MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

So, jetzt muss ich, nachdem ich mich durch dieses 587 Seiten lange Thema gekämpft habe (ok, ich habe nicht alles gelesen, aber bestimmt die letzten 100 Seiten!), auch als Musicman Fan outen.

Ich habe schon seit längerem einen 4er Stingray mit 2-Band EQ
ray.jpg

und kürzlich ist noch ein 5er Bongo HH in graphite pearl hinzugekommen

bongo.jpg

Beides tolle Bässe! Der Ray richtig schon drahtig, der Bongo sehr flexibel. Hätte nicht gedacht, dass man allein durch das Balancepoti 4-5 unterschiedliche und gute Sounds hinbekommt. Und dann noch der 4-Band EQ... Der Ray ist ziemlich anders, obwohl man die Verwandschaft hören kann. Leider bekommt er momentan nicht so viel Spielzeit, da ich fast nur noch 5er spiele. Vielleicht tausche ich ihn mal gegen einen 5er, mal schauen ob Classic oder nicht.

Leider hat der Hals vom Bongo ziemlich viele Macken, an zwei Stellen sieht man auch das Holz durchscheinen. (Das wusste ich vorher, der Preis war auch entsprechend gut.) Die Macken stören auch etwas beim spielen. Satinieren mit Schleifvlies hat auch nur bedingt was gebracht.

Jetzt überlege ich mir, den Hals zu entlacken und mit Öl/Wachs zu behandeln. Ich habe das einmal bei meiner Strat gemacht, die auch einen ziemlich vermackten Hals hatte. Seither hat die Gitte den allergeilsten Hals den ich mir vorstellen kann. Von der Haptik und der Bespielbarkeit ein Traum!

Aber beim Bongo gehört der lackierte Hals halt irgendwie optisch zum Konzept dazu. Hat jemand von euch Erfahrung mit farbigen Öl/Wachs Mischungen? Ich habe für die Strat die Öl/Wachs Mischung von Rockinger verwendet, da dunkelt das Holz ein bißchen nach, bleibt aber sonst Natur.
 
Du könntest das Holz auch versuchen zu Beizen Bevor du den Hals ölst, Schwarz auf Ahorn sollte keine Hexerei sein. Vorher aber unbedingt an einem Teststück ausprobieren ob die Beize,Öl,Wachs Kombi auch nicht abfärbt.


Idee 2, zuerst mit Kunstharz auffüllen und dann die Stellen Überlackieren, bekommt man vielleicht auch selber hin oder man lässt das einen Smart Repair Spezi fürs Auto richten.
 
machti schrieb:
Du könntest das Holz auch versuchen zu Beizen Bevor du den Hals ölst, Schwarz auf Ahorn sollte keine Hexerei sein. Vorher aber unbedingt an einem Teststück ausprobieren ob die Beize,Öl,Wachs Kombi auch nicht abfärbt.
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danke für die Idee! Ich habe mal ein extra Thema in einem passenderen Forum aufgemacht: https://www.bassic.de/threads/hals-farbiges-Öl-wachs-finish.14863279/

machti schrieb:
Idee 2, zuerst mit Kunstharz auffüllen und dann die Stellen Überlackieren, bekommt man vielleicht auch selber hin oder man lässt das einen Smart Repair Spezi fürs Auto richten.
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Ich würde gerne zuerst evaluieren, ob das mit dem farbigen Öl/Wachs klappt, da ich die Haptik mag. Aber ja, wenn das optisch nicht gut funktioniert, wäre dein Vorschlag auch eine gute Option.
 
Noch eine Frage zum Bongo: kennt jemand potiknöpfe mit Positionsmarker? Fände ich bei dem feinfühligen EQ und Balanceregler sehr praktisch. Ich habe ein bisschen gesucht aber nix gefunden.
 
Gabs da nicht von Edding mal so weisse Marker? :D

Oder so wie früher, ein kleiner Fetzen weisses Klebeband an die richtige Stelle kleben....? Das hat bei meinem Preci etwa 20 Jahre gehalten. :opa:

....oder einfach die Madenschrauben auf machen und die Knöpfe so anbringen, dass man sich an den Löchern für die Madenschrauben orientieren kann....? :gruebel:
 
Oh ja, Edding da war was :kaffee: Das könnte bei dem geriffelten Potis des Bongos gut funktionieren! Lieber wär's mir natürlich, wenn ich nicht "rumschmieren" müsste...

Das mit den Madenschrauben habe ich so gemacht, dass sie in Mittelposition sichtbar sind. Beim EQ ist das auch ok, aber beim Balancepoti verliert man die Schraube ziemlich schnell aus dem Blick, weil die auch die Extrempositionen (so ab 75% Neck oder Bridge Pickup) sinnvoll sind.
 
Ich glaub, Du gewöhnst Dich beim Bongo schnell daran "nach Ohr" den Balance-Regler einzustellen. Das schöne beim Bongo ist ja auch, dass man die beiden PUs wirklich stufenlos ineinander blenden kann und man so wirklich 5 "echte" Sounds mit dem Balance Regler erzeugen kann (100% Neck, 75% Neck, 50/50, 75% Bridge, 100% Bridge). Weitere Abstufung sind meines Erachtens eher von akademischen Interesse oder aber nur im Wohnzimmer bei absoluter Stille erfassbar. Und diese 5 Sounds (plus eventulle EQ-Verfeinerung) hast Du bald intuitiv "gig-ready" drauf! So war's zumindest bei mir.
 
skogsbaer schrieb:
Oh ja, Edding da war was :kaffee: Das könnte bei dem geriffelten Potis des Bongos gut funktionieren! Lieber wär's mir natürlich, wenn ich nicht "rumschmieren" müsste...
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Den 4Band finde ich wirklich gut nach Gehör einstellbar.
Ich bin aber auch so blasphemisch und habe bei einem meiner Als die Knöpfe für Vol und Tone gegen (die großen abgerundeten) JB Knöpfe getauscht. Der Grund hierfür ist, das ich zwei spitzen Sounds gefunden habe, wo ich aber wirklich die exakten Positionen für brauche, da ich meistens den parallelen Mode für den bridge/Mittel PU benutze, aber für diese Sounds dann den seriellen Mode. Und der ist leider wesentlich lauter als Parallel und muss mit dem Vol Regler gezähmt werden. Den Knopp vom Toneregler habe ich dann nur auch getauscht damit es harmonischer aussieht - sieht echt nicht übel aus! und keine Sorge, das lässt sich in Sekunden wieder zurückbauen.
 
Meypelnek schrieb:
Das ergibt Sinn, bei den Lautstärkeunterschieden. Hat mich immer gewundert, dass sie das mit der Elektronik nicht angeglichen haben (wie zB beim SR5).
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Eben, können se ja.
Auf den Boost könnte ich gut verzichten, die Dinger haben so schon einen knackigen Output und wenn ich ohne Vol. zurückdrehen auf seriell im Song gehe sieht meine Band so aus:
:O! :O! :O! :ugly: :O!
 
Ja, der Nutzen wäre größer ohne den Laustärkesprung. Das Angleichen ist beim BigAl im Gegnsatz zum Stingray wegen der Passivoption nicht möglich
 

Glückwunsch!
Einen Sabre sieht man selten. Gäbe es die mit 5 Saiten würde ein Exemplar davon mir gehören...
 
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