Mikrofonierung für Live-Mitschnitte im Proberaum

Ciao @pitsieben
pitsieben schrieb:
Joah...er muss ja nicht voll aufreißen.
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wenn er den Charakter des Amps und der Box haben will, sind auch bei erträglichen Pegeln bei kurzen Peaks schnell mal 120 dB erreicht, es sind ja lediglich ein paar cm zum Mikro, das kommt Dir in 2m Abstand gar nicht so laut vor. Andersherum klingt ein clippendes Grossmembran ziemlich übel, die verzeihen gar nix.

Mein RE320 z.B. hat 150 dB und mein stärkstes, das C414 ULS 158 dB. Die muss man ja nicht ausfahren, aber clippen werden die nie!

Gruss
claudio
 
dann würde ich es tatsächlich erstmal so probieren wie schon mehrfach vorgeschlagen:
Ein DI-Signal für die tiefen Frequenzen und das SM57 für den Rest - das wird ja immerhin auch in Topstudios genau so gemacht.
Und erstmal in einer ruhigen Stunde am Mischungsverhältnis arbeiten.
 
Hi,

Ich würde auch für eine Kombination aus DI und Mikrofon plädieren.
Nehmt ihr alle gleichzeitig oder nacheinander auf?

Auch mal mit der Mikrofonposition experimentieren.
2 Mikros können schon auch sinnvoll sein, kannst ja beim aufnehmen schon auf die Phase achten und bei der Bearbeitung auch.

Meine Empfehlung für dynamische Mikros für den Bassamp:
Sennheiser MD 421
Electrovoice RE20 (wurde ja oben schon genannt)
Beyerdynamic M88
Sennheiser 602/902

Das AKG D112 mag ich persönlich nicht.

Es gibt da noch viele weitere Varianten, auch Kondensatormikros sind da hoch interessant... Kommt halt auch drauf an, wieviel Du ausgeben kannst und möchtest.
 
Hi,

SM57 und D112 haben jeweils einen recht speziellen Frequenzgang eingebaut- den vom SM57 hast Du ja schon negativ bemerkt.

Der Thomann Grossmembraner könnte ganz gut funktionieren - evtl. ist es aber damit als „färbendem“ Mic schon too much.
Einfach ausprobieren.

Wichtig: Studio-Mics wie der Thomaner dürfen ruhig in 20-30cm Abstand stehen - oder sogar mehr (dann gibt‘s mehr Raum).

Viel Spaß beim Ausprobieren!
 
Wie viele meiner Vorredner würde ich auch eine Kombination aus DI & Mikro empfehlen.
Für mich funktionieren dies Mikrofone sehr gut:
- AKG D112
- Audix D6
- Shure SM7B
- Beyerdynamic M88

Aber auch der Elefanten****s kommt gut!:-)
 
French schrieb:
Meine Empfehlung für dynamische Mikros für den Bassamp:
Sennheiser MD 421
Electrovoice RE20 (wurde ja oben schon genannt)
Beyerdynamic M88
Sennheiser 602/902
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Shure SM7B nicht vergessen. Auch ein richtig guter Gerät, wenn man sich denn für einen Kauf orientiern möchte.
Ich selbst hatte das e902 auf der ersten Scheibe am Rand...auch klasse.
 
French schrieb:
Hi,

Ich würde auch für eine Kombination aus DI und Mikrofon plädieren.
Nehmt ihr alle gleichzeitig oder nacheinander auf?

Auch mal mit der Mikrofonposition experimentieren.
2 Mikros können schon auch sinnvoll sein, kannst ja beim aufnehmen schon auf die Phase achten und bei der Bearbeitung auch.

Meine Empfehlung für dynamische Mikros für den Bassamp:
Sennheiser MD 421
Electrovoice RE20 (wurde ja oben schon genannt)
Beyerdynamic M88
Sennheiser 602/902

Das AKG D112 mag ich persönlich nicht.

Es gibt da noch viele weitere Varianten, auch Kondensatormikros sind da hoch interessant... Kommt halt auch drauf an, wieviel Du ausgeben kannst und möchtest.
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Nochmals vielen Dank an alle die hier geschrieben haben.
Ich denke es wird eine DI / Mikro Kombination.
Das AKG D112 habe ich leihweise antesten können. Ich versuche es mal so zu formulieren: Tiefmitten welche immer für eine Präsenz im Bandmix gesorgt haben , scheinen zu fehlen. Nicht so meins.
Ein No Name Bassdrum Mikro aus einem Schlagzeug Mikrofon Set. Nope!!
MD421 würde preislich noch gerade so gehen. Zu dem wurde sehr viel geschrieben, scheint eine sichere Sache zu sein.
Gibt es hier unterschiedliche Versionen??

EV RE20 ( Finanziell ein bißchen too much)

Zu folgenden fehlen mir noch klare Aussagen:

EV RE320 (bin ich mir noch nicht sicher ob dieses etwas für Bass Live Mitschnitte ist.)

Die Sennheiser 602/902 sind interessant. Wobei ich noch zu wenig informationen zusammen getragen habe um die Unterschiede zu verstehen.

Audio Technica Pro 25 AX .

Gleiches gilt für Audix D6 und D4.

Zu diesen gibt es zum Teil sehr wiedersprüchliche Aussagen.

Falls Ihr hier noch etwas beisteuern könnt schon einmal vielen Dank vorab.
 

Pepperbox schrieb:
Nochmals vielen Dank an alle die hier geschrieben haben.
Ich denke es wird eine DI / Mikro Kombination.
Das AKG D112 habe ich leihweise antesten können. Ich versuche es mal so zu formulieren: Tiefmitten welche immer für eine Präsenz im Bandmix gesorgt haben , scheinen zu fehlen. Nicht so meins.
Ein No Name Bassdrum Mikro aus einem Schlagzeug Mikrofon Set. Nope!!
MD421 würde preislich noch gerade so gehen. Zu dem wurde sehr viel geschrieben, scheint eine sichere Sache zu sein.
Gibt es hier unterschiedliche Versionen??

EV RE20 ( Finanziell ein bißchen too much)

Zu folgenden fehlen mir noch klare Aussagen:

EV RE320 (bin ich mir noch nicht sicher ob dieses etwas für Bass Live Mitschnitte ist.)

Die Sennheiser 602/902 sind interessant. Wobei ich noch zu wenig informationen zusammen getragen habe um die Unterschiede zu verstehen.

Audio Technica Pro 25 AX .

Gleiches gilt für Audix D6 und D4.

Zu diesen gibt es zum Teil sehr wiedersprüchliche Aussagen.

Falls Ihr hier noch etwas beisteuern könnt schon einmal vielen Dank vorab.
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Die Audix kommen super, wobei ich eher das D6 verwenden würde. Das D4 ist sehr gut geeignet für Floortom oder auch mal Gitarrenamps. Die Audix haben aber alle jeweils einen ausgeprägt gefärbten Frequenzgang. Das führt dann eben auch schnell zu super Resultaten. Wenn Sennheiser würde ich eher das MD 421 nehmen. Zu den Unterschieden zwischen 602/902 kann ich dir nicht viel sagen. Die 900er-Serie ist einfach die hochwertigere, deshalb würde ich wohl auf die gehen ;-)
 
Pepperbox schrieb:
Audio Technica Pro 25 AX
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Hab ich im Einsatz, wenn sich die Möglichkeit bietet (= ich mit eigenem Fullstack anreise) und unter anderem auch unsere neue EP mit aufgenommen. Der Mischer war super begeistert, live hat sich auch noch kein Toni beschwert.
Anwendung im Metal mit gut angezerrtem Durchsetzungsvermögen.
 
fiss-a-wiss schrieb:
Leider auch mehr Schlagzeug usw. beim gemeinsamen Spielen
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Like weil absolut richtig. Allerdings hat es mich persönlich bei Proberaumaufnahmen nie gestört, da ist der Bleed eh unvermeidlich. Später kann man mit ein paar zusätzlichen Overdubs noch einiges rausholen, solange keine groben Schnitzer im Original sind.

Folgendes Album wurde so aufgenommen und klingt richtig gut, finde ich (Nicht meine Band, kenne die von einem anderen Forum):
 
Pepperbox schrieb:
Die Sennheiser 602/902 sind interessant. Wobei ich noch zu wenig informationen zusammen getragen habe um die Unterschiede zu verstehen.
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Der Frequenzgang ist etwas unterschiedlich, da geht aber die Welt nicht von unter.

Ich würde dir zum MD 421 raten... Das kannst du bei Bedarf noch für Kick, Gitarre und auch so ziemlich alles andere verwenden
 
French schrieb:
Der Frequenzgang ist etwas unterschiedlich, da geht aber die Welt nicht von unter.

Ich würde dir zum MD 421 raten... Das kannst du bei Bedarf noch für Kick, Gitarre und auch so ziemlich alles andere verwenden
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Gilt für's RE 320 genauso. Nur, dass es ein echtes Großmembranmikro ist.
@claudio nimmt sogar die Tuba damit ab und ist sehr angetan von dem Mikro.
 
Ciao zusammen,

ja, das RE320 ist für tiefe Instrumente sehr viel Mikro für vergleichsweise wenig Geld. Guter SPL und wenig Einstreuung. Man braucht allerdings einen standfesten Ständer dafür.

Gruss
claudio
 
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