MXR M288 Bass Octave Deluxe vs. Aguilar Octamizer

[Kosmas58]

Vielen Dank für den Test Paulito. Da liege ich mit meinem Aguilar Octamizer ja nicht völlig daneben.

 

[heliumguy]

@5Bässer
hhmmm also der ebs war für meinen sound nicht so passend. eine rein subjektive wahrnehmung. ab A (auf der E saite) kaum zu gebrauchen da zu diffus. der sound war irgendwie nicht akkurat. egal wieviel ich zum cleanen signal beigemischt habe, entstand immer ein etwas matschiger eindruck. range high und mid sind für mich nicht relevant. ich verwende ausschliesslich low. vom sound her war's indierock-singer/songwriter und hiphop-neosoul.

getestet habe ich den octabass an einer alten ampeg v4 anlage mit 4x12", einem fender combo 200watt aus den 90ern (15") und 'ner trace anlage mit 4x10" & 1x15". als bass einen precision.

 

[Gast20515]

Vielen Dank für den Test ! Sehr hilfreich und er bestärkt mich in meiner Wahl :
Wollte den MXR aufgrund dieses Videos checken, " Schnelligkeit " des Signals wäre für mich ausreichend...
min 1:28

 

[Mudskipper]

range high und mid sind für mich nicht relevant.

Range Mid ist eigentlich ein ziemlich geiler Sound beim EBS bzw meine liebste Einstellung beim dem Teil.
Vom Tracking her finde ich den gar nicht so schlecht, aber der MXR ist schon knackiger, keine Frage.

Ich befürchte, das mein nächster eher der hier wird:

 

[87oclok]

Klingt interessant, was kann er bässer?

er trackt mE besser.. hängt auch blitzsauber am finger wie der aguilar und hat vor allem ein paar sehr geile sounds drauf, die ich weder aus dem aguilar noch den MXR herausbekommen habe..




und die nummer größer:

 

[mr. sanchez]

Ich benutze auch den MXR, habe auch noch Boss OC2 und den EBS (altes Modell).
Für Dub-Sound oder Synthie-esquen Blubber ist der OC2 natürlich der geilste. Tracking? Man muss halt hoch genug spielen . Das Tracking ist beim EBS übrigens nicht besser. dafür bietet er noch massiveren Subbass und mehr Pegel als der OC2 (falls man mit dem Oktav-Signal nachfolgende Filter füttern möchte eine feine Sache).
Der MXR ist mit seinen beiden mischbaren Oktav-Sounds so eine Art Hybrid von Boss und EBS. Sehr stabiles Tracking und: True Bypass. Den Mid-Boost benutze ich immer (die höhere Frequenz).
Es ist ähnlich wie beim MXR Envelope Filter: es gibt Teile mit deutlich mehr "Mojo", aber das Ding ist einfach wahnsinnig praktikabel.

 

[subsonic777]

Ich befürchte, das mein nächster eher der hier wird:

Falls du den gebraucht kaufst, dann achte Mal auf das Tim-Tuning. Die Version finde ich sehr viel besser, drum musste ich meinen noch mal tauschen. Die neuen haben einen Kippschalter um von regulär auf Tim-Tuning zu switchen. Volumen-Reserven hat der auch ohne Ende.
Meine Nr.1 bleibt der Subterranea, aber den Octabvre nutze ich auch gern.

 

[stephan]

Was mir beim Durchlesen von Beiträgen zu Octaver-Pedalen immer wieder auffällt:

Es gibt viele Nutzer, die ein mageres Tracking / Stabilität von Noten unterhalb des A (Leersaite oder 5. Bund E-Saite) bemängeln. Das finde ich, in einem eher klassischen musikalischen Setting, durchaus wunderlich, denn das ist zum einen schon deutlich tiefer als ein Fünfsaiter überhaupt kommen würde und zum anderen macht das in meinen Ohren nicht wirklich Sinn: Es ist kaum differenziert zu orten und nur mit viel Power kräftig wiederzugeben - da müsst ihr schon echt dicke Anlagen auffahren.
Ich spiele bei manchen Bands auch viel Synth und dort ist das Phänomen ähnlich: Alle Töne unter der uns bekannten leeren H-Saite sind verdammt schwer im Mix zum Knacken zu bringen, dabei steht ein solcher Ton durch die Oszillatoren viel besser im Saft!

Für mich persönlich ist genau bei diesem beschriebenen Ton A meist die Grenze erreicht und ich spiele von da an lieber nach oben: Zwei gut schiebende Töne in einem hörbaren Bereich machen mir persönlich mehr Spaß, aber ich verstehe diese tiefen Spielereien total in etwas mehr experimenteller Musik.

 

[Mudskipper]

Ich spiele bei manchen Bands auch viel Synth und dort ist das Phänomen ähnlich: Alle Töne unter der uns bekannten leeren H-Saite sind verdammt schwer im Mix zum Knacken zu bringen, dabei steht ein solcher Ton durch die Oszillatoren viel besser im Saft!

Guter Punkt und ist auch meine Erfahrung. Es ist bei mir auch die Ausnahme, dass ich beim "octavern" überhaupt mal bis zum tiefen B komme.

 

[seppblind]

ist das MXR Pedal bei mir geblieben

Bei mir auch.

Auch gut ist daß er nur um die 6mA strom verbraucht -
wenn ich mich recht erinnere -
also mehrere proben u gigs gehn mit einer batterie

und der angesprochene regelbare midboost für das drysignal macht das teil nochmal flexibler. blöd nur, dass man das teil dafür aufschrauben muss

Könntest ja ein kleines loch in den boden bohren,
dann kommst du immer schnell mit einem schrauber ran.

COG T16

Nein, da paßt ja gar keine batterie rein

 

[87oclok]

Nein, da paßt ja gar keine batterie rein

wer will batterien in seinen pedalen?

 

[5Bässer]

Der Cog T16 würde mich auch interessieren, der scheint aber nirgends erhältlich. Oder hat jemand einen/eine Quelle?
Ich hab mir den EBS in der SE Version bestellt, der sollte heute eintreffen, und brauche noch eine weiteres Pedal um den Fred hier mit einem weiteren Vergleich beglücken zu können...

 

[5Bässer]

Guter Punkt und ist auch meine Erfahrung. Es ist bei mir auch die Ausnahme, dass ich beim "octavern" überhaupt mal bis zum tiefen B komme.

Ich habe festgestellt, dass sauberes Tracking in den ganz tiefen Lagen auch vom Bass und sauberer Intonation abhängt.
Bei meinen Vigier, der einen sehr klaren Tiefton bis zum H produziert, geht das sehr viel einfacher, als bei meinen Jazzbässen mit der komplexeren Tonentwicklung im Bass.
Ich verstehe nicht, warum das technisch so schwer ist, wenn ein guter Tuner kein Problem hat, tiefe Töne schnell und treffsicher zu erkennen, könnte man diese Technik doch auch beim Oktaver einsetzen...? (wahrscheinlich ein naiver Gedanke)

 

[Mudskipper]

Ich habe festgestellt, dass sauberes Tracking in den ganz tiefen Lagen auch vom Bass und sauberer Intonation abhängt.

Ich meinte nicht das Tracking, sondern das ich überhaupt mal bis zum tiefen B(in der Oktave) spiele.
Der EBS trackt auf meinen Bässen ordentlich bis zum B, der MXR kam ganz entspannt aufs A, wenn nicht gar bis zum G...aber wer braucht das?

 

[Rossie Schroeder]

Den oder die COG kannst du direkt hier ordern:

 

[5Bässer]

Den oder die COG kannst du direkt hier ordern:

Danke, hatte ich schon gefunden, dort aber "ausverkauft"...

 

[mr. sanchez]

Was mir beim Durchlesen von Beiträgen zu Octaver-Pedalen immer wieder auffällt:

Es gibt viele Nutzer, die ein mageres Tracking / Stabilität von Noten unterhalb des A (Leersaite oder 5. Bund E-Saite) bemängeln. Das finde ich, in einem eher klassischen musikalischen Setting, durchaus wunderlich, denn das ist zum einen schon deutlich tiefer als ein Fünfsaiter überhaupt kommen würde und zum anderen macht das in meinen Ohren nicht wirklich Sinn: Es ist kaum differenziert zu orten und nur mit viel Power kräftig wiederzugeben - da müsst ihr schon echt dicke Anlagen auffahren.
Ich spiele bei manchen Bands auch viel Synth und dort ist das Phänomen ähnlich: Alle Töne unter der uns bekannten leeren H-Saite sind verdammt schwer im Mix zum Knacken zu bringen, dabei steht ein solcher Ton durch die Oszillatoren viel besser im Saft!

Für mich persönlich ist genau bei diesem beschriebenen Ton A meist die Grenze erreicht und ich spiele von da an lieber nach oben: Zwei gut schiebende Töne in einem hörbaren Bereich machen mir persönlich mehr Spaß, aber ich verstehe diese tiefen Spielereien total in etwas mehr experimenteller Musik.

Da haste recht! Ich finde die Anwendungsbereiche sind eher: gleiches Riff eine Oktave höher spielen und dann "Octave only" in synthetischen Sound zu verwandeln oder eben in der Mittellage des Basses mal ein Riff mit zusätzlicher Suboktave tragfähiger zu machen (vor allem Sachen in "D" oder "Eb").
Die tiefen Lagen mit Octaver zu spielen bringt meistens nur undefiniertes Geblubber, Tracking hin oder her. Wobei eine mittig eingestellte Zerre hier auch für mehr Durchsetzung sorgen kann.

 

[der Greg]

Schritt 1 hab ich gemacht, den EBS verkauft. Schritt 2, den MXR kaufen sollte irgendwann geschehen.

Tolles Review!

Hey Paul,
ein unvorsichtig ausgesprochenes Review-Fazit kann manche User viel Geld und manche Firmen ihre Existenz kosten

Cooles Review, weil kurz und sachlich, danke!

LG, Greg

 

[der Greg]

@BassDi : Pauls Thread ist schon vier Jahre alt

 

[el BASStard]

jetzt die beiden im Direktvergleich hier bei mir gehabt

wie findest du die beiden im Vergleich zum EHX Micro POG, der ja für viele auch als sowas wie der "Standard" angesehen wird?