Kost' Benzin auch 2 Mark zehn, scheiß egal es wird schon gehen. Oder ändert ihr was.

Wenn Du einen Dienstwagen ergattern kannst, nimm einen vollelektrischen: 0,25% Pauschalversteuerung. Und dann am besten noch in der Firma laden.
Besser bzw. billiger gehts nicht.
So werden wir die Klimawende schaffen; ganz bestimmt!
 
Ok, vielen Dank. Ich habe meine Lektion gelernt und alle meine Posts und Kommentare zum Thema Dienstwagen gelöscht.

Die weitere Diskussion dann ohne mich. Schönen Abend noch.
 
disssa schrieb:
Nee, lass mal gut sein. Egal was ich schreiben würde, du würdest noch mehr inhaltslosen Müll auf Bild-Niveau schreiben müssen.
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Ich habe schon überlegt ob ich nach deinem "Dünnschiss Post" etwas schreibe.
Aber jetzt hast Du den Bogen echt überspannt.
Was erlaubst Du hier jemanden so anzugehen?
Was @standbassgeiger geschrieben hat waren Ideen und Wünsche/ Träume die wohl niemals wahr werden.

Behalte deine Meinung für Dich und beleidigen hier keinen.

Du kannst aber gerne etwas posten, auch wenn es Bild- Niveau hat, wenn es den deine Meinung, Ideen oder Wünsche darstellt.
 
Ich gehöre ja zu den Leuten welche gerne Autofahren, auch wenn es Verkehrsbedingt nicht mehr so viel Spass macht wie auch schon... Ich bin mit Motoren und Benzin aufgewachsen, hab mit 10 Jahren bereits am Kart geschraubt und hab meine ganze Jugendliche Freizeit den Mofas gewidmet, die waren immer schnell und laut! Mir machte das immer viel freude und hab jetzt noch viel freude an schönen und schnellen Fahrzeugen!
Trotzdem versuch ich für meine Alltagsfahrerei möglichst sparsahm und auch umweltfreundlich unterwegs zu sein. Fahre im alltag einen 1,8l Benzin direkt einspritzer, sehr moderner und sparsamer Motor. Diesel war noch nie meins, das würde ich nur bei Offroadern und Zugmaschinen haben wollen. Tatsächlich hab ich auch einen elektro als nächstes Fahrzeug in der Überlegung, habe Freunde welche jetzt schon einen haben, beobachte ihre Situation sehr genau, wenn die in 5 Jahren immer noch zufrieden sind und Preislich der Wechsel interessant ist, werde ich wohl auch wechseln.
Bei meinen Spassfahrzeugen kann ich mir einen Wechsel nicht vorstellen, da ist elektro einfach zu langweilig... auch die super duper Tesla Raketenbeschleunigung lässt mich eher kalt, hab es selber getestet, ist einmal cool danach langweilig... ist wie der Bass vom Keyboard kommend, prinzipiell super Sound, aber eben viel zu glatt gebügelt, unemozional und langweilig.
 
BergiaBurns schrieb:
Passiert was?
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Riesen-Ärger um Tankrabatt: Habeck soll Chefs der Ölkonzerne einbestellen

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Ach ja...was mich eigentlich auf breiter Front an dieser Story ärgert, ist wie unsere Medien das Framing der FDP mit dem Begriff "Tankrabatt" völlig kritiklos mitgehen.
Also klar, es wurden im Vorfeld diverse kritische Meinungen zur Wirksamkeit und Sinnfälligkeit dieser Wurst veröffentlicht. Deshalb kann ja auch eigentlich keiner sagen, das habe man ja nicht absehen können. So wie das Gesetz konstruiert war, war es nie geeignet, um Autofahrende mit Verbrennermotoren finanziell von den kriegsbedingt hohen Benzinpreisen zu entlasten.
Das ist so ein wenig, als ob Al Borland ein Buttermesser als Multitool bewirbt, und dann wundern sich alle, daß Boxen zusammenspaxen damit doch nur mäßig erfolgreich ist.
Das Gesetz definiert die befristete Reduktion der Energiesteuer, die auf den verkauften Sprit vom Hersteller zu entrichten ist. Da taucht der Autofahrende irgendwie nicht auf.
Ich glaube ich erwähnte bereits, daß ich normalerweise Blödheit und Inkompetenz als wahrscheinlichere Erklärungen für sowas annehmen würde, aber hätten Buschmann und Lindner den bösen Plan gehabt, ihren Kumpels von der Mineralölindustrie mal eben 3 Milliarden Steuergeld zuzustecken, so ähnlich würde es aussehen.
Aber zurück zum Thema, obwohl ich ja immer aufstehe und Widerworte gebe, wenn irgend ein simpel gestrickter Mensch gegen "GEZ-Abzocke" und die "Volksverdummung durch die sog. Staatsmedien" herzieht, mir zuckts doch jedes mal böse im Knie, wenn ich Frau Daubner oder Herrn Zamperoni das Unwort "Tankrabatt" sagen höre.
Daß die Welt da lustig mitzieht und der Focus, geschenkt. Aber eigentlich wünscht man sich die Methode Bildzeitung aus den 60ern zurück, als die solchen Newspeak, zumindest, wenns aus ihrer Sicht einer war in Gänsefüsschen gesetzt oder von einem "sogenannten" eröffnet hatten.
 

Was mich ärgert ist dass die FDP es mal wieder verkackt und Habeck jetzt vorgeschickt wird, er solle das richten. Interessant ist das Lindner im Focus-Artikel mit zwei Halb/Unwahrheiten hervorgehoben wird: wir hätten knappe Raffinerie-Kapazitäten - stimmt so eigentlich nicht, lediglich sind bei uns nicht alle Raffinieren "Diesel-fähig", da kam bisher auch viel aus Russland. Also lediglich bei Diesel sind wir Importland, bei den anderen Kraftstoffen eher Exportland. Deutschland ist ebenfalls der größte Raffinerie-Standort der EU. Das zweite, es sei Aufgabe des Kartellamtes zu prüfen ob die Mineralölkonzerne sich die Steuern einheimsen. Nicht so ganz korrekt, eigentlich kann das Kartellamt nur einschreiten wenn es nachgewiesener Maßen Preisabsprachen gibt, die gibt es aber hier wahrscheinlich nicht. Warum sollten die Ölmultis das auch tun? Der Markt für Sprit ist ja so und so schon maximal transparent. Solche Dinge sollte ein Finanzminister eigentlich schon drauf haben.

Aber offensichtlich passiert wirklich was, zumindest erstmal an Ankündigung. Das finde ich richtig, das dies gemacht wird und die Industrie scheint das zu brauchen. Wichtig ist jetzt klarzumachen das es nicht bei Ankündigungen bleibt:

"Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will als Reaktion auf die Kontroverse um den verpuffenden Tankrabatt offenbar das Kartellrecht verschärfen. Damit solle der Staat auch ohne einen konkreten Nachweis von Marktmissbrauch hohe Gewinne abschöpfen und notfalls Konzerne zerschlagen können, berichtete das Nachrichtenmagazin Der Spiegel unter Berufung auf ein ihm vorliegendes Positionspapier aus dem Wirtschaftsministerium."
 
Ich weiß nicht, dieses "abschöpfen zu hoher Gewinne" ist doch auch eine Wurst. Das haben sie doch auch schon geschrieen, als Biontech mit dem Coronaimpfstoff den Jackpot abgeräumt hat. Wer spricht in dem Fall von den zig anderen Firmen, die ähnlich hoch investierten und eben zu spät kamen oder gar nicht fertig wurden. So ist das halt, wenn man von Unternehmern verlangt, ins Risiko zu gehen.
Was hier passiert ist doch was ganz anderes. Da wird an der Stelle, wo der Markt tatsächlich mal was regeln wollte eingegriffen. Kein Wunder, daß das in der falschen Tasche landet.
Wo sind denn jetzt die Gewinne zu hoch? bei den Lotteriegesellschaften der Länder? Bei Rheinmetall und Heckler und Koch? Kannst mal sicher sein, nachdem da die 100 Milliarden in der Welt waren, haben die als erstes neue Preislisten drucken lassen.
Lustig wäre es, Google und Meta mal zu stecken, daß solche Schwerter wohl auch prima gegen sie passen täten ;-) Monopolisten, die ihre unkontrollierten Gewinne ins Ausland verschieben um hier keine Steuern zu zahlen.
In der Softwareentwicklung hab ich gelernt, was sich unfallfrei beschreiben lässt, das lässt sich auch implementieren.
So eine Gesetzesschnappsidee, die schon bei der ersten blöden Frage widersprüchlich wird, kann nur Murks rauskommen.

P.S.: ausgerechnet dem Kartellamt, also dem originären Wächter des freien Marktes, Aufgaben der Marktregulierung auftragen zu wollen, das kann nur der FDP einfallen.
 
Es kann ja noch kommen, dass ein Wirtschaftsminister der Grünen solche Themen angeht.
Auch Steuerflucht der großen Firmen gehört ja eigentlich ins Finanzressort, aber Lindner ist zu beschäftigt.
Beim Stichwort "abschöpfen" fallen mir auch die ganzen Börsenspekulationen ein.
Ich wünsche mir schon seit vielen Jahren, dass diese Milliardengewinne angemessen besteuert würden.
Leider auch nicht im Wirtschaftsressort angesiedelt, das Problem.
(Aber träumen darf man doch noch ... ;-))
 
crystalgreen schrieb:
Es kann ja noch kommen, dass ein Wirtschaftsminister der Grünen solche Themen angeht.
Auch Steuerflucht der großen Firmen gehört ja eigentlich ins Finanzressort, aber Lindner ist zu beschäftigt.
Beim Stichwort "abschöpfen" fallen mir auch die ganzen Börsenspekulationen ein.
Ich wünsche mir schon seit vielen Jahren, dass diese Milliardengewinne angemessen besteuert würden.
Leider auch nicht im Wirtschaftsressort angesiedelt, das Problem.
(Aber träumen darf man doch noch ... ;-))
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Steuern eintreiben ist aber da gerade gar nicht gemeint. Das wäre ja auch mit der FDP nicht zu machen.
 
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