MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

deeptone schrieb:
Wie macht sich der Piezo eigentlich?
Nur gut zum dazu mischen oder auch standalonetauglich?
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mmmmh, also über den Kopfhörer kommt der Piezo wirklich gut, das stelle ich gerade erst wieder fest, weil ich nun daheim viel über Kopfhörer spiele.
Im Bandgefüge oder generell über Amp gefällt er mir standalone nicht so gut, dann lieber gemischt.

Ich glaub, ich hab hier mal ein Soundbeispiel hochgeladen, muss ich mal suchen :-)

generell gefällt mir der 2 Band EQ eh am besten und der Sound kommt ja aus den Fingern 🙃😜
 

lord-of-fire schrieb:
Dann wäre die vermutlich so echt und hochwertig verarbeitet wie mein türkisches Boss Hemd, das 1/10 des hiesigen Preises gekostet hat.
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...unbedingt und... - ...also mindestens Ja...!... - ...ich kann nur sagen, dass der Pickguard, den ich bestellte, absolut maßhaltig war! Für Jemanden, der so Etwas mag, war und ist die Qualität über jeden Zweifel erhaben. Und das schreibe ich nicht für irgendwelche Tantiemen, sondern einfach, weil ich nachweisen kann, dass die Qualität usw....

Das muss halt Jeder "für sich selbst" entscheiden und herausfinden...

P.:-):bier:
 
Prof-A. schrieb:
Und bitte @All: Der Klang ist wirklich "riesig", aber im Vergleich zu meinen anderen Instrumenten (immerhin 16 weitere Bässe) sind Alle, ohne Ausnahme, bässer einstellbar gewesen
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Ehrlich gesagt ging mir das mit meinem Al 5 ähnlich. Der Al4 und auch beide Bongos waren völlig problemfrei, aber mein alter Ray hatte die ersten jahre auch einn eher weichen Hals. Ich nehme mal an dass die roasted-Geschichte, die ja eine Trocknungsmethode ist, zwar dazu führt dass in der Wüste in Californien das Holz erstmal trocken ist, aber dann noch enige Zeit mehr auf Feuchtigkeit reagiert, vor allem in unserem doch deutlich anderen Klima.

ich hatte mich auf der Messe, ich glaub es war 2010 oder 2011, mit eine Endorser von MM unterhalten, der eine Gitarre mit Roasted neck gestellt bekommen hatte und er sagte auch dass er sie live nur schwer verwenden kann, wenn es dabei zu größeren Temperaturschwankungen kommt.
 
cellkirk74 schrieb:
Ehrlich gesagt ging mir das mit meinem Al 5 ähnlich. Der Al4 und auch beide Bongos waren völlig problemfrei, aber mein alter Ray hatte die ersten jahre auch einn eher weichen Hals. Ich nehme mal an dass die roasted-Geschichte, die ja eine Trocknungsmethode ist, zwar dazu führt dass in der Wüste in Californien das Holz erstmal trocken ist, aber dann noch enige Zeit mehr auf Feuchtigkeit reagiert, vor allem in unserem doch deutlich anderen Klima.
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...ich gebe dem "Mr. Ray Sting" ohnehin die Chance, gespielt zu werden - aber er muss sich sowohl haptisch und klanglich gegen "einige" Instrumente auch erst durchsetzen. Ausserdem ist "mein" Einstellkapitel auch noch nicht gänzlich zu Ende. Ich werde bzw. ich finde bestimmt Möglichkeiten, den Bass (und in diesem Fall: ganz bestimmt ohne Shim) für meine Art zu spielen, einzustellen. Vielleicht geht das nicht "perfekt" - aber OK, dann lebe ich damit. Ich habe mindestens 2 Bässe, die ich als unbedingte Referenz heranziehen kann und das auch tue.

Ich möchte es so formulieren: Ich bin glücklich, könnte aber "glücklicher" sein... ;-) ...

P.:-):bier:
 
aBaxxi schrieb:
Bei ca min 8:59 wird leider nur ganz kurz auf den "backbow" des Halses hingewiesen.
Ich hab einen Quatersawn-Hals, da ist die Maserung vielleicht besser zu erkennen, oder das Quatersawn ist die Ausnahme oder ich denke falsch und teusche mich.
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Im obigen Video bei 9:28 sagt Sterling Ball "What we are doing, we sanding our backbow off..." und später zum Ergebnis "we get what we want. When its [the trusrod] completely tight, its straight." [Aus diesem Video]

@aBaxxi was du meinst ist der Unterschied in der Maserung zwischen Hals und Griffbrett. Das habe ich bei meinem Classic Sabre auch. Wenn die Maserung vom Holz an der Stelle wo etwas herausgeschnitten wird nicht geradlinig verläuft, sieht man später einen Versatz. So wie in dieser Zeichnung demonstriert:
Holzschnitt.jpg

Der rot markierte Bereich zwischen beiden Pfeilen wird herausgeschnitten und danach werden beide Teile zusammengefügt. Dann sieht es so aus, als wenn diese Teile an der Kontaktstelle nicht zu 100% gleich wären. Wenn man das Ergebnis betrachtet fehlt eine Information darüber, wie die Maserung in dem Bereich verlaufen ist, der entfernt wurde.
 
Eine Frage zu dem Thema.

Ist es nicht so dass die verleimte Stelle ohnehin eine grössere Stabilität aufweist?

Wenn gut verleimtes Holz bricht liegt die gebrochene Stelle doch sowieso neben der verleimten Stelle.
 
Ciao @deeptone

deeptone schrieb:
Wenn gut verleimtes Holz bricht liegt die gebrochene Stelle doch sowieso neben der verleimten Stelle.
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das ist im Allgemeinen so, ja. Aber je nach Steifigkeit des Leims kann die Klebestelle unter Biegung reissen. Holzleime sind aber idR. genügend elastisch, da sollte dies nicht passieren.

Gruss
claudio
 
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