Maybach Motone J
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Bjoern Rust
King of the road, bitcher!
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Aber man kann es versuchen und am Ende sturzbesoffen:"Gegen so einen Endgegner ist die Niederlage keine Schande!" lallen.
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Ich habe jetzt doch noch mal den Warwick Bass von dir gegoogelt.
Ist das ein Streamer stage I? Kein Wunder, dass wir nicht überein kommen.. Schon so rein geschmacklich stehen wir ja so weit auseinander weg wie es nur geht... Lass mich raten, der andere Bass und die Gitarren sind keine Fender artigen?
Kann dir leider nicht ganz folgen
Du hast eine Google-Suche nach dem Modell "Streamer Stage 1" unternommen? Dann hast du ja aber nicht meinen Bass gefunden, sondern andere Bässe. Das wäre so, als ob ich nach Preci google und mir der erwähnte Pino angezeigt wird. Mein alter SSI 5er ist dann und wann im Forum aufgetaucht, da z.B.: https://www.bassic.de/threads/warwick-base.14808235/page-230#post-17176101Aber ja, vermutlich liegen wir da meilenweit auseinander. Mir sagen sowohl die Form, die Verarbeitung (neck-through) als auch das Handling von einem leicht geschwungenen Body, wie bei Warwick oder Spector, mehr zu, als alles andere auf dem Markt. Vom Sound ganz zu schweigen. Insofern bin ich da seit langer Zeit unempfänglich für andere Modelle anderer Hersteller.
Tatsächlich spiele ich bei Gitarren seit Jahren nur Fender und besitze eine Strat (US), eine Takamine (auch Fender
) und hatte bis vor 3 Jahren eine Tele (Mex). Insofern liegst du da leider etwas daneben. Nutze wenn möglich zudem lieber Röhren-Amps als Digis, wenn das die nächste Frage wäre.
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rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Interessant, dass du bei Gitarren beim Fender Genre bist, aber bei den Bässen nicht. Das einzige was mir auf dem gezeigten Bild gefällt sind die Pickups.Kann dir leider nicht ganz folgen
Aber ja, vermutlich liegen wir da meilenweit auseinander. Mir sagen sowohl die Form, die Verarbeitung (neck-through) als auch das Handling von einem leicht geschwungenen Body, wie bei Warwick oder Spector, mehr zu, als alles andere auf dem Markt. Vom Sound ganz zu schweigen. Insofern bin ich da seit langer Zeit unempfänglich für andere Modelle anderer Hersteller.
Tatsächlich spiele ich bei Gitarren seit Jahren nur Fender und besitze eine Strat (US), eine Takamine (auch Fender
. Nichts für ungut. Von daher sind wie Meilenweit voneinander entfernt.
Ich bin halt von der Moderrnen Schiene vollkommen fast ganz weg, bis auf Bassman 500 und Block 800 und Neodym Speaker. Aber ich bin auch sehr eigen, ich kann inzwischen auch Filz Boxen nicht mehr ab..
basschecker
Member
Moin, is ja schon was älter hier.....Ist denn die Antwort auf die ursprüngliche Frage noch von Interesse? Ich war nämlich gestern bei dem grossen Laden in Kölle. Da hing ein weißer Jazz von Maybach. Jetzt hängt er da nicht mehr, sondern ist bei mir. Eigentlich wollte ich nix kaufen, sondern nur gucken. Aber dann habe ich ihn von der Wand genommen und eingestöpselt. Ich habe das getan, weil er ziemlich exakt in mein momentanes Beuteschema gepasst hat. Mein aktueller Hauptbass ist ein Fender Rosco Beck 5er. Der Bass ist ein Monster. Wenn man sich den umhängt, hat man einfach viel Bass vor dem Bauch. Das passt mir gut, da ich kein Hänfling bin. Mein Hauptinstrument auf Arbeit ist auch ein riesen Vieh. Bequem ist anders, aber leider geil. Ich suche seit Jahren nach einem schönen 4er Jazz, gerne weiß. Beiendruckt hat mich vor vielen Jahren ein Mexico roadworn, den Flea fand ich gut aber ein bischen albern, vor kurzem ein Sandberg California der sich super gespielt hat und toll klang aber leider so häßlich war, dass ich den nicht mitnehmen konnte. Jetzt der Maybach. Der ist mir in die Hand gesprungen. Der Hals passt mir gut. Haptik und Optik vom Body sind wie ich sie mir vorgestellt habe, passt. Klang: Die Lollars sind es! Viele Mitten. Ich hab dann im Vergleich noch einen 5k€ Fender CS gespielt. Der Hals vom Maybach passt mir besser. Die Übergänge beim Aging vom CS stören mich. Der CS ist ein Hammerbass, aber alles irgendwie ein bischen "overstyled" und zu fett, anbiedernd irgendwie...Die Pickups mit etwas feineren Höhen, in der Band wird das irrelevant sein. Der Maybach singt wie die Sau, gerade in den oberen Lagen. Deadspot unter dem C gibt es, aber es ist nicht zu doll. Der Maybach macht alle Veränderungen in der rechten Hand sofort mit. Da sind Farben ohne Ende. Dynamik für Genießer. Man spürt die Energie im Bass trocken gespielt im Brustbein....wisst Ihr, was ich meine? Dass der Body aus Fichte ist, habe ich erst später erfahren....spannend. Das klassische Tonholz bei Streichinstrumenten, (neben Ahorn). Mal sehen, wie er sich in der Band macht. Wahrscheinlich vorher noch im großen Orchester. Das ist noch viel spannender, weil da bisher alle, auch richtig hochwertigen, aktiven Bässe total versagt haben. Meiner Erfahrung nach funktioniert da nur passiv. Mal sehen.......
"To achieve this iconic sound, we combine lightweight red alder for the body"...
basschecker
Member
Der isser. Auf der Music Store Seite steht schnöde: Body: Fichte. Aber "moon spruce" klingt natürlich exklusiver.
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coolbasser
Well-Known Member
Glückwunsch zu dem Tollen Bass . Ich hatte den im Store auch angespielt, super das Gerät. Viel Spaß damit!!
"Mondholz" im allgemeinen ist Holz, welches bei einer bestimmten Mondphase geschlagen wurde.
Dem Mondholz werden bestimmte Eigenschaften zugesprochen: Besonders haltbar, verzieht sich weniger... bis hin zu heilender Wirkung.
Man darf darüber denken und urteilen wie man will.
Tatsächlich kenne ich ein Sägewerk, welches auch Mondholz anbietet. Ob die Eigenschaften zutreffen oder nicht - die Bäume werden besonders ausgesucht und sorgfältig gelagert/getrocknet. Alleine schon deshalb könnte(!) das ein Qualitätsvorteil gegenüber industriell verarbeitetem Holz sein.
Mondholz hat vor allem eine Eigenschaft ... zu diesen Terminen ist die Ausgangslage an "Säften raus aus dem Holz" jeweils besonders gut. Also Harze und Wasser. Aus ganz praktikablen Dingen hat sich das ergeben, denn z.B. in Österreich wird ja sehr viel mit Holz gebaut und es ist einfach doof, wenn sich dein Dachgiebel noch großartig verändert. Dort wird also nicht über eine besondere Qualität (oder Voodoo) geredet, sondern es ist schlicht Teil der normalen Entscheidung, wann man in den Wald geht um Holz zu schlagen.
Jean Larrivée (Oxnard, CA) kauft einiges Holz für seine Akustik-Gitarren noch selbst in Europa ein und verwendet immer "Mondholz" für das Bracing (also die Streben unter der Decke) und auf Sonderbestellung auch für Decken. Will man es auch für die Decke, ist der Aufpreis gar nicht so groß, denn auch die normale Decke ist natürlich schon mal hochwertig.
Gruß
Martin
Jean Larrivée (Oxnard, CA) kauft einiges Holz für seine Akustik-Gitarren noch selbst in Europa ein und verwendet immer "Mondholz" für das Bracing (also die Streben unter der Decke) und auf Sonderbestellung auch für Decken. Will man es auch für die Decke, ist der Aufpreis gar nicht so groß, denn auch die normale Decke ist natürlich schon mal hochwertig.
Gruß
Martin
Wobei ich mal gelesen habe, man würde sich für das "Mondholz" von vorne herein schon die "guten Stämme" im Wald aussuchen.
Irgendwo vielleicht auch verständlich, man kann ja, so denke ich zumindest, in der kurzen Zeit der "Mondphase" nicht alles an Holz abernten was aus dem Wald als "Jahresernte" sowieso raus muß.
Irgendwo vielleicht auch verständlich, man kann ja, so denke ich zumindest, in der kurzen Zeit der "Mondphase" nicht alles an Holz abernten was aus dem Wald als "Jahresernte" sowieso raus muß.
fretlessAskari
Active Member
Sogenanntes „Mondholz“* soll bessere Holzeigenschaften haben als normales Holz. Es wird zu bestimmten Mondphasen geschlagen und dann teuer vermarktet. Ist das ein Verkaufstrick oder lässt sich wissenschaftlich tatsächlich eine höhere Holzqualität belegen? Forscher*innen der Arbeitsgruppe Landschaftsökologie und Ökosystemdynamik an der Universität Greifswald und Forscher*innen aus der Schweiz nutzten neueste waldökologische Sensorik für einen Test. Ihre Ergebnisse ihrer Untersuchung wurden im November 2023 in der Fachzeitschrift Scientific Reports im Artikel „Dendrometers challenge the ‘moon wood concept’ by elucidating the absence of lunar cycles in tree stem radius oscillation“ veröffentlicht. Fazit: Wissenschaftlich gesehen liegt kein Grund vor, für sogenanntes „Mondholz“ auch „Mondpreise“ zu bezahlen.
www.uni-greifswald.de
Mondholz: Esoterischer Waldzauber wissenschaftlich nicht belegbar - Universität Greifswald
Universität Greifswald
www.uni-greifswald.de
Der Zöllner würde sagen … es gibt keinen Grund dem Holz überhaupt eine Bedeutung bei E-Gitarren/Bässen zuzuschreiben. Alles PU‘s. 
Insofern … ich sehe Mondholz primär als traditionelle und bewährte Methode möglichst wenig spätere Verformung zu erreichen. Ich würde es nicht als klanglichen Aspekt eintüten. Und ja, moderne Produktionsmethoden z.B. thermische Behandlung für Hälse, kann den selben Effekt bewirken.
Gruß
Martin
Insofern … ich sehe Mondholz primär als traditionelle und bewährte Methode möglichst wenig spätere Verformung zu erreichen. Ich würde es nicht als klanglichen Aspekt eintüten. Und ja, moderne Produktionsmethoden z.B. thermische Behandlung für Hälse, kann den selben Effekt bewirken.
Gruß
Martin
Ich hatte ne Strat mit Fichte Korpus von Gregor (Thorndal). Ein Material das sehr gut funktioniert und heimisch ist. Auch die anderen Zutaten waren damals frei von CITES Bedrohungen. Also konnte sie bedenkenlos mit mir um die Welt reisen
… Gruß
Martin
Man müsste halt wirklich wissen, nach welchen Kriterien werden die Bäume ausgesucht die in dieser spezifischen und nur kurz dauernden Mondphase der Kettensäge zum Opfer fallen.
Wenn man schlau ist, dann wird man sich zumindest Flächen vornehmen von denen man allemal weis dass die Qualität sowieso gut ist die dort gewachsen ist.
Bei den Fichtenhölzer für Geigen sollen wohl Hölzer sehr gut sein die ab einer bestimmten Höhe in den Bergregionen wachsen. Am besten dann noch bei Mondphase gefällt, und fertig!
Groß angelegte Nadelholzkulturen gibt es mittweile (immer noch) massenhaft. Auch in Regionen bzw. Höhenlagen und auf Böden die eher nicht typisch sind für Fichte usw.
Ich denke, so ein Baum wenn im Winter gefällt und dort gewachsen ist wo er typischerweise beheimatet ist, da mag das Holz schon bessere Qualität haben als eine Fichte die in meiner Region gleich bei mir um die Ecke gewachsen ist.
Zwei Stück habe ich im Garten, beide mittlerweile groß genug um gefällt zu werden.
Und jetzt könnte ich ja tatsächlich so einen A/B-Vergleichstest machen, wenn ich denn wollte...
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Der Dachgiebel nicht, aber der Dachstuhl bei mir macht mir durchaus Sorgen. Da hat sich vor längerer Zeit schon ein Längsbalken ziemlich arg verdreht, mit der Tendenz zu kippen. Am besten nicht hinschauen, ...so lange es hält?
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Für Bauholz gibt es eigene Normen, u. a. mit zulässiger Feuchtigkeit (soweit ich mich erinnere, ich habe schon ewig lange nicht mehr reingeschaut). Wenn gestern noch der Specht drauf geklopft hat und heute schon eingebaut wird, dann wird das Holz noch ziemlich verwinden.
In Erinnerung ist mir beim konstruktiven Holzbau noch die bessere Steifigkeit von Leimbindern gegenüber Vollholz.
Schichtverleimtes Holz ist deutlich stabiler als Vollholz. Nur wir Musik gearhead wollen echtes Holz, das schön rissanfällig ist ...
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