Ray Mahogany
Come as u are!
Stell doch die Frage mal im Ernie Ball Forum.
Da lesen auch die Entwickler mit und antworten direkt.
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MUSICMAN / EB Bass-Data-Base
- Ersteller moJoe
- Erstellt am
@Meypelnek: Es gibt eine "normal lange" B-Saite in 130 tw, und die XL - B-Saite in 130 tw. Ich benutze gerne die tw-Saiten, da u.A. der Bogen über den Saitenreiter nicht so weit ausfällt. Ein dünnerer Draht lässt sich leichter rund biegen. Der Vorteil liegt u.A. in einer besseren Stimmstabilität. Ob es auch, wie früher gerne beworben, einen Vorteil beim Sustain bringt, kann ich nicht sagen. Zumindest gibt es keinen Vorteil, der einem direkt auffällt.
Früher hat Rotosound bei den Superwound-Saiten, bei denen nur der Kern der Saite auf der Brücke auflag, behauptet, dass so die brillianten Höhen, die die Saite bildet, nicht schon dadurch bedämpft würden, dass die äusserste Wicklung auf der Brücke aufliegt. Nun, das waren sehr, sehr brilliante Saiten. Ob das daran lag, dass nur der Kern auflag, weiss ich nicht...
Noch ein Grund ist, dass auf den Ibanez K5, der bis letztes Jahr bei mir wohnte, nur die tw-Saiten auf die Brücke gepasst haben - und dass ich zwischenzeitlich an meinen anderen 5-String - Bässen die Brücke schon auf TW-Saiten eingestellt habe. Man muss beim Ray 5 z.B. nur das Böckchen etwas herunter drehen.
Das selbe "Problem" wie beim K5 habe ich mit dem Haeussel Jazz 5. Nur Taperwound-Saiten passen auf die Rollenböckchen der Headless - Brücke.
Was ich nicht verstehe ist, dass Elixir die 135 - B-Saite nicht getapert anbietet. Bei einem so dicken Draht ist der vorhin angesprochene Bogen vorprogrammiert.
Und ja, ich weiss, dass es noch dickere Drähte gibt.
Früher hat Rotosound bei den Superwound-Saiten, bei denen nur der Kern der Saite auf der Brücke auflag, behauptet, dass so die brillianten Höhen, die die Saite bildet, nicht schon dadurch bedämpft würden, dass die äusserste Wicklung auf der Brücke aufliegt. Nun, das waren sehr, sehr brilliante Saiten. Ob das daran lag, dass nur der Kern auflag, weiss ich nicht...
Noch ein Grund ist, dass auf den Ibanez K5, der bis letztes Jahr bei mir wohnte, nur die tw-Saiten auf die Brücke gepasst haben - und dass ich zwischenzeitlich an meinen anderen 5-String - Bässen die Brücke schon auf TW-Saiten eingestellt habe. Man muss beim Ray 5 z.B. nur das Böckchen etwas herunter drehen.
Das selbe "Problem" wie beim K5 habe ich mit dem Haeussel Jazz 5. Nur Taperwound-Saiten passen auf die Rollenböckchen der Headless - Brücke.
Was ich nicht verstehe ist, dass Elixir die 135 - B-Saite nicht getapert anbietet. Bei einem so dicken Draht ist der vorhin angesprochene Bogen vorprogrammiert.
Und ja, ich weiss, dass es noch dickere Drähte gibt.
Ich hab, wie schon ein paar mal gepostet, lange Zeit die Schack Stahlsaiten auf allen meinen Bässen gespielt. Da Schack auch Bässe mit längerer Mensur anbietet, waren auch die Saiten lang genug u.A. für meinen Haeussel Jazz 5, der eine lange Umspinnung der Saite braucht, da der Weg von der Mechanik über die Brücke recht lang ist. Eine normale Elixir TW passt da nicht drauf. Die Schack-Saiten sind jetzt zu Ende, und gerade das B ist nur sehr schwer zu bekommen. Auch daher muss ich mal das mit der Elixir XL ausprobieren.
Um auf den Punkt zu kommen: Die 5er-Sätze habe ich auch auf anderen (4-Saiter - )Bässen, die ein B vertragen haben, benutzt. Dabei musste aufgrund der immensen Länge der umwickelten Saiten immer etwas mit auf die Mechanik gewickelt werden. Es handelte sich vielleicht um einen halben Gang, der imho überhaupt nicht gestört hat.
Auch ich frage mich, warum Saiten nicht 4 oder 5 cm länger gewickelt werden. Bei Neck-Through - Brücken ist man sonst doch sehr eingeschränkt, was die Saitenwahl angeht. Und es ist bei Fender- oder fenderähnlichen Bässen doch egal, ob die Umspinnung direkt hinter dem Sattel aufhört oder bis zur Mechanik (oder sogar etwas weiter) reicht.
Zu kurz ist auf alle Fälle Scheiße!
Da wollte ich Heute einen Termin ausmachen bei meinem Musikladen des Vertrauens, um folgende 2 Bässe zu testen.
EBMM Stingray 5 und SBMM Ray 35.
Da der Ray 35 nur in einer anderen Filiale an Lager ist, habe ich mich mit dem Laden in Verbindung gesetzt. Nun wollen die von mir pro getestetem Instrument eine Testgebühr von 10 CHF. Da ging mir die Kinnlade gleich ein wenig runter. Bis jetzt musste ich dort nie eine Testgebühr bezahlen, ob ich ein Instrument oder einen Amp getestet hatte.
Da bin ich froh beschränkt sich meine Testerei nur auf die zwei Bässe. Hoffe mir passt einer der Beiden.
Wollte ich nur mal los werden.
EBMM Stingray 5 und SBMM Ray 35.
Da der Ray 35 nur in einer anderen Filiale an Lager ist, habe ich mich mit dem Laden in Verbindung gesetzt. Nun wollen die von mir pro getestetem Instrument eine Testgebühr von 10 CHF. Da ging mir die Kinnlade gleich ein wenig runter. Bis jetzt musste ich dort nie eine Testgebühr bezahlen, ob ich ein Instrument oder einen Amp getestet hatte.
Da bin ich froh beschränkt sich meine Testerei nur auf die zwei Bässe. Hoffe mir passt einer der Beiden.
Wollte ich nur mal los werden.
Meypelnek
FCK Putin
WIE BITTE? Jetzt geht's aber los, oder?
Schreib denen eine Email, dass Du jetzt bei Thomann testest. Musst halt in Vorlage treten. Dafür testest Du 30 Tage zuhause und im Proberaum.
Und frag sie gleich noch, ob Sie sich schon Gedanken um ihre berufliche Orientierung gemacht haben. Spätestens in 5 Jahren dürfte es ihren Laden nämlich nicht mehr geben, bei diesem Gebahren.
Schreib denen eine Email, dass Du jetzt bei Thomann testest. Musst halt in Vorlage treten. Dafür testest Du 30 Tage zuhause und im Proberaum.
Und frag sie gleich noch, ob Sie sich schon Gedanken um ihre berufliche Orientierung gemacht haben. Spätestens in 5 Jahren dürfte es ihren Laden nämlich nicht mehr geben, bei diesem Gebahren.
Chuck
MusicMan
Wie sagte dieser Gallier, der keinesfalls dick ist? Die spinnen, die...
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Ich verstehe nicht wie man auf nem Music man freiwillig Elixir Saiten spielen kann. Die find ich gruselig. Am besten gefallen mir da tatsächlich die Slinkys...">
Ich verstehe nicht wie man auf nem Music man freiwillig Elixir Saiten spielen kann. Die find ich gruselig. Am besten gefallen mir da tatsächlich die Slinkys...
Attenzione was Du schreibst Chuck,ansonsten koennte eine Legion Centurionen ueber dich herfallen.
Ja, dann verstehst es eben nicht.
Möglicherweise verstehen es andere Bassisten.
Dazu gleich noch ne Frage: Empfindet der geschätzte Kollege den Sound oder die Haptik der Saiten als gruselig?
Ich finde, dass sie den Sound der Bässe unterstreichen und sogar sehr gut zu den Rays passen. Dazu kommt, dass es sich bei den Elixirs imho um erstklassige Alround - Saiten handelt, die auf so gut wie jedem Bass eine gute Figur machen. Ich spiele sie tatsächlich auf allen Bässen.
Bis auf den 1964er Preci. Auf dem sind eingemuggelte Slinkys.
Mit ein Grund dafür ist die Kostenfrage. Die Elixir - Saiten halten etwa drei mal so lange, wie es Slinkys tun, die ich auch schon auf den Rays (bis auf den Classic 5) hatte, und die mir auch gut gefallen haben. Das Problem ist, dass "eingemuggelte Slinkys" auf den Rays nicht klingen.
Ich bezahle für einen 5er Satz Elixir bzw. den 4er-Satz und die TW-B - Saite € 55,--. Für einen 5er-Satz Slinkys sind bei T.ohmann glaub € 33,-- fällig. Abzüglich meines Rabattes bei meinem Händler sind das dann also € 28,--. Bei dreifacher Lebensdauer komme ich also bei drei Satz Slinkys auf etwa € 84,--. So spare ich also knapp € 30,--, wenn ich Elixir-Saiten benutze.
Im Gegentum, ich behaupte hier und jetzt, dass die Elixir-Saiten so klingen wie Slinklys nach 2 oder 3 Stunden Spielzeit - und dass sie diesen Ton behalten, bis ich sie wechsle. Und das tue ich meisst nach eher optischen Gesichtspunkten, irgendwann ist mir die Sache dann doch zu "haarig".
Denn nach dem Saitenwechsel denkt man meisst: "Die wären noch gut ein paar Wochen länger drauf gewesen. Denn so groß ist der Unterschied jetzt also wirklich nicht..."
Ich denke, dass die Saitenfrage - wie so vieles, was den Sound eines Basses angeht - eine reine Geschmacksfrage ist. Der eine mag es brillianter, der andere steht auf "dunklere" Rounds, wieder einer braucht klapprige Edelstahl - Saiten. Mit der Saitenstärke und dem Saitenzug ist es das Selbe. Der eine kann mit den Saiten X "nicht spielen", der andere mit den Saiten Y.
Es sind nicht die Bässe, die Saiten, die Kabel, die Stromversorgung, der Amp, oder die Boxen alleine, das den Sound eines Basses ausmacht. Auch "der Player" alleine kann ohne Saiten auf dem Bass, einem Kabel, einer Box etc. pp. keinen Ton erzeugen.
Wenn jemand schreibt, dass er die Saiten X oder Y als gruselig empfindet, hat er diese Weisheit noch nicht begriffen.
Das ist bei mir wohl der Hauptgrund. So gerne ich auch Saiten wechsle weils auch bisschen Beschäftigungstherapie ist. In den ersten Stunden erkenne ich schon auch den Unterschied zwischen sagen wir mal Slinkys und Rotos aber bei mir ist es nunmal so das ein Saitensatz nach wenigen Spielstunden noch massiv an Klarheit verliert. Und nach ein paar Tagen hören sich alle Saiten durchgenudelt an egal ob Slinkys, D'addario, Dean Markleys, LaBellas usw...
War erst letzten Monat mit meiner Band im Studio und ich musste nachdem die Hälfte der Songs eingespielt waren einen neuen Satz draufmachen. Und da ist es nach der Erfahrung der letzten 10 Jahre egal welcher Hersteller oder Material.
Die Elixir fallen auch von der Brillianz her ab aber zumindest hören sie sich nach einigen Tagen nicht nach Flatwounds an.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Mit der Geschmacksfrage hats Du recht. Daher habe ich ja auch nur meine subjektive Meinung wiedergegeben. Ich habe gerade den 2. Satz Elixirs in meinem Leben überhaupt (Nickel 50-105) auf meinem Ray 4. Du hast recht, dass sie als Allroundsaiten konzipiert sein dürften. Aber mir fehlt da irgendwas das sich zu betonen lohnt. Die Mittencharakteristik finde ich langweilig und die Höhen sind mir zu wenig. Sie funktionieren in der band ganz gut im Sinne von Ortbarkeit und Druck, aber machen eben keinen Chraktersound. Ich bin aber auch kein Maßstab, weil ich seltsame Sounds klar bevorzuge...
du weißt schon, was bassiert, wenn die germanen zusammenhalten?Attenzione was Du schreibst Chuck,ansonsten koennte eine Legion Centurionen ueber dich herfallen.
und das tun sie in solchen fällen, garantiert, immer, hörste: IMMER!
(so viele legionen kanns gaaaa ned geben.
ihr mit eurem kurzen...schwert!
)ach so, slinkys:
auf meinem 5er ray hab ich die jetzt seit über einem jahr drauf!
ich will sie schon lange runterschmeissen, aber sie funktionieren, und funktionieren, und funkt....
höhen haben sie auch noch genügend, zumindest über mein gear. ich muß die höhen bislang keinesfalls boosten!
hab alledings keine schweisspfoten und knalle unmengen fast fret drauf.
auf meinem 5er ray hab ich die jetzt seit über einem jahr drauf!
ich will sie schon lange runterschmeissen, aber sie funktionieren, und funktionieren, und funkt....
höhen haben sie auch noch genügend, zumindest über mein gear. ich muß die höhen bislang keinesfalls boosten!
hab alledings keine schweisspfoten und knalle unmengen fast fret drauf.
Geschmackssache halt.
Elixirs haben mir ebenfalls nicht auf meinem Ray und schon gar nicht auf meinem Reflex gefallen. Ebenso wenig gefielen mir D'Addario Flats auf dem Ray. Eine Zeit lang fand ich DR Lo-Riders auf dem Reflex ganz nett. Mittlerweile spiele ich auf allen MusicMännern wieder Ernie Ball Slinkys. Sie halten erstaunlich lange einen guten Klang, so dass ich sie eher selten wechseln muss.
Elixirs haben mir ebenfalls nicht auf meinem Ray und schon gar nicht auf meinem Reflex gefallen. Ebenso wenig gefielen mir D'Addario Flats auf dem Ray. Eine Zeit lang fand ich DR Lo-Riders auf dem Reflex ganz nett. Mittlerweile spiele ich auf allen MusicMännern wieder Ernie Ball Slinkys. Sie halten erstaunlich lange einen guten Klang, so dass ich sie eher selten wechseln muss.
@cellkirk74: Kein Ding das.
@mikki: Das ist wohl mein Problem. Schweisspfoten hab ich zwar (Gott sei Dank) keine, aber ich schwitze wie ein Schweinebraten auf der Bühne - obwohl das seit der Diabetes - Medikation bedeutend besser geworden ist. Aaaaber der Schweiss läuft eben auch über den Bass, man wischt sich die Stirn mit der Hand ab, Pi Pa Po.
Mein Handtuch, das ich grundsätzlich mit auf die Bühne nehme, ist nach der Hälfte des Sets immer komplett durchgeweicht, und für einen "Handtuchreicher" sind die Gagen einfach noch zu klein. (.....ob das jemals für einen reichen wird....?)
Klar, der Bass, der Hals, das Griffbrett und die Saiten werden nach dem Gig gründlich abgewischt. Aber ich hatte z.B. mal ein Problem mit festgerosteten Madenschrauben an einer Brücke - nur vom Schweiss.
Mit schweissfeuchten Händen reibt man natürlich auch Hautabrieb in die Wicklungen, Hände waschen vorher hin oder her. Staub bleibt kleben, noch bevor man die Saiten abwischen kann, etc. PP.
Eine normale Roundwound Edelstahl wie die Schack-Saiten, die für den 5-Saiter immerhin auch bei DM 60,-- / Satz lagen, habe ich vielleicht 2 Wochen gespielt, das entspricht bei mir etwa 12 Stunden Spielzeit. Die weitaus günstigeren Cirkle-K- (Kalium-) Strings haben länger gehalten, so um 6 Wochen. Dennoch habe ich bei den Bässen, die ich mit auf die Bühne genommen habe, am Vorabend des Gigs / vor der Generalprobe grundsätzlich neue Saiten aufgezogen. Denn die "Neusaiten - Spitzen" wollte ich immer noch 'runterspielen. Einfach, um den Sound zu haben, den ich will.
Mit den Elixir habe ich diese ganzen Probleme nicht. Sie klingen nach dem Aufziehen genau so, wie ich es mag - und halten den Sound lange Zeit, was sich bei Studioarbeit, die auch mal zwei Wochen dauern kann, als echter Vorteil erweisst. Auch, wenn im Studio mal ne Saite reisst, hat man nach dem Aufziehen eines neuen Satzes keine Probleme mit dem neuen Satz.
Durch meinen "Fehler", die Saiten grundsätzlich zu früh zu wechseln, nach in der Regel 5 - 6 Monaten, habe ich immer ein paar Ersatzsaiten, so dass auch das kein Problem ist, wenn mal, wie eben erst passiert, eine Saite reisst und man dann nur abgenudelte, stumpfe alte Saiten zuhause hat, die nicht die Bohne zu den restlichen passen. In dem Fall wars eine A-Saite, und der Ersatz passt soundwise erstklassig zum Rest.
Noch eine Tatsache: Wie es sich bei den "neuen" Elixir mit der neuen Umspinnung verhält, da habe ich noch keine Erfahrung, aber ich spiele seit der Umstellung auf Elixir-Saiten nur noch Fingerstyle - ausser es geht gar nicht anders und ich muss ein Plek in die Hand nehmen. Bei meiner Plek-Technik, die beim Anschlag die Wicklung der Saite zur Sound- bzw. Anschlagton- Formung mit ankratzt (gibt schön hörbare Attack) rasiere ich in einer Stunde Spielzeit die Beschichtung über dem PU (meiner Anschlagposition) komplett ab. Das macht zwar nicht wirklich was aus, da die Umspinnung des Restes der Saite noch intakt ist, sieht aber scheisse aus, stört mich und wird deshalb durch Fingerstyle vermieden. Vorteil: Mein Fingerstyle hat sich absolut verbessert. Trotzdem, ich werde mal wieder die Pleks aus dem Koffer holen und eine Runde Punk-Rock - Gedengel auf dem Ray 4 praktizieren, um zu sehen, ob das nie "neue, verbesserte" Elixir besser verkraftet als die Alte.
Kleines Bonmot: Helmut Hattler kneift die Enden seiner Elixir-Saiten grundsätzlich nicht ab und musste sich von Kollegen schon hämische Kommentare wegen des "Stahldraht - Besens" anhören, den er da auf der Bühne in der Hand hat. Er steht nach eigener Aussage aber nun mal auf den Sound absolut frischer Elixirs, und er verschenkt die Saiten nach der einmaligen Benutzung an "bedürftige Basser", die sich die teuren Saiten so nicht leisten können. Darum lässt er sie in Original - Länge, der neue Besitzer kann sie dann auf Bässe mit jedem Headstock aufziehen.
@mikki: Das ist wohl mein Problem. Schweisspfoten hab ich zwar (Gott sei Dank) keine, aber ich schwitze wie ein Schweinebraten auf der Bühne - obwohl das seit der Diabetes - Medikation bedeutend besser geworden ist. Aaaaber der Schweiss läuft eben auch über den Bass, man wischt sich die Stirn mit der Hand ab, Pi Pa Po.
Mein Handtuch, das ich grundsätzlich mit auf die Bühne nehme, ist nach der Hälfte des Sets immer komplett durchgeweicht, und für einen "Handtuchreicher" sind die Gagen einfach noch zu klein. (.....ob das jemals für einen reichen wird....?
)Klar, der Bass, der Hals, das Griffbrett und die Saiten werden nach dem Gig gründlich abgewischt. Aber ich hatte z.B. mal ein Problem mit festgerosteten Madenschrauben an einer Brücke - nur vom Schweiss.
Mit schweissfeuchten Händen reibt man natürlich auch Hautabrieb in die Wicklungen, Hände waschen vorher hin oder her. Staub bleibt kleben, noch bevor man die Saiten abwischen kann, etc. PP.
Eine normale Roundwound Edelstahl wie die Schack-Saiten, die für den 5-Saiter immerhin auch bei DM 60,-- / Satz lagen, habe ich vielleicht 2 Wochen gespielt, das entspricht bei mir etwa 12 Stunden Spielzeit. Die weitaus günstigeren Cirkle-K- (Kalium-) Strings haben länger gehalten, so um 6 Wochen. Dennoch habe ich bei den Bässen, die ich mit auf die Bühne genommen habe, am Vorabend des Gigs / vor der Generalprobe grundsätzlich neue Saiten aufgezogen. Denn die "Neusaiten - Spitzen" wollte ich immer noch 'runterspielen. Einfach, um den Sound zu haben, den ich will.
Mit den Elixir habe ich diese ganzen Probleme nicht. Sie klingen nach dem Aufziehen genau so, wie ich es mag - und halten den Sound lange Zeit, was sich bei Studioarbeit, die auch mal zwei Wochen dauern kann, als echter Vorteil erweisst. Auch, wenn im Studio mal ne Saite reisst, hat man nach dem Aufziehen eines neuen Satzes keine Probleme mit dem neuen Satz.
Durch meinen "Fehler", die Saiten grundsätzlich zu früh zu wechseln, nach in der Regel 5 - 6 Monaten, habe ich immer ein paar Ersatzsaiten, so dass auch das kein Problem ist, wenn mal, wie eben erst passiert, eine Saite reisst und man dann nur abgenudelte, stumpfe alte Saiten zuhause hat, die nicht die Bohne zu den restlichen passen. In dem Fall wars eine A-Saite, und der Ersatz passt soundwise erstklassig zum Rest.
Noch eine Tatsache: Wie es sich bei den "neuen" Elixir mit der neuen Umspinnung verhält, da habe ich noch keine Erfahrung, aber ich spiele seit der Umstellung auf Elixir-Saiten nur noch Fingerstyle - ausser es geht gar nicht anders und ich muss ein Plek in die Hand nehmen. Bei meiner Plek-Technik, die beim Anschlag die Wicklung der Saite zur Sound- bzw. Anschlagton- Formung mit ankratzt (gibt schön hörbare Attack) rasiere ich in einer Stunde Spielzeit die Beschichtung über dem PU (meiner Anschlagposition) komplett ab. Das macht zwar nicht wirklich was aus, da die Umspinnung des Restes der Saite noch intakt ist, sieht aber scheisse aus, stört mich und wird deshalb durch Fingerstyle vermieden. Vorteil: Mein Fingerstyle hat sich absolut verbessert. Trotzdem, ich werde mal wieder die Pleks aus dem Koffer holen und eine Runde Punk-Rock - Gedengel auf dem Ray 4 praktizieren, um zu sehen, ob das nie "neue, verbesserte" Elixir besser verkraftet als die Alte.
Kleines Bonmot: Helmut Hattler kneift die Enden seiner Elixir-Saiten grundsätzlich nicht ab und musste sich von Kollegen schon hämische Kommentare wegen des "Stahldraht - Besens" anhören, den er da auf der Bühne in der Hand hat. Er steht nach eigener Aussage aber nun mal auf den Sound absolut frischer Elixirs, und er verschenkt die Saiten nach der einmaligen Benutzung an "bedürftige Basser", die sich die teuren Saiten so nicht leisten können. Darum lässt er sie in Original - Länge, der neue Besitzer kann sie dann auf Bässe mit jedem Headstock aufziehen.
bin sehr zufrieden mit den elixirs auf meinem ray, sie klingen lange frisch und vermissen tu ich nix, auch keine höhen...es wird halt wesentlich günstiger mit den elixirs,...es braucht schon sehr viele spielstunden bis sie wirklich tot klingen...
mein zweiter ray bekommt jetzt auch die elixirs
mein zweiter ray bekommt jetzt auch die elixirs
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Wir haben mal in Berlin in der Kulturbrauerei für "Die Linke" gespielt. Da hatten wir backstage nen alten Kammerdiner aus dem palast der Republik. Der reichte Handtücher und hat auch das Essen aufgelegt...:D">
Wir haben mal in Berlin in der Kulturbrauerei für "Die Linke" gespielt. Da hatten wir backstage nen alten Kammerdiner aus dem palast der Republik. Der reichte Handtücher und hat auch das Essen aufgelegt...:D
Immer noch das beste zum Salami schneidenihr mit eurem kurzen...schwert!
dafür langt so ein dolch ja auch!Immer noch das beste zum Salami schneiden
jojo, ihr aus ithilien schneidet scheibchen von der wurst ab, wir aus germanien nehmen die ganze woscht in die hand und reißen mit den zähnen große stücke raus...
Catfish
Grundtontechniker
Bin ich noch im richtigen Thread . Sorry , Blicke nicht mehr durch
. Sorry , Blicke nicht mehr durch