MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

Ich habe die EBMM Sterlinge immer schon mehr gemocht als die Stingrays. Vor allem der schmale Hals hat's mir angetan. Aber auch der mehr mittenbetonte Sound, der kleinere Korpus, der 3-fach PU Umschalter usw. Für mich sind das einfach die besseren Stingrays.

Ein Stingray habe ich zwar auch, aber da gefällt mir eigentlich nur die Classic Variante mit 2-Band EQ gut. Mein 5H Classic hat zudem noch eine Passivoption. Dabei wird der EQ abgeschaltet und nur Volume und passive Tonblende sind aktiv

Beim 5HH Sterling fehlen in der Mittelstellung (alle 4 Spulen aktiv) zwar die Mitten etwas, aber trotzdem ist der fette Sound gut nutzbar. Man will ja nicht immer den Bass ganz vorne haben.

Die neuen Specials hatte ich nur mal ganz kurz beim Store angespielt. Der EQ klingt für mich irgendwie ein bischen glatt gebügelt, nicht mehr so "in-die-fresse". Wahrscheinlich besser in der Band nutzbar, aber es fehlt irgendwas, finde ich. Und 18V halte ich auch für überflüssig. Das sorgt nur für höheren Batterieverbrauch.

Gar nicht anfreunden kann ich mich mit der neuen Brücke. Dass die beiden Bolzen aussen fehlen halte ich für einen Fehler, denn die haben die Saitenreiter in Position gehalten und wahrscheinlich auch für eine bessere Stabilität und Schwingungsübertragung der Brückenkonstruktion gesorgt. Optisch sind die neuen Brücken auch keine Verbesserung, finde ich.
 
Chuck schrieb:
Beim geschätzten Kollegen @ollo ist es kein Trend, eher eine Notwendigkeit.
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Merci. Es ist zwar nicht so, dass ich Longscale überhaupt nicht spielen könnte, aber es ist unbequem, vor allem in den ersten Lagen. Kurze Arme, kurze Finger …. Zudem liegen meine musikalischen Wurzeln bei deutlich kleineren und wesentlich leichteren Instrumenten.
 
Chuck schrieb:
Beim geschätzten Kollegen @ollo ist es kein Trend, eher eine Notwendigkeit.
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Glaub ich sofort...allerdings ist mir aufgefallen, dass in den letzten Jahren viele Hersteller (u.a. auch EBMM und auch Spector) noch nebenher immer mehr "Shorties" im Angebot haben. Fender hatte ja mit dem Mustang einen Hype ausgelößt...den ich auch nicht verstanden habe, aber muss ich ja nicht. Plötzlich spielten Sessionbasser von "big sellern" wie Bill Ellish einen Shorty. Ist halt nen leicht anderer Sound, ne leicht andere Haptik...wer drauf seht: go.
 
Noble schrieb:
Fender hatte ja mit dem Mustang einen Hype ausgelößt...den ich auch nicht verstanden habe
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Da geh ich völlig d'accord mit dir. Plötzlich kommt man sich vor wie im falschen Film. Und wie sie alle narrisch waren. Nachdem ich auch die Herren Bassisten nicht kenne (wer ist JMJ?) bin ich da völlig überrumpelt worden. Ich hatte die Gelegenheit anno 80 oder 81 einen Fender Mustang zu spielen und fand den gar nicht übel, aber das war es auch. Der geschätzte Kollege @ElectricMorus glaube ich hatte einen Kurzbass daheim, als ich mal bei ihm war und versuchte mir einzureden, daß der gar nicht schlecht an meinen 1.88 m hängt aber ohne Erfolg.
 
Chuck schrieb:
... Der geschätzte Kollege @ElectricMorus glaube ich hatte einen Kurzbass daheim, als ich mal bei ihm war und versuchte mir einzureden, daß der gar nicht schlecht an meinen 1.88 m hängt aber ohne Erfolg.
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Nochmal Off-Topic:
Lustigerweise habe ich eben jenen geschätzten Kollegen damals vor dem Münchner Just-Music-Laden getroffen (weil ich ihm einen Amp für seine Charity-Aktion überreicht habe) ... da hat er mir vorgeschwärmt von dem Mustang ... ich also rein ins Geschäft und das Teil ausprobiert ... bäh, das ist doch eine Kinder-Bassgitarre, war mein erster Eindruck :D ....

Kurz darauf bin ich dann doch dem Hype zum Opfer gefallen und habe mir einen JMJ-Mustang gekauft :embarrassed:.... was soll ich sagen: wenn mich mal wieder meine Volleyball-geplagten Bandscheiben zwicken, tut mir der kleine Preci ganz gut - zumal er fast wie ein Großer klingt :-) ... und an meinen 1,78 Metern macht der Shorty vermutlich auch eine bessere Figur ;-) ....
 

Chuck schrieb:
Da geh ich völlig d'accord mit dir. Plötzlich kommt man sich vor wie im falschen Film. Und wie sie alle narrisch waren. Nachdem ich auch die Herren Bassisten nicht kenne (wer ist JMJ?) bin ich da völlig überrumpelt worden. Ich hatte die Gelegenheit anno 80 oder 81 einen Fender Mustang zu spielen und fand den gar nicht übel, aber das war es auch. Der geschätzte Kollege @ElectricMorus glaube ich hatte einen Kurzbass daheim, als ich mal bei ihm war und versuchte mir einzureden, daß der gar nicht schlecht an meinen 1.88 m hängt aber ohne Erfolg.
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Ich kenne/kannte den Mustang nur von einem Bandposter von Deep Purlpe, das im Keller meiner Schwiegereltern hängt. Da hat Roger einen Mustang mit gelben oder orangenem finish. Meinetwegen auch butterscotch...lass ich micht grad nicht festnagenln, war schon lange nicht mehr in dem Keller. Hätte damals jedefalls niemals gedacht, dass solche Teile mal einen re-hype erleben werden. Ich dachte ehrlichgesagt eher:" hmm sowas brauchten auch damals schon kein Erwachsenen Basser, oder"[¦)].

Dieser etwas nervöse junge Herr mit Dauergesichtirmis (Koffein oder schlimmeres?) spiel hier den Shortscale Ray. Gut, ich dene der klingt echt nicht schlecht, aber es ist ja auch nen Ray. Er sagt ja selbst, dass der klassiche Humbucker viel des Sounds macht. Ob man dafür einen "kurzen" braucht, weiß ich nicht[¦)]

 
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Noble schrieb:
Gut, ich dene der klingt echt nicht schlecht, aber es ist ja auch nen Ray. Er sagt ja selbst, dass der klassiche Humbucker viel des Sounds macht.
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Der klingt gut, aber für mich nicht direkt nach Ray. Ich habe den weißen 'Sterling by...' Ray-Shorty mit dem Magagonibody (wer hätte das geahnt?).
Der Humbucker ist der Neodym aus den 'Specials', halt nur passiv betrieben.
Die Familienähnlichkeit ist unleugbar vorhanden, im Bandgefüge gehen die typischen Höhen aber komplett unter.
Nichtsdestotrotz hat er einen fetten Output und mit der passiven 'Bassboost'-Schaltung geht er für mich verdammt weit in Richtung des trocken schiebenden T-Bird-Sounds.
Ich hab ihn liebgewonnen!
 
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