MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

Da muss noch mehr Unterschied zwischen 5HH und 5H als nur die Verschaltung sein. Der 5H hat die Modi a) beide Spulen seriell - b) single Coil + Phantom - c) beide Spulen parallel. Bei 5HH sind in der ganz rechten Stellung ebenfalls beiden Bridge Spulen seriell geschaltet. Trotzdem hört sich das anders an als beim 5H. Evtl. ist da irgendein Voicing beim 5HH EQ drin.

Für mich sind allerdings beide Sterlinge brauchbar. Der 5HH ist der perfekte Bass für's covern. Macht ein sattes Fundament und drängt sich nicht so in den Vordergrund. Der 5H ist eher präsenter und mittiger. Man muss eben beide haben.
 
Das Magnetfeld des zusätzlichen Tonabnehmers beim HH zieht etwas an der Saite. Die Saiten können bei nur einem Tonabnehmer an der Bridge freier schwingen und werden weniger "gebremst". Dies erklärt vielleicht das von @TheBass und @4enima beschriebene Verhalten.
Beim Classic Sabre habe ich den Eindruck, dass das vom Halstonabnehmer erzeugte Magnetfeld schwächer ist, als das vom Tonabnehmer an der Bridge. Allerdings mag ich grundsätzlich etwas mehr Luft unter den Saiten und stelle meine Tonabnehmer daher immer etwas tiefer ein.
 
Omegar schrieb:
Beim Classic Sabre habe ich den Eindruck, dass das vom Halstonabnehmer erzeugte Magnetfeld schwächer ist, als das vom Tonabnehmer an der Bridge. Allerdings mag ich grundsätzlich etwas mehr Luft unter den Saiten und stelle meine Tonabnehmer daher immer etwas tiefer ein.
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Stimmt, jetzt wo du es sagst, fällt mir ein, dass ich gelesen habe, dass für den Sabre Classic aus genau diesem Grund extra der 16-pole Neckpickup entwickelt & gebaut wurde. Um eben das Magnetfeld am Neckpickup zu reduzieren, weil es bei den normalen 8poligen da zu spürbaren Soundveränderungen kommt auf Grund des hohen Magnetfeldes. Deswegen hat der Sabre Classic im Gegensatz zum "alten" auch komplett schwarze Pickupcover bekommen, um die Optik des 16-Neckpickups zu verbergen bzw. ein symmetrisches Aussehen zu erhalten. Hab grad eben noch mal gegoogelt, aber den Artikel leider nicht mehr gefunden...
 
Omegar schrieb:
Das Magnetfeld des zusätzlichen Tonabnehmers beim HH zieht etwas an der Saite. Die Saiten können bei nur einem Tonabnehmer an der Bridge freier schwingen und werden weniger "gebremst". Dies erklärt vielleicht das von @TheBass und @4enima beschriebene Verhalten.
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Das halte ich eher für unwahrscheinlich. Würden die Saiten gebremst oder gedämpft, wäre die Tonhöhe niedriger und das Sustain kürzer. Beides ist nicht der Fall. Der Klang beim 5HH ist eher ein bischen wie die "HiFi Badewanne" und hat etwas weniger Mitten. Ich tippe auf EQ Voicing oder andere PUs.

Wenn man es denn unbedingt wissen will, könnte man den Hals PU ja mal probehalber ausbauen und neben die Saiten legen. Ist mir aber zuviel Aufwand.
 
Eigentlich interessant, daß EB bei den HHs auf die Option verzichtet, einen einzelnen der Humbucker mit beiden Spulen parallel zu betreiben. Ist doch gerade das die Basis des klassischen Stingray Sounds.
 
whitewater schrieb:
Eigentlich interessant, daß EB bei den HHs auf die Option verzichtet, einen einzelnen der Humbucker mit beiden Spulen parallel zu betreiben. Ist doch gerade das die Basis des klassischen Stingray Sounds.
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Doch, die Option gibt es: beim Stingray 5HH. Bei denen sind die Spulen jeweils parallel verschaltet. Beim Sterling sind sie dagegen seriell verschaltet. Nur die Mittelstellung "alle 4 Spulen" ist beim Stingray und Sterling gleich. Da sind jeweils 2 parallele Spulen in Serie verschaltet. Und trotzdem hören sich Stingray und Sterling da nicht gleich an. Denn auch die PUs selbst sind verschieden, zumindest das Magnetmaterial: AlNiCo beim Stingray, Keramik beim Sterling. Dazu kommen dann die Unterschiede in der Hals- und Korpusgeometrie, EQ Abstimmung etc.

Die Änderungen beim Special habe ich da noch nicht berücksichtigt.
 
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Boah...ich war jetzt einige Zeit HIN&HER gerissen mit dem Sterling Ray34....Behalten oder nicht oder doch oder oder oder...
Ich hab ihn bei EbayKleinanzeigen angeboten etc.
Der Sterling hatte vom Vorbesitzer einen neuen Hals bekommen, da der alte leider geschrottet war...irgendwas ist ja immer...Fand ich aber beim Kauf nicht wirklich schlimm.
Aber unter den Musicman-Ultras gibt es offensichtlich ähnliche MONKS wie mich...dat triggert halt.:O!
Ich hab den Sterling einfach im Wohnzimmer stehen und merke, dass ich voll oft nach ihm greife und kreativ bin...ist das Liebe aufn zweiten Blick???
Mich wundert es auch, dass ich genau diesen Bass auch HÖHER am Gurt spielen MUSS/WILL/MÖCHTE....er hat so einen Commerford-Flow...
Eigentlich hatte ich mir den Kumpel ja nur für ein Bandprojekt gegönnt.
Bei meinen MAIN-Kapellen bleibt es aber bei den Stingray 5s...
Könnt Ihr mich verstehen?:D Ich wollte einfach mal meine Feelings teilen...
Die Anzeige wird auf jeden Fall gelöscht und ein HD500 ist erstmal das einzige MM-Produkt "zum Verkauf" aus meinem Haus...
 
TheBass schrieb:
Doch, die Option gibt es: beim Stingray 5HH. Bei denen sind die Spulen jeweils parallel verschaltet. Beim Sterling sind sie dagegen seriell verschaltet. Nur die Mittelstellung "alle 4 Spulen" ist beim Stingray und Sterling gleich. Da sind jeweils 2 parallele Spulen in Serie verschaltet. Und trotzdem hören sich Stingray und Sterling da nicht gleich an. Denn auch die PUs selbst sind verschieden, zumindest das Magnetmaterial: AlNiCo beim Stingray, Keramik beim Sterling. Dazu kommen dann die Unterschiede in der Hals- und Korpusgeometrie, EQ Abstimmung etc.

Die Änderungen beim Special habe ich da noch nicht berücksichtigt.
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Ah, das ergäbe einen Sinn, daß der Sterling (produktstrategisch) damit gegen den StingRay abgesetzt wird.

Was Deinen Vergleich oben angeht, gehe ich aber davon aus, daß Du da nominell gleiche Verschaltung vergleichst. Die beim HH nicht vorhandene Option des H auf den parallelgeschalteten Stegpickup kann der HH ja eben nicht bringen, evtl. ist das auch mit ein Grund, tatsächlich den EQ anders abzustimmen.
 

Passilein schrieb:
Anhang anzeigen 642772

Boah...ich war jetzt einige Zeit HIN&HER gerissen mit dem Sterling Ray34....Behalten oder nicht oder doch oder oder oder...
Ich hab ihn bei EbayKleinanzeigen angeboten etc.
Der Sterling hatte vom Vorbesitzer einen neuen Hals bekommen, da der alte leider geschrottet war...irgendwas ist ja immer...Fand ich aber beim Kauf nicht wirklich schlimm.
Aber unter den Musicman-Ultras gibt es offensichtlich ähnliche MONKS wie mich...dat triggert halt.:O!
Ich hab den Sterling einfach im Wohnzimmer stehen und merke, dass ich voll oft nach ihm greife und kreativ bin...ist das Liebe aufn zweiten Blick???
Mich wundert es auch, dass ich genau diesen Bass auch HÖHER am Gurt spielen MUSS/WILL/MÖCHTE....er hat so einen Commerford-Flow...
Eigentlich hatte ich mir den Kumpel ja nur für ein Bandprojekt gegönnt.
Bei meinen MAIN-Kapellen bleibt es aber bei den Stingray 5s...
Könnt Ihr mich verstehen?:D Ich wollte einfach mal meine Feelings teilen...
Die Anzeige wird auf jeden Fall gelöscht und ein HD500 ist erstmal das einzige MM-Produkt "zum Verkauf" aus meinem Haus...
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Selbstverständlich verstehe ich das. So muss es sein. Vorbei latschen und nicht vorbei können ohne den Bass in die Hand zu nehmen. So muss das
 
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