Leichte Combo gesucht für (Akustik)Bass

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dml84_B

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Bassix
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Hi,

ich suche für das Büro/Zweitwohnsitz eine kleine, leichte Combo. Haupsächlich wird dann mit Akustikbass gespielt evtl. Bassukulele. Was ich echt gut finde ist der Phil Jones Micro 7 - nur mit 299€ etwas teuer. Unter 7 Kg wäre schön!

Wenn es sich mit Batterie betreiben lassen würde, wäre es optimal, dann wäre das preislich OK bis 300€ z.B. Roland Cube oder dieser "neue" Vox Adio BS.

Ansonsten ohne Batterie sind im Rennen:

- Fender 15 Rumble
- Warwick BC 10
- Vox Pathfinder 10 Bass
- Blackstar Fly Pack

Mir ist klar dass der Bass nicht "fett" sein kann bei sowas, aber lauter als rein akustisch wird es immer...

Ideen? Danke!
 
Ich empfehle dir den Markbass Micromark 801. Den habe ich selbst getestet und er ist dafür super geeignet.
 
Der MM 801 ist gut stimmt, nur evtl. etwas überdimensioniert fürs Büro. Ich hab noch was ganz günstiges entdeckt Vox AC2 - vielleicht ausreichend für die Verstärkung eines A-Bass?
 
Dann scheint der Roland, zumindest für den mobilen Einsatz echt die Wahl zu sein...Eigentlich schade, dass es nach so langer Zeit keine bessere Variante gibt. Ich hoffe ich schaffe es Morgen zu Justmusic rein...
 
dml84_B schrieb:
Dann scheint der Roland, zumindest für den mobilen Einsatz echt die Wahl zu sein...Eigentlich schade, dass es nach so langer Zeit keine bessere Variante gibt. Ich hoffe ich schaffe es Morgen zu Justmusic rein...
Zum Vergrößern anklicken....
Jo, ich möchte (wieder) mal eine Lanze brechen für den Micro Cube...

Alleine die Möglichkeit des problemlosen Akku-Betriebs ist mir eine enorme Bereicherung. Stundenlang mit Eneloops! Jammen überall ohne Steckdose.
Die Mikrofon-Einstellung verwende ich oft bei kleineren Veranstaltungen als Ansageverstärker (wieder mal ohne Kabel/Steckdose; einfach iwo auf den Tisch gestellt. Dabei kann man die Stimme mit etwas (!) Hall aufbessern. Anschließend den mp3-Player dran - läuft.
Mit dem Aku-Bass im Familien-Orchester (sonst alles Bläser); unauffällig unter den Stuhl gestellt, natürlich im Akku-Betrieb (Wortspiel! ;-))
Üben zuhause auf dem Sofa, ohne hinter selbiges zur Steckdose kriechen zu müssen.
Kein fest eingebauter, proprietärer Akku!

Über den Sound wird hier öfter mal diskutiert: Viele sehen den als etwas flach an, wenig tiefbassig. Das muss man so stehen lassen.
Mir gefällt der Sound. Man sollte nur einen Fehler nicht machen: Den "neutralen Sound" (was auch immer das ist) zu erwarten oder die Modeling-Amps mit den Originalen zu vergleichen. Das funktioniert nicht!
Ich suche mir in den Modelings einen Grundsound, der mir gefällt (meist ist das "Super Flat" oder "Bass 360") und korrigiere mit dem Eq. Man muss die Regler tatsächlich auch benutzen - und zwar nicht nur homöopathisch...

Die Lautstärke war mir immer ausreichend für Hausmusik (bis zu 8 Bläser) oder Liedbegleitung in der Kirche oder am Baggersee.

Ein paar Schwächen sollte man nicht verschweigen:
1. Die Zerrsounds gefallen mir überhaupt nicht.
2. Die Lautstärke des Aux-In muss am Gerät geregelt werden.
2. Das Tempo des eingebauten Schlagzeugs (sonst saustark zum Jammen) wird über einen Tap-Taster eingestellt.

Nachbemerkung: Wenn man einen Kopfhörer einsteckt, schaltet sich der eingebaute Lautsprecher ab - der Vorbesitzer meines MC hat einen Schalter eingebaut, der das verhindert; den möchte ich nicht mehr missen. :great:
 
Freut mich dass der Bass Cube immernoch gut genutzt wird :-)
Ich bin zur Zeit auch wieder auf der Suche nach etwas kleinem. Und ich muss sagen dass im Vergleich mit einigen der kleinen Combos der Roland nach wie vor der "rundeste" ist. Sehr brauchbarer Ton.
Als einziges fand ich da die phil & Jones Combos besser. Allerdings sind die auch deutlich teurer.
 
Hmm, bin mir noch unsicher ob ich den Batteriebetrieb wirklich brauche. Klanglich fand ich den Phil Jones Micro 7 sehr gut für die Größe. Morgen weiss ich hoffentlich mehr..m
 
dml84_B schrieb:
Kann man Akku Batterien verwenden mit dem Roland? Ich dachte das ginge nicht. Wie lange hält eine Ladung mit "normalen" Batterien?
Zum Vergrößern anklicken....
Ich verwende ausschließlich Eneloops. Funktioniert hervorragend - ich habe die noch nie leer bekommen, da ich immer wieder lade... Keine Ahnung, ehrlich.
Dennoch habe ich immer einen Reserve-Satz dabei. Das ist ein enormer Vorteil gegenüber eingebauten Akkus.
 

Wenn du einen günstigen Kleincombo suchst, der richtig gut klingt: SWR LA8
30W, 8", AuxIn, PhonesOut, leicht, klein, klingt klasse für die Größe.... Gebraucht um 100,-€ zu bekommen.
Damit klingt dein Instrument nach Bass und vor allem nach deinen Instrument. Der SWR klingt natürlich und klar, verfälscht nicht. Der Roland Cube RX, der ja gerne genannt wird, klingt dagegen wie eine billige Hupe und völlig unnatürlich. Ich hab beide besessen und weiß das nur zu gut...
Der Roland taugt, um den Akustikbass etwas lauter zu machen und er kann als Kopfhöreramp dienen, das war es aber auch schon. Eine guter 5-/6-Saiter klingt über den Roland wie eine billige Klampfe, nix is mehr mit natürlichem Sound, usw...:-/

Wenn du mehr Geld ausgeben möchtest, dann :
-Markbass Minimark 602,
-Markbass Micromark 801,
-Phil Jones Briefcase (Akkubetrieb möglich!),
-oder auch Eden EX110 mit Markbass Nano300/Markbass LM250.
Alle letztgenannten Amps nutze ich für Proben mit 6-Saitern gegen Cajon (verstärkt) und Akustikgitarre/Gesang (verstärkt). Klingt alles spitzenmäßig...

Sonst noch gut:
Phil Jones hat noch einiges mehr im Programm, was echt klasse ist...
SWR LA10, SWR Workingman10, TraceElliot 1×10"/2x8"-Boxen, Yamaha 1x10"-Boxen, einige Akustikcombos, FMC 8"/10"-Box, usw... gibt einiges am Markt. Zu den Kleinboxen gibt es günstige Digiamps, wobei die Markbass (300/250) mir deutlich am besten gefallen haben. Der GK MB200 ist aber auch klasse...

Der SWR LA8 kommt klanglich aber schon einigermaßen an den schwächsten der o.g. Amps (Markbass Micromark 801) ran, wenn auch nicht ganz. Viele andere mir bekannten Miniamps/Übecombos klingen aber wie billig dagegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Phil Jones M-7 ist gerade bei Ebay für 199,- drin. Ein TC BG250 würde es auch tun, gibt es mit verschiedenen Speakern, öfters auch gebraucht. Da hat man dann auch gleich ein Stimmgerät mit drin. :-)
 
Hab heute mal ein wenig rumprobiert. Der Vox Adio BS und der Yamaha THR10 sind mir zu leise und auch klanglich nicht toll. Der Markbass 801 ist laut und hat Druck - für 330€ fand ich den Klang OK - aber dafür n bissl teuer...? Ich fand spontan den Warwick BC10 grad für den Preis gut...überlege noch
 
wenn du dir über eine Sache absolut sicher sein kannst: "billig kauft teuer".
Lieber einmal in ein Qualitätsteil investieren und gut ist es.
 
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