dressierte affen trifft es ganz gut. amis. texaner... was will man von denen erwarten? die hells angels waren unter den ersten amis, die eiserne und hakenkreuze benutzt haben, um zu provozieren und zu sagen "i'm bad".
wenn ich nun zu einer gruppierung gehöre, die sich in der regel verstecken muß (wie nazis allerorten) und eine szene sich bestimmter symboliken bedient, die meinen eigenen sybolen ähneln oder entsprechen (faschistoide gewandung, abzeichen, agressive musik...) kann ich mich bei denen einerseits gut verstecken und mir ein warmes nest bauen. und ich kann auf bauernfang gehen in der annahme, daß die symbolik für einen bestimmten prozentsatz nicht die einzige gemeinsame schnittmenge ist.
wenn der junge metal-hörer true sein will, braucht er ein eisernes kreuz, und dann ist ein echtes natürlich auch trueer als ein nachgemachtes aus plastik. also wird man auf die suche gehen und graben. und wer tief gräbt, findet dinge, weckt in sich selbst interesse, gerät näher an den abgrund. der eine wird sich irgendwann über kz informieren und den ganzen kram ablehnen und verteufeln und der andere wird sensationsgeil und versuchen, an einen echten ss-helm zu kommen und zeitzeugen zu hören und geil werden auf den scheiß. und wenn ich den typen finde, kann ich ihn indoktrinieren und zu einem guten nachwuchsnazi machen...
was ich damit sagen will, ist. wer metal hört, muß nicht zu irgendetwas ja sagen. immerhin sind metaller mit die größten individualisten, wie mal jemand herausgefunden hat. aber es gibt immer welche, die zu irgendetwas ja sagen und immer noch einen schritt weiter gehen. ja zu metal, zu provokation, zum eisernen kreuz, am ende auch zu hitler... ich wäre als organisation schön blöd, wenn ich nicht da angeln gehen würde, wo ich potenzial vermute. vielleicht hat die ami-metall-band mit der faschistoiden symbolik keinen bezug zu nazis und will nur den konformismus parodieren, knallhart rüberkommen oder so. aber indem sie das tun, bieten sie auch nieschen an, erodieren wertevorstellungen, machen dinge gesellschaftsfähig. und dann stehen sie auf einmal in einer ecke, in die sie nicht wollten und sagen "wir wollten doch nur provozieren". wenn ich in meinen songs immer das ultimative grauen, den bösesten tod und so besinge, kommt man irgendwann zum bösen ss-mann, der die menschen in massen dahinschlachtet. wenn man, wie in der metal-szene vor allem unter den jüngeren üblich, immer böser und krasser sein will, gleitet man manchmal ab. das ist systemimmanent. schon sind wir bei ähnlichen werdegängen wie bei hendrik möbus.
ich will nicht verallgemeinern aber es muß jedem klar sein, daß die metaller eine gewisse werteordnung haben, die, wenn sie auf einen differenzierungsunwilligen oder leicht korrumpierbaren geist trifft, schädlich sein kann. das gilt sicher auch für hippiemusik und drogen.
wenn ich nun zu einer gruppierung gehöre, die sich in der regel verstecken muß (wie nazis allerorten) und eine szene sich bestimmter symboliken bedient, die meinen eigenen sybolen ähneln oder entsprechen (faschistoide gewandung, abzeichen, agressive musik...) kann ich mich bei denen einerseits gut verstecken und mir ein warmes nest bauen. und ich kann auf bauernfang gehen in der annahme, daß die symbolik für einen bestimmten prozentsatz nicht die einzige gemeinsame schnittmenge ist.
wenn der junge metal-hörer true sein will, braucht er ein eisernes kreuz, und dann ist ein echtes natürlich auch trueer als ein nachgemachtes aus plastik. also wird man auf die suche gehen und graben. und wer tief gräbt, findet dinge, weckt in sich selbst interesse, gerät näher an den abgrund. der eine wird sich irgendwann über kz informieren und den ganzen kram ablehnen und verteufeln und der andere wird sensationsgeil und versuchen, an einen echten ss-helm zu kommen und zeitzeugen zu hören und geil werden auf den scheiß. und wenn ich den typen finde, kann ich ihn indoktrinieren und zu einem guten nachwuchsnazi machen...
was ich damit sagen will, ist. wer metal hört, muß nicht zu irgendetwas ja sagen. immerhin sind metaller mit die größten individualisten, wie mal jemand herausgefunden hat. aber es gibt immer welche, die zu irgendetwas ja sagen und immer noch einen schritt weiter gehen. ja zu metal, zu provokation, zum eisernen kreuz, am ende auch zu hitler... ich wäre als organisation schön blöd, wenn ich nicht da angeln gehen würde, wo ich potenzial vermute. vielleicht hat die ami-metall-band mit der faschistoiden symbolik keinen bezug zu nazis und will nur den konformismus parodieren, knallhart rüberkommen oder so. aber indem sie das tun, bieten sie auch nieschen an, erodieren wertevorstellungen, machen dinge gesellschaftsfähig. und dann stehen sie auf einmal in einer ecke, in die sie nicht wollten und sagen "wir wollten doch nur provozieren". wenn ich in meinen songs immer das ultimative grauen, den bösesten tod und so besinge, kommt man irgendwann zum bösen ss-mann, der die menschen in massen dahinschlachtet. wenn man, wie in der metal-szene vor allem unter den jüngeren üblich, immer böser und krasser sein will, gleitet man manchmal ab. das ist systemimmanent. schon sind wir bei ähnlichen werdegängen wie bei hendrik möbus.
ich will nicht verallgemeinern aber es muß jedem klar sein, daß die metaller eine gewisse werteordnung haben, die, wenn sie auf einen differenzierungsunwilligen oder leicht korrumpierbaren geist trifft, schädlich sein kann. das gilt sicher auch für hippiemusik und drogen.
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