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[Deleted member 79364]

Bimmelim!
Mir ist es ja viele, viele Jahre erfolgreich gelungen, an den aktuellen Preci-Serien vorbei zu gehen. Mein Hwy1 ist einfach zu gut und hat im Vergleich alles eingetütet.
Jetzt ist‘s passiert. Flammneuer AP Preci, der sich auch gegen ein paar Brüder durchgesetzt hat. Schöner Draht, unglaubliches Pfund und für einen Preci extrem schnell. Geil!

Ich verstehe wirklich nicht was Leute ständig an aktuellen Produktions Instrumenten auszusetzen haben.
Das sind astreine Qualitäts-Instrumente, es sei den es hat sich ein Werksfehler eingeschlichen, was aber mE selten ist. Man muss halt alles durch checken.
Schöner Bass! Das Pickguard ist übrigens Parchment, nicht weiss.

 

[Deleted member 79364]

Würdet ihr sagen, dass der Mendel vom Holz her eine bessere Qualität als ein Player Serien Bass hat? Ich mag den Player Bass, mir fehlt da aber ein Tacken ´Wertigkeit`... .

Der Mendel P-Bass ist von Grund auf ein anderer Bass als die Fender Standard Bässe (heute: Player Serie)
Der Mendel ist eine authentische Re-Produktion eines '71 Precision Bass, ausgestattet mit Nate's upgrades, Brücke, Pickguard & SPB-3 von Seymour Duncan.
Die Basis des Basses ist in jeder Hinsicht anders als die Standard (Player) Serie. Korpus, Lackierung, Hals (-Design) Hardware Brücke & Tuners.
Die Bünde selbst sind nicht so breit und etwas höher, d.h. anderes Fretwire, möglicherweise auch vom Material her unterschiedlich.

 

[Chuck]

Ich verstehe wirklich nicht was Leute ständig an aktuellen Produktions Instrumenten auszusetzen haben.

Ich auch nicht. Kein Gerücht hält sich hartnäckiger als das von der Serienstreuung bei Fender.

 

[Deleted member 79364]

Ich auch nicht. Kein Gerücht hält sich hartnäckiger als das von der Serienstreuung bei Fender.

Richtig.
Das einzige & größte Manko ist halt der Faktor das sie nicht 'Vintage' sind.
Ich mag Bässe gerne "old school", bevorzuge aber ganz klar etwas Neues, Frisches.

 

[Deleted member 79364]

Regel #1 bei Neukauf: Werks-Setup sofort überprüfen. Oft macht ein Händler das, ich hab' aber auch hier schon Schlimmes gesehen.

Als gravierend wichtig sehe ich die Halsstab Spannung, aka Truss Rod adjustment zu überprüfen.
Besonders bei "guterhaltenen" Gebrauchten habe ich eine Tendenz festgestellt.
Ein Bass wird gekauft, vielleicht von einem begeisterten Anfänger.
Der Bass Hals wird nie richtig eingestellt, die Begeisterung kühlt ab, der Bass bleibt mit Pitch gestimmten Saiten im Koffer/Gigbag liegen, oft für Jahre.
Was passiert? Nach Jahren wird das Teil in Zahlung gegeben, man freut sich das ein "neuwertiger" 20 Jahre alter Bass in Umlauf kommt.
Mittlerer Weile hat die Saitenspannung wegen der schwachen Truss Rod Spannung das Holz des Halses derart gekrümmt, das der Hals selbst beim Nachstellen der Truss Rod nicht mehr gerade kommt. Meiner Beobachtung nach, kein Einzelfall. Speziell bei Kauf via Versand ist dies besonders happig, selbst mit Rückgaberecht.

 

[pitsieben]

Die Hälse der aktuellen Am. Pro. Serie sind geil.
Einen Tick mehr Fleisch haben die, nicht zu viel, nicht zu wenig. Und sie bringen einen irren Draht in den Ton. Meiner klingt richtig böse...ein bisschen wie ein gehässiger Köter...

 

[TodesMichl]

Die Hälse der aktuellen Am. Pro. Serie sind geil.
Einen Tick mehr Fleisch haben die, nicht zu viel, nicht zu wenig. Und sie bringen einen irren Draht in den Ton. Meiner klingt richtig böse...ein bisschen wie ein gehässiger Köter...

Das kann ich absolut bestätigen. Der Hals fühlt sich wirklich klasse an. Spiele ansonsten ja Stingrays. Man fühlt sich direkt zu Hause. Den will man gar nicht wieder aus der Hand nehmen.
In Sachen Setup muss man wirklich aufpassen. Der andere AM Pro, den ich getestet hatte, hing im Laden. Da konnte man zwischen Saiten und Hals seine Hand durchstecken. Der war so schlecht eingestellt, das ging gar nicht. Und davon gab es leider einige. Meiner kam aus dem Lager mit Werkssetup. Das war ok, da ich aber direkt Flats drauf gemacht habe, habe ich natürlich alles nochmal neu justiert. Auch oder gerade mit den Flats hat er sich bei der Probe gut „durchgebissen“. Macht echt Spaß das Teil!

 

[Deleted member 79364]

Die Hälse der "Am Pro" sind auch mit Graphite Stäben versehen die dem Hals (wahrscheinlich) Dimensionen mehr Stabilität geben. Ich halte das für ein grosses Plus.
Die auf Ton bezogenen Effekte mal ausser Acht gelassen. Man kann ja immer seinen Amp EQ bisschen trimmen.

 

[Andreas_SH]

bei meinem früheren Player-P fand ich nur die Mechaniken ein bisschen billig

Empfinde ich bei meinem Player Preci überhaupt nicht so, die arbeiten absolut so wie sie sollen.
Vor allem sind sie nicht zu leichtgängig und es wackelt nix, auch wenn sie komplett losgedreht/ ohne Saiten sind.

Die von meinem AM Pro sind mir fast schon zu leichtgängig, da muss man aufpassen nicht dagegen zu kommen.
Habe da übrigens @jazzmattez (weil wir mal drüber schrieben) mal bei Fender angefragt:
Die Inbus-Schrauben an den Achsen sind NICHT dazu gedacht, die Gängigkeit einzustellen.
Schade eigentlich, hatte gehofft die strammer einstellen zu können.

 

[pitsieben]

Spiele ansonsten ja Stingrays. Man fühlt sich direkt zu Hause.

Jau...das ist wahr. Sehr nah am Ray.

 

[MrTommyGrowls]

Die beiden scheinen sich zu verstehen

 

[TomW]

Empfinde ich bei meinem Player Preci überhaupt nicht so, die arbeiten absolut so wie sie sollen.
Vor allem sind sie nicht zu leichtgängig und es wackelt nix, auch wenn sie komplett losgedreht/ ohne Saiten sind.
...

Die Funktionalität war auch hier tadellos (im quasi Neu-Zustand), aber die Haptik fand ich etwas billig ...

Im übrigen kann ich bestätigen, dass sich die Necks der neuen Serien wirklich schön anfühlen - egal, ob lackiert (Vintera) oder satiniert (Player, Am-Performer) ...

 

[moon-dog]

Hat einer von euch den AM Original 50s und 60s P-Bass gespielt und kann die Hälse der beiden vergleichen? Ich hatte bisher lediglich den 50s P in der Hand... .

 

[Gast17510]

spielt ihr auf euren jazz bässen und speziell dem geddy (etwas schlankerer hals) eigentlich dünnere saiten als den 105er standard und wenn ja, warum?

 

[Gallier]

spielt ihr auf euren jazz bässen und speziell dem geddy (etwas schlankerer hals) eigentlich dünnere saiten als den 105er standard und wenn ja, warum?

Habe ich mal getestet, 100er und 95er Saiten. Ist mir aber beides zu dünn im Sound. Die Saiten waren dann immer schnell wieder runter, vom Bass.

 

[Mudskipper]

spielt ihr auf euren jazz bässen und speziell dem geddy (etwas schlankerer hals) eigentlich dünnere saiten als den 105er standard und wenn ja, warum?

Ich mag auf JBs 45er G und 100er ESaiten. So klingen sie für mich und meine Spielweise am ausgewogensten. Selbst Drop D gefällt mir dann noch, geht aber nur wenn die Saiten an sich nicht zu soft sind. Mit DR Sunbeams wäre es mir zu sloppy, mit EXLs oder Super Slinkys passt mir das.

 

[Chuck]

Ich habe seit Jahren Hybrid-Sätze von .045 - .100
Geddy habe ich keinen.

 

[pitsieben]

Für die passiven Klassiker, besonders wenn man NPS bevorzugt, kann ich immer nur wieder empfehlen, mal diese Dinger hier auszuprobieren:

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4er Satz Bass Saiten, Stärke: Light, Material: Nickel plated Steel, Saitentyp: Roundwound, Mensur: Longscale

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[mulhofa]

Ich bin da bei @Mudskipper , @Chuck und @pitsieben :
100er E-Saite und 045er G-Saite. Das liegt mir am Besten, bzw. das sind die Saiten, bei denen ich das besten Spielgefühl habe (auf allen Bässen). Komischerweise ist es bei A und D fast egal ob 080/085 oder 060/065

 

[Mudskipper]

Komischerweise ist es bei A und D fast egal ob 080/085 oder 060/065

Hier genau so.