeit hängt es permanent an meinen Synthies.
Du willst den normalen POG, der hat genau das. Das Teil ist echt ne Wunderwaffe, obwohl ich es nicht mehr am Bass verwende, in letzter Zeit hängt es permanent an meinen Synthies.
subsonic777
Well-Known Member
Interessant. Kann ich aber gar nicht bestätigen. Kippende Noten konnte ich vor allem in den ersten Lagen (auch D und G-Saite) recht häufig feststellen. Wobei da noch gar nicht mal immer ein Deadspot auszumachen war. Mein Fodera hat von allen Bässen, die ich daraufhin mal gecheckt habe, die wenigsten Probleme. Genaugenommen gar keine. Trotzdem setze ich ihn für Effekte gar nicht mehr ein. Einfach nur Kabel und alles ist wunderbar. Nicht mal Soundhelfer. Dieses Board mit Comp etc. ist ja für meine passiven Fender-Bässe optimiert.
Ich bin da wohl auch nicht der einzige. Habe mir in den letzten Wochen den Gwizdala Vlog gegeben. Er setzt ja auch fast immer seinen OC2 ein, der angeblich schlecht tracken soll und langsam wäre. (kann ich auch nicht bestätigen, ich fand meinen alten sogar von allen Analogen am unkompliziertesten). Alles bestens bei ihm. Auch keine Tonblende nötig.
Danke für den Tipp. Da der POG2 zu viele Sachen hat, die ich nicht brauche, habe ich ihn gar nicht beachtet.
VG
Statt dessen werde ich in den nächsten Tagen mal Eindrücke zum normalen POG hier posten.
Ich fasse mich kurz. Der POG hat ein perfektes Tracking an meinen Bässen auch bei schnellen Läufen und tiefen Lagen, kleine Latenz, aber in der Praxis kein Problem. Ansonsten klingt das Teil - wenn man analoge Oktaver gewohnt ist - sehr synthetisch (ist jetzt auch keine Überraschung). Das geht bei einem dominantem Dry-Signal und geringer Beimischung des oktavierten Signals noch ganz gut, bei heftigeren Einstellungen wirds dann schnell syntieartig und wirkt recht künstlich, das muss man dann schon wollen. Brachial wurde es, als ich hinter dem POG noch einen EHX Knockout geschaltet habe... damit kann man schon regelrechte Zerstörungen anrichten!
Mir bringt der Micro POG nicht sehr viel, da ich ähnliche Klänge mit meinem Zoom MS60B auch erzeugen kann (und noch viel mehr), wenn ich da Bedarf habe. Ansonsten ist der analoge Klang für meinen Soundgeschmack halt schon deutlich angenehmer, mal sehen, ob ich mir das MXR noch antue.
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den OCTAbVrE auch letztens ausprobiert und mit alten Boss OC-2 verglichen. Es ist nach meinem Geschmack eines der besten analogen Pedale und ein moderner Ersatz für OC2-Freunde. Der Sound ist minimal kräftiger, man kann die Lautstärke mit Effekt leicht anheben im Vergleich zum Cleansound.
Viele werden die Sub Funktion mögen, die das Originalsignal abschaltet (Direct level auf Null beim OC2). Mir fehlt dann etwas beim klassischen Pop-Rock Einsatz, für Dub, Electro oder HipHop ist es aber Pflicht.
Eine weitere Option neben dem OC-2 Klon (Tone nach links) ist der MuTron-like Sound (Tone nach rechts). Sehr gut und auch nah am Original, auch wenn er mich persönlich nicht so sehr anspricht.
Sehr wertig, "vertrauenserweckend" verarbeitet, leise Taster, griffige große Knöpfe, alles Top. Ein Test ist jedenfalls empfehlenswert.
Ich habe meinen MicroPOG nach Deinem Satz ausprobiert. Es ist wirklich etwas langsamer, was mich aber nicht sehr gestört hat. Ich hatte jetzt kurz das Vergnügen mit einem Taurus Dexter mk2 Oktaver, DAS nenne ich Latenz. So etwas habe ich nicht erwartet.
LG, Gregor
Ich kann zum Aguilar Pedal nichts sagen, aber habe den Vergleich zwischen einem alten OC-2 und dem MXR, was heute angekommen ist. Habe es gleich mit zur Probe genommen und kann jetzt schon sagen: passt. Das Tracking ist wie in diesem Tröt beschreiben bis zum tiefen G kein Problem. Das war beim OCs anders. Auch kommt das Pedal (vielleicht durch die set up Möglichkeiten) auch im Bandsound sehr viel besser zur Geltung. Hatte allerdings den Midboost auch die ganze Zeit an: super feature!
Eigentlich wollte ich zusammen mit dem MXR Bass Fuzz Deluxe und dem Mini Bass Cry Baby in erster Linie einen Synth Sound kreieren, was auch super funzt. Allerdings ist das Pedal nun auch für andere Passagen solo im Einsatz gewesen.
Den Dry Regler hatte ich durchgehend auf 1 Uhr und habe nicht weiter herumprobiert. Passt einfach
Ein kleiner Kritikpunkt. Das Pedal boostet schon ziemlich hat Lautstärke und Bässe. Ist ja auch ein Oktaver...aber was diesen Outputboost angeht, muss ich nochmal ein bisschen rumprobieren. Das war mit schon beim MXR Envelope Filter aufgefallen (Vol und Höhenboost ohne Ende). Allerdings denke ich, dass man das mit dem richtigen Setting in den Griff bekommt.
Eigentlich wollte ich zusammen mit dem MXR Bass Fuzz Deluxe und dem Mini Bass Cry Baby in erster Linie einen Synth Sound kreieren, was auch super funzt. Allerdings ist das Pedal nun auch für andere Passagen solo im Einsatz gewesen.
Den Dry Regler hatte ich durchgehend auf 1 Uhr und habe nicht weiter herumprobiert. Passt einfach
Ein kleiner Kritikpunkt. Das Pedal boostet schon ziemlich hat Lautstärke und Bässe. Ist ja auch ein Oktaver...aber was diesen Outputboost angeht, muss ich nochmal ein bisschen rumprobieren. Das war mit schon beim MXR Envelope Filter aufgefallen (Vol und Höhenboost ohne Ende). Allerdings denke ich, dass man das mit dem richtigen Setting in den Griff bekommt.
Zuletzt bearbeitet:
Ray Mahogany
Come as u are!
Bekommt man, hab auch die beiden MXRs
Ist mir nie aufgefallen und hatte den ja eine ganze Weile.
Wenn ich das Ding integriert in meinen normalen Bandsound mit allen Reglern auf 12 Uhr einschalte fliegt einem schon ziemlich der Arsch weg...Ich mein okay is geil, aber etwas zu harter boost eben.
Mir auch nicht.
Seltsam....
Ich finde, das sich mein M 288 sehr gut in der Lautstärke dosieren lässt. Eigentlich perfekt sogar.
Von Boost bis Cut kann man das Pedal sehr gut justieren.
Moment, da fällt mir ein, das man im inneren den Pegel des MidBoost auf bis zu +14dB einstellen kann. Das wäre bei Maximaleinstellung natürlich viel zu viel....
Hier ein Bild vom Manual:
Buuuuummmmm,
Paul
Stimmt, mir hat der 4dB Boost immer gereicht und auch nur im Highlight Modus, das bringt Knack aber keinen echten Volumen Boost.
@Noble , schraub mal auf!
mach ich. Kam gestern von der Arbeit und hab nur schnell die Kiste aufs Board geschmissen, bevors zur Probe ging. Hört sich aber nach einem schnell lösbaren Problem an. Ansonsten schonmal kein Fehlkauf und sehr zu empfehlen.
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