Kontrabass-Anschaffung

Und? What seems to be the problem? Oder wolltest du uns eine gute Quelle zum Leihen von Instrumenten nennen? Dann: Dankeschön!
:bier:
 
Bassknecht schrieb:
Seh ich auch so. Vor allem, wenn du mit Klang und Bespielbarkeit zufrieden bist.
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Klang find ich gut, Bespielbarkeit - nunja. Nicht schlechter als bei den anderen Bässen die ich ausprobiert habe; eher besser. Aber da liegt der Punkt wo ich mit unsicher bin - nachdem ich mal einen 20.000 Euro Kontrabass gespielt hab
:-(
 
Setup ist keine Frage des Preises.

Da gibt es im Wesentlichen zwei Faktoren:

-Hohlkehle/Abrichtung des Griffbretts
-Höhe Steg

Das sind Dinge, die man recht einfach beheben kann (Steg kann man sehr einfach etwas wegnehmen), oder die etwas teurer sind (Griffbrett abrichten). Wenn das Instrument ja ein neues Griffbrett hat, wird es schon richtig abgerichtet sein.
 
Hm, worauf willst du hinaus? Das er zuviel für das Setup ausgegeben hat in Relation zum Anschaffungspreis?
Es ist auch übrigends ein höhenverstellbarer Steg eingebaut worden.
 
Nein, zuviel sicher nicht. Zumal bei meinem Bassbauer ein Griffbrett allein schon 800€ kostet, der Steg nochmal 300€.

Wie gesagt: Was gefällt dir am Setup nicht?

Sind die Saiten generell zu hoch: Steg kürzen (20€ Job beim Geigenbauer oder selbst machbar).

Ist die Saitenlage gut, aber man muss bei höheren Tönen zuviel drücken? Dann muss man die Hohlkehle bearbeiten.
 
Hauptpunkt ist wie gesagt die Bespielbarkeit. Im ersten Bund schnarrt es ab und zu mal, was vllt. auch an mir liegen kann. Generell würd ich mich, weil mir noch die Ausdauer abgeht, über kraftsparende / gute Bespielbarkeit freuen und frage mich, ob es in dem Preissegment noch was besseres gibt.
 
Ich kann leider nur allgemein darüber reden. Ohne das Instrument direkt zu sehen kann ich dazu nichts sagen. Annähern kann man sich an das Thema, indem man vergleicht: Was gefällt mir bei der Einstellung des teuren Basses besser als bei meinem Instrument?

Dann kann man entscheiden: Steg kürzen oder Griffbrett abrichten.

Saiten können auch einen großen Unterschied machen!
 
TiGa81 schrieb:
Hauptpunkt ist wie gesagt die Bespielbarkeit. Im ersten Bund schnarrt es ab und zu mal, was vllt. auch an mir liegen kann. Generell würd ich mich, weil mir noch die Ausdauer abgeht, über kraftsparende / gute Bespielbarkeit freuen und frage mich, ob es in dem Preissegment noch was besseres gibt.
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Kein Bass, den man bei Thomann/Gedo/usw. kaufen kann, ist wirklich richtig eingestellt, wie das ein Geigenbauer macht. Sowas kostet immer mindestens 700€ (Saiten, Griffbrett abrichten, Steg neu). Bässe die sowas "ab Werk" haben, kommen wie gesagt vom Kontrabass-Atelier, da bist du mit 2000€ für einen gesperrten Bass inkl. gepolsterter Tasche und Tonabnehmer dabei.

Wie ich das gehört habe, ist dein Bass ja vom Geigenbauer eingestellt worden?

Schnarren kann vom Griffbrett kommen, wenn das nicht richtig abgerichtet ist, oder von technischen Schwierigkeiten, kann ich so auch nichts zu sagen.
 
Jo, ist eingestellt worden.

Ich denke ich schaue mir noch vllt ein bis zwei andere Bässe an, ob da noch Luft nach oben ist. Ich glaube, mit dem Bass habe ich schon eine gute Möglichkeit zum ersten eigenen Kontrabass. Mein Misstrauen liegt leider auch darin begründet, dass ich beim ersten Kontrabasslehrer, der mir ein Instrument verkaufen wollte, schlechte Erfahrungen gemacht habe - der wollte mir einen Thomann-Bass erst für 1200, dann für 600 andrehen...daher bin ich jetzt weniger enthusiastisch beim Kauf.
 

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