Das UI24r hat aber auch eine richtige LAN-Buchse. Damit kann man es auch über den Browser eines Notebooks , PC, Mac etc. steuern. Ich habe es für Recordings zu schätzen gelernt, mit Mehrkanalaufnahme zu arbeiten. So macht man einen schönen Soundcheck mit ganzen Stücken und kann im Nachhinein noch prima an Eq-Settings, Compressoren und Effekten rumschrauben. Und das Alles ohne PC. Natürlich geht auch eine Stereo-Masteraufnahme im WAV oder FLAC-Format in 16 oder 24bit, 48KHz. Ebenso kann man auch WAV, FLAC, MP3-Files von einem Stick als Mediaplayer im Livebetrieb abspielen.
Mischpult defekt, es muss was neues her...Nur was?
- Ersteller schmaler68
- Erstellt am
Du hast recht, diese Modelle können das nicht, das Modell MG24XU hat auch nur einen digitalen Stereo-Ein/Ausgang.
Bin mir aber sicher, dass es Pulte mit der Ausgabe aller Kanäle an USB gibt, anyway…
Meistens haben diese (älteren) Pulte nur eine rudimentäre Aufnahmequalität in 44K/16bit. Meist auch nur Stereo und das gute alte USB 1.0. Für normalisierte und sauber bearbeitete Signal mag das ja völlig ausreichen, aber wenn Nachbearbeitung in der DAW angesagt ist, reicht das hinten und vorn nicht. Gegenüber 24bit fehlt eine enorme Menge an Headroom.
Das UI24r kann alle 24 Kanäle + alle Sends etc. gleichzeitig zum PC schicken und arbeitet da als vollwertiges Multikanal Interface. Aber bitte nicht aus Spargründen zum UI12 oder UI16 greifen. Die haben keine USB-Schnittstelle zum PC und es ist noch eine Ecke mehr abgespeckt als nur die Anzahl der Kanäle. Auch die Mic-Preamps sind einfacher. USB funktioniert nur mit Speichermedien.
Die Studer-Design-Preamps nehmen es locker mit Midas und Allan & Heath etc. auf. Mit dem Teil ist mein PA-G.A.S. erst mal laaaaange Zeit gelöst. Selbst bei Gigs auf größeren Events mit eigener PA nehmen wir es als InEar-Monitormixer mit. Die FOH bekommt dann ihre Signale per Splitter vor der Mische. So hat auch live jeder von uns seiner gewohnten Monitorsound auf dem Ohr. Technisch ist der Rackmischer mit der Soundcraft SI-Serie gleichzusetzen.
Das UI24r kann alle 24 Kanäle + alle Sends etc. gleichzeitig zum PC schicken und arbeitet da als vollwertiges Multikanal Interface. Aber bitte nicht aus Spargründen zum UI12 oder UI16 greifen. Die haben keine USB-Schnittstelle zum PC und es ist noch eine Ecke mehr abgespeckt als nur die Anzahl der Kanäle. Auch die Mic-Preamps sind einfacher. USB funktioniert nur mit Speichermedien.
Die Studer-Design-Preamps nehmen es locker mit Midas und Allan & Heath etc. auf. Mit dem Teil ist mein PA-G.A.S. erst mal laaaaange Zeit gelöst. Selbst bei Gigs auf größeren Events mit eigener PA nehmen wir es als InEar-Monitormixer mit. Die FOH bekommt dann ihre Signale per Splitter vor der Mische. So hat auch live jeder von uns seiner gewohnten Monitorsound auf dem Ohr. Technisch ist der Rackmischer mit der Soundcraft SI-Serie gleichzusetzen.
schmaler68
Active Member
Danke Euch sehr für Eure Infos.
Ich habe sehr viele "Bedien- und Test-Videos" bei YouTube geschaut. Das Behringer X Air XR18 hat jemand als das universelle Tool angepriesen. Auf Nachfrage hat er dann gesagt das er auch das X32 besitzt aber immer eher das XR18 benutzt.
@Stratitis Nein, keine Angst, ich werde kein kleineres Rack als das UI24R nehmen. Bin um jeden Kanal verlegen, 16 XLR brauche ich schon. 7 alleine für Schlagzeug, Bass, Saxophon, 2mal Gesang, Gitarre und eventuell wieder Keyboard und Posaune, falls sich da jemand findet. Das ist mit 16 dann schon wieder knapp, falls wieder ein Gast-Saxophonist wie beim letzten Auftritt dazu kommt.
Ja, alle Kanäle zum Apple zu schicken wäre schon cool. Manchmal sind die Proben so toll das man sie fast auf "CD" machen könnte...einzelne Spuren sind da ja schon viel "luftiger" als eine komprimierte Stereo-Spur. Also vom Behringer 2222USB hat es immer gereicht für ein ordentliches Demo, aber wenn es besser geht warum nicht...
Thomann hatte sich auch gemeldet. Die haben gemeint ich sollte das X32 nehmen wegen der Möglichkeit zur Erweiterung. Aber 16Kanäle sind doch genug. Ich werde die Band sicher nicht wieder so ausweiten wie in den Anfängen, mit 3Backsängerinnen und Saxophon, Posaune und Trompete...wurde eher schlechter als besser...im Moment ist die Band in der Minimalen Besetzung sehr sehr cool. Keyboard ist nett, aber wenn der bass im Soli der Gitarre etwas füllt vermisst man nichts. Der Bläsersatz fehlt mir etwas und das die neue sehr gute Sängerin nur abwechselnd singen und Saxophon spielen kann ist vielleicht nicht die beste Lösung , aber ist OK, ich kann die Bläser nicht vom Baum schütteln. hier ist halt kulturelles "Flachland" auch wenn es bergig ist
Den nächsten Zahltag sollte ich abwarten und mich gerade ein wenig finanziell zurück nehmen. Vielleicht klappt es dann mit dem UI24R.
Sonst muss ich halt das XR18 nehmen.
Danke Euch, groovigen Gruß Kay
Ich habe sehr viele "Bedien- und Test-Videos" bei YouTube geschaut. Das Behringer X Air XR18 hat jemand als das universelle Tool angepriesen. Auf Nachfrage hat er dann gesagt das er auch das X32 besitzt aber immer eher das XR18 benutzt.
@Stratitis Nein, keine Angst, ich werde kein kleineres Rack als das UI24R nehmen. Bin um jeden Kanal verlegen, 16 XLR brauche ich schon. 7 alleine für Schlagzeug, Bass, Saxophon, 2mal Gesang, Gitarre und eventuell wieder Keyboard und Posaune, falls sich da jemand findet. Das ist mit 16 dann schon wieder knapp, falls wieder ein Gast-Saxophonist wie beim letzten Auftritt dazu kommt.
Ja, alle Kanäle zum Apple zu schicken wäre schon cool. Manchmal sind die Proben so toll das man sie fast auf "CD" machen könnte...einzelne Spuren sind da ja schon viel "luftiger" als eine komprimierte Stereo-Spur. Also vom Behringer 2222USB hat es immer gereicht für ein ordentliches Demo, aber wenn es besser geht warum nicht...
Thomann hatte sich auch gemeldet. Die haben gemeint ich sollte das X32 nehmen wegen der Möglichkeit zur Erweiterung. Aber 16Kanäle sind doch genug. Ich werde die Band sicher nicht wieder so ausweiten wie in den Anfängen, mit 3Backsängerinnen und Saxophon, Posaune und Trompete...wurde eher schlechter als besser...im Moment ist die Band in der Minimalen Besetzung sehr sehr cool. Keyboard ist nett, aber wenn der bass im Soli der Gitarre etwas füllt vermisst man nichts. Der Bläsersatz fehlt mir etwas und das die neue sehr gute Sängerin nur abwechselnd singen und Saxophon spielen kann ist vielleicht nicht die beste Lösung , aber ist OK, ich kann die Bläser nicht vom Baum schütteln. hier ist halt kulturelles "Flachland" auch wenn es bergig ist
Den nächsten Zahltag sollte ich abwarten und mich gerade ein wenig finanziell zurück nehmen. Vielleicht klappt es dann mit dem UI24R.
Sonst muss ich halt das XR18 nehmen.
Danke Euch, groovigen Gruß Kay
Sendest Du die InEar Signale dann aus den AUX-Ausgängen Mono?
Mischst Du das InEar Signal, oder machen das die Musiker selbst über ein App?
Alle 4 Bandmitglieder bekommen ein individuelles Stereosignal auf die Ohren. Natürlich können die Kollegen ihren Mix mit dem Smartphone nachregeln, hat aber noch keiner genutzt
Wir haben zuerst einen gut klingenden Hauptmix für die PA erstellt und diese Einstellung auf die Aux-Sends kopiert. Geht mit einem Klick! Anschliessend wurde jeder Aux-Mix dem Belieben des Kollegen angepasst. Im UI24r steht für jeden Aux auch ein eigener 31 Band EQ und Compressor-Limiter zur Verfügung. Wem Mono InEar reicht, der könnte sogar bis zu 10 Bandmitglieder mit Individualmixes versorgen. Da sich Aux-Kanäle Stereo koppeln können, nutzen wir halt 4 (maximal 5) Stereo-Sends. Um durch die InEars nicht völlig abgekoppelt zu sein, haben wir noch ein Raummikro, das über einen sehr stark eingestellten Kompressor läuft und so auf die InEars gelegt wird, dass man es eigentlich nur hört, wenn keiner spielt. Funktioniert prima. Man könnte sogar eine Ducking-Funktion aktivieren, die das Raummikro ausblendet, sobald man spielt . Das sind alles so Tricksereien, die mit Analogequipment nur extrem aufwändig realisierbar wären.
Wir haben zuerst einen gut klingenden Hauptmix für die PA erstellt und diese Einstellung auf die Aux-Sends kopiert. Geht mit einem Klick! Anschliessend wurde jeder Aux-Mix dem Belieben des Kollegen angepasst. Im UI24r steht für jeden Aux auch ein eigener 31 Band EQ und Compressor-Limiter zur Verfügung. Wem Mono InEar reicht, der könnte sogar bis zu 10 Bandmitglieder mit Individualmixes versorgen. Da sich Aux-Kanäle Stereo koppeln können, nutzen wir halt 4 (maximal 5) Stereo-Sends. Um durch die InEars nicht völlig abgekoppelt zu sein, haben wir noch ein Raummikro, das über einen sehr stark eingestellten Kompressor läuft und so auf die InEars gelegt wird, dass man es eigentlich nur hört, wenn keiner spielt. Funktioniert prima. Man könnte sogar eine Ducking-Funktion aktivieren, die das Raummikro ausblendet, sobald man spielt . Das sind alles so Tricksereien, die mit Analogequipment nur extrem aufwändig realisierbar wären.
Wir nutzen ein ZOOM Livetrack L-12 ... gibt es aber auch als L-20 und das sollte für euch reichen. In die Bedienung hat man sich schnell reingearbeitet und die Aufnahme läuft auf SD Karte (oder via US
. Das Ding ist aus meiner Sicht "NUR" stationär geeignet. Wenn ihr es auf Tour schleppen müsstet, dann ist es nicht robust genug. Es ist aber für mich die perfekte Kombi aus Probe mischen und Probe mitschneiden.
Und es passt ins Budget
Gruß
Martin
Eliashaugk
Well-Known Member
@schmaler68
Keine Angst, du würdest für deine Anwendungen auch mit einem XR18 glücklich werden. Das ist wirklich ein gutes Pult mit vielen Möglichkeiten. Schade das es aktuell wieder so teuer ist.
Klar ist das UI24 noch ein Stück cooler. Wer Technik mag und es sich leisten kann ist damit gut beraten. Live habe ich bereits verglichen, da ist der Unterschied je nach genutzter PA und Mikrofonen nahe null.
Du machst mit keinem der Pulte was falsch und wirst dich definitiv um Längen verbessern!
Keine Angst, du würdest für deine Anwendungen auch mit einem XR18 glücklich werden. Das ist wirklich ein gutes Pult mit vielen Möglichkeiten. Schade das es aktuell wieder so teuer ist.
Klar ist das UI24 noch ein Stück cooler. Wer Technik mag und es sich leisten kann ist damit gut beraten. Live habe ich bereits verglichen, da ist der Unterschied je nach genutzter PA und Mikrofonen nahe null.
Du machst mit keinem der Pulte was falsch und wirst dich definitiv um Längen verbessern!
OliB.
Auf Kohle geboren
Wenn InEar eine Rolle spielt finde ich das Behringer Ecosystem mit dem P16M überragend!
Nutzen in der Band das X18 und jeder von uns hat ein P16M, Splitter gibt das Signal ans FOH, alle P16M werden per Ethernet Kabel verbunden und alle Mucker haben einen Direktzugriff auf alle Kanäle inkl zusätzlichem rudimentären aber wirksamen 3 Band EQ.
Haben vorher auch über Handy/Tablett unseren eigenen InEar Mix gemacht, aber das P16M ist schon ein echter Gewinn für jeden von uns
Nutzen in der Band das X18 und jeder von uns hat ein P16M, Splitter gibt das Signal ans FOH, alle P16M werden per Ethernet Kabel verbunden und alle Mucker haben einen Direktzugriff auf alle Kanäle inkl zusätzlichem rudimentären aber wirksamen 3 Band EQ.
Haben vorher auch über Handy/Tablett unseren eigenen InEar Mix gemacht, aber das P16M ist schon ein echter Gewinn für jeden von uns
schmaler68
Active Member
Hi,Wenn InEar eine Rolle spielt finde ich das Behringer Ecosystem mit dem P16M überragend!
Nutzen in der Band das X18 und jeder von uns hat ein P16M, Splitter gibt das Signal ans FOH, alle P16M werden per Ethernet Kabel verbunden und alle Mucker haben einen Direktzugriff auf alle Kanäle inkl zusätzlichem rudimentären aber wirksamen 3 Band EQ.
Haben vorher auch über Handy/Tablett unseren eigenen InEar Mix gemacht, aber das P16M ist schon ein echter Gewinn für jeden von uns
also inEar haben wir noch nicht. Hatte aber damals einen LD headphoneAmp mit 6Kanälen gekauft und preiswerte Kopfhörer (die überraschend gut waren), das war günstiger als teure PA Boxen, da wir 2014 nur mit 2x TBox 115 gestartet sind. Da war der Sound halt mulmig und mittlerweile haben 2 Yamaha DXR10 Einzug erhalten und keiner will die Kopfhörer mehr aufsetzen. Der Sound im Proberaum ist sehr gut, keiner verschwindet irgendwie irgendwo.
Zwischen dem XR18 und dem Ui24R liegen jetzt ja 324Euro Preisunterschied. Ist eine Menge wenn ihr sagt der Unterschied nicht so groß wäre, das wäre schon ein Drittel die ich dann für eine aktive Bass-Box übrig hätte die uns auch noch fehlt...kleine Gigs gehen auch so, aber nice to have, da der Bass auch über die DXR10 läuft wäre ein aktiver Sub schon gut, wenn auch Soul &Funk ja nicht unbedingt die Bass-Killer sind...
Blöd ist das der XR18 erst in 6-8Wochen Lieferbar ist und der erste Auftritt mit der neuen Besetzung schon am 12.05. wäre, da ist die "Einarbeitungszeit" recht kurz...
Wenn es die Finanzen am ende des Monats reichen wird es wohl das Soundcraft UI24R werden.
Danke Euch vielmals,
groovigen Gruß Kay
Zuletzt bearbeitet:
Eliashaugk
Well-Known Member
Also zu viel Bass klingt bei der DXR eher so Mittel finde ich, obwohl sie das für ihre Größe ganz gut macht.
Für Soul/Funk würde ich auf jeden Fall einen eher kleinen Sub nehmen (10/12 Zoll).
Der bekommt dann über einen Aux-Weg im XR18 nur die Signale die den Sub brauchen (Bass, Keys, Bassdrum). Die DXR muss dann nicht mehr Fullrange laufen und wird entlastet und Signale die keinen Bass brauchen haben einen natürlichen LowCut, weil sie nicht am Sub Anliegen.
Das wird euren Sound vermutlich nochmal eine gute Ecke mach vorne bringen.
Wenn das Geld wirklich knapp ist, wird vermutlich Die kombi
XR18+Sub mehr Sound-Verbesserung bringen als nur das UI24 ohne Sub, obwohl es zweifelsohne das bessere Pult ist.
Kann man aber auch mal mit nem geliehenen Sub probieren
Für Soul/Funk würde ich auf jeden Fall einen eher kleinen Sub nehmen (10/12 Zoll).
Der bekommt dann über einen Aux-Weg im XR18 nur die Signale die den Sub brauchen (Bass, Keys, Bassdrum). Die DXR muss dann nicht mehr Fullrange laufen und wird entlastet und Signale die keinen Bass brauchen haben einen natürlichen LowCut, weil sie nicht am Sub Anliegen.
Das wird euren Sound vermutlich nochmal eine gute Ecke mach vorne bringen.
Wenn das Geld wirklich knapp ist, wird vermutlich Die kombi
XR18+Sub mehr Sound-Verbesserung bringen als nur das UI24 ohne Sub, obwohl es zweifelsohne das bessere Pult ist.
Kann man aber auch mal mit nem geliehenen Sub probieren
Du kannst beim UI24r nen AUX-Send auch als Subwoofer-Channel nutzen. Der EQ jedes Aux-Send bzw. Master-Out hat neben den 31 Terzbändern auch noch regelbare Hoch-und Tiefpassfilter bis 36dB/Oct.
Wie der Mixer sich vom Handling anfühlt, kann man hier prima testen: https://www.soundcraft.com/ui24-software-demo/mixer.html
Da kannst Du alle Menüs bedienen und dich da durchhangeln. Das Schöne ist ja, dass das UI als Webserver arbeitet, sodaß auf dem bedienenden Endgerät keinerlei Extrasoftware außer einem Internet-Browser wie Chrome oder Safari vorhanden sein muss.
Wie der Mixer sich vom Handling anfühlt, kann man hier prima testen: https://www.soundcraft.com/ui24-software-demo/mixer.html
Da kannst Du alle Menüs bedienen und dich da durchhangeln. Das Schöne ist ja, dass das UI als Webserver arbeitet, sodaß auf dem bedienenden Endgerät keinerlei Extrasoftware außer einem Internet-Browser wie Chrome oder Safari vorhanden sein muss.
Eliashaugk
Well-Known Member
Klar geht das bei beiden, aber wenn das Geld für den Sub mit fürs Mischpult drauf gegangen ist, bringt es einem nicht mehr viel
Wenn ich so den Markt beobachte, wie viele UI24r jemals wieder gebraucht verkauft werden (fast nix zu finden, die kleineren zählen nicht, würde ich auch nicht kaufen) , ist die Anzahl derer, die die B***-Pulte wieder verticken wollen, doch riesig groß. Die Qualität der Kanäle ist doch etwas anderes wie bei den Behri. Wer mit leiseren Mikros arbeitet (Shure SM7 oder Audix OM7 z.B. wird an den Preamps nicht viel Freude haben, weil man den Gain schon bis in die Rauschzone hochfahren muss. Der Soundcraft läuft auch mit meinem Audix OM7 und 60dB Gain noch sauber. Ok. Wer nur mit hochpegeligen Instrumenten da reingeht, dem kann es Wurst sein.
OK.. 300€ Preisunterschied sind schon ein Argument, aber ich sehe es so wie den Vergleich von Bosch 'grün' und 'blau'. Das eine eine Plastikdose, das andere ein 11Kg schwerer Brocken, stabil wie ein Panzer und man hat jahrelang ausgesorgt.
Die gebotenen Features sind, selbst wenn man sie momentan vielleicht noch nicht alle braucht, die Mehrkosten allemal wert. Das UI hatte anfänglich übrigens mal 1.190€ gekostet. Ich habe vor Jahren da auch 920€ für geblecht. Die 798€ waren ein Dumpingpreis, um die Mitbewerber zu ärgern. Dass das nicht lange gutgeht, war abzusehen. Die Behringer-Teile sind ja auch wieder deutlich im Preis angestiegen.
OK.. 300€ Preisunterschied sind schon ein Argument, aber ich sehe es so wie den Vergleich von Bosch 'grün' und 'blau'. Das eine eine Plastikdose, das andere ein 11Kg schwerer Brocken, stabil wie ein Panzer und man hat jahrelang ausgesorgt.
Die gebotenen Features sind, selbst wenn man sie momentan vielleicht noch nicht alle braucht, die Mehrkosten allemal wert. Das UI hatte anfänglich übrigens mal 1.190€ gekostet. Ich habe vor Jahren da auch 920€ für geblecht. Die 798€ waren ein Dumpingpreis, um die Mitbewerber zu ärgern. Dass das nicht lange gutgeht, war abzusehen. Die Behringer-Teile sind ja auch wieder deutlich im Preis angestiegen.
Eliashaugk
Well-Known Member
Ich habe beide Pulte recht regelmäßig unter den Fingern. Beide können viel, beide haben ihre Vorteile.
Es ist tatsächlich ähnlich wie bei Bosch grün/blau. Natürlich ist blau meistens cooler, aber für 80% der Hobbyhandwerker reicht Bosch grün aus.
Ich mag z.B. das XR18 gerade weil es schön klein und leicht ist. Ich kann mit meinem Pult in der einen Hand und einem Koffer mit Mikros und Kabeln in der anderen noch problemlos 500 Meter zum Stadtfest laufen und dann 700 Pax bespaßen.
Das und vieles Mehr geht mit dem XR18 ohne Probleme. Das Pult ist nicht schlecht.
Kleine Pulte werden auch oft verkauft weil sich jmd was größeres angeschafft hat.
Das UI 24 ist halt das größte aus der Serie.
Wie gesagt, beides gute Pulte, eins ein bisschen besser, das andere günstiger.
Je nach Bediener hört man das besser nur leider nicht. Ich habe schon viel Müll aus dem UI24 kommen hören. Das liegt nicht am Pult, aber daran kann das Pult nichts ändern.
Es ist tatsächlich ähnlich wie bei Bosch grün/blau. Natürlich ist blau meistens cooler, aber für 80% der Hobbyhandwerker reicht Bosch grün aus.
Ich mag z.B. das XR18 gerade weil es schön klein und leicht ist. Ich kann mit meinem Pult in der einen Hand und einem Koffer mit Mikros und Kabeln in der anderen noch problemlos 500 Meter zum Stadtfest laufen und dann 700 Pax bespaßen.
Das und vieles Mehr geht mit dem XR18 ohne Probleme. Das Pult ist nicht schlecht.
Kleine Pulte werden auch oft verkauft weil sich jmd was größeres angeschafft hat.
Das UI 24 ist halt das größte aus der Serie.
Wie gesagt, beides gute Pulte, eins ein bisschen besser, das andere günstiger.
Je nach Bediener hört man das besser nur leider nicht. Ich habe schon viel Müll aus dem UI24 kommen hören. Das liegt nicht am Pult, aber daran kann das Pult nichts ändern.
schmaler68
Active Member
Hallo liebe Community,
danke Euch für die neutrale und wertschätzende Kritik.
Beim XR18 bin ich halt mit den Kanälen (16XLR) schon am Limit, sollte sich dann doch noch ein Saxophon, Keyboard, Posaune und Trompeter finden, was ich nicht glaube, müsste mindestens einer draußen bleiben.
Die Lieferzeit von ca. 8Wochen ist das nächste aus, da ich wahrscheinlich am Wochenende schon bestelle.
Darum werde ich mich für "Bosch blau" entscheiden, das Soundcraft UI24R.
Danke an @Stratitis für den Link für das Demo. Werde ich mir mal ansehen. Es gibt ja auch noch ein paar Videos bei YouTube wo ich schon ein wenig gestöbert habe.
Ein altes Tablet habe ich noch. Muss mal untersuchen in welcher Frequenz mein WLAN läuft, habe letztes Jahr umgestellt, könnte gut sein das es auf 5Ghz läuft, da wäre dann das betreiben des alten Tablets auf 2,4Ghz nicht so das Problem. zur Not habe ich noch einen (Werkstatt-)Laptop der mit Ethernet könnte...
ich schaue mir das noch mal an und dann schlage ich zu.
Vielen Dank für die vielen guten Tipps, hätte nicht gedacht das so viele Basser Fit in Sachen PA/Studio sind,
groovigen Gruß Kay
danke Euch für die neutrale und wertschätzende Kritik.
Beim XR18 bin ich halt mit den Kanälen (16XLR) schon am Limit, sollte sich dann doch noch ein Saxophon, Keyboard, Posaune und Trompeter finden, was ich nicht glaube, müsste mindestens einer draußen bleiben.
Die Lieferzeit von ca. 8Wochen ist das nächste aus, da ich wahrscheinlich am Wochenende schon bestelle.
Darum werde ich mich für "Bosch blau" entscheiden, das Soundcraft UI24R.
Danke an @Stratitis für den Link für das Demo. Werde ich mir mal ansehen. Es gibt ja auch noch ein paar Videos bei YouTube wo ich schon ein wenig gestöbert habe.
Ein altes Tablet habe ich noch. Muss mal untersuchen in welcher Frequenz mein WLAN läuft, habe letztes Jahr umgestellt, könnte gut sein das es auf 5Ghz läuft, da wäre dann das betreiben des alten Tablets auf 2,4Ghz nicht so das Problem. zur Not habe ich noch einen (Werkstatt-)Laptop der mit Ethernet könnte...
ich schaue mir das noch mal an und dann schlage ich zu.
Vielen Dank für die vielen guten Tipps, hätte nicht gedacht das so viele Basser Fit in Sachen PA/Studio sind,
groovigen Gruß Kay
Eliashaugk
Well-Known Member
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
www.ebay-kleinanzeigen.de
Ist doch grob deine Ecke
Soundcraft Ui24R
Ich verkaufe ein Soundcraft UI24r 24-Kanal-Mischpult mit integrierter Stagebox und DSP Das Gerät...,Soundcraft Ui24R in Heilbronn - Heilbronn
www.ebay-kleinanzeigen.de
Ist doch grob deine Ecke
Eliashaugk
Well-Known Member
Vlt ist da noch bisschen Spielraum, weil letztes Jahr um die Zeit hat das Pult denke ich nicht über 900€ gekostet
schmaler68
Active Member
Hi Elias,Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden....
Ist doch grob deine Ecke
na ja, Heilbronn ist nicht gleich um die Ecke
Wäre da rund 1-1,5 Stunden fahrt eine Strecke... Und bei einer Ersparnis von nur 99,- werde ich mir das Ding lieber neu kaufen...das ist mir zu Wage...trotzdem vielen Dank.
Ich bin ebenfalls ein zufriedener Ui24 Benutzer.
Ein Tipp zur Benutzung: mache die SSID (also den Netzwerkname) des WLAN unsichtbar.
Damit verhinderst du, dass alle Smartphones/Tablets/was auch immer in der Nähe versuchen, sich mit dem Soundcraft zu verbinden. Bei einem Livegig sind das schnell mal einige Dutzend Geräte. Das verhindert im Vorfeld schon viele Probleme.
Ein Tipp zur Benutzung: mache die SSID (also den Netzwerkname) des WLAN unsichtbar.
Damit verhinderst du, dass alle Smartphones/Tablets/was auch immer in der Nähe versuchen, sich mit dem Soundcraft zu verbinden. Bei einem Livegig sind das schnell mal einige Dutzend Geräte. Das verhindert im Vorfeld schon viele Probleme.
Similar threads
