MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

Chuck schrieb:
Es sind die neuen "Specials" welche weniger auf die Waage bringen.
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...und zwar "reichlich weniger"... - ...Meiner (5-String) nämlich 4.1 kg trotz Doppelhumbucker (soeben nachgewogen)... - ...da wundert es mich nicht, wenn man mit "einem" Humbucker auch auf "unter 4 kg" kommt...(mein Pickguard ist aber auch wirchlich schwer...;-)...)...

P.:-):bier:

Edith und Erich meinen noch: ... - ...und der "Shim" wiegt ja auch noch "extra"...
 
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Geil, mein Ray 5HH Special klingt in position 2 (outer coils) ein bisschen wie mein alter Jaguar, der vor einigen Jahren gehen musste. Auch mit Zerre sehr lecker und schön knorzig/donnerig.

Ich hoffe er darf bald mal raus spielen:evil:
 
energy schrieb:
Und mein Special 4 HH gefällt mir am besten in Stellung 4, weil er da einem Preci am ähnlichsten klingt...
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...ich kann bestätigen, dass "in der Stellung" der Ray nach "Halbwegspreci" klingt... - ...nutzen werde ich "diese Position" allerdings wahrscheinlich niemals...

P.:-):bier:
 
TomW schrieb:
Zwei Fragen zur Musicman-Historie an die Fachleute hier:

1. Welche Erfahrungen gibt es mit dem Bullet-Truss beim Stingray? ... Musicman hat diese Variante ja in den 90er Jahren irgendwann aufgegeben - warum? ... benötigt man fürs Justieren einen speziellen, zölligen Inbus?

2. Im Ernie-Ball-Forum habe ich gelesen, dass in den 80er/90er Jahren für Stingrays auch gerne mal Erle verwendet wurde ... offenbar lässt sich das anhand der Lackierung festmachen, aus welchem Holz der Bass geschnitzt ist ... ich habe hier Fotos von einem 89er in Translucent-Red, da sieht die Maserung eher nach Erle als Esche aus ...

Klingt der Erle-Stingray dann im direkten Vergleich tatsächlich etwas wärmer/ausgeglichener?
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Bullet Truss ist unproblematisch. Einfach einzustellen mit dem richtigen Inbus. Einfacher als mit dem Truss Wheel, wie ich finde - das kann manchmal etwas zäh sein. Und besser sieht der Bullet Truss sowieso aus!

Zu den Hölzern:

Habe ich auch schon versucht über den EBMM Customer Service mehr zu erfahren, aber da sind die amtlichen Infos eher dünn und von den frühen Jahren scheint es nur begrenzte Dokumentation zu geben.

Ein sehr hilfsbereiter Mitarbeiter, der zeitweise die Serial Number Database im EBMM Forum betreute, hat mir mal eine Liste geschickt, die er zu Beginn seiner Forum-Arbeit wohl als hausinternes Hilfsmittel bekommen hatte. Trifft auf die 90er Jahre zu, wie er sagte. Ab wann genau, weiß ich allerdings nicht.

37eW3ha.jpg


Er schrieb:

That is the only resource I have to use for reference before build codes were introduced in 2000. It's not 100% accurate for every instrument produced before the year 2000, it's just what was most commonly used for which color. For the 80s, the only other note I have is that Alder was not standard until the 90s, but there was no sheet like this available from that time. So I assume it was only Ash and Poplar used for the body wood in the 80s or maybe Alder only came through very occasionally. My guess would be that the Trans Reds from the 80s were most commonly Ash as it tends to have more attractive figuring than Poplar, but there are no notes to specify that.

Weitere Quellen, die in diesem Zusammenhang interessant sein könnten, stammen von Musik Meyer (sind also "Sekundär-Literatur" :-)).

Hier zwei Seiten von einem Flyer, der von etwa Ende der 80er/Anfang 90er sein dürfte:

ltweMLo.jpg

9uEdjkV.jpg


Und eine Seite aus dem deutschen Music Man Katalog von 1992 (siehe oberen Rand):

OxdT3bf.png


Das deckt sich weitgehend mit der obigen Liste des Customer Service Mitarbeiters mit ein paar Abweichungen (Teal, Vintage Sunburst).

Was die Trans Reds betrifft, ist durchaus zu beobachten, dass die in den 90ern etwas dunkler sind (Farbton), als in den 80ern oder in späteren Jahren. Erle, laut EBMM, in den 90ern. Mein 2007 ist als Esche dokumentiert. 80er sind nicht klar, aber möglicherweise Esche.

Gav von musicmanbass.global hat mir mal geschrieben, dass er vermutet, dass der dunklere Farbton in den 90ern etwas mit den Erle-Körpern zu tun haben könnte. Die 80er Jahre Trans Red sind in der Tat etwas heller und die späteren wohl auch. (Bei meinem 2007 ist es jedenfalls so.) Aber es kann natürlich auch sein, dass EBMM die Farbmischung irgendwann geändert hat.

Hier Trans Reds von 1987, 1989 SR5, 1990. Der 1990 ist etwas dunkler und lässt wenig Maserung erkennen, ich denke, der ist Erle.

3dghc4I.jpg
 
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liverbird schrieb:
Einfacher als mit dem Truss Wheel
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Ich finde das Trussrod Wheel super! Das beste System überhaupt!
Imbus vergessen? kein Problem, nimm den Schraubenzieher ;-)
Kein Schraubenzieher? kein Problem, nimm den Nagel :bier:
liverbird schrieb:
Und besser sieht der Bullet Truss sowieso aus!
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Ein optisches Schmuckstück... denke das ist ja nicht so eine optisch wichtige Sache ;-)

Mein 97er Vintage Sunburst 4er ist definitiv Esche
 
Ich finde das Trustrod Wheel auch super, durch den langen Hebel kann man genau justieren und weil man kein Werkzeug braucht kann man auch mal eben schnell justieren (nach Saitenwechsel z. B.).
Ästetik ist mir da wurscht. Von mir aus können alle meine Bässe ein Trustrod Wheel haben.
 

energy schrieb:
Und mein Special 4 HH gefällt mir am besten in Stellung 4, weil er da einem Preci am ähnlichsten klingt... :rolleyes: Ich kann halt nie ganz aus meiner Haut raus. :D
Fav 2 dicht dahinter ist dann aber Stellung 1, klassisch Ray.
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Stellung 1 ist natürlich unangefochten. Ich finde mal so garnicht, dass Pos.4 nach Preci klingt. Das geht wenn überhaupt in Richtung Mudbucker.
 
TomW schrieb:
Welche Erfahrungen gibt es mit dem Bullet-Truss beim Stingray? ... Musicman hat diese Variante ja in den 90er Jahren irgendwann aufgegeben - warum? ... benötigt man fürs Justieren einen speziellen, zölligen Inbus?
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Bei meinem 79er Sabre war das mit dem Bullet TR alles mit einem zölligen Imbus zu regeln. 1/8" passt. Funktionierte alles gut, dafür das es 40 Jahre alt war. Das TR wheel ist aber definitiv durch kaum etwas zu ersetzen. Einfach und effektiv. Bei meinem Spector muss man immer oben an der Kopfplatte hinter dem Sattel so eine blöde Plasttikkappe anschrauben. Da die Saiten ihren auf ihrem Weg zu den Mechaniken sind ist das ganze ein blödes Gefummel und nicht durchdacht. Zum Glück muss man den praktisch nie justieren.
 
Chuck schrieb:
Aber wie oft stellst du die Halskrümmung mitten in der Pampa ein
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Jeweils wenn ich auf der Suche nach dem heiligen Gral oder der Bundeslade bin ;-)
Was bis jetzt noch nicht vorgekommen ist....

Aber trotzdem, ein nicht perfekt passender Imbus kann fatale Folgen haben!
Und leider passen z.b. die metrischen Imbusse vorerst garnicht so schlecht in der zölligen Imbusschraube und zack... Innensechskant ausgenudelt... ach wie doof...
Kann beim Trussrod Wheel einfach nicht passieren!

Und glaub mir, das angesprochene Beispiel ist schon tausenden Leuten passiert!
Mir auch... aber nicht beim Bass (zum Glück!) sondern an Schrauben an einer US Maschine...
 
deeptone schrieb:
Damit ist eigentlich alles gesagt.

Wenn ich versuche die Sache nüchtern anzusehen stelle ich für mich fest dass das Trussrod Wheel die beste Lösung überhaupt ist.
Es gibt keine Schlüsselweiten die irgendwie vergnadeln können und der Zugang ist maximal einfach.

Ich habe noch keinen Bass gesehen bei dem die Halseinstellung praxisnäher gestaltet ist.
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Sadowsky.... die haben das selbe 🤪🤪🤪
H
 
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