Mini Bass Combos

[Mr.Funkadelic]

Servus Leute und frohe Weihnachten,

wir wollen uns ab und zu mit 2 Klampfen, ein Cajon und Bass zum Jammen treffen, tatsächlich ziemlich unplugged.
Hat jemand von euch Erfahrung mit den Mini Amps? Joyo, Black Star,....
Es geht lediglich darum, sich etwas mit dem Bass zu hören.
Danke für euer Feedback.
Liebe Grüße

 

[DeepThroat]

Ich habe einen schwachbrüstigen 40 Watt Fender Koffer. Der neigt nicht zum Overkill.

Und er hat natürlich einen Lautstärkeregler.

DT

 

[derBassjung]

Ich nehme dafür den Markbass Minimark 801. Nicht ganz günstig aber wirklich sehr gut

 

[Mecki]

Von so Mini-Amps würde ich - wenn's ums Zusammenspiel mit anderen Instrumenten geht - abraten. Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, eigenen sich die Dinger wirklich nur zum Üben, wenn man sich selbst etwas lauter als unplugged hören möchte (manchmal haben die auch kleine Drumcomputer drin, die teilweise ganz brauchbar sind - zum Üben!)...

Als Mindestequipment würde ich so was empfehlen (ebenfalls aus eigener Erfahrung):

Warwick BC 10​

​

Nur meine persönliche Meinung...

 

[f_luxus]

Servus Leute und frohe Weihnachten,

wir wollen uns ab und zu mit 2 Klampfen, ein Cajon und Bass zum Jammen treffen, tatsächlich ziemlich unplugged.
Hat jemand von euch Erfahrung mit den Mini Amps? Joyo, Black Star,....
Es geht lediglich darum, sich etwas mit dem Bass zu hören.
Danke für euer Feedback.
Liebe Grüße

Mein Tipp wäre eine kleine PA Box mit 10" Speaker.
Kann man dann ggf. auch als Monitor benutzen, in größeren Setups.

 

[seppblind]

Feedback

Von so Mini-Amps würde ich - wenn's ums Zusammenspiel mit anderen Instrumenten geht - abraten.

Ein 10-zoller sollte es mindestens sein,
wenn man etwas tiefbässe hören will -
besser noch ein kleiner 12er-combo.
Man kann damit ja trotzdem leise,
den unverstärkten instrumenten angepasst,
spielen.

 

[TheBass]

Vielleicht ein Ashdown Studio 10? Ich habe die 15er Version davon, die mir wirklich gut gefällt.

Studio 10

The Studio 10 bass amplifier is a remarkable blend of lightweight design and heavyweight performance. At a mere 7kgs (13.4lbs), it's astonishingly portable, making it ideal for gigging musicians. Don't be fooled by its size; it packs 50 watts of premium Ashdown tone through a custom-designed 10"...

ashdownmusic.com

 

[Talisker]

Ich habe nach einer langen Reise (Ampeg, Fender, Roland) meinen Minicombo gefunden: Gallien Krueger Backline 110.
Ein Feinzeichner ist er nicht, aber Laut wie die Hölle.

 

[Andreas_SH]

Die Auswahl ist doch unendlich, kommt halt auf´s Budget an.
Ich hab den Roland Microcube, den es leider nicht mehr gibt, oder?
Leihweise hatte ich mal nen Fender Rumble, der hat mir gut gefallen!
Gibts auch noch kleiner, aber ob es dann noch nach Bass klingt...

Fender Rumble 40

Fender Rumble 40 Bass Combo, Class-D, 40 Watt, 1x 10" Fender Special design Lautsprecher, 1 Klinke Eingang, 1 Kanal mit schaltbaren Bright Schalter, Contour Vintage Schalter und Overdrive, Regler für Gain, Bright on/off, Contour on/off, Vintage...

€299,00

www.thomann.de

 

[Radunt]

Ich habe nach einer langen Reise (Ampeg, Fender, Roland) meinen Minicombo gefunden: Gallien Krueger Backline 110.

jupp, den habe ich auch und bin ebenso zufrieden. Würde aber als TE nicht nur über einen Combo nachdenken, sondern auch an z.B. Warwick Gnome mit einer FMC UL 10er (eine Variante von mehreren).
Zu solchen Kombis gibt es hier auch mehrere Empfehlungen.

Ach ja: ich hatte mal einen vorhandenen Ibanez 20 W Combo bei solcher Gelegenheit eingesetzt. Fazit: für`s Üben zu Hause prima, für den Einsatz in einem Akkustikgig (privat in kleinem Rahmen) aber doch zu schwach. Deswegen der Wechsel auf den Backline.

 

[Mecki]

Ein 10-zoller sollte es mindestens sein,

Keine Frage - aber als Alternative für einen Mini-Amp ist sogar ein 8-Zöller besser...

Gibts auch noch kleiner, aber ob es dann noch nach Bass klingt...

Tut's nicht - habe mit 'nem Rumble 15 angefangen, eine leere Blechdose hat mehr Bass...

Meinen aktuellen Übeamp Ampeg BA-108 V2 gibt's leider nicht mehr neu, der ist wirklich famos (taugt auch im Proberaum wenn die anderen Jungs sich zurückhalten...)

 

[Kalmar]

Gallien Krueger Backline 110

Das war auch für mich der erste Combo, der rund und gut klang. Leider mit 16kg etwas schwer. Der wohnt jetzt bei @Radunt .

 

[Radunt]

Der wohnt jetzt bei @Radunt .

jepp, s.o. - danke nochmal

 

[Klangfarbe]

Ich spiele in einer ähnlichen Formation und nutze einen alten Roland Micro Cube Bass RXs.

Das ist natürlich totaler Hochverrat, da, laut dem einhelligen Urteil der ganzen Studio-Cracks, Ton- Gourmets und Bassvirtuosen hier, der vom Sound her komplett scheiße ist und Leuten wie mir eigentlich die Hände abgehackt gehören.

Das Publikum hat das aber, zumindest bisher, nicht gestört. (Ok, die haben ja sowieso keine Ahnung).

Vom Publikum mal abgesehen haben sich aber auch schon 2 andere (offensichtlich geistig verwirrte) Bassisten für das Ding interessiert, nachdem ich damit auf bestialische Weise ein öffentliches Soundmassaker perfomiert hatte.

Einen von diesen armen Seelen konnte ich tatsächlich so weit vom rechten Weg abbringen, dass er sich dieses Artefakt des Teufels auch zugelegt hat. (Was aus dem anderen geworden ist, weiß ich nicht. Gerüchtehalber spielt der jetzt Akkordeon.)

Hier ein Bild der Höllenmaschine.

(Ich spoiler das mal, da ich Angst habe, dass ich gesperrt werde, wenn ich diese Abnormität von einem Bassamp hier offen poste. Bitte nur draufklicken, wenn Du schon 18 Jahre bist und sich sonst niemand den Du liebst im Raum befindet.)

Spoiler

 

[Mecki]

nutze einen alten Roland Micro Cube Bass RXs.

Hab' auch so'n Ding, benutze es zum Üben (meist über Kopfhörer ), hatte es aber auch schon mal bei einer Akustik-Session dabei zum Verstärken meines Akustikbasses (Batteriebetrieb möglich!) - hat vollauf genügt...

 

[Mr.Funkadelic]

Moin Männer,
danke für euren reichlichen Input.
Zusammenfassung:
Finger weg von den ganz kleinen Combos, lieber bisschen mehr Dampf.
Eventuell auch mal einen aktiven Monitor ausprobieren.
Ist ja nicht so, dass ich kein Equipment habe, will aber zu solchen Sachen was handliches mitnehmen, mit dem richtigen Preis-Leistungsverhältnis, da es nur sporadische Geschichten sind.
Danke euch!

 

[Bassphalanx]

Ich spiele in einer ähnlichen Formation und nutze einen alten Roland Micro Cube Bass RXs.

Das ist natürlich totaler Hochverrat, da, laut dem einhelligen Urteil der ganzen Studio-Cracks, Ton- Gourmets und Bassvirtuosen hier, der vom Sound her komplett scheiße ist und Leuten wie mir eigentlich die Hände abgehackt gehören.

Das Publikum hat das aber, zumindest bisher, nicht gestört. (Ok, die haben ja sowieso keine Ahnung).

Vom Publikum mal abgesehen haben sich aber auch schon 2 andere (offensichtlich geistig verwirrte) Bassisten für das Ding interessiert, nachdem ich damit auf bestialische Weise ein öffentliches Soundmassaker perfomiert hatte.

Einen von diesen armen Seelen konnte ich tatsächlich so weit vom rechten Weg abbringen, dass er sich dieses Artefakt des Teufels auch zugelegt hat. (Was aus dem anderen geworden ist, weiß ich nicht. Gerüchtehalber spielt der jetzt Akkordeon.)

Hier ein Bild der Höllenmaschine.

(Ich spoiler das mal, da ich Angst habe, dass ich gesperrt werde, wenn ich diese Abnormität von einem Bassamp hier offen poste. Bitte nur draufklicken, wenn Du schon 18 Jahre bist und sich sonst niemand den Du liebst im Raum befindet.)

Spoiler

Anhang anzeigen 754885

Den hab ich auch, und finde den für das Anforderungsprofil absolut in Ordnung.
Hab den mit den Powerbank und entsprechendem Kabel ausgestattet, und.... löppt

Die ganz kleinen Übeamps halte ich allerdings für untauglich.

 

[toko42]

Ich hab vor Jahrzehnten mal einen kleinen Crate Combo gekauft, den gab's mit 8"er oder 10"er, letzterer hatte 35 Watt, wimre.

Der 8er war mir allein beim Händler schon zu schwachbrüstig und klanglich zu dünn, für das Üben zu Hause war der 10er schnell zu laut, wenn man die Bässe rausdrehte, reichte er auch für leisere Bandproben.

Ich hab den irgendwann einer Musikschule geschenkt, weil der Crate nicht kleiner war als mein Hevos Midget (10", 400 Watt).

 

[TheBass]

Bei meiner Suche nach leichten Combos mit genügend Bass für einen Auftritt bin ich, wie oben erwähnt, beim Ashdown Studio 15 hängen geblieben. Ein 15er Combo mit 300W und gerade mal 11,7kg sind schon mal nicht schlecht. Und der Sound hat genügend Bassfundament, dass es mit einer normalen Band fett klingt. Für eine Doom Metal Band braucht man evtl. mehr davon, aber in dem Genre hab' ich eh nix verloren.

Ich habe da einige Combos getestet und komme zu dem Schluss, dass es für eine normale Band schon mindestens ein 12er sein sollte. Ein 10er ist schon ein Kompromiss bzw. reicht nur für eine akustische Band. Ein einzelner 8er ist (für mich) definitiv zu wenig und taugt nur zum üben.

Es geht dabei nicht nur um blosse Lautstärke. Die kriegt man sogar schon mit einem 8er hin. Aber das Bassfundament fehlt dabei einfach. Da ist Membranfläche (bzw. bewegtes Volumen Vd) einfach durch nichts zu ersetzen.

 

[toko42]

Für Proben reicht mir da wie gesagt der Midget, für Gigs stell ich da gern ne 12 drunter oder nehm die Donar Plus plus Amp.