Musik von "damals"; philosophie; was bewegt; was is heut anderst...

ATK411 schrieb:
Wir sind Giganten gewöhnt, wie zum Beispiel Maiden. Da muss ich dir recht geben. In dieser Art hat sich einiges verändert. Alles was heutzutage noch ein Megakonzert ist , sind dann Gruppen von früher. Stones, AC / DC , Phil Collins, Maiden, Elton John usw.
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Iron Maiden schrieb:
Hi @ATK411,

Das sind aber Bands die es schon 30/40/50 Jahre gibt!? Ob die Chili Peppers, Linkin Park, oder von mir aus auch Coldplay ( bäh) das in zukunft schaffen, wird sich zeigen !?

Ich habe nicht gesagt dass ich Youtube nicht toll finde, ich finde an die meisten heutigen Produktionen keinen Anschluss mehr.
Ich kann mich damit nicht mehr identifizieren.
Vielleicht bin ich auch vielem zu verschlossen gegenüber, das kann auch sein. ;-)
Eine neue Band habe ich auch gefunden: Ghost, aber von denen kann man längst nicht alles hören.
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Könnte daran liegen das der Heavy Metal oder die Rockmusik in den 80 ern noch n bisschen mehr Underground war, bzw. sich aus einer Jungendbewegung heraus entwickelt hat in der wir noch wütend waren und politisch noch was zu sagen hatten. Da war die Musik noch roh und ungeschliffen, ein wenig „Punk“ halt. Jetzt klingt das für mich auch nur noch zu tode komprimiert, glatt gebügelt, belanglos und langweilig.
Und bei Ghost frage ich mich immer ob Benny oder Björn das komponiert hat ?! :kaffee:
 
triona schrieb:
Im Bereich Volksmusik / "Weltmusik" gibt es nach wie vor immer wieder tolle "neue" - oft auch neu entdeckte uralte Sachen zu finden. Auch die Möglichkeiten, Elemente verschiedener Stile und Herkunft immer wieder zu neuen Klangbildern zu mischen, scheinen hier noch nicht vollständig ausgereizt zu sein.
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Damit meinte ich z.B. sowas - eine meiner Entdeckungen 2018:
"Back to 1780"§ - das sagt doch schon alles. :D



https://www.youtube.com/channel/UCuawVZBKUESTi0auq9evbtg

Man achte auf das geile Bariton-Sax.
Das ist das "moderne" daran (wenn mal einmal absieht von der Verwendung von elektrischem Strom zur Steigerung der Lautstärke). Gab es 1780 nämlich noch nicht. Und die Truppe ist aus Belgien (Flandern). Als ich dem Jungen sagte, daß das Saxophon wohl das "belgischeste" aller Musikinstrumente sei, da mußte er auch lachen und zustimmen. :-)


Von wegen "Verwendung neuzeitlicher Instrumente für alte Musik": Ich habe in letzter Zeit damit angefangen, mit der Mundharmonika Renaissance- und Barockmusik zu spielen. Mit den richtigen Instrumenten und der richtigen Spieltechnik kommt das obergeil. :-) Die Schwermetaller machen derartiges ja schon lange.


liebe grüße
triona
 
Zuletzt bearbeitet:
Herr Mosa schrieb:
Na ja, das Projekt ruht derzeit aus "Rentabilitäts-Gründen", soll aber vielleicht mein Alterswerk geben in 10+ Jahren, wenn alles nichts bringt :D
Ich hatte ein "Vinyl-Crowdfunding" gestartet und der Keller ist voll, aber wenn du interessante Sachen hast, würde ich das gerne mal verifizieren - hast du eine Liste oder einen Discogs-Account?

Verschenken willst du die ja sicher nicht, nehme ich an…
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zu 1.) Das ist doch mal eine gute Idee :bier:

zu 2.) Nein, keine Liste und kein Account ... aber wenn Du mir sagst, was interessant sein könnte, würde ich eine Liste zusammenschreiben ... oder ich überlege mir das mit Discogs :gruebel: (ist das quasi als Sammler-Tauschbörse gedacht?)

zu 3.) Eigentlich nicht, aber bis auf ein paar Raritäten würde ich die Sachen schon günstig abgeben ...
 
@TomW, mach das mal mit Discogs, da kannst du auch sehen was du wertig an den Mann bringst, der Markt und seine Preise ist relativ durchsichtig dort, Have & Want. Vielleicht treffen wir uns ja wieder dort drüben ;-)
Aber danke für das Angebot! :bier:
 
old-fans2.jpg
 

Um mal neue Sachen reinzuwerfen, die ich gut fand--- Alex Hepburn, Elle King (zumindest ein paar Sachen), im Jazz-Bereich Melodie Gardot...

Aber am Wochenende gab es aber erstmal wieder die The Who "Live At Leeds" in der Vollfassung incl. Tommy komplett... Vor wenigen Jahren erst habe ich überhaupt den "intellektuellen Zugang" zu den alten Genesis-Scheiben aus den 70ern gefunden, ebenso Gabriels und Hacketts Solosachen...
Auch Yes habe ich damals nie gehört... Mittlerweile habe ich fast alles von denen...
 
Hmmm .. Ich finde das gerade der Metal wütender / extremer geworden ist.
Klar auch immer technischer. Wenn ich mir so einige neue Tech Death Bands anschaue, das könnte ich nie spielen.
Aber die ganze Welt ist ja auch immer verrückter / verquerer / kaputter.
Das spiegelt sich dann eben wie damals im alten dreckigen Punk und Grunge wieder nur ist es wie oben geschrieben anders umgesetzt.
 
Das Original ist von Haderer.
Und den Spruch mit The Who hab ich von hier geklaut, ähh ... ohne Quellenangabe "zitiert":
https://www.facebook.com/Uli.Bernd/photos/a.382435835183214/1620956877997764/?type=3&source=54
Wobei ich mal stark vermute, das das auch schon wesentlich älter ist als 2018.


Grga hat wahrscheinl ein bereits vorher schon mal geändertes Bild nochmal angepaßt. Hätte nicht gedacht, daß das nochmal so viele Beiträge nach sich ziehen könnte ... :engel:


liebe grüße
triona
 
Ich weiß auch nie, ob ich mich zur "Früher war alles besser"- oder zur "Boah, was es heutzutage alles gibt"-Fraktion zählen soll. Von heutiger Radiomucke ist nichts mehr zu erwarten, das ist aufgrund der Struktur wie heute in Teams komponiert, bzw. nach Schema F zusammengesetzt und verkauft wird eben anders als früher. Haken dran...

Aber die Tatsache, dass mittlerweile quasi jeder sein Zeug auf diversen Plattformen in die Welt dröhnen kann, eröffnet m.M.n. unbegrenzte Möglichkeiten, neue Sachen zu entdecken - was früher wiederum unmöglich oder mit extremen Aufwand verbunden war. Und das auch noch für umme... Unfassbar.

Allein was ich hier auf bassic schon für geile Sachen entdeckt habe (siehe "was für Mucke zieht ihr euch gerade rein") und was ich durch zufälliges umherklicken auf YouTube und Co. schon gehört und gesehen habe, zieht mir jedesmal die Schuhe aus. Und tatsächlich dienen viele von diesen Dingen als Inspirationsquelle, was so alles geht und was man selbst mal ausprobieren könnte.

Und wenn es Barockmusik auffer Mundharmonika ist...:-)
 
triona schrieb:
Grga hat wahrscheinl ein bereits vorher schon mal geändertes Bild nochmal angepaßt. Hätte nicht gedacht, daß das nochmal so viele Beiträge nach sich ziehen könnte ... :engel:
liebe grüße
triona
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Nee, diese "Improvisation" ist nicht von mir.. das Bild kommt von "DER" KRAAN Fanseite :cool:
Hab' laut lachen müssen als ich es sah.. natürlich rechnete ich nicht mit Jams Bilderpolizei Attitüde ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
ThK schrieb:
Hmmm .. Ich finde das gerade der Metal wütender / extremer geworden ist.
Klar auch immer technischer. Wenn ich mir so einige neue Tech Death Bands anschaue, das könnte ich nie spielen.
Aber die ganze Welt ist ja auch immer verrückter / verquerer / kaputter.
Das spiegelt sich dann eben wie damals im alten dreckigen Punk und Grunge wieder nur ist es wie oben geschrieben anders umgesetzt.
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Echt? Es gibt doch in den letzten 20 Jahren sehr viel Metal der Weg der sich weg von der Extremität entwickelt und mehr Groove betont, stark beeinflußt von Stoner und Punk: Angefangen mit Torche, über Baroness und Mastodon und in den letzten Jahren Red Fang und Mutoid Man. Dann gibt es ja noch das Thrash Revival, Power Metal und der gesamte Melo-Death Kram von In Flames bis Amon Amarth.
 
Ich glaube da ist die Wahrnehmung sehr individuell.
Gerade Baroness würde ich für mich nicht als Metal sehen und Mastodon "hasse ich wie die Pest" aber das ist ne andere Geschichte ;-)
 
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