metal, nazis und rassismus

Zitat:Original erstellt von: Basscopalypse

Egal scheint DIR zumindest zu sein, was andere aussagen wollen, ansonsten würdest du nicht so schreiben.
...
Naja, solange du dein Feindbild weiter bestätigt siehst...ich würde an deiner Stelle erst einmal richtig lesen lernen und erst dann schreiben!
...
Und dass Szenen schon seit den Fünfzigern existieren, schließt mögliche Änderungen trotzdem nicht aus.
...
An deiner Stelle würde ich mit einer solchen Aussage sparsamer umgehen, in Verbindung mit der obigen klingt sie ansonsten beinahe wie eine Drohung. [xx(]

Gruß
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Ich bemühe mich schon, möglichst konkret Bezug zu nehmen, Basscopalypse, sorry, wenn sich manchmal Fehler beim Begreifen einschleichen.. musst dich deshalb nicht angegriffen fühlen - ich denke es geht hier allen Beteiligten so.
Zumal DU ja nun auch keinerlei Bezug nimmst auf die Frage nach dem tatsächlichen Inhalt in der Verpackung. Dass es rechte Verlockungen gibt, ist mir schon klar; und die armen Verlockten sind ganz gewiss nicht mein Feindbild.
Und ja - Drohungen können bei halbgaren Philosophien mit Gefahrenpotential allemal nix schaden.
Ein Häppchen mehr Denke und schon wär's nur noch heisse Luft im martialischen Outfit.

[;-)]

edit: Ich nahm Bezug auf diese Bemerkung von dir:

<< Ich stimme bzgl. der Symboliken zu, tendiere aber dazu zu sagen, dass auch hier die von mir oben getroffene Aussage gilt. Jugendkulturen an sich existieren eher, um der gesellschaftliche Normen aufzustören.
Oft passiert das heutzutage leider nur noch in sehr extremer Form, sprich Glatze, Bomberjacke und Springerstiefel mit weißen Schnürsenkeln (oder der "Jungen Autonomen", einem "Jugend-Ableger" der NPD in Leer - Ostfriesland) oder Autosexismen, in denen sogar Frauen und Mädchen Hip Hop wie "Frauendoktor" euphemisieren. >>

konkret: wenn ich dich richtig interpretiere, bedauerst du beim Aufstören gesellschaftlicher Normen deiner Meinung nach unpassende Symbolik.
Meine Seite sieht so aus, dass ich die Symbolik solcher Aufstörer beim Wort nehme, weil ich mit Attitüde nix am Hut haben will. Wer nix aussagen will, soll auch nicht so tun als ob.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: jam_bass
Ich bemühe mich schon, möglichst konkret Bezug zu nehmen, Basscopalypse, sorry, wenn sich manchmal Fehler beim Begreifen einschleichen.. musst dich deshalb nicht angegriffen fühlen - ich denke es geht hier allen Beteiligten so.
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Wie war das noch?
"Wissen ist Macht! Nichts wissen macht nichts!" [:o)][;-)][:-P]

Zitat:Original erstellt von: jam_bass
konkret: wenn ich dich richtig interpretiere, bedauerst du beim Aufstören gesellschaftlicher Normen deiner Meinung nach unpassende Symbolik.
Meine Seite sieht so aus, dass ich die Symbolik solcher Aufstörer beim Wort nehme, weil ich mit Attitüde nix am Hut haben will. Wer nix aussagen will, soll auch nicht so tun als ob.
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Jawollja!
Aber für bestimmte Personen ist Attitüde eben lebensnotwendig. Und auch eine solche Person kann ein Verlockter sein!

Und heiße Luft kommt ja nicht nur aus rechten Musikbereichen, die ist in bestimmten musikszenischen Bereichen viel häufiger zu finden.

Martialische Gesten sind meines Erachtens eher eine Art "Punk-Attitüde" (siehe bspw. Venom). Ob das in den meisten Fällen wirklich sein muss, ist eine andere Frage und sicherlich Geschmackssache!

Gruß
 
Zitat:Original erstellt von: Dr_Pug
Wie jetzt, weißt Du nichts von den 12 Mio. Reichsdeutschen Soldaten, die in der hohlen Erde auf die letzte Schlacht zum Endsieg warten, angeführt und unterstützt von den blond-blauäugigen Außeririschen Überwesen mit ihren fliegenden Untertassen? Hauptgegner sind doch diese getarnten, buckligen Außerirdischen auf der Erde, die mit Geld die Erde in den Ruin treiben.
Wie jetzt, ich habe mir diesen Senf nicht ausgedacht, das gibt's ne Menge Anhänger von.
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EY!
Lass die Atlantiden aus dem Spiel! [;-)][:D][;-)]

Gruß
 
fakt ist: man kann einen nazi heute nicht mehr unbedingt an seinem äußeren erkennen, man kann ihn auch nicht mehr einer einzelnen musikrichtung zuordnen, und auch sonst heißt es "ohren auf beim kaffeeplausch". heute könnte sogar ein zulu-krieger im asyl mit vorliebe für beethoven und einem kristall-fimmel zu den typen gehören. deutsch sein ist heute nicht mehr hauptvorraussetzung, man muß zu einer irgendwie definierten "herrenrasse" gehören. oder würdet ihr hinter dem serbischen namen "safet babic" einen deutschen nazi aus den höheren rängen vermuten? würdet ihr spontan die ebm-musik in einem nazi-kontext vermuten? oder esoteriker? hatte ich auch irgendwann mal nicht geglaubt. wenn man kein antifa-shirt trägt und in der lage ist, sich mit spinnern zu unterhalten und interesse zu heucheln ohne die eigene gesinnung preis zu geben, erfährt man teilweise unglaubliches...
 
Wie sehr würde ich mich freuen, wenn der Tag kommt, wo man bei Nennung meines Nachnamens nicht irritiert nachfragt "So wie der Goebbels?".

Die wievielte Nachkriegsgeneration wächst nun heran? Warum müssen wir immer noch überall auf der Welt Zucken, Ducken und uns entschuldigen?

Das Kind eines Kleptomanen wird doch nicht zwangsläufig auch klauen, oder wird die Tochter des Mörders auch per Geburt ein Mörder?

Ich will nichts schön reden, aber Deutschland und seine Bevölkerung hat sich über Jahrzehnte in diese völlig verrannte Situation des ewigen Entschuldigens und der Flucht vor der eigenen Nationalität manövriert.

Während in DE Computerspiele bis ins lächerliche zensiert werden, ist es überall sonst auf der Welt nur ein Spiel. (sorry , anderes Teilthema)

Wir haben uns systematisch selbst entwurzelt. Heute wüßte ich auch nicht mehr was man als "deutschen Nationalstolz" definieren könnte, er ist uns wegerzogen worden.

Irgendwelche "pösen" Worte aus dem Sprachgebrauch zu verbannen ist etwas blauäugig. Die Polternden Dumpfbacken, die sich alter NS-Symbolik bedienen und allgemein als Nazis bezeichnen, sind in der rechten Szene das Kanonenfutter. Viel gefährlicher ist der nette und gutbürgerliche Nationalsozialist von nebenan, der völlig unauffällig seine Fäden zieht in Wirtschaft und Kommunalpolitik, oder Pfarrgemeinderat. In der christlichen Mitte kommt immer mehr "rechts" an...

Grüß
Phil
 
Zitat:Original erstellt von: infinite Phil

Wir haben uns systematisch selbst entwurzelt. Heute wüßte ich auch nicht mehr was man als "deutschen Nationalstolz" definieren könnte, er ist uns wegerzogen worden.

Grüß
Phil
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Ich persönlich habe damit jetzt kein Problem, Nationalstolz ist nicht so mein Ding.
Wenn man etwas in der Art bei den Deutschen vermisst, sagen wir mal, so etwas wie eine Wurzel, dann muss man sich aber auch fragen, was es denn Gutes gibt an der deutschen Art.
Mir kommt's immer mehr so vor, als ob der Deutsche und seine Frau ein Prototyp für den ewigen Ober-Schnösel wären. Auf solchem Humus gedeiht das nazistische Unkraut besonders gut. Und wer sich superalternativ geriert ist für mich noch lange kein Antischnösel.

edit: Sorry, ist mir schon klar, dass das viel zu pauschal ist, aber wenn ich mir hier all die Typen ansehe, die sich in den Neubaugebieten in ihren Bauhaus-Bunkern verbarrikadieren und das mit der vergleichsweise natürlichen Art der Franzosen, speziell in den ländlichen Gebieten vergleiche .......
.......... dann kann ich schon einen gewissen Überdruss an der deutschen Nation konstatieren.
 
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Zitat:Original erstellt von: infinite Phil


Wir haben uns systematisch selbst entwurzelt. Heute wüßte ich auch nicht mehr was man als "deutschen Nationalstolz" definieren könnte, er ist uns wegerzogen worden.
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Deutscher Nationalstolz, so ein dumpfer Käse in einer Zeit, in der a) der Nationalstaat an sich zum historischen Relikt wird, zu einer Fußnote der Geschichte und b) müßte ich mich persönlich fragen, ob ich als DDR-geborener nun mich mit der DDR-Diktatur identifizieren soll? Oder mit dem "Wirtschaftswunder" der BRD, mit dem mich nix verbindet? Oder mit der NS-Vorgeschichte? Oder dem autoritären Kaiserreich, mit dem ein deutscher Staat erstmal unter Gewalt und preußischer Hegemonie zu Nachteil der anderen Staaten des Deutschen Bundes geschaffen wurde? Oder mit den jetzigen Ereignissen, Finanzkrise, Atomenergie und Hartz IV?
Ich weiß nicht, was man uns wegerzogen haben soll, aber in jeglicher Form des "Nationalstolzes" hat der sogenannte gesunde Menschenverstand keinen Platz und hatte nie einen, also sei doch froh.
 
Zitat:Original erstellt von: jam_bass



edit: Sorry, ist mir schon klar, dass das viel zu pauschal ist, aber wenn ich mir hier all die Typen ansehe, die sich in den Neubaugebieten in ihren Bauhaus-Bunkern verbarrikadieren und das mit der vergleichsweise natürlichen Art der Franzosen, speziell in den ländlichen Gebieten vergleiche .......
.......... dann kann ich schon einen gewissen Überdruss an der deutschen Nation konstatieren.
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Welches Frankreich meinst Du? [:O!] Ich hoffe, Dir hat der Verklaerungs-und Verallgemeinerungsdrang unseres Hirns keinen Strich durch die Rechnung gemacht.
 
Man hilft seinem Land nicht, in dem man es nicht annimmt.

Es ist leicht, seinen eigenen Eltern Fehler in der Erziehung vorzuhalten und sich seiner Eltern zu entsagen. Und - man wird nicht ein besserer Mensch, nur weil man erloest ueber die eigenen Eltern herzieht. Das waescht einen nicht rein.

Basshole
 
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Zitat:Original erstellt von: Dr_Pug


Ich weiß nicht, was man uns wegerzogen haben soll, aber in jeglicher Form des "Nationalstolzes" hat der sogenannte gesunde Menschenverstand keinen Platz und hatte nie einen, also sei doch froh.
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Ich wuerde Nymi keinesfalls gesunden Menschenverstand absprechen - im Gegenteil. Und trotzdem hausiert er gerade zu mit seinem Stolz auf das Land seiner Vorfahren (Friesland).

Bei welchem Land ist Nationalstolz vertretbar, bei welchem nicht?

Nationalstolz - der Bergiff ist vorbelastet und laesst einen scheinbar rein digital sehen - verstaendlich.

Die Frage ist doch vielmehr, was verbindet einen mit seinem eigenen Land?

Basshole
 
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Zitat:Original erstellt von: basshole

Man hilft seinem Land nicht, in dem man es nicht annimmt.

Es ist leicht, seinen eigenen Eltern Fehler in der Erziehung vorzuhalten und sich seiner Eltern zu entsagen. Den Beweis, es besser zu tun, bleibt man schuldig.

Basshole
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Hm, das ist sehr metaphorisch. Aber warum ein Land annehmen und nicht großartige historische Ereignisse? Zum Beispiel die friedliche Revolution 89, bei der Hunderttausende Kopf und Kragen riskiert haben, denn bis zum Schluß war nicht klar, ob sich die Betonköpfe nicht doch für eine chinesische Lösung entscheiden würden, also Panzer auf Menschen zu schicken? Das ist eine historische Großtat von Weltrang. Aber ist denn das spezifisch Deutschland? Kann es gar nicht sein, denn zu dem Zeitpunkt gab zwei deutsche Staaten und die Wiedervereinigung war nicht wirklich das Ziel, wie wir alle wissen.

Darum geht es doch, sich nicht auf die politischen Grenzen eines Territoriums zu berufen, oder gar innerhalb von Grenzen den Leuten die selben Wesensmerkmale zuzuschreiben. Die nationalstölzler operieren mit dem Begriff Nation, im Falle Deutschland ist das doch ein aufoktroyiertes Konstrukt seitens Preußens, oder wie war das mit Groß- und Kleindeutscher Lösung? Sind Bayern und Preußen gleich, wie siehts mit den Österreichern aus, was ist eigentlich mit den Tschechen - ist der Kafka nun deutsches Kulturgut usw.

Nationalstolz davon ausgehend ist schon ein gräßlich kurzsichtiger Unfug.
 
Zitat:Original erstellt von: Dr_Pug

Zitat:Original erstellt von: basshole

Man hilft seinem Land nicht, in dem man es nicht annimmt.

Es ist leicht, seinen eigenen Eltern Fehler in der Erziehung vorzuhalten und sich seiner Eltern zu entsagen. Den Beweis, es besser zu tun, bleibt man schuldig.

Basshole
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Hm, das ist sehr metaphorisch. Aber warum ein Land annehmen und nicht großartige historische Ereignisse? Zum Beispiel die friedliche Revolution 89, bei der Hunderttausende Kopf und Kragen riskiert haben, denn bis zum Schluß war nicht klar, ob sich die Betonköpfe nicht doch für eine chinesische Lösung entscheiden würden, also Panzer auf Menschen zu schicken? Das ist eine historische Großtat von Weltrang.
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Sehr interessant - und ich sehe das genau so. Fuer mich ist die friedliche Revolution 89 einer der echten Meisterstuecke der Geschichte.

Das Land selber annehmen (im Sinne ..die Flaeche), kann man ja eigentlich nicht. Das Land (nicht Nation) meint ja irgendein eingrenzbares Gebiet verbunden mit einer bestimmten Kultur und einer bestimmten Geschichte.

Aber ich verstehe schon, Du weist natuerlich darauf hin, dass der begrioff National bzw. Nation hoechst fraglich ist.

Zitat:Original erstellt von: Dr_Pug


Aber ist denn das spezifisch Deutschland? Kann es gar nicht sein, denn zu dem Zeitpunkt gab zwei deutsche Staaten und die Wiedervereinigung war nicht wirklich das Ziel, wie wir alle wissen.
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Natuerlich hast Du staatsrechtlich recht. Aber - immerhin - das Grundgesetz der BRD hat ja immer die Wiedervereinigung postuliert. Und - ich, der ich in der BRD aufgewachsen bin, habe die Teilung immer als etwas Furchtbares angesehen.



Zitat:Original erstellt von: Dr_Pug


Darum geht es doch, sich nicht auf die politischen Grenzen eines Territoriums zu berufen, oder gar innerhalb von Grenzen den Leuten die selben Wesensmerkmale zuzuschreiben. Die nationalstölzler operieren mit dem Begriff Nation, im Falle Deutschland ist das doch ein aufoktroyiertes Konstrukt seitens Preußens, oder wie war das mit Groß- und Kleindeutscher Lösung? Sind Bayern und Preußen gleich, wie siehts mit den Österreichern aus, was ist eigentlich mit den Tschechen - ist der Kafka nun deutsches Kulturgut usw.
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Wie gesagt - vom Begriff Nation herkommend hast Du natuerlich historisch voellig recht.

Ich meine aber all das oben beschriebene macht eben das 'Land' fuer mich aus. Ich lebe ja z.Zt. in den Staaten. Mir ist hier jetzt in vielerlei Hinsicht klar, was mich mit meinem Land verbindet. Ich habe Praegungen, Einstellungen, Riten, die mich weitgehend mit meiner Herkunft verbinden. Es ist offensichtlich, dass ich kein Amerikaner bin. Aber - ich kann mich eben auch nicht hinstellen und sagen ich bin herkunftslos.

Und gerade in Amerika lebend, wird einem klar, wie "deutsch" [;-)]gerade diese Diskussion ist.

Basshole
 
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jaa, genau so einer war safat auch, als er mit mir in die schule ging. nett, ordentlich, eloquent. dann gab es da so highlights, als bei der wahl zur schulsprecherin eine schwarze kandidierte. später auf der uni hat er wohl auch für furore gesorgt mit seinen äußerungen. solche typen studieren dann politik oder jura...
das sind die, die braune scheiße als mouse au chocolat verkaufen. die taktische entscheidungen treffen wie zum bleistift bei der pagan-gemeinde ein paar seelen abzugrasen. die dieses dreckspack in eine partei führen und die schläger wieder aus dem knast raushauen.
wie es auf dem dorf aussieht, braucht einen da doch nicht mehr zu interessieren. auf fast jeder kerb in diesem land kannst du sonntagsmorgens beim frühschoppen ein dreifach schallendes **** **** von der bühne brüllen und alle machen mit. hat einen grund, warum die npd-plakate auf dem land auf augenhöhe hängen und in der stadt nicht.
problem ist, aus den alten köpfen kriegst du es nicht mehr raus, aber in die jungen soll es nicht rein. und ich hätte gerne mal eine bewegung, in der die brüder nicht auch versuchen, fischen zu gehen. ok, gibts:hippies, rastas. dann mal schnell ganja kaufen gegen rechts.
 
Zitat:Original erstellt von: alice303

jaa, genau so einer war safat auch, als er mit mir in die schule ging. nett, ordentlich, eloquent. dann gab es da so highlights, als bei der wahl zur schulsprecherin eine schwarze kandidierte. später auf der uni hat er wohl auch für furore gesorgt mit seinen äußerungen. solche typen studieren dann politik oder jura...
das sind die, die braune scheiße als mouse au chocolat verkaufen. die taktische entscheidungen treffen wie zum bleistift bei der pagan-gemeinde ein paar seelen abzugrasen. die dieses dreckspack in eine partei führen und die schläger wieder aus dem knast raushauen.
wie es auf dem dorf aussieht, braucht einen da doch nicht mehr zu interessieren. auf fast jeder kerb in diesem land kannst du sonntagsmorgens beim frühschoppen ein dreifach schallendes **** **** von der bühne brüllen und alle machen mit. hat einen grund, warum die npd-plakate auf dem land auf augenhöhe hängen und in der stadt nicht.
problem ist, aus den alten köpfen kriegst du es nicht mehr raus, aber in die jungen soll es nicht rein. und ich hätte gerne mal eine bewegung, in der die brüder nicht auch versuchen, fischen zu gehen. ok, gibts:hippies, rastas. dann mal schnell ganja kaufen gegen rechts.
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Gut, dass das jetzt gesagt ist....was war nochmal die Frage?[:O!]
 
Zitat:Original erstellt von: basshole

Zitat:Original erstellt von: jam_bass



edit: Sorry, ist mir schon klar, dass das viel zu pauschal ist, aber wenn ich mir hier all die Typen ansehe, die sich in den Neubaugebieten in ihren Bauhaus-Bunkern verbarrikadieren und das mit der vergleichsweise natürlichen Art der Franzosen, speziell in den ländlichen Gebieten vergleiche .......
.......... dann kann ich schon einen gewissen Überdruss an der deutschen Nation konstatieren.
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Welches Frankreich meinst Du? [:O!] Ich hoffe, Dir hat der Verklaerungs-und Verallgemeinerungsdrang unseres Hirns keinen Strich durch die Rechnung gemacht.
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Hi basshole!
Auf die Pauschalitätsgefahr hatte ich ja explizit hingewiesen. Ich höre aber an deiner Reaktion, dass du ein anderes Bild des Franzosen hegst und pflegst.
Mir geht's auch gar nicht um die Richtigkeit irgendwelcher positiver oder negativer Klischees, sondern um das angesprochene Thema der deutschen "Art", auf die es sich vielleicht lohnen würde, einen Nationalstolz aufzubauen.
Da ist mir das ganz selbstverständliche, unedle und natürliche Selbstverständnis der Provencalen (um geographisch konkreter zu werden) ein überaus angenehmes Daseinsmodell im Vergleich zu den hochgeföhnten deutschen Durchschnitts-Juppies aller Altersklassen.

Im Zweifelsfall lasse ich den Vorgang der Nationalstolzbildung lieber links liegen und versuche, etwas mehr Menschlichkeit zu leben und zu finden. Schnöseln begegne ich genug.
 
Zitat:Original erstellt von: jam_bass

Zitat:Original erstellt von: basshole

Zitat:Original erstellt von: jam_bass



edit: Sorry, ist mir schon klar, dass das viel zu pauschal ist, aber wenn ich mir hier all die Typen ansehe, die sich in den Neubaugebieten in ihren Bauhaus-Bunkern verbarrikadieren und das mit der vergleichsweise natürlichen Art der Franzosen, speziell in den ländlichen Gebieten vergleiche .......
.......... dann kann ich schon einen gewissen Überdruss an der deutschen Nation konstatieren.
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Welches Frankreich meinst Du? [:O!] Ich hoffe, Dir hat der Verklaerungs-und Verallgemeinerungsdrang unseres Hirns keinen Strich durch die Rechnung gemacht.
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Hi basshole!
Auf die Pauschalitätsgefahr hatte ich ja explizit hingewiesen. Ich höre aber an deiner Reaktion, dass du ein anderes Bild des Franzosen hegst und pflegst.
Mir geht's auch gar nicht um die Richtigkeit irgendwelcher positiver oder negativer Klischees, sondern um das angesprochene Thema der deutschen "Art", auf die es sich vielleicht lohnen würde, einen Nationalstolz aufzubauen.
Da ist mir das ganz selbstverständliche, unedle und natürliche Selbstverständnis der Provencalen (um geographisch konkreter zu werden) ein überaus angenehmes Daseinsmodell im Vergleich zu den hochgeföhnten deutschen Durchschnitts-Juppies aller Altersklassen.

Im Zweifelsfall lasse ich den Vorgang der Nationalstolzbildung lieber links liegen und versuche, etwas mehr Menschlichkeit zu leben und zu finden. Schnöseln begegne ich genug.
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Natuerlich habe ich bemerkt, dass Du auf eine gewisse Mentalitaet - gerade der franzoesischen Landbevoelkerung in der Provence ansprichts. Allgemein gesehen gibt es natuerlich den Franzosen und auch den. Und da ist ein himmelweiter Unterschied. Aber klar - Du sprichts einen Mentalitaetsbegriff an, unter dem jeder sichg etwas vorstellen kann.

Ich glaube Nationalstolz ist etwas, was sich in Deutschland ausgemendelt hat. Und wie gesagt, das ist ein sehr "deutsches" Thema. Wir haben da Leidens- und Verkrampfungspunkte. Man springt aber zu kurz, wenn man meint, dass der Nationalstolz durch nichts (oder Ablehnung) ersetzt worden waere. Ein Vakuum ist nicht zurueckgeblieben. Wahrscheinlich ist eine Hassliebe zum eigenen Land entstanden. Und Liebe bedeutet ja auch, mit all den Fehlern und Unzulaenglichkeiten umzugehen. Wir haben eine Beziehung zu unserem Land. Es faellt uns wohl schwer, sie zu beschreiben. Wir druecken uns davor.

Wie gesagt - man merkt erst, wenn man im Ausland lebt, was einen alles mit seinem Land verbindet. Und dann kommt auch Sehnsucht auf. Ich liebe inzwischen Deutschland ...in seiner ganzen Haesslichkeit, seinem Kleinsein und sich Kleinmachen, seinem Hadern und Zweifeln ... seiner oft seltsamen Mentalitaet. Und wenn man das annimmt, so glaenzt ploetzlich manchmal aus diesem Land eine Liebenswuerdigkeit heraus, die einen einnehmen kann.

Und gerade dieses Forum ist fuer mich ein echtes Eintauchen in die deutsche Mentalitaet. Und - das meine ich positiv.

Basshole
 
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