Kost' Benzin auch 2 Mark zehn, scheiß egal es wird schon gehen. Oder ändert ihr was.

whitewater schrieb:
Das versteh ich jetzt nicht. Wenn Du ein Auto besäßest, wäre das ja auch nicht gratis...oder was verstehe ich falsch?
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ich besitze ein auto. aber unabhängig davon, ob ich musik mache oder nicht. die entscheidung einen vw-bus zu kaufen, war schon davon beeinflusst, dass wir als band auch ein tourauto benötigen. aber, diese kosten fließen nicht in die bandkalkulation. alle wege unter 10km werden trotzdem mit dem rad erledigt. ist in der stadt einfach besser.
 
Mudskipper schrieb:
Ein Auto haben wir jetzt seit zwei Jahren und klappt total gut. Und man merkt schnell wieviel man spart wenn man nur eine Karre unterhalten muss.
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Ich wundere mich immer, dass den Leuten genau das irgendwie garnicht so auffällt. Da kommen im Jahr locker mal 3K zusammen. Aber selbst bei knauserigen Leuten wird das kaum thematisiert…das ist halt so. Aber sonst jeder Cent umgedreht.
 
Noble schrieb:
Ich wundere mich immer, dass den Leuten genau das irgendwie garnicht so auffällt. Da kommen im Jahr locker mal 3K zusammen. Aber selbst bei knauserigen Leuten wird das kaum thematisiert…das ist halt so. Aber sonst jeder Cent umgedreht.
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Das ist ähnlich zu den Rauchern, die es schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören. Sie sparen praktisch viel Geld ein, haben aber nicht mehr übrig. Dafür werden sie dicker:O!. Komisch…
 
Wenn man sich oder etwas transportieren möchte, braucht man Energie. Ob das nun Diesel, Benzin, Gas, Strom, Wasserstoff oder ein „tragfähiger Lichtstrahl ist“ 🤣', es sind immer Wattsekunden, KWh, Joule; also Energie. Wie wäre es denn, wenn an der Tankstelle oder der Ladestation die Energie bezahlt werden müsste, unabhängig vom „Kraftstoff“. Dann würde der Markt über die Verbräuche selbst entscheiden, welche Technologie bevorzugt wird. Der Staat könnte seine Steuern z.B. am CO2-Anteil bei der Verbrennung der einzelnen Kraftstoffe orientieren. Die politische Kastration der technologischen Entwicklung durch den Verbrennerabschied ab 2035 wäre überflüssig und ist ohnehin nicht zu 100% durchführbar (Baumaschinen, Schiffe, Rettungsfahrzeuge etc.). Die politische Fehlsteuerung hat man schon bei der Einführung der Katalysatoren ( Lambda = 1) gesehen. Die Entwicklung z.B. der Magermotoren wurde elegant kalt gestellt. Elektrische Antriebe werden sich durchsetzen, die Vorteile überwiegen einfach. Die Frage ist nur, wie der Strom in die Autos kommt.
 
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honkymeyer schrieb:
Wenn man sich oder etwas transportieren möchte, braucht man Energie. Ob das nun Diesel, Benzin, Gas, Strom, Wasserstoff oder ein „tragfähiger Lichtstrahl ist“ 🤣', es sind immer Wattsekunden, KWh, Joule; also Energie. Wie wäre es denn, wenn an der Tankstelle oder der Ladestationen die Energie bezahlt werden müsste, unabhängig vom „Kraftstoff“. Dann würde der Markt über die Verbräuche selbst entscheiden, welche Technologie bevorzugt wird. Der Staat könnte seine Steuern z.B. am CO2-Anteil bei der Verbrennung der einzelnen Kraftstoffe orientieren. Die politische Kastration der technologischen Entwicklung durch den Verbrennerabschied ab 2035 wäre überflüssig und ist ohnehin nicht zu 100% durchführbar (Baumaschinen, Schiffe, Rettungsfahrzeuge etc.). Die politische Fehlsteuerung hat man schon bei der Einführung der Katalysatoren ( Lambda = 1) gesehen. Die Entwicklung z.B. der Magermotoren wurde elegant kalt gestellt. Elektrische Antriebe werden sich durchsetzen, die Vorteile überwiegen einfach. Die Frage ist nur, wie der Strom in die Autos kommt.
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Das verstehe ich jetzt nicht ganz, wie würde dann z.B. gesteuert, daß 1kWh gefracktes Gas weniger wünschenswert wären, als 1kWh Strom aus Windkraft? Oder was auch immer?
 
CO2-Ausstoß bei der Verbrennung war nicht ganz richtig. Man muss schon die gesamte Kette der Produktion mit berücksichtigen. Dabei würde Wasserstoff z.B. nicht gut aussehen. Wie man Umweltschäden wie beim Fracken berücksichtigen kann, weiß ich leider nicht. Das es schädlich ist, ist wohl klar. Aber wie man das beziffern kann; keine Ahnung. Aber grundsätzlich ist ja alles, was wir aus unserem Planeten holen, endlich.
 
honkymeyer schrieb:
CO2-Ausstoß bei der Verbrennung war nicht ganz richtig. Man muss schon die gesamte Kette der Produktion mit berücksichtigen. Dabei würde Wasserstoff z.B. nicht gut aussehen. Wie man Umweltschäden wie beim Fracken berücksichtigen kann, weiß ich leider nicht. Das es schädlich ist, ist wohl klar. Aber wie man das beziffern kann; keine Ahnung. Aber grundsätzlich ist ja alles, was wir aus unserem Planeten holen, endlich.
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Naja, es gibt ja doch Quellen, die weiter greifen als nur auf unseren Planeten. Letztlich ja alle primären und sekundären Sonnenenergiegewinnungen, also PV, Wind, Wasser, etc..Auch die sind endlich, aber in Maßsstäben, die einigen tausend Generationen noch egal sein können.
Biomasse ist da eher problematisch weil da ja die Konkurrenz zwischen Autofahrern und Essern beginnt.
Aber klar, auch die Sonnenenergiegewinnungen sind z.B. durch den Platz auf unserem Planeten begrenzt.
 
Es ist ja so, das, wenn mehr Menschen auf diesem Planeten leben wollen, jeder einzelne zurückstecken muss. Parallel ist jeder Versuch zu begrüßen, den Wirkungsgrad für jeden Energieverbrauch zu verbessern. Dann können auch mehr Menschen besser leben.
 

honkymeyer schrieb:
Es ist ja so, das, wenn mehr Menschen auf diesem Planeten leben wollen, jeder einzelne zurückstecken muss. Parallel ist jeder Versuch zu begrüßen, den Wirkungsgrad für jeden Energieverbrauch zu verbessern. Dann können auch mehr Menschen besser leben.
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jaja, das sagst Du so. Bin ich ja einig mit Dir. Aber frag mal einen Schnappsbrenner, was der von Abstinenz hält.
 
honkymeyer schrieb:
Wie wäre es denn, wenn an der Tankstelle oder der Ladestation die Energie bezahlt werden müsste, unabhängig vom „Kraftstoff“.
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Schwierig. Bleiben wir z.B. beim Wasserstoff. Den kann man "grau" aus gefördertem oder gar gefracktem Erdgas äußerst CO² schädlich, oder "grün" per Windkraft oder Solarenergie durch Elektrolyse absolut klimaneutral erzeugen. Beides hätte den gleichen Preis per Joule. Zur Zeit werden Windräder ja z.T. sogar noch abgeschaltet, weil man nicht genügend Abnehmer oder Speicherkapazitäten für den Strom hat. Den mit Elektrolyse entstehenden Wasserstoff könnte man jedoch problemlos speichern und transportieren.

Elektrolyse hat zwar nur ca. 30% Wirkungsgrad, aber besser als wegwerfen ist es immer. Und nimmt die Transferverluste beim Leitungstransfort, Ladevorgang, Speicherung im Akku etc. hinzu relativiert sich der bessere Wirkungsgrad von E-Fahrzeugen wieder um Einiges.

Aber auch die kWh an der Ladestation kann durch Kohleverbrennung oder aus der Windkraft entstanden sein. Und die werden ja aktuell schon zum gleichen Preis verkauft. Keine gute Lösung, wie ich finde.
 
TheBass schrieb:
Aber auch die kWh an der Ladestation kann durch Kohleverbrennung oder aus der Windkraft entstanden sein. Und die werden ja aktuell schon zum gleichen Preis verkauft. Keine gute Lösung, wie ich finde.
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Da wäre eine Unterscheidung auch ein virtuelles Konstrukt. Du siehst dem einzelnen Elektron ja nicht an, was den Generator getrieben hat. Macht man die "schwarze" kWh jetzt an der Ladestation teuerer als die grüne, will ja keiner mehr die schwarze, und die Nachfrage würde den Preis wieder angleichen. Das muss schon beim Anbieter geregelt werden, bzw. eben am besten bei der Erzeugung. Sprich: die staatliche Kohleförderung zurückfahren und neuen Windkraftwerken wenigstens die Genehmigungsverfahren besser strukturieren. Davon, die Kohlelobbystaaten zur gemeinsamen Aufgabe ausreichend Flächen auszuweisen heranzuziehen, mal ganz zu schweigen.
 
naja ...... zu allererst müßte mal was im kopf verschiedener leute passieren .

.... es gibt doch kaum noch autos , die weniger als eine tonne wiegen ! .... alles so riesen dingers , die platz weg nehmen und sau schwer sind .... geht gar nicht .

.... und dann sitzt da einer oder zweie drinne .

aber das geht ja nicht , das das eigene auto , kleiner als das vom nachbarn ist ..... und vorallem braucht man ja auch unbedingt diesen ganzen schnicke schnackes ...... alternativ , könnte man ja auch autofahren lernen , dann brauchts den ganzen scheixx nicht .

es mangelt doch an allen ecken ..... die bundesbahn dieselt noch rum ... die autos mutieren immer mehr .... und ob das vorhandene stromnetz auch wirklich in der lage ist , zig neue ladestationen zu speisen , ohne das man abends bei kerzenlicht sitzt , ist noch fraglich .

solange man nicht endlich lernt , das man sich nicht nur die taschen voll machen kann , ändert sich nicht viel .
 
Wir haben „nur noch“ einen Renault Twingo electric. Und das bewusst. Eben weil wir 95% aller Fahrten maximal zu zweit fahren. Und die 180km Reichweite reichen für 99% aller Fahrten. Das eine % muss geplant werden, oder man leiht sich mal einen Verbrenner. (Werden wir in 6 Wochen machen, um nach Berlin zu Sting zu fahren) Hier im Dorf 90% mit Fahrrad unterwegs, zur Arbeit 30%, 60% ÖPNV, 10% PKW.
Wir haben aber damals den Wohnort bewusst so gewählt, dass wir mit einem Auto zurecht kommen. Also Bahnhof in da house!
Autos für Bandgeschichten sind allerdings auch Geschichte. (Wir hatten kurze Zeit 3 Autos :D - Einen Volvo 850 Stufenheck, einen Mazda 5 und einen T4 mit langem Radstand)
Ich glaube, man braucht den Willen zum Grillen, dann geht so einiges.
Mein Sohn hat, wie einige in seinem Bekanntenkreis, nicht einmal eine Meinung zum Führerschein!
 
ÖPNV hin und her - hier auf dem platten Land reicht das einfach nicht. Mein Ökogewissen sagt ja, aber die persönliche Freiheit des Individualverkehrs möchte ich nicht missen, vor allem wenn man ständig irgendwas zu transportieren hat, Bassequipment, Einkauf etc. Und wenn's wieder mal aus Kübeln regnet oder die Bahn wegen eines umgefallenen Baumes gleich wieder den Verkehr für eine ganze Region einstellt bin ich auch froh ein Auto zu haben. Ich bin ja auch bereit dafür extra zu zahlen, aber ohne Auto geht's bei mir einfach nicht.
 
Ich finds auch jetzt schon ätzend demnächst wegen Dorf Umzug ein Auto haben zu müssen. Aber wir wollen zumindest hinbekommen nicht zwei zu brauchen :/
 
TheBass schrieb:
ÖPNV hin und her - hier auf dem platten Land reicht das einfach nicht. Mein Ökogewissen sagt ja, aber die persönliche Freiheit des Individualverkehrs möchte ich nicht missen, vor allem wenn man ständig irgendwas zu transportieren hat, Bassequipment, Einkauf etc. Und wenn's wieder mal aus Kübeln regnet oder die Bahn wegen eines umgefallenen Baumes gleich wieder den Verkehr für eine ganze Region einstellt bin ich auch froh ein Auto zu haben. Ich bin ja auch bereit dafür extra zu zahlen, aber ohne Auto geht's bei mir einfach nicht.
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Das mal 42 Mio und es änder sich nix.
P.S.: Sorry, 48,5 inzwischen, die 42 Mio waren 2011...
 
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