Muskelaufbau
- Ersteller H/H King
- Erstellt am
Mike`adelic
Well-Known Member
Natürlich fällt das einem nicht einfach zu...
Das ist harte Arbeit, vor Allem muss man sich hart am Riehmen reissen, um nicht zu hart zu spielen z.B.
(also 3x hart [
])
Das ist harte Arbeit, vor Allem muss man sich hart am Riehmen reissen, um nicht zu hart zu spielen z.B.
(also 3x hart [
])
MegaSexGod
Member
ich hab das jetzt ausprobiert und bin mit dieser technik tatsächlich schneller geworden: war in 5,7 sec unten bei meinen zehen!
Mike`adelic
Well-Known Member
Du solltest dabei noch den Bass umhängen und nicht nur an Dir rumspielen! [
]
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
brrrr, da rollen sich ja meine fussnägel nach oben.
jemand spielt BASS, das fundament der musik, und jetzt kommt der und gibt tipps zum kraftloser spielen. wenn man keine hornhaut an den fingern hat, ist doch auch irgendetwas falsch. oder ist das nur bei diesen bassisten so, welche mit ihrem 810er turm kommen, gain auf 10uhr und dann die saite kaum berühren.
naja, imho ist ein grosser teil der klangbildung auch beim anschlag. aber da ist wohl der unterschied zwischen den kontrabassisten und den ebassisten. die einen haben gelernt zu zupfen... [
]
hallo!
genau!! und es gibt viele musiker die fahren gut damit. hör dir mal gary willis an, um nur ein beispiel zu nennen!!!
Grüsse,
genau!! und es gibt viele musiker die fahren gut damit. hör dir mal gary willis an, um nur ein beispiel zu nennen!!!
völlig richtig, das bestreitet ja auch niemand. aber es kommt viel mehr auf die richtige energielenkung/konzentration an. oder glaubst du die menschen die mit ihrer handkante ziegelsteine zertrümmern würden dies alleine mit kraft hinbekommen????? und es ist nun mal so dass bei massivem krafteinsatz ein grosser teil dieser kraft in form von verspannungen etc verschwendet wird, und kraftanstrengung wirkt sich nunmahl auch auf wohlbefinden beim spielen, timing etc aus!!! und ausserdem: mit der anschlagstärke hat man ein prima mittel um den sound zu verändern, und wenn dieser grundsätzlich feiner und leiser ist, sind die möglichkeiten nach oben hin viel weiter!
nein, nicht falsch, der sound ist mit oder ohne hornhaut halt anders (wie du selbst sagst, ein grosser teil der klangbildung ist beim anschlag....)
falls du darauf anspielst dass kontrabassisten in der regel fester anschlagen: zum einen hat ein kontrabass eine wesentlich höhere saitenspannung, zum anderen schau dir mal einige (modernere) kontrabassisten genauer an; du wirst da auch drastische unterschiede feststellen (habe leider z.Zt. kein prominentes bsp. parat: habe aber schon tierische typen gesehen, die die saiten gerade mal leicht streicheln...)
Grüsse,
Mike`adelic
Well-Known Member
Zitat:Original erstellt von: alex_de_luxe
brrrr, da rollen sich ja meine fussnägel nach oben.
jemand spielt BASS, das fundament der musik, und jetzt kommt der und gibt tipps zum kraftloser spielen. wenn man keine hornhaut an den fingern hat, ist doch auch irgendetwas falsch. oder ist das nur bei diesen bassisten so, welche mit ihrem 810er turm kommen, gain auf 10uhr und dann die saite kaum berühren.
naja, imho ist ein grosser teil der klangbildung auch beim anschlag. aber da ist wohl der unterschied zwischen den kontrabassisten und den ebassisten. die einen haben gelernt zu zupfen... [
[Zynismus]
Sicherlich hast du es schon ausprobiert und weisst daher, dass feste reinhauen viel besser ist und einem das Erlernen erleichtert.
[/Zynismus]
[ooo]
Is ja lustig - Anschläge üben! []Und ich dachte hier wird Baß gespielt?
Alles Terroristen...[]
[]Jetzt im Ernst: ich komm inzwischen wunderbar zurecht mit meinem schrecklichen Anfängerteil (Stagg) bei dem man Anlauf braucht um die Saiten runter zu kriegen[]
Das tolle daran: Ich lege viel Wert auf sauberen Klang und wenn ich es gewohnt bin mir da einen Affen zu drücken, kann ich auf allem anderen umso leichter spielen [^]
Vielleicht ein Tip an alle ehrgeizigen, Anfänger (wie ich auch noch einer bin): Kauft euch ein Teil mit brutalem Handling. Wenn man darauf spielen kann geht alles andere wie Butter []
]Und ich dachte hier wird Baß gespielt?Alles Terroristen...[
][
]Jetzt im Ernst: ich komm inzwischen wunderbar zurecht mit meinem schrecklichen Anfängerteil (Stagg) bei dem man Anlauf braucht um die Saiten runter zu kriegen[]Das tolle daran: Ich lege viel Wert auf sauberen Klang und wenn ich es gewohnt bin mir da einen Affen zu drücken, kann ich auf allem anderen umso leichter spielen [^]
Vielleicht ein Tip an alle ehrgeizigen, Anfänger (wie ich auch noch einer bin): Kauft euch ein Teil mit brutalem Handling. Wenn man darauf spielen kann geht alles andere wie Butter [
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Mike`adelic
Well-Known Member
Zitat:Original erstellt von: emmes
Is ja lustig - Anschläge üben! [
Alles Terroristen...[
[
Das tolle daran: Ich lege viel Wert auf sauberen Klang und wenn ich es gewohnt bin mir da einen Affen zu drücken, kann ich auf allem anderen umso leichter spielen [^]
Vielleicht ein Tip an alle ehrgeizigen, Anfänger (wie ich auch noch einer bin): Kauft euch ein Teil mit brutalem Handling. Wenn man darauf spielen kann geht alles andere wie Butter [
Recht viel mehr Kraft braucht man auch bei Äxten nicht [
]
Basslove_neu_40389
keep dah funk alive
Die Bauchmuskel halten den Torso, die Beinmuskeln fliessen am Rücken zusammen. Lahme Arme können mit der Schultermuskulatur zu tun haben. Der ganze Körper muss einsatzfähig sein. Reine Finger-Arnolds schaffen es nicht lange.
Muskelaufbau?
Anabolika! - what else??
*Scherz*
Das Thema ist ein Evergreen.
Nach 2Dekaden der Saitenspielerei kann ich sagen, dass ich eigentlich keine echte Hornhaut habe.
Allerdings ist die Haut sehr fest an der Stelle wo ich die Saiten berühre (links: 4Finger, rechts: Mittel und Zeigefinger).
Die Haut ist so fest, dass die Ärztin an der Stelle kaum einen Tropfen Blut an den Stellen rausbekommt.
Aber die Haut ist nicht rauh, sondern fast elastisch-ledern.
Die Schmerzempfindlichkeit gegenüber Temperatur (heisser Topf) ist an den Stellen auch merkbar geringer.
Hornhaut ist es aber trotzdem nicht.
Im Winter bei grosser Trockenheit achte ich auf ausreichende Feuchtigkeit mit Neutrogena. Für Zwischendurch geht auch die eigene Talgproduktion an den Nasenflügeln oder hinter dem Ohr.
Kein Scherz, dass hat mir ein BerufsKontrabasser empfohlen.
Habt ihr auch so Lederhaut?
Anabolika! - what else??
*Scherz*
Das Thema ist ein Evergreen.
Nach 2Dekaden der Saitenspielerei kann ich sagen, dass ich eigentlich keine echte Hornhaut habe.
Allerdings ist die Haut sehr fest an der Stelle wo ich die Saiten berühre (links: 4Finger, rechts: Mittel und Zeigefinger).
Die Haut ist so fest, dass die Ärztin an der Stelle kaum einen Tropfen Blut an den Stellen rausbekommt.
Aber die Haut ist nicht rauh, sondern fast elastisch-ledern.
Die Schmerzempfindlichkeit gegenüber Temperatur (heisser Topf) ist an den Stellen auch merkbar geringer.
Hornhaut ist es aber trotzdem nicht.
Im Winter bei grosser Trockenheit achte ich auf ausreichende Feuchtigkeit mit Neutrogena. Für Zwischendurch geht auch die eigene Talgproduktion an den Nasenflügeln oder hinter dem Ohr.
Kein Scherz, dass hat mir ein BerufsKontrabasser empfohlen.
Habt ihr auch so Lederhaut?
Was?
Überschüssige Talgproduktion hinter den Ohren? Keine Sorge, geht im Alter zurück, wenn die Talgdrüsen so nach und nach ihren Geist aufgeben.
Ach so, echte Hornhaut habe ich zum Glück auch nicht an den Fingern. Ob die jetzt vom Pinzettedauerhalten so fest geworden ist oder vom Bassspielen oder von beidem, kann ich nicht sagen.
Überschüssige Talgproduktion hinter den Ohren? Keine Sorge, geht im Alter zurück, wenn die Talgdrüsen so nach und nach ihren Geist aufgeben.
Ach so, echte Hornhaut habe ich zum Glück auch nicht an den Fingern. Ob die jetzt vom Pinzettedauerhalten so fest geworden ist oder vom Bassspielen oder von beidem, kann ich nicht sagen.
Nagel mich jetzt nicht fest, ob es das tatsächlich echter Talg ist.
Auf jeden Fall ist es ein körpereigenes Fett, bringt die notwendige Feuchtigkeit für die Fingerkuppen uns zieht schnell ein.
Mein KBass-Lehrer hat mir das geraten und es funktioniert sehr gut.
Neutrogena kann ich auch sehr empfehlen.
Diverse andere Handcremen brauchen oft sehr lange bis sie eingezogen sind.
Auf jeden Fall ist es ein körpereigenes Fett, bringt die notwendige Feuchtigkeit für die Fingerkuppen uns zieht schnell ein.
Mein KBass-Lehrer hat mir das geraten und es funktioniert sehr gut.
Neutrogena kann ich auch sehr empfehlen.
Diverse andere Handcremen brauchen oft sehr lange bis sie eingezogen sind.
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Roland Kaschube hat einst ein Minibüchlein geschrieben und/oder veröffentlicht. "Locker vom Hocker" - Geht um STretching der gesamten Gelenke und das Warmschütteln und Rubbeln der Arme. Damit erreicht man nach rund 5 Minuten den Zustand des 30-Minuten-Warm-Gespielt habens...
Ist echt cool! Sieht nur dämlich aus
Ist echt cool! Sieht nur dämlich aus
Hallo,
es ist ja schon eine Menge geschrieben worden. Wenn man davon ausgeht, dass die meisten Probleme eher von einem Mangel an Koordination als an Kraft ausgehen, ist natürlich das Bassspielen und -üben die beste Hilfe. Es gibt aber zwei Übungen (ohne Instrument), die ich mache, die sehr gut die Muskulatur stärken und auch Krankheiten vorbeugen (z.B. Karpaltunnel etc).
1. Beide Arme ausstrecken und 90° vor dem Körper platzieren. Hände zeigen nach oben. Nun mit den Händen eine Faust bilden und fest zusammendrücken. Das ganze Spiel 100 und mal nie aber über die Schmerzgrenze. Du wirst schon merken, was ich meine.
2. Beide Arme ausstrecken und 90° vor dem Körper platzieren. Oberarme ebenfalls mit 90° anwinckeln. Die Ellebogen sowie die Oberarme berühren sich. Jetzt kann man die Oberflächen der Hände zusammenschlagen wie beim klatschen. Davon kann man so 400 machen.
3. Danach unbedingt die Unterarme dehnen. Und nicht vergessen Übung macht den Meister
lg Jh
G
Gast5650
Guest
Habe nicht alle Beiträge gelesen, ich denke regelmässiges Üben mit der richtigen Technik hilft am meisten.
Ich persönlich benutze aber z. B. beim Fernsehen gerne so ein VariGrip Dingens.
Ganz so einseitig ist dieses Fingertraining m.E. nicht, da man das Gerät verschiedenartig in der Hand anlegen kann und so durchaus verschiedene Belastungen erreichen kann.
Ich bilde mir jedenfalls ein, dass ich lockerer spiele, wenn ich längere "Trainingsphasen" mit dem Fingertrainer hinter mir habe.
Ich benutze den ca. 15 Min pro Hand und pro Tag.
Ich persönlich benutze aber z. B. beim Fernsehen gerne so ein VariGrip Dingens.
Ganz so einseitig ist dieses Fingertraining m.E. nicht, da man das Gerät verschiedenartig in der Hand anlegen kann und so durchaus verschiedene Belastungen erreichen kann.
Ich bilde mir jedenfalls ein, dass ich lockerer spiele, wenn ich längere "Trainingsphasen" mit dem Fingertrainer hinter mir habe.
Ich benutze den ca. 15 Min pro Hand und pro Tag.
G
Gast71944
Gesperrter User
- Beiträge
- 266
- Bassix
- ß3.930
Wichtiger als kräftige Muskeln sind:
- entspanntes Spielen (Anspannung kostet enoprm Energie und bringt nix)
- kurze Wege (keine fliegenden Finger)
- gerade Sehnenführung, um Tendinitis und RMI zu vermeiden (Sehnen sind das schwächste Glied in der Bewegungskette, Muskeln heilen schnell, Hornhaut wächst nach)
- lockerer, aber bestimmter Anschlag (Lautstärke macht der Amp)
- entspanntes Spielen (Anspannung kostet enoprm Energie und bringt nix)
- kurze Wege (keine fliegenden Finger)
- gerade Sehnenführung, um Tendinitis und RMI zu vermeiden (Sehnen sind das schwächste Glied in der Bewegungskette, Muskeln heilen schnell, Hornhaut wächst nach)
- lockerer, aber bestimmter Anschlag (Lautstärke macht der Amp)
G
Gast68070
Guest
Genau.......immer logga durch die Hosen atmen.
Seh ich genauso und ist mir bei mir selbst
aufgefallen.
Man verkrampft sich oft.
Es heisst Bass "spielen" nicht Bass "kämpfen"
Seh ich genauso und ist mir bei mir selbst
aufgefallen.
Man verkrampft sich oft.
Es heisst Bass "spielen" nicht Bass "kämpfen"
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