Markbass Home

[Gallier]

Ja das mit dem Flachbandkabel ist ein häufiger Deffekt bei Markbass. Hatte meiner auch schonmal. Ansonsten bin ich 100% zufrieden mit dem MB Zeugs...

 

[Realdeal]

Wozu ein Kompressor?

um die Spieldynamik kaputt zu machen? Einzig sinnvolles Einsatzgebiet wäre beim Slap.

Da bin ich absolut der selben Meinung.
Kompressor benutze ich nur beim Slappen.

 

[Realdeal]

Ich habe mir ja vor 2 Wochen als Backup von warwick den WA600 gekauft.

Wie issn der so? Taugt der was?
Ich weiß oft Topic aber interessiert mich.

 

[Ulfrsa]

Wie issn der so? Taugt der was?
Ich weiß oft Topic aber interessiert mich.

Ich habe den Warwick gekauft, weil ich für größere Gigs einen potenten Backup Amp wollte. Der MarkBass Amp ist nun Hauptamp für große und kleine Einsätze. tc BQ500 kommt bei kleinen Gigs in den Kofferraum. Und der Warwick eben bei größeren. Ich finde den Warwick sehr gut. Der Kompressor ist Schrott - war aber bisher bei jedem Amp, wo eben einer "inklusive" war.
Gefallen hat mir der 10 Band EQ.
Und es klingt jetzt doof als Kaufentscheidung:
Er hat in das 19" Rack gepasst, welches ich mir 2016 für den Little Mark Tube gekauft habe.
Und für den Preis von 299 Euronen bei T habe ich den Kauf nicht bereut. Ich hatte bis August einen Ashdown MAG 300H EVO II, der auch 299 € gekostet hatte. Dummerweise hat den die 18" Vox-Box im Proberaum unseres Gitarristen den Amp "gehimmelt". Aber auch ohne direkten Hörvergleich kommt mir der Warwick klanglich und natürlich auch von der Power ( 600W statt 300W ) besser rüber.
es gibt bei Thomann auch einen Test aus der "Gitarre & Bass", der mich dann dazu bewogen hat, bei Warwick zuzuschlagen. Bei den anderen Alternativen in dieser Preisklasse hatte ich doch ungutes Gefühl.
Wobei ich schon überrascht war, wie gut der "ALDI" Amp von tc electronic klingt. Ich hatte erst den BQ250. Habe dann aber festgestellt, dass der zwar zu Hause mit der tc electronic BC208 mehr als ausreicht. Aber bei der ersten Probe im 16qm Proberaum hatte das Set keine Chance. Deswegen habe ich dann den BQ250 zurückgeschickt und den BQ500 gekauft. Und ganz ehrlich 500W für 199,-€ - das wäre vor 5 Jahren ein Unding gewesen. Und jetzt mit der diese Woche hinzugekommenen 15" H&K werde ich mich wieder gegen Schlagzeug und Gitarren durchsetzen.

Ich würde den Warwick sogar als Haupt-Amp als ausreichend für meine aktuelle Situation nehmen. Aber da habe ich gestern doch im direkten Vergleich den Klang des Little Mark tube als eindeutig angenehmer empfunden.

Vorstufe in Richtung Röhre (ca, 3 Uhr ) und VLE auf ca. 12 Uhr - das mit Flats auf meinem Preci, das passt. Und mit dieser einen Einstellung spiele ich unser gesamtes Set ( ca. 50 Songs - Beatles bis LedZep ) durch.

Noch eine Nummer geiler ist dann nur der Vollröhren-Amp. Aber der wird erst nach Weihnachten wieder aus seinem Case ( unten links ) geholt. Und da muss ich alleine im Haus sein. Und die nächsten Nachbarn ( ca. 80m ) weit weg, sollten am besten auch nicht zu Hause sein.
Dann macht für mich Bassspielen am meisten Spass. ( Bin nicht ohne Grund Hörgeräteträger ich mag es eben loud and heavy - zumindest wenn ich selber spiele. Gehe ich zu Festivals oder Rockkonzerten, vermeide ich inzwischen zu hohe Lautstärken. War 2015 bei Deep Purple. da hat mich die Vorband hörtechnisch fast 3 Tage außer Gefecht gesetzt )

Also Warwick geht für die Preisklasse eindeutig der Daumen nach oben

 

[Ochsenblut]

... (bzw keine Lust, den ständig in- und herzuschleppen)....

Ja, die Anpassung geht schnell und das Besondere wird zur Normalität.
Weil ich es leid war, den LM II immer zur Probe "mitzuschleppen", habe ich mir einen zweiten gekauft. Nun steht einer bei mir zu Hause zum Üben und für Gigs, und der andere LM II im Proberaum.

Ich war nicht immer so ein Weichei. Noch vor wenigen Jahren habe ich meinen GK RB700-II fleißig zwischen zu Hause und zwei Proberäumen hin- und hertransportiert.

LM800, BigBang, Ninja und uns Konsorten reizen mich übrigens überhaupt nicht: Es gibt nichts, was ich am LM II vermissen würde! Anfänglich hielt ich einen Mute-Taster für unverzichtbar - das war aber Kokelores.

 

[Gallier]

Wie issn der so? Taugt der was?
Ich weiß oft Topic aber interessiert mich.

Ich hatte den mal kurze Zeit. Für mich war der nichts. Hab ihn nach ein paar Tagen testen zurück geschickt. Ich fand den Amp zickig. Mitunter waren große Lautstärke unterschiede in den verschiedenen Modi wahrnehmbar.
Zu guter letzt, fand ich den Amp für die Leistung die er haben soll deutlich zu schlapp.

 

[Basspekoe]

Wozu ein Kompressor?

um die Spieldynamik kaputt zu machen? Einzig sinnvolles Einsatzgebiet wäre beim Slap.

Seit wann macht ein Kompressor die Spieldynamik kaputt? Vielleicht durch Fehlbedienung, aber solange er nicht als Limiter arbeitet, sondern als Kompressor, lässt er Dynamik zu...

Natürlich stellt sich die Frage, ob eine Ratio von mehr als 1:3 oder 1:4 sinnvoll ist, wenn der Kompressor "always on" laufen soll.

Was mich immer stört: Ich höre sehr oft von Mitmusikern... "Nee, keinen Kompressor, sonst kann ich nicht dynamisch genug spielen/singen"
Warum? Ist dessen eigener Dynamikumfang so gering, das er bei einer Ratio von 1:3 keine Dynamik mehr entwickeln kann?

Oder ist die Vorstellung, wie groß die tatsächliche Dynamik sein muss evtl. etwas "überzogen"? Der Zuhörer (meisten Nichtmusiker) kennt doch praktisch keine unkomprimierte Musik, wenn wir mal von "Popularmusik" ausgehen. Dieser Zuhörer hat sicher total viel Spaß an Musikern, die ihre Lautstärke wärend eines Songs locker verdoppeln (und mehr)...
Nee, hat er nicht. Dieser Zuhörer findet es gut, wenn die Dynamik in einem gewissen Rahmen bleibt. Und dieses "Dynamik-Fenster" sollte jeder auch mit Kompressor bedienen können...

Ob man einen Kompressor braucht, oder nicht, hängt doch von ganz anderen Faktoren ab.
Spiele ich straighten Rock, ggf noch über einen Röhrenamp (der ja von sich aus schon komprimiert ), dann brauche ich ggf keinen Kompressor.
Spiele ich mit oft wechselnden Spieltechniken (Finger, Slap, Akkorde, Tapping,...) auch innerhalb einen Songs, dann macht ein Kompressor ggf schon Sinn.

Gut ist natürlich immer, was gefällt. Aber oft gefallen Dinge, die nicht sonderlich nützlich sind...
Mein Sänger zickt auch immer rum, wenn ich ihm einen Kompressor andrehen möchte, weil ihn das ja soooo einschränkt... Gerade bei tief gesungenen Passagen fehlt ihm die Verständlichkeit. Irgendwann hab ich den Gesang einfach mal leicht(!) komprimiert und siehe da, man konnte ihn plötzlich besser verstehen...

Das soll jetzt keine Kompressor-Lobhudelei sein. Ob man ihn einsetzt oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Nur Dynamik zerstören, das macht ein Kompressor nicht, solange man ihn sinnvoll bedient...

Ich mag einen Kompressor im Signalweg, da ich immer mit oft wechselnden Techniken spiele und auch immer sehr deutlich zu hören bin. Da tut eine sehr leichte Glättung ganz gut für die Ohren des "normalen Zuhörers"...

 

[Ulfrsa]

Ich hatte den mal kurze Zeit. Für mich war der nichts. Hab ihn nach ein paar Tagen testen zurück geschickt. Ich fand den Amp zickig. Mitunter waren große Lautstärke unterschiede in den verschiedenen Modi wahrnehmbar.
Zu guter letzt, fand ich den Amp für die Leistung die er haben soll deutlich zu schlapp.

dann hast du bestimmt ein "Montagsgerät" erwischt. Die 600W kann ich natürlich in meiner 16qm Kammer nicht ausfahren. Aber ich habe die Gains eingestellt bis Clip LED kommt. Und da ist bei beiden der Master auf ca. 11 Uhr, bis die Chefin kommt und fragt, ob ich den A... offen habe Sie ist übrigens auch die, die bei der Probe zuerst schreit, dass der Lautstärkepegel zu hoch ist - so sind'se die Rocksängerinnen

Wenn ich dann bei Mark tube die Röhre reindrehe, dann wird der Pegel insgesamt lauter und der Klang wird halt auch "röhriger" und für mich eben "besser". Aber komplett clean gespielt und dann noch im Bandkontext, würde ich keinen Unterschied hören.
Da der Warwick aber den fetteren Trafo hat, hat er zu 100% auch eher Reserven.
Ansonsten bleibe ich dabei: in der Preisklasse - wir reden von 600W für 300€ - macht man keinen Fehler

Und der MarkBass war eben doppelt so teuer, hat aber dafür die Röhre in der Vorstufe. das war 2016 auch der Grund, warum ich diese Modell gekauft habe. Wollte dann doch nicht von Vollröhre komplett auf Transe. Und was bei MarkBass gut gemacht ist, ist für mich der VLE Regler. Den nehme ich gerne. Am EQ drehe ich eher weniger.

 

[olbass]

Kleine Biene Maja GANZ GROSS !

Habe heute mal die lange schon schwellende Idee umgesetzt und den Nano Bass mit in den Probenraum genommen.
Sieht er nicht niedlich aus, da oben auf dem dicken Trace?
Und umgehauen hat er mich und die Kollegen, bei ziemlich erhöhter Probenraumlautstärke sind die beiden in der Band nicht zu unterscheiden.
Und sonst würde ich wohl im Blindvergleich auch scheitern den einen oder den anderen herauszuhören.

 

[Rhino-]

soweit zu den ganzen Unkenrufen das ein "Eisenschwein" immer besser ist und deutlich rauszuhören, im Gegensatz zum Diggizwerg

 

[StonerGreg]

Kommt auch ganz stark auf den Digizwerg und die verbaute Endstufe an. Manche Digis sind besser als andere.
Den MarkBass TTE800 oder den Fender Bassman800 finde ich gut, eine Crown XLS war dagegen ein laues, steriles Lüftchen.

 

[uncool sam]

Sieht er nicht niedlich aus, da oben auf dem dicken Trace?

Hä? Was? Wo?


Ach da - gar nicht gesehen... .

Und umgehauen hat er mich und die Kollegen, bei ziemlich erhöhter Probenraumlautstärke sind die beiden in der Band nicht zu unterscheiden.

Bei dem stack macht die Diesel allerdings auch einen Großteil des Sounds aus. Trotzdem - die MBs sind geil! Bin echt Fan mittlerweile.

 

[yhawks]

Moin Zusammen!
Für meinen LM250 suche ich einen leisen Lüfter, Garantie is sowieso abgelaufen.

Das eingebaute Teil hat den schönen Namen FONSONING FSY60S12M

Ich würde einen Noctua NF-A6x25 FLX nehmen, der hat 3 Pin Anschluß statt 2 , wie der Mark.

Hat schon mal jemand einen ersetzt und einen guten Tipp, welcher Lüfter passt?

 

[Basspekoe]

Moin Zusammen!
Für meinen LM250 suche ich einen leisen Lüfter, Garantie is sowieso abgelaufen.

Das eingebaute Teil hat den schönen Namen FONSONING FSY60S12M

Ich würde einen Noctua NF-A6x25 FLX nehmen, der hat 3 Pin Anschluß statt 2 , wie der Mark.

Hat schon mal jemand einen erse

Ich habe den zwar noch nicht gewechselt, aber ich hatte mir schon mal einen rausgesucht...

https://www.ebmpapst.com/de/products/product_search/productdetailaxialcompact.php?pID=53817

https://www.buerklin.com/de/Produkt...ter/DC-Axiallüfter-12 V-60 mm-60 mm/p/90B1030

Den würde ich bestellen, wenn ich umrüste... (mein 250er hat einen leichten Lagerschaden)

 

[el martino]

soweit zu den ganzen Unkenrufen das ein "Eisenschwein" immer besser ist und deutlich rauszuhören, im Gegensatz zum Diggizwerg

Oder man hat den Sound doch einfach nur in den Fingern!

 

[olbass]

Oder man hat den Sound doch einfach nur in den Fingern!

Genau, so ist es.

 

[yhawks]

Ich weiß nicht ob der Effekt weg dem LM250 hier schon Mal thematisiert würde, aber ich da ich mich da grad mit befasst habe, ein kurzer Bericht.
Der Effektweg (EW) ist ab Werk parallel eingestellt auf 50/50.
Das ist mir aufgefallen, als ich meine Effektekette spaßeshalber statt vor den Input in den EW geklinkt habe und der Tuner nicht gemutet hat.
Meine bisherigen Amps hatten serielle EW, was ich immer ungeil für Bass fand, darum hab ich ihn am LM auch lange nicht beachtet.
Um das Mischverhältnis raus zu bekommen fragte ich das sogenannte Internet und hier wurde mir geholfen. Außerdem steht da, wie man den EW Sellerie äh seriell schalten kann, wenn man's braucht.
Steht das in der Bedienungsanleitung drin? Ich hab meinen gebraucht erstanden und nie eine gesehen.

 

[mr. sanchez]

Ich habe mittlerweile auch einen gebrauchten Nano.. hatte schon einige Gigs mit dem Teil und meiner Epifani UL110 (als kleinere Variante zu meinem LMII/Epi UL112 Setup).
Fazit bisher: klingt!

 

[TomW]

Frage an die Markbass-Freunde:
Wie sind denn Eure Langzeit-Erfahrungen mit den kleinen Italienern? … laufen die Kisten zuverlässig über Jahre hinweg oder geben sie irgendwann den Geist auf? … konkret, könnte ich mir wieder einen schönen roten BigBang zulegen, der ist aber schon 7,5 Jahre alt … da bin ich etwas unsicher …

 

[Rhino-]

Mein ältester MB Amp war der TA501. Ich habe den eine Saison gespielt. Lief wie donner. Keinen Grund zur Klage.
Dann hatte ich noch einen LMT800 Made in Italy, also auch entsprechend alt. Nagel mich nicht fest. Ich glaube der hatte auch schon 8 Jahre auf dem Buckel. Null Probleme. Kein kratzendes Poti oder andere Schmerzen.

Entweder sowas geht aufgrund eines faulen Bauteils innerhalb der ersten 3 Monaten kaputt, oder nach 30 Jahren aufgrund altersschwachen Bauteilen. Hast also noch 22,5 Jahre.