Mein erster Bassverstärker Mitte der 80er Jahre gekauft

[BUTTER]

Hätte ich auch so gemacht

Als Nichtraucher sagt sich das so einfach... der Zigarettenanzünder war schon praktisch.

 

[claudio]

Ciao,

meinen ersten eigenen Bassamp habe ich immer noch: GK 200MB. Um 1987 für damals richtig viel Geld neu gekauft. Das war aber eine gute Entscheidung, den gebe ich nicht mehr her.

Gruss
claudio

 

[f_luxus]

Ciao,

meinen ersten eigenen Bassamp habe ich immer noch: GK 200MB. Um 1987 für damals richtig viel Geld neu gekauft. Das war aber eine gute Entscheidung, den gebe ich nicht mehr her.

Gruss
claudio

Für mich immer noch ein wunder dass eine Blechkiste so gut klingt

 

[Tomfisch]

Mein erster echter Bassamp war 1981 ein Roland Studio bass 100 Combo. Extrem groß und schwer (45kg), toll verarbeitet und immerhin mit 2 Rollen zum Ankippen beim Transport. Das Ding war echt klasse, für nur 100 Watt echt laut und zusammen mit meinem Höfner hatte ich damit die ersten 3 Jahre und bei einigen Gigs im Einsatz. ich habe sogar neulich mal nachgedacht, den aus nostalgischen Gründen noch mal zu schnappen... (steht gerade einer auf Ebay drin). Zumindest würde ich gerne mal wissen, wie mein Rumble100 dagegen anstinkt. Ich vermute, der wird von dem Roland weggepustet....

 

[claudio]

Ciao,

Für mich immer noch ein wunder dass eine Blechkiste so gut klingt

das ist tatsächlich ein Wunder, das Rezept ist der Speaker, welcher aus dem Car-Audio kommt und mit kleinen Volumina auskommt. Der 200MB war mit seinen 12kg der absolut leichteste Bassamp und/oder Combo auf dem Markt, welcher geklungen hat und transportabel war. Ich habe meinem einen Gitarrengurt drangebastelt, um ihn einfach über die Schulter transportieren zu können. Kontrabass rechte Schulter, GK linke Schulter, im Rucksack Kabel, Noten, Ständer und so Zeug und ab auf den Bus zum Gig oder in die Probe... Ich bin trotzdem froh, dass ich mir das heute nicht mehr geben muss

Zum Speaker: Irgendwann war bei mir dann die Sicke durch, das passiert bei praktisch allen diesen weich aufgehängten Speakern mit den Jahren. Ich habe einen Ersatzspeaker bestellt und frohen Mutes angefangen. Ihr glaubt nicht, wie kompliziert das war, was für eine Schweinerei ich veranstalten musste und wie viele nicht reproduzierbare Kraftausdrücke ich benötigte, um das Gehäuse wieder dicht zu bekommen. Hat aber geklappt und der Kleine wird bei mir immer noch oft benutzt.

Gruss
claudio

 

[Martin Eggelsberger]

Mein 1. Equipment war Anfang der 80er ein 18er mit einer Soltonendstufe, dazwischen ein 6-Band EQ. War damals alles von Solton, die waren quasi ums Eck und mein Vater, selbst Musiker, hatte da nen guten Draht und alles war irgendwie familiärer. Und siehe da unsere aktuelle PA ist wieder Solton. Den sen. Chef kenn ich noch persönlich und irgendwie war man immer in Kontakt, auch musikalisch.

 

[f_luxus]

Zum Speaker: Irgendwann war bei mir dann die Sicke durch, das passiert bei praktisch allen diesen weich aufgehängten Speakern mit den Jahren. Ich habe einen Ersatzspeaker bestellt und frohen Mutes angefangen. Ihr glaubt nicht, wie kompliziert das war, was für eine Schweinerei ich veranstalten musste und wie viele nicht reproduzierbare Kraftausdrücke ich benötigte, um das Gehäuse wieder dicht zu bekommen. Hat aber geklappt und der Kleine wird bei mir immer noch oft benutzt.

Kenne die Thematik. Kleben und kleben lassen, sach ich da nur^^

 

[derBassjung]

Meine erste Anlage war tatsächlich eine Echolette BS40 mit passender 2x12 Winston ET100. Die hab ich damals dem Leiter des Polizeimusik Corps für 50 Mark abgekauft. Ärgere mich heute noch regelmäßig, daß ich die gegen einen Peavey eingetauscht habe

 

[f_luxus]

einen Peavey

Autsch. Ich hab ein Trauma mit einer 79er Strat die ich verkauft hab um eine Mietkaution zu stemmen. Seitdem verkaufe ich kaum noch und kaufe auch nicht viel.

 

[Gast80862]

Nun will ich dochmal meinen zweiten Kauf erwähnen, den ersten kann man ja nur unter Katastrophe einordnen. Das muss 1993 gewesen sein, während meiner Ausbildung. In Limburg bei Musik Sandner, ein Washburn Combo mit 60 watt und zwölf Zoll Lautsprecher. Der Sound gar nicht mal schlecht und mit einigem Druck für die 60 Watt. Relativ schwer und brummig, funktioniert immer noch einwandfrei und fristet sein Dasein im Keller, eingewickelt in Plastik. Irgendwie kann ich mich nicht davon trennen...

 

[TheBass]

Ist schon erstaunlich, wieviel Spass wir in den 70er/80ern trotz des grottenschlechten Equipments hatten. Und umso erstaunlicher ist es, wie dieses absolut beschissene Equipment heutzutage, trotz mittlerweile erheblich besseren Equipment gehyped wird. Hätte ich in den 80ern einen GloKla BueRock mir einer TakeFive gehabt, wäre mein Basssound wahrscheinlich legendär geworden. Heutzutage ist es bestenfalls Standard.

 

[fernandes]

Bei den Zeilen kommen nostalgische Gefühle hoch.
Mit 16 bekam ich von meinem Opa einen Höfner Jazzband für 150 Mark gesponsert, über ein Röhenradio mit Bananensteckern (und magischem Auge) wurde leicht angezerrt " Sunshine of your love" gespielt. Vom Stiftenlohn habe ich mir später eine gebrauchte Selmer Bass and Treble Anlage gekauft und für 50 Mark im Monat abgestottert. Toll war dass der Gitarrist auch über den zweiten Kanal spielen konnte. Die Box war ein Graus, nur gewummert, aber seinerzeit waren wir die Größten.
Zappa trifft voll diese Stimmung im Song Joe's Garage.

 

[Bassphalanx]

Nostalgie..... Ach ja.....
Da ich von der Gitarre komme, war der erste ein Voc AC 30 (nein, bitte nicht hauen).
1979 flammneu vom Lehrlingsgehalt als noch Gitarrist gekauft.
Hab dann aber schnell gemerkt, dass das kein Bassverstärker ist
Also nach vollzogener Mutation zum Bassisten dann einen SWR Basic Black gekauft.
Ok, der klang gut. Der konnte aber dem Satz der Bandmitglieder "mach mal den Bass lauter" nicht gerecht werden.
Nach dem Umzug in einen neuen Proberaum (120qm) Spiel über die Pa mit 2 riesigen Bassrutschen.
Laut, aber komplett am wummern und mumpfen.
Jo, dann gings los. Trace Elliot Preamp Gp 12 irgendwas mit Crown Csl 1200. In die Vollen!!
Dazu hab ich mir dann 2 12er Boxen gebaut mit 600 Watt JBL Speakern.
Leider hab ich den Wirkungsgrad komplett verpeilt (89Db)
Klangen gut aber total leise.
Nächster Versuch mit Eigenbau: 2 15er mit EV 15B Proline + Beyma Ringradiatoren.
JETZT war es laut genug
Allerdings fiel mir dann auf, das ich den Trace Sound überhaupt nicht mag.
Ich merke gerade, das ich alt geworden bin und nicht mehr weiss, wie ich das Zeuch jedesmal in die SIEBTE Etage des Bunkers schleppen konnte
Also 3 Jahre später alles wieder weg, einen Glockenklang heartcore und dazu eine Tedd Box gekauft.
Zum ersten Mal hatte ich dann einen richtigen BASSSOUND!
Lautstärkemäßig leider ohne Reserven. Die Quattro kam und es wurde bässer, und schwerer...

Jetzt den Steamhammer mit der FMC 212H UL HP und alles paßt!!!

 

[chappie98]

mein erster BassAmp war ein Luxor Combo. 35 Watt, 15"-LS. 1978 (oder 79) für 800 DM gekauft. In einem Musikgeschäft in Herrenberg.
Auf dem Lande (und ohne Ahnung) war die Auswahl nicht allzu groß. Ich kann mich noch gut dran erinnern dass der Verkäufer meinte '35 Watt seien viel für Bass'. Er hat eindeutig gelogen.

2-3 Jahre später kam ich dann zu einem OR120. Dazu eine Eigenbau mit 15" EV. Das war besser

 

[Gast80862]

Habe bei den Bands und auf diversen Sessions nie mit eigenem Amp gespielt, stand immer was brauchbares rum. Ein gewaltiger Amp bei der ersten Band, der ordentlich Druck gemacht hat, den ich mit einer gewissen Ehrfurcht behandelt habe, außer als am Volume hab ich da nicht dran rumgedreht. Habe die Leute von der Band die auch in dem Raum gespielt haben nie gesehen. Hab mich da noch nicht so für Equipment interessiert, den Hohner the Jack hab ich so transportiert, ohne Tasche oder gar Koffer, dafür hat er über die Jahre nur wenig Schaden bekommen, real aged sozusagen. Später ist mir klar geworden dass das ein Trace Elliot war, geiles Teil! Bei der anderen stand ein großer Vintage Combo von Meazzi, der war auch cool, aber nicht zu vergleichen. Falls ich irgendwann in einer Band einen Amp brauchen sollte, wird eventuell der Washburn aus dem Keller geholt... eher aber eine ordentliche 12 Zoll Box geholt die ich dann im proberaum stehen lassen kann und den TC E. Bam kann man ja problemlos transportieren.

 

[Deep4]

Mein erster eigener Amp war ein Carvin Pro Bass 500 inkl. 4x10" und 1x15" Boxen, ebenfalls von Carvin. Muss 1992 gewesen sein. Gekauft habe ich den in Köln, damals gab es noch einen Carvin Shop in der Cäcilienstraße (Gott, die 90er waren in Köln für Musiker eh großartig. Music City, Art Of Sound, Musikhaus Sternengasse, der Store...).

Zurück zum Amp, der war nach den ganzen geliehenen Amps vorher wirklich toll. Ein fettes Eisenschwein mit Noisegate, Kompressor, Leistung ohne Ende, konnte Bi-Amping von Hause aus, einfach geil.

Wenn ich so drüber nachdenke, müsste ich mir eigentlich nochmal einen besorgen...

The Carvin Museum - 1990 Pro Bass 500 Head

 

[sandmann]

1986: Als ich die Kohle zusammengespart und -gejobt hatte, ging es ab nach Hamburg zu Amptown: ein Trace Elliot GP7 mit 150 Watt und eine bleischwere 4x10 Box von Amptown. Den Sound fand ich damals galaktisch und ich dachte damals noch, dass 150 Watt eine Menge wären ... Dazu dann mein JD und ich war meinem Vorbild gefühlt schon sehr nahe!

 

[Mudskipper]

1992 Peavey TNT 150.
Nicht schön aber laut, robust, schwer.
Später via Bi Amping mit einen MK III gekoppelt bis zu drei 115er liefen da.
Verliess so aber nur selten den Proberaum wegen zu wenig Karren. Das war aber die Zeit wo noch viele auf ihr Hartke, Trace, SWR oder Gallien RB 800 Stack stolz waren und dann hat man halt darüber gespielt, weil Keiner Peavey wollte, das war was für Arme wie mich damals .

Gott, die 90er waren in Köln für Musiker eh großartig. Music City, Art Of Sound, Musikhaus Sternengasse, der Store...)

Oh ja, AoS habe ich geliebt, wurde gnadenlos vom MS platt gemacht.

 

[Sommen]

Ende der Achtziger viel Kohle gespart und bei Musik Produktiv in Frankfurt (!!!). Einen gebrauchten Session Combo gekauft angeblich 100w mit 4 10er Lautsprechern und Grafik-Eq.
der war für die ersten Versuche schon ziemlich gut...
aber für 4 10er seeeeehr leise...

 

[energy]

Ca 1987 hab ich angefangen. Mein erster Amp war ein Carlsbro Colt 45 Bass. 45 Watt in einen 12er. War hoffnungslos überfordert in meiner Band. Spaß gemacht hats trotzdem.