Guggsdu Bild im Post über die von@Basspekoe...Darf ich mal ganz schüchtern fagen was ein Briefcase ist? Im Schnäppchen Tip Thread wurde dies schon erwähnt , das wRen aber Pedale
Ray Mahogany
Come as u are!
Hier siehst Du gleich zwei davon: https://www.bassic.de/threads/phil-jones-m7.14884302/post-17026956Darf ich mal ganz schüchtern fagen was ein Briefcase ist? Im Schnäppchen Tip Thread wurde dies schon erwähnt , das wRen aber Pedale
Soda, nach einigen Tagen mit dem Briefcase kann ich einen ersten Bericht geben:
Klanglich - was mir eindeutig am wichtigsten war - gefällt mir der Briefcase absolut. Erstaunlich welch ausgewachsenen Ton die kleine Kiste so rausbläst - fein auflösende Mitten, straffe Bässe und angenehme Höhen, alles da und wie ich's gern habe auch bereits in Null-Stellung aller Regler. Der Aufstellungsort spielt aber, wie schon von Kollegen erwähnt - eine wichtige Rolle. Er sollte imho am Boden stehen und aufgrund der rückseitigen Reflexöffnung beeinflusst eine Wand oder gar eine Raumecke naturgemäß auch das Klangbild. beim EQ hat sich bei mir eine etwas sparsamere Einstellung als beim Kollegen Basspekoe bewährt, vor allem bei den 50 Hz, weil er dann schon mal ins Furzen gerät, wenn man fester in die tiefen Saiten greift.
Neben der Klangqualität, wo ich im ohne zögern ein "Sehr gut" gebe, waren aber auch die Abmessungen, das Gewicht und die Nebengeräusche Kriterien für mich. Was die Abmessungen betrifft hatte ich mir 30 x 30 x 30 cm als Limit gesetzt. Aufgrund des Aktenkoffer-Formfaktors (ca. 44 x 39 x 17 cm) musste ich das freilich ein Stück weit verwerfen, wobei es letztlich im Volumen nur 2 Liter mehr sind und das Aktenkofferformat super zu tragen und im Auto zu verstauen ist. Beim Gewicht hätten es ein paar Kilo weniger auch getan, aber die ca. 12 kg sind noch gut zu handeln - der Amp ist aber deutlich schwerer als man es glauben würde, wenn man ihn vor sich hat. Inzwischen hab ich ihm auch einen Akku verpasst, der dann nochmal mit gut 2 kg zuschlägt. Kann mir vorstellen, dass das für einen umherziehenden Straßenmusiker dann schon mühsam werden kann, für den Weg von/zum Auto ist's aber sicher kein Problem. Was Nebengeräusche betrifft so verhält sich der Briefcase absolut ruhig - er hat zwar einen Lüfter, aber den habe ich bislang überhaupt noch nicht wahrgenommen, ich nehme an die Temperatursteuerung hat noch nicht ausgelöst. Auch von Seiten des Amps ist praktisch kein Rauschen wahrzunehmen.
Was am Format cool ist, ist dass man ihn super neben die Couch stellen kann und in dem schicken dunkelroten Tolex-Mäntelchen sieht er auch noch recht hübsch aus... und das Auge spielt schließlich auch mit.
Unterm Strich bin ich sehr happy mit meiner Entscheidung und falls es sich ergeben sollte, dass ich einen M7 anspielen kann, werde ich meine vergleichenden Eindrücke zum Briefcase gerne hier festhalten...
Das wär's erstmal für erste - bei Gelegenheit werde ich vielleicht noch meine Erfahrungen im Akku-Betrieb ergänzen.
Bassige Grüße,
chrisie
Klanglich - was mir eindeutig am wichtigsten war - gefällt mir der Briefcase absolut. Erstaunlich welch ausgewachsenen Ton die kleine Kiste so rausbläst - fein auflösende Mitten, straffe Bässe und angenehme Höhen, alles da und wie ich's gern habe auch bereits in Null-Stellung aller Regler. Der Aufstellungsort spielt aber, wie schon von Kollegen erwähnt - eine wichtige Rolle. Er sollte imho am Boden stehen und aufgrund der rückseitigen Reflexöffnung beeinflusst eine Wand oder gar eine Raumecke naturgemäß auch das Klangbild. beim EQ hat sich bei mir eine etwas sparsamere Einstellung als beim Kollegen Basspekoe bewährt, vor allem bei den 50 Hz, weil er dann schon mal ins Furzen gerät, wenn man fester in die tiefen Saiten greift.
Neben der Klangqualität, wo ich im ohne zögern ein "Sehr gut" gebe, waren aber auch die Abmessungen, das Gewicht und die Nebengeräusche Kriterien für mich. Was die Abmessungen betrifft hatte ich mir 30 x 30 x 30 cm als Limit gesetzt. Aufgrund des Aktenkoffer-Formfaktors (ca. 44 x 39 x 17 cm) musste ich das freilich ein Stück weit verwerfen, wobei es letztlich im Volumen nur 2 Liter mehr sind und das Aktenkofferformat super zu tragen und im Auto zu verstauen ist. Beim Gewicht hätten es ein paar Kilo weniger auch getan, aber die ca. 12 kg sind noch gut zu handeln - der Amp ist aber deutlich schwerer als man es glauben würde, wenn man ihn vor sich hat. Inzwischen hab ich ihm auch einen Akku verpasst, der dann nochmal mit gut 2 kg zuschlägt. Kann mir vorstellen, dass das für einen umherziehenden Straßenmusiker dann schon mühsam werden kann, für den Weg von/zum Auto ist's aber sicher kein Problem. Was Nebengeräusche betrifft so verhält sich der Briefcase absolut ruhig - er hat zwar einen Lüfter, aber den habe ich bislang überhaupt noch nicht wahrgenommen, ich nehme an die Temperatursteuerung hat noch nicht ausgelöst. Auch von Seiten des Amps ist praktisch kein Rauschen wahrzunehmen.
Was am Format cool ist, ist dass man ihn super neben die Couch stellen kann und in dem schicken dunkelroten Tolex-Mäntelchen sieht er auch noch recht hübsch aus... und das Auge spielt schließlich auch mit.
Unterm Strich bin ich sehr happy mit meiner Entscheidung und falls es sich ergeben sollte, dass ich einen M7 anspielen kann, werde ich meine vergleichenden Eindrücke zum Briefcase gerne hier festhalten...
Das wär's erstmal für erste - bei Gelegenheit werde ich vielleicht noch meine Erfahrungen im Akku-Betrieb ergänzen.
Bassige Grüße,
chrisie
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Hängt sicher mit dem Bass und der Einstellung vom Bass zusammen. Ich benutze meistens den Steg-PU meiner Marleaux Consat 6er im "Akustiktrio". Da braucht es etwas mehr Bass am EQ.
Ein Preci oder MuMa wird da schon deutlich weniger brauchen....
Ich schätze aber, die Grundkurve (nur etwas weniger extrem) wird bei dir ähnlich sein, oder? Damit klingt er m.M. am ausgewogensten...
Freut mich aber, das er dir gefällt. Setz ihn öfters bei kleineren Sessions ein und ich denke, du wirst ihn lieben. Und wahrscheinlich deine Mitmusiker auch, das ist mir schon öfters gesagt worden.
Gute Partner für den Briefcase:
EBS Comp & Schalltechnik_04 Vong
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Guckst du hier mal...Darf ich mal ganz schüchtern fagen was ein Briefcase ist? Im Schnäppchen Tip Thread wurde dies schon erwähnt , das wRen aber Pedale
[/QUOTE]
Und leider auch meine Frau - nicht nur, dass sie sich sofort verliebt hat ("ma, ist der süß") klingt auch ihr Crumar Seven E-Piano wirklich phantastisch drüber. So wie ich die Sache einschätze, krieg ich den Kleinen bald eh nur mehr alle 14 Tage übers Wochenende und im Sommer für 2 Urlaubswochen...
Da hast du freilich recht, ich bin mit einem P-Bass mit Flats und einem 5-String P/J reingefahren, dem "dünnen" Steg-PU gebe ich auch gerne etwas mehr Schub mit auf den Weg
Und leider auch meine Frau - nicht nur, dass sie sich sofort verliebt hat ("ma, ist der süß") klingt auch ihr Crumar Seven E-Piano wirklich phantastisch drüber. So wie ich die Sache einschätze, krieg ich den Kleinen bald eh nur mehr alle 14 Tage übers Wochenende und im Sommer für 2 Urlaubswochen...
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Jepp, darüber klingen auch andere Instrumente sehr geil. Meinen zweiten PJB hab ich auch von einem Nicht-Bassisten gekauft...
Pass bloß auf, das du ihn wiederbekommst....
Da schau her, dann hab ich dir einen Schmarrn erzählt, chrisie...
mir war die Existenz des Lüfters bislang verborgen geblieben, der ist noch nie angesprungen...Aber schön, dass er dir gefällt!
Kein Thema, weiß es auch nur, weil es in diesem Bass Player Review stand... auf einem Foto sieht man auch wo er platziert ist...
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Zum Phil Jones M7.und Session77:
Ich hatte kurz den Micro7 von Phil Jones und war mit dem Sound eigentlich zufrieden. Nur ist der Micro7 hier und dort etwas zu leise für mich. Vor allem bei Sessions mit dem 6-Saiter. Nun hat meine Freundin den Micro7 fürs E-Piano entdeckt und dort klingt er unglaublich gut und definitiv laut genug. (Sogar m.M.n. besser als der Session77 und der Briefcase, da weniger Bass Frequenzen und superklare und schöne Höhen/Mitten und damit in der Band klarer abgegrenzt). Der bleibt bei ihr, als sehr edler Monitor für's E-Piano...
Also für meine Bässe den Session77 geordert und gehofft, das dieser laut genug ist. Kurz gesagt: Ja, er ist laut genug. Der Session77 klingt extrem sauber und vor allem in den Höhen sehr klar. Der Briefcase klingt erwachsener und hat die tieferen und etwas sauberen Bässe, ist aber in den Höhen nicht so klar und sauber wie die feinen Höhen des Session77. Die Kombination aus 2 Briefcase und dem Session77 klingt unglaublich...
Zugespielte Musik (Aux) klingt über den Session77 wie über eine Musikanlage. Zum üben zur Musik über Lautsprecher oder Kopfhörer klingt der Session77 besser, als alles was ich je gehört habe.
Eine Akustiksession mit kleiner Band auf der Terrasse hat der Session77 mit Bravour bestanden. Er klingt unglaublich gut und edel im Zusammenspiel mit anderen akustischen Instrumenten. Vor allem, wenn es etwas leiser sein soll. Denn da klingt er wirklich sehr sehr gut....
Die Klangregelung scheint dieselbe zu sein, wie im DoubleFour. Einstellungen reagieren leicht verzögert. Mit dieser Klangregelung hatte ich bei dem DoubleFour von Phil Jones so meine Probleme (da ich den Ton des DoubleFour damit nicht zu meinen Wünschen hin formen konnte), weshalb ich ihn wieder verkauft hatte. Mid und High funktionieren ganz gut, der BassRegler gefällt mir weniger (bläht über 14Uhr zu sehr auf), vielleicht ist er mir auch nur zu hoch angesetzt... Beim Session77 brauche ich den BassRegler aber kaum, da er von sich aus schon ausgewogen klingt (was auch ein Unterschied zum Micro7 ist, der etwas Bassboost gebrauchen kann). Ich bin sehr zufrieden mit dem S77 und da meine Bässe alle aktiv sind und sehr gut klingen, bin ich auf den EQ eh nicht angewiesen...
Fazit: der Session77 ist gemessen am Preis ein sehr guter und sehr edler Amp für Zuhause, kleine Sessions, Akustiksessions, üben zu Playbacks und er eignet sich sogar sehr gut, um Musik drüber laufen zu lassen... Auch empfehlenswert für andere Instrumente, die eine saubere klare Verstärkung benötigen (guter Akustikamp)...
Ich hatte kurz den Micro7 von Phil Jones und war mit dem Sound eigentlich zufrieden. Nur ist der Micro7 hier und dort etwas zu leise für mich. Vor allem bei Sessions mit dem 6-Saiter. Nun hat meine Freundin den Micro7 fürs E-Piano entdeckt und dort klingt er unglaublich gut und definitiv laut genug. (Sogar m.M.n. besser als der Session77 und der Briefcase, da weniger Bass Frequenzen und superklare und schöne Höhen/Mitten und damit in der Band klarer abgegrenzt). Der bleibt bei ihr, als sehr edler Monitor für's E-Piano...
Also für meine Bässe den Session77 geordert und gehofft, das dieser laut genug ist. Kurz gesagt: Ja, er ist laut genug. Der Session77 klingt extrem sauber und vor allem in den Höhen sehr klar. Der Briefcase klingt erwachsener und hat die tieferen und etwas sauberen Bässe, ist aber in den Höhen nicht so klar und sauber wie die feinen Höhen des Session77. Die Kombination aus 2 Briefcase und dem Session77 klingt unglaublich...
Zugespielte Musik (Aux) klingt über den Session77 wie über eine Musikanlage. Zum üben zur Musik über Lautsprecher oder Kopfhörer klingt der Session77 besser, als alles was ich je gehört habe.
Eine Akustiksession mit kleiner Band auf der Terrasse hat der Session77 mit Bravour bestanden. Er klingt unglaublich gut und edel im Zusammenspiel mit anderen akustischen Instrumenten. Vor allem, wenn es etwas leiser sein soll. Denn da klingt er wirklich sehr sehr gut....
Die Klangregelung scheint dieselbe zu sein, wie im DoubleFour. Einstellungen reagieren leicht verzögert. Mit dieser Klangregelung hatte ich bei dem DoubleFour von Phil Jones so meine Probleme (da ich den Ton des DoubleFour damit nicht zu meinen Wünschen hin formen konnte), weshalb ich ihn wieder verkauft hatte. Mid und High funktionieren ganz gut, der BassRegler gefällt mir weniger (bläht über 14Uhr zu sehr auf), vielleicht ist er mir auch nur zu hoch angesetzt... Beim Session77 brauche ich den BassRegler aber kaum, da er von sich aus schon ausgewogen klingt (was auch ein Unterschied zum Micro7 ist, der etwas Bassboost gebrauchen kann). Ich bin sehr zufrieden mit dem S77 und da meine Bässe alle aktiv sind und sehr gut klingen, bin ich auf den EQ eh nicht angewiesen...
Fazit: der Session77 ist gemessen am Preis ein sehr guter und sehr edler Amp für Zuhause, kleine Sessions, Akustiksessions, üben zu Playbacks und er eignet sich sogar sehr gut, um Musik drüber laufen zu lassen... Auch empfehlenswert für andere Instrumente, die eine saubere klare Verstärkung benötigen (guter Akustikamp)...
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
....ach und noch ein Nachtrag:
2 Vorteile des Session77 zu den anderen 7"ern Combo/Boxen von Phil Jones.
1. Leicht angeschrägt und damit besseres monitoring.
2. Bassreflexlöcher vorne, kann also etwas flexibler aufgestellt werden.
2 Vorteile des Session77 zu den anderen 7"ern Combo/Boxen von Phil Jones.
1. Leicht angeschrägt und damit besseres monitoring.
2. Bassreflexlöcher vorne, kann also etwas flexibler aufgestellt werden.
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Nachtrag 2:
Nachdem ich nun M7, S77 und Briefcase Zuhause mehrfach verglichen konnte, komme ich zu dem Resümee...
Micro7: nett, aber klingt immer leicht dröhnig. Die Klangregelung kann das auch nicht ausgleichen, das war auch schon mein Problem beim DoubleFour. Für Bass gibt es besseres in der Größe, wenngleich der M7 schon nicht schlecht ist. Was der M7 aber besser macht, als S77 und Briefcase: Das Kawai E-Piano meiner Freundin verstärken.! Das klingt wirklich sehr sehr gut darüber und dann ist der M7 auch plötzlich richtig laut. Durch die klaren Mitten/Höhen kommt das E-Piano richtig sauber und differenziert. Die reduzierten Bässe sorgen für weniger Soundbrei bei Akkorden in den tiefen Lagen, trotzdem klingt das E-Piano satt und ausgewogen.
Session77: der S77 ist eine völlig andere Kategorie, als der M7. Unglaublich, wie sauber und druckvoll er gegen seinen kleinen Bruder klingt. Und nicht nur gegen den M7, sondern auch gegen den Briefcase.! Der Session77 hat mehr "Bumms" als der Briefcase, wenn ich beide mitten im Zimmer platziere. Der Briefcase kann zwar die tieferen sauberen Bässe produzieren, braucht aber die Wand oder Ecke hinter sich. Druck macht der S77 auch ohne "Aufstellungs-Tricks", was ihn flexibler macht für kleine Sessions. Und er ist etwas lauter als der Briefcase. Der M7 hat lautstärkemäßig keine Chance gegen S77 und Briefcase, schafft nichtmal halb so laut ohne zu zerren.
Vom Klang her ist der S77 dem M7 völlig überlegen, der M7 hat auch hier praktisch keine Chance. Der S77 klingt richtig gut, auch wenn man sehr verwöhnt ist.
Briefcase: der Briefcase ist der Nobelamp unter o.g. Combos. Doppelt so teuer, wie beide o.g. zusammen. Was bietet der Briefcase dafür?
Erstmal: Akkubetrieb möglich! (Der Amp ist auch schnell ausgebaut und kann bei Bedarf per Akku eine 4x10" mit 110W befeuern...)
Dann bietet der Briefcase die deutlich (!) bessere Vorstufe (PJB BassBuddy lässt grüßen). Hier darf am EQ munter rumgeschraubt werden und es klingt immer vernünftig. Die Preamps von M7, S77 und DoubleFour können da lange nicht mithalten. Einziger Vorteil dieser Preamps gegenüber dem Briefcase: der regelbare AuxIn. Damit lässt sich prima zur Konserven-Musik üben.
Klanglich ist der Briefcase eher der "aufgeräumte" Vertreter. Klar und sauber, eher nüchtern. Er braucht unbedingt die richtige Aufstellung, dann kommen auch sehr tiefe sauber Bässe zu Gehör. Mitten und Höhen bleiben aber dominant.
Der Briefcase ist zwar edler, als der Session77, aber ich würde den Briefcase trotzdem eher als Spezialisten bezeichnen. Der Session77 ist der Allrounder und als Standalone wahrscheinlich besser geeignet für viele Anwendungen. Klanglich sind beide klasse und beide klingen sauber und differenziert. Der Briefcase ist der Edelamp für spezielle Anwendungen, die er dann aber mit absoluter Bravour meistert.
Übrigens: Ich habe 2 Briefcase, die ich sehr oft in den vergangenen Jahren eingesetzt habe. Noch nie (!) hat mein Bass irgendwie gedröhnt oder war nicht ortbar. Das können die Dinger wirklich....
Fazit:
Wer einen guten Amp für Zuhause, zum üben und kleine Sessions sucht, wird mit dem Session77 sehr glücklich. Den Aufpreis zum Briefcase kann man sich sparen, wahrscheinlich ist der S77 sogar der bessere Amp für die normalen Anwendungen und den Alltag...
Wer mehr Geld ausgeben möchte und speziellere/professionellere Anwendungen im Auge hat, nimmt den Briefcase. Der ist definitiv nicht Mainstream und verblüfft immer wieder was er eigentlich kann. Nur muss man sich auf ihn einlassen, da er spezieller ist. Aber das hat man bald raus...
Und den M7 kauft man der Freundin fürs E-Piano...
Nachdem ich nun M7, S77 und Briefcase Zuhause mehrfach verglichen konnte, komme ich zu dem Resümee...
Micro7: nett, aber klingt immer leicht dröhnig. Die Klangregelung kann das auch nicht ausgleichen, das war auch schon mein Problem beim DoubleFour. Für Bass gibt es besseres in der Größe, wenngleich der M7 schon nicht schlecht ist. Was der M7 aber besser macht, als S77 und Briefcase: Das Kawai E-Piano meiner Freundin verstärken.! Das klingt wirklich sehr sehr gut darüber und dann ist der M7 auch plötzlich richtig laut. Durch die klaren Mitten/Höhen kommt das E-Piano richtig sauber und differenziert. Die reduzierten Bässe sorgen für weniger Soundbrei bei Akkorden in den tiefen Lagen, trotzdem klingt das E-Piano satt und ausgewogen.
Session77: der S77 ist eine völlig andere Kategorie, als der M7. Unglaublich, wie sauber und druckvoll er gegen seinen kleinen Bruder klingt. Und nicht nur gegen den M7, sondern auch gegen den Briefcase.! Der Session77 hat mehr "Bumms" als der Briefcase, wenn ich beide mitten im Zimmer platziere. Der Briefcase kann zwar die tieferen sauberen Bässe produzieren, braucht aber die Wand oder Ecke hinter sich. Druck macht der S77 auch ohne "Aufstellungs-Tricks", was ihn flexibler macht für kleine Sessions. Und er ist etwas lauter als der Briefcase. Der M7 hat lautstärkemäßig keine Chance gegen S77 und Briefcase, schafft nichtmal halb so laut ohne zu zerren.
Vom Klang her ist der S77 dem M7 völlig überlegen, der M7 hat auch hier praktisch keine Chance. Der S77 klingt richtig gut, auch wenn man sehr verwöhnt ist.
Briefcase: der Briefcase ist der Nobelamp unter o.g. Combos. Doppelt so teuer, wie beide o.g. zusammen. Was bietet der Briefcase dafür?
Erstmal: Akkubetrieb möglich! (Der Amp ist auch schnell ausgebaut und kann bei Bedarf per Akku eine 4x10" mit 110W befeuern...)
Dann bietet der Briefcase die deutlich (!) bessere Vorstufe (PJB BassBuddy lässt grüßen). Hier darf am EQ munter rumgeschraubt werden und es klingt immer vernünftig. Die Preamps von M7, S77 und DoubleFour können da lange nicht mithalten. Einziger Vorteil dieser Preamps gegenüber dem Briefcase: der regelbare AuxIn. Damit lässt sich prima zur Konserven-Musik üben.
Klanglich ist der Briefcase eher der "aufgeräumte" Vertreter. Klar und sauber, eher nüchtern. Er braucht unbedingt die richtige Aufstellung, dann kommen auch sehr tiefe sauber Bässe zu Gehör. Mitten und Höhen bleiben aber dominant.
Der Briefcase ist zwar edler, als der Session77, aber ich würde den Briefcase trotzdem eher als Spezialisten bezeichnen. Der Session77 ist der Allrounder und als Standalone wahrscheinlich besser geeignet für viele Anwendungen. Klanglich sind beide klasse und beide klingen sauber und differenziert. Der Briefcase ist der Edelamp für spezielle Anwendungen, die er dann aber mit absoluter Bravour meistert.
Übrigens: Ich habe 2 Briefcase, die ich sehr oft in den vergangenen Jahren eingesetzt habe. Noch nie (!) hat mein Bass irgendwie gedröhnt oder war nicht ortbar. Das können die Dinger wirklich....
Fazit:
Wer einen guten Amp für Zuhause, zum üben und kleine Sessions sucht, wird mit dem Session77 sehr glücklich. Den Aufpreis zum Briefcase kann man sich sparen, wahrscheinlich ist der S77 sogar der bessere Amp für die normalen Anwendungen und den Alltag...
Wer mehr Geld ausgeben möchte und speziellere/professionellere Anwendungen im Auge hat, nimmt den Briefcase. Der ist definitiv nicht Mainstream und verblüfft immer wieder was er eigentlich kann. Nur muss man sich auf ihn einlassen, da er spezieller ist. Aber das hat man bald raus...
Und den M7 kauft man der Freundin fürs E-Piano...
Zuletzt bearbeitet:
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Kleiner Nachtrag zum Session77..!!!
Mein Combo hatte so eine leicht "nölige" Note im Sound. Das habe ich auch mittels EQ nicht weg bekommen.
Nachdem ich den Combo (Verstärker ausgebaut) mal geöffnet habe, habe ich gesehen, das die kleinen Chinesen die Dämmung völlig Banane angebracht hatten.
Die Fämmung lag direkt an den Speskern an und das Bassreflexrohr bekam die Reflektionen der blanken Rückwand ab...
Ich habe die Dämmung neu platziert und vor allem hinter das Reflexrohr gezogen. Nun sind die blanken Wände gedämmt und nicht die Speaker.
Resultat: Kein nöliger Sound mehr, sondern schön sauber und klar. Auch die MP3-Musik über AuxIn klingt jetzt richtig gut.
Der Amp klingt jetzt wesentlich wertiger in meinen Ohren...
Schaut ggf mal bei euch nach...
Mein Combo hatte so eine leicht "nölige" Note im Sound. Das habe ich auch mittels EQ nicht weg bekommen.
Nachdem ich den Combo (Verstärker ausgebaut) mal geöffnet habe, habe ich gesehen, das die kleinen Chinesen die Dämmung völlig Banane angebracht hatten.
Die Fämmung lag direkt an den Speskern an und das Bassreflexrohr bekam die Reflektionen der blanken Rückwand ab...
Ich habe die Dämmung neu platziert und vor allem hinter das Reflexrohr gezogen. Nun sind die blanken Wände gedämmt und nicht die Speaker.
Resultat: Kein nöliger Sound mehr, sondern schön sauber und klar. Auch die MP3-Musik über AuxIn klingt jetzt richtig gut.
Der Amp klingt jetzt wesentlich wertiger in meinen Ohren...
Schaut ggf mal bei euch nach...
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Onkel Bob Bubba
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Review von @Basspekoe zum S77 gelesen - gekauft - angespielt - aufgeschraubt - Dämmvlies richtig platziert (ganz wichtig!) - angespielt und nun mehr als zufrieden. So kurz und knapp zusammengefasst.
Tja, und was soll ich sagen: Ich bin vom Ergebnis und der Combo schwer angetan. Ob laut oder nachbarschonend bei geringer Lautstärke üben, Play-Alongs über Aux laufen lassen oder mal den Kopfhörer-Preamp nutzen... funzt alles zu bester Zufriedenheit. Mein Nux Melvin Lee Bass Preamp musste als angedachter Übungspreamp nun das Haus verlassen. Mit dem S77 bin ich besser aufgestellt und mit 12kg auch in der Wohnung noch mobil
Ob "nölig" weiß ich nicht. Mir ist nur ein ziemliches Dröhnen beim C im 3. Bund auf der A-Saite aufgefallen. Daher...
Leider war auch bei mir die Dämmung totaler Käse. Das Dämmvlies war gefühlt von oben nur reingedrückt und direkt hinter den Speakern. Die Rück und- Seitenwände waren blank. Also Dämmung wie von @Basspekoe beschrieben neu platziert und auch leicht unter das Bassreflexrohr gezogen.
Tja, und was soll ich sagen: Ich bin vom Ergebnis und der Combo schwer angetan. Ob laut oder nachbarschonend bei geringer Lautstärke üben, Play-Alongs über Aux laufen lassen oder mal den Kopfhörer-Preamp nutzen... funzt alles zu bester Zufriedenheit. Mein Nux Melvin Lee Bass Preamp musste als angedachter Übungspreamp nun das Haus verlassen. Mit dem S77 bin ich besser aufgestellt und mit 12kg auch in der Wohnung noch mobil
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