Live-Videos und Live-Sessions von eurer Band

Servus, ich hab euch letztes Jahr schon gehört (ohne von dir zu wissen) und hab zufälligerweise das Video entdeckt. Ach schade, ihr wart richtig gut.
Dieses Jahr darf ich da selbst mit der Jazzband von der Musikschule spielen, haben aber "nur" 30 Minuten.
Grüße
Ralf
 
Alter :-) mir kommt gerade die Idee, wobei sich das nicht auf dein Video hier bezieht, @EADG, weil hier ja sich richtig Mühe beim Video gegeben wurde, es sind ja mehre Cameras im Einsatz gewesen.

Worauf ich hinaus will: Man sorgt im Proberaum dafür, dass man über das eigene Pult einen möglichst ausgewogenen Mix hat, verfeinert den, indem man immer Proben mitschneidet. Mit einem https://www.thomann.de/de/zoom_h1n_vp.htm welches ich z.B. habe und dass ich gut empfehlen kann, kostet das nix und man bekommt ein Top-Qualität.
Wenn man einen Gig hat, nimmt man den ganze Gig über den Stero-Output des Pultes auf.
Irgendeiner im Publikum filmt mit dem Handy immer was, wobei wir ja wissen, dass der Sound dieses Videos nicht besonders ist, aber zumindest die Live-Stimmung einfängt. Im Videoschnittprogramm legt man Millimeter genau das eigene Audio aus dem Pult unter das Audio des Videos. Ist ja kein Problem, wenn man die Timeline weit genug auseinaderzieht. Und jetzt spielt man nur noch am Lautstärkeverhältnis der beiden Audiospuren, also vielleicht Original-Lautstärke des Videos auf 40% und das Audiosignal aus dem Pult auf 100%. Ich denke, da kommt man intuitiv schnell zu einem Mix.

So könnte man mit wenig Aufwand brauchbarere Live-Videos ohne viel Aufwand erstellen. Eventuell müsste man einen Freund im Publikum bitten mal einen Song komplett mitzufilmen. Aber auch wenn man nur Ausschnitte hat, ist das besser als nichts. Ich denke, die Idee ist ausbaufähig.
 
Ich bezweifle das das zu guten Resultaten führt.
Mit dem Mischpult mischst du ja die Signale auf das akustische Optimum des Raumes bzw. der PA.
Was sich im Raum dann gut anhört wird sich im Stereo out des Pults eher suboptimal anhören.
Zum Beispiel, wenn die PA etwas schwach im Bassbereich ist oder der Raum Höhen schluckt wirst
du das am Pult ausgleichen müssen. Das spiegelt sich dann auch in der Stereo Summe wieder.
Was anderes wäre es, wenn man die Signale als Einzelspuren aufzeichnet und im Nachhinein bearbeitet
und neu abmischt.
Einige Digitalpulte können ja parallel aufzeichnen.
 
Wir spielen mit unserer Firmenband vermutlich auf der Weihnachtsfeier. Wenn das klappt, versuche ich das mal auszuprobieren und man kann ja einen neuen Thread machen. Ich würde dann den Audio-Mitschnitt posten, das Originalvideo und das Video, wo ich so verfahren habe.
 
Inside-Outside schrieb:
Alter :-) mir kommt gerade die Idee, wobei sich das nicht auf dein Video hier bezieht, @EADG, weil hier ja sich richtig Mühe beim Video gegeben wurde, es sind ja mehre Cameras im Einsatz gewesen.

Worauf ich hinaus will: Man sorgt im Proberaum dafür, dass man über das eigene Pult einen möglichst ausgewogenen Mix hat, verfeinert den, indem man immer Proben mitschneidet. Mit einem https://www.thomann.de/de/zoom_h1n_vp.htm welches ich z.B. habe und dass ich gut empfehlen kann, kostet das nix und man bekommt ein Top-Qualität.
Wenn man einen Gig hat, nimmt man den ganze Gig über den Stero-Output des Pultes auf.
Irgendeiner im Publikum filmt mit dem Handy immer was, wobei wir ja wissen, dass der Sound dieses Videos nicht besonders ist, aber zumindest die Live-Stimmung einfängt. Im Videoschnittprogramm legt man Millimeter genau das eigene Audio aus dem Pult unter das Audio des Videos. Ist ja kein Problem, wenn man die Timeline weit genug auseinaderzieht. Und jetzt spielt man nur noch am Lautstärkeverhältnis der beiden Audiospuren, also vielleicht Original-Lautstärke des Videos auf 40% und das Audiosignal aus dem Pult auf 100%. Ich denke, da kommt man intuitiv schnell zu einem Mix.

So könnte man mit wenig Aufwand brauchbarere Live-Videos ohne viel Aufwand erstellen. Eventuell müsste man einen Freund im Publikum bitten mal einen Song komplett mitzufilmen. Aber auch wenn man nur Ausschnitte hat, ist das besser als nichts. Ich denke, die Idee ist ausbaufähig.
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Das funktioniert dann aber nur wenn die Sachen zum Klick sind, sonst kriegste das ja nie synchron :-)
 
Ich sehe doch in den Audiodatein den Ausschlag. Wenn der Drummer z.b. einzählt. Und daran kann ich anhand dessen das genau untereinander legen. Das ist das geringste Problem.
Bei meinem Weihnachtsgig werden wir alle (Sängerin, Keyboard, Gitarre, Bass und Drums) im kleinen Rahmen über eine 200 Watt Minianlage spielen. Mein Lösungsansatz ist eher für alle gedacht, die kein besonderes Equipment haben. Ich hoffe, das klappt mit dem Weihnachtsfest.
 
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Inside-Outside schrieb:
Ich sehe doch in den Audiodatein den Ausschlag. Wenn der Drummer z.b. einzählt.
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Das funktioniert ohne Klick aber nur wenn man Video und Ton von genau der gleichen Session nutzt.

Wenn man ein Lied ohne Klick im Proberaum aufnimmt und das Video dazu von einem Auftritt kann man beide Spuren nicht so leicht übereinander legen.
Da spielt man emotionale Parts/Refrains/Strophen/Fills unterschiedlich schnell.
 
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Inside-Outside schrieb:
Alter :-) mir kommt gerade die Idee, wobei sich das nicht auf dein Video hier bezieht, @EADG, weil hier ja sich richtig Mühe beim Video gegeben wurde, es sind ja mehre Cameras im Einsatz gewesen.

Worauf ich hinaus will: Man sorgt im Proberaum dafür, dass man über das eigene Pult einen möglichst ausgewogenen Mix hat, verfeinert den, indem man immer Proben mitschneidet. Mit einem https://www.thomann.de/de/zoom_h1n_vp.htm welches ich z.B. habe und dass ich gut empfehlen kann, kostet das nix und man bekommt ein Top-Qualität.
Wenn man einen Gig hat, nimmt man den ganze Gig über den Stero-Output des Pultes auf.
Irgendeiner im Publikum filmt mit dem Handy immer was, wobei wir ja wissen, dass der Sound dieses Videos nicht besonders ist, aber zumindest die Live-Stimmung einfängt. Im Videoschnittprogramm legt man Millimeter genau das eigene Audio aus dem Pult unter das Audio des Videos. Ist ja kein Problem, wenn man die Timeline weit genug auseinaderzieht. Und jetzt spielt man nur noch am Lautstärkeverhältnis der beiden Audiospuren, also vielleicht Original-Lautstärke des Videos auf 40% und das Audiosignal aus dem Pult auf 100%. Ich denke, da kommt man intuitiv schnell zu einem Mix.

So könnte man mit wenig Aufwand brauchbarere Live-Videos ohne viel Aufwand erstellen. Eventuell müsste man einen Freund im Publikum bitten mal einen Song komplett mitzufilmen. Aber auch wenn man nur Ausschnitte hat, ist das besser als nichts. Ich denke, die Idee ist ausbaufähig.
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Nix aneres hab ich gesacht! 😊 bzw. gemacht!
Fast meine gesamten Videos hier sind so entstanden! 😯
Ich sage immer einfach machen! Versuch macht kluch!
Einfach ein paar Gopros aufstellen und los geht's! Wenn du ein Schnittprogramm wie Davinci resolve etc. hast, (freeware) geht das synchronisieren sogar automatisch!😊
Das eigentliche Video schneiden kann dann innerhalb von 5 Minuten passieren.
Die Vorarbeit ist aber bedeutend länger.
🍻 Deshalb probiere geht üwer studiere! 🍺
 

Wir haben das in unserem Video so ähnlich gemacht:


Live schön mit Klick gespielt und dann den Track in Video- und Tonspur gesplittet und den Song vom Album drüber gelegt. Das hat genau gepasst.

Habe das mit meiner ehemaligen Band, damals noch in Zeiten vor elektronischen Helferlein, mal probiert. Da haben wir Live doch etwas schneller gespielt, als auf Platte. Da musste man dann richtig schneiden, damit die gefühlte halbe Minute irgendwie aufgefüllt wird 🙈.
Also schön mit Klick üben und dann Live auch so spielen, dann hat man recht wenig Aufwand.
 
EADG schrieb:
Gut gemacht. Aber ich finde, man merkt, dass es nicht die Livemusik ist. Spätestens beim Applaus am Ende ;-)
:bier:
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Doch, der wurde angeblich übernommen 😉.
Das Video wurde uns vom Label so zur Verfügung gestellt.
Das Treibsand in Lübeck war an dem Abend mit über 250 Leuten wohl sehr gut gefüllt. Die haben uns ordentlich abgefeiert. War aber auch der erste Song des Sets. Da musste jeder noch etwas warm werden 😎.
Aber krass, dass das jetzt schon wieder über ein Jahr her ist. Wird Zeit für neue Songs…
 
TodesMichl schrieb:
---
Habe das mit meiner ehemaligen Band, damals noch in Zeiten vor elektronischen Helferlein, mal probiert. Da haben wir Live doch etwas schneller gespielt, als auf Platte. Da musste man dann richtig schneiden, damit die gefühlte halbe Minute irgendwie aufgefüllt wird 🙈.
Also schön mit Klick üben und dann Live auch so spielen, dann hat man recht wenig Aufwand.
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Gefällt mir, höre mir gerade das Album an.
bass-guitar:rock::claphands:
 
EADG schrieb:
Hab ich auch so gehört, aber das fällt soundmäßig gegenüber der Musik ab. Das gehört irgendwie nicht zusammen. Ich wollte nicht sagen, dass der Applaus gefaked war. Den habt ihr euch verdient.

:bier:
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Vielen Dank 😃.
War tatsächlich auch erst der zweite Gig, den ich mit den Jungs gespielt habe.
Inzwischen sind wir noch ein bisschen mehr aufeinander eingespielt.

Jock schrieb:
Gefällt mir, höre mir gerade das Album an.
bass-guitar:rock::claphands:
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Sehr cool! Freut mich, dass es gefällt!
Die Mucke macht auch extrem viel Spaß zu spielen. Komme ja eigentlich aus der härteren Ecke 🤘.
 
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