Markbass Home

[uncool sam]

Auch wenn ich Gefahr laufe, den Ereignissen vorwegzugreifen - hat hier schon mal jemand den LM2 bzw. 3 mit einem Compressore in Gebrauch? Wie macht sich das so, was wird bezweckt/bewirkt?
Selbiges würde mich auch für den Ampeg SCR-DI interessieren.

 

[ElectricMorus]

Zu zahm? Der TwoNotes LeBass brachte bei mir bei Gelegenheit Farbe.

 

[Rhino-]

Wozu ein Kompressor?

um die Spieldynamik kaputt zu machen? Einzig sinnvolles Einsatzgebiet wäre beim Slap.

 

[EdwardTH]

Hi,
Hab mir nen gebrauchten s450 gekauft. Hat zufällig jemand eine Ahnung davon wieviel Watt das Ding an 4 bzw 8Ohm bringt?

 

[Mudskipper]

Wozu ein Kompressor?

um die Spieldynamik kaputt zu machen? Einzig sinnvolles Einsatzgebiet wäre beim Slap.

Man kann einen Kompressor auch so einsetzen ohne das er einem die Dynamik klaut, man muss nur wissen wie.
Wenn man dazu einen eher aggressiven Spielstil hat, wie @uncool sam kann das durchaus sehr sinnvoll sein.
Ich spiele in der Band immer mit Comp und meine Spieldynamik ist keinen Hacken kaputt.

Den Compressore kenne ich jetzt nicht, wird aber viel gelobt.

 

[uncool sam]

Compressore

Der soll halt auch stark färben, wüßte gern in welche Richtung.

 

[disssa]

Hi,
Hab mir nen gebrauchten s450 gekauft. Hat zufällig jemand eine Ahnung davon wieviel Watt das Ding an 4 bzw 8Ohm bringt?

450/280W an 4/8 Ohm

 

[Mudskipper]

Der soll halt auch stark färben, wüßte gern in welche Richtung.

@cellkirk74 hat imo den Compressore, der kann dir zumindest wie/ob das Pedal färbt was sagen.

Ich finde übrigens auch, das die Markbass Amps auch eher neutral klingen aber tendenziell das Spiel eher "abfedern/abmildern" als harsch zu klingen wenn man reinhaut.

Ich habe festgestellt, dass ich eher einen "runden" Amp brauch für meinen Sound, bei meinem aggressiven Spiel (das nenn ich mal einfach so) und so 3 bis 4 Pedalen wird es sonst zuviel des Guten, wenn da noch ein eher schriller oder harscher Amp dabei ist.

Daher kann ich das gut nachvollziehen. Ich kloppe ja auch nicht die ganze Zeit auf dem Bass rum, um Gottes Willen, aber in der Band gibt es halt viel Rock nach Vorne mit entsprechendem Sound. da muss ich z.B. bei meinem Band-Amp, dem Genz Benz Höhen und Hochmitten viel mehr rauskurbeln als bei Markbass und das klingt dann immer noch giftig genug, das soll jetzt nicht nach rund weichem Sound klingen. Hatte ich beim Gallier aber auch schon, das Hochmitten/Höhenregler kaum über 10 Uhr gekommen sind.
Ich denke Mittelfristig doch noch mal nen LM 800 oder Ninja 2nd Hand gekauft als "mittlerer" Amp könnte immer noch bei mir landen. Ich habe jetzt schon einige gute und moderne Class Ds angespielt die mir gefallen, aber die sind mir dann schlicht zu teuer. Mit einem 2nd Hand Markbass bekomme ich dann das was ich kenne und brauche für relativ kleines Geld.

Trotzdem muss ich noch den neuen LM Vintage mal in die Hände bekommen, würde mich interessieren.

 

[TomW]

Auch wenn ich Gefahr laufe, den Ereignissen vorwegzugreifen - hat hier schon mal jemand den LM2 bzw. 3 mit einem Compressore in Gebrauch? Wie macht sich das so, was wird bezweckt/bewirkt?
Selbiges würde mich auch für den Ampeg SCR-DI interessieren.

Ich habe den LM III zwar nur noch daheim zum Üben, aber wenn ich ihn bei der Probe im Einsatz hatte, dann auch gerne mit Kompressor ... das waren dann je nach Lust und Laune ein EBS Multicomp oder wenn's mal nach was anderem klingen sollte ein Ampeg Classic Analog-Preamp, ein Growling Krizzly oder Dein ehemaliges Aguilar TH-Pedal dran ...

Ich finde auch, dass die Markbass-Verstärker eher neutral klingen und ein bisschen Färbung gut vertragen können ... den Compressore selbst kenne ich allerdings nicht ...

 

[EdwardTH]

450/280W an 4/8 Ohm

Danke für die Auskunft

 

[DeBone]

Ich hatte den compressore sehr lange fest auf meinen Pedalboard als dauer an Gerät.
Ich finde das er verdammt gut ist, aber es muss sich schon damit befasst werden bis man ihn für sich passend eingestellt hat.
Aber dann ist er top.
Übrigens kann man ihn mit der Röhre auch in den Overdrive bewegen und dann wird er zum besten Overdrive den ich bisher gehört habe
Nur der 12Volt Anschluss nervt wenn man sonst nur 9V Pedale hat.

 

[cellkirk74]

Der soll halt auch stark färben, wüßte gern in welche Richtung.

Also ich finde nicht dass der per se färbt. Man kann den so einstellen,aber an sich ist das ein supergeiles Teil der den Ton vor allem bei dezentem Einsatz erheblich aufwerten kann.
Ich kann sowas schlecht beschreiben, aber falls das Sinn macht wird der Sound für mich fokussierter, plastischer aber auch luftiger (mit meinen Einstellungen).

Ich finde das Gerät sehr gut (aber das heißt ja nix... )

 

[uncool sam]

Ha, heute Probe mit der anderen Band - da, wo der Gitarrero mir seinen LM3 zur Verfügung stellt: Also der Unterschied zum LM2 ist denkbar gering, auch wenn ich die Amps nicht AB-en konnte (bzw keine Lust, den ständig in- und herzuschleppen).
Heute verrichtete der MB seinen Dienst auf einer Ampeg 410HE, das passt wunderbar!
Ich würde auch mal behaupten, dass die Cabs für den "Ampeg-Sound" unheimlich wichtig sind. Der SVT3 pro, den ich da sonst immer gespielt habe, klingt zumindest aus der Erinnernung heraus kaum anders. Den Barkmass ziehe ich im Moment sogar vor. Der klingt so konstant gut, vom Anfang bis zum Ende der Probe, vllt auch weil er eben keine Röhre verbaut hat, die ja mit der Spieldauer wärmer wird und sich verändert soundwise.

Echt coole teile, die LMs, bin schwer beeindruckt. Das ich jetzt erst auf die gekommen bin...naja, so habe ich wenigstens vieles kennengelernt (natürlich längst nicht alles!) und weiß besser einzuschätzen, was für mich und die Band passt und was nicht.
Nun fange ich schon an zu träumen - ein Big Bang wäre wohl das naheliegendste, was ich von den Italienern probieren müsste, um den Sound weiter zu optimieren.
Aber erstmal freue ich mich über die "Entdeckung".

cheers
us

 

[Mudskipper]

Barkmass

Bandname !

 

[cellkirk74]

... und dann schickst Du mir den svt6....




;D

 

[TomW]

.... Nun fange ich schon an zu träumen - ein Big Bang wäre wohl das naheliegendste, was ich von den Italienern probieren müsste, um den Sound weiter zu optimieren.....

Freut mich, dass Du Deinen Spaß mit den kleinen Italienern hast ....

So wie Du aber nur wenig Unterschied zwischen LM II und LM III festgestellt hast, habe ich damals kaum Entscheidendes zwischen LM III und BigBang entdecken können (außer, dass der BigBang kein Biene-Maja-Design hat und - subjektiv - eine leicht schnellere Ansprache)...

Der geschätzte Kollege @Basspekoe hatte mal wegen eines Defekts die Technik beider Amps vergleichen können und meinte meiner Erinnerung nach, dass sie identisch seien ...

 

[Gallier]

Freut mich, dass Du Deinen Spaß mit den kleinen Italienern hast ....

So wie Du aber nur wenig Unterschied zwischen LM II und LM III festgestellt hast, habe ich damals kaum Entscheidendes zwischen LM III und BigBang entdecken können (außer, dass der BigBang kein Biene-Maja-Design hat und - subjektiv - eine leicht schnellere Ansprache)...

Der geschätzte Kollege @Basspekoe hatte mal wegen eines Defekts die Technik beider Amps vergleichen können und meinte meiner Erinnerung nach, dass sie identisch seien ...

Den Eindruck kann ich auch nur bestätigen!

 

[Basspekoe]

Der geschätzte Kollege @Basspekoe hatte mal wegen eines Defekts die Technik beider Amps vergleichen können und meinte meiner Erinnerung nach, dass sie identisch seien ...

Ja, so war das....

Ich hatte mir (weil ich nicht aufgepasst hatte) bei einen meiner beiden LMII die Endstufe zerschossen. Das der deutsche Markbass-Vertrieb (S.M.I.L.E.)gerade nur eine BigBang Endstufe im Regal liegen hatte, kam diese halt in den LMII rein (hab jetzt noch Platz im Amp für eine Brotdose ).

Da ich noch einen zweiten LMII besitze und noch jeweils zwei LMIII und LM250 und einen Nano300, wollte ich mal wissen, ob es da Unterschiede gibt. Alle Amps habe ich an der gleichen Box getestet...
Im Direktvergleich konnte man Unterschiede bestenfalls in "homöopathischen Dosen" feststellen. Also praktisch nicht von Belang. Der einzige Amp, der irgendwie raushörbar war, war mein Nano300, da dieser zwar klar nach Markbass, aber hörbar wärmer klingt. Alle LMs klangen praktisch gleich. Die Unterschiede sind so gering, das sie in der Band/live nicht auszumachen sind. Der Unterschied (den einige wahrnehmen) des BigBang zum LM muss dann wohl zumindest zusätzlich verstärkt durch den Preamp kommen.

Was es an Unterschiede gab:
-die 250er haben weniger Reserve und sind nicht so "erhaben" (vor allem an 8 Ohm), wenn es "lauter" wird und der Ton richtig fett sein soll. Aber das verwundert nicht wirklich...
-der LMII mit der BigBang Endstufe ist bei gleicher Mastervolumen-Stellung deutlich lauter und klingt aggressiver. Gleicht man aber beide Amps an, klingen sie auch wieder gleich. Bei dem originalen LMII kann ich den Mastervolumen wahrscheinlich problemlos bis auf Vollgas stellen. Bei LMII-BigBang geht das wahrscheinlich nicht... ich schätze, der Eingang der Endstufe ist empfindlicher...
-zwischen LMII und LMIII hört man bestenfalls Nuancen in den Höhen. Das aber sowas von fein, das es völlig egal ist... und ich bin echt ein pingeliger Kerl bei sowas...
-der LM250 klingt (auf erhöhter Zimmerlaustärke) minimal am direktesten von allen. Das ändert sich aber zugunsten der 500er, wenn man mal ordentlich aufdreht... Deshalb: Proberaum & Gig = LMII/LMIII , Zuhause & Sessions: LM250 , Viel Unterwegs: Nano300

...soweit der damalige Vergleichstest.

Gut zu wissen, das Markbass das macht, was viele andere Firmen versauen. "Gutes muss gut bleiben"..!!!
Trotz Verbesserungen und Modellpflege bleibt der Amp so, wie er ist und womit er sich den Erfolg eingefahren hat. Kein: "Jetzt noch besser..." ...wodurch Nachfolgemodelle lange nicht mehr so gut klingen, wie das "Kultmodell".
Was gut ist, bleibt auch gut, wenn man es so lässt, wie es ist...

 

[uncool sam]

... und dann schickst Du mir den svt6....

So siehst du aus...

Nee nee, der bleibt schön mein großer Bolide für den Fall der Fälle. Aber schön, dass du en auch toll findest.

 

[Ulfrsa]

Er ist wieder da...........................

nach 7 Wochen bei session in Frankfurt kam gestern mein Little Mark tube . Der hat (zum Glück nicht später ) 4 Wochen vor Ablauf der 3 Jahres Garantie bei kleinem Gig in der ersten Runde nach 10 Minuten den Geist aufgegeben.
In der "Garantie-Rechnung" steht:
- Flachbandkabel getauscht
- Wackelkontakte und Leiterbahnunterbrechung beseitigt

Nun bin ich einmal gespannt, ob er jetzt durchhält. Ich hatte den Amp ja schon einmal einschicken müssen. War ca. nach 1 Jahr 2017.

Derr Klang ist außerhalb jeder Diskussion. Für den Preis und die Größe - gigantisch.

Nun habe ich aber gestern beim Probe- und Queranspielen gemerkt, dass ich jetzt wieder einen MarkBass - Ausfall habe. Die Traveler 151, welche ich erst seit ein paar Wochen habe, muss zu Thomann zurück, weil das Teil extreme Störfrequenzen macht.

Ich habe mir ja vor 2 Wochen als Backup von warwick den WA600 gekauft. Da habe ich schon gemerkt, dass beim F ( sowohl 10.Bund G-Saite , als auch 8.Bund A Saite ein ganz hässlicher Ton "aufschwingt". Gestern mit MarkBass und bei entsprechender Lautstärke hatte ich das auch bei anderen Tönen. Ich habe dann die Box noch mal aus dem Turm genommen und dabei festgestellt, dass doch tatsächlich so ein Beutel mit Trockengranulat durch die Bassreflexöffnungen raus kam, nachdem ich die Box ein paar mal in alle Richtungen bewegt hatte ( wiegt ja nichts

Mal sehen, was mir die Mitarbeiter von Thomann erzählen.

habe da mit MarkBass kein glückliches Händchen. Aber würde mir die Teile eben wieder kaufen, weil sie eben gut klingen und gaaaanz wichtig:
die wiegen nichts.

Habe nämlich die Woche von meiner Ärztin die Ansage bekommen, dass ich Antrag auf BU Rente stellen soll, weil mein Knie im Arsch ist ( nennt sich Organwanderung - ich weiß, das Knie ist kein Organ, aber ich finde den Witz lustig, als der Arzt zum Patienten sagt, seine Leber wäre im Arsch )

Also habe ich alles richtig gemacht, meine fast 40kg MesaBoogie abzustoßen. Und der Röhrenamp wird auch noch einen liebevollen Basser finden, dem 45kg ( mit Case ) nicht zu schwer sind.

Ich war jetzt mal eine Stunde allein zu Hause ( Frau mit Hund Gassi gehen ). und habe habe meine Neuerwerbung ( Hughes & Kettner 15" ) mit der Traveler 102 und dem Little Mark tube " mal richtig mit Power gespielt - das macht einfach nur Spass.
Hoffe nur, dass ich bald zu einer funktionierenden Traveler 151 komme, ohne dass ich wieder 7 Wochen warten muss.

Und dann kann die Hughes & kettner ihrer Bestimmung ( Set im Proberaum : tc electronic BQ500 und kleine 2 x 8" Box und eben diese 1x 15" ) zugeführt werden